Beiträge von guma

    Zitat von "Blancblue"

    Versteh nicht ganz das Problem. LA hin oder her, auch bei engabstrahlenden Horntops braucht man Nearfills. Und der Sound war doch bis auf das Loch okay anscheinend. Einfachste Lösung wäre vielleicht gewesen, den Tech vor Ort zu bitten, die NEarfills lauter zu machen.


    .... und entsprechend der Pegelkorrektur auch mal eben die Laufzeit nachzukorrigieren :wink:

    Zitat von "wora"

    ansonsten hab ich ab und an noch mit alten EMO zu tun, die spielen seit jahrzehnten unauffällig und zuverlässig. die gibts übrigens immer noch!


    meine aktiv-DIs habe ich mir mal mitte der 90er selbst gebaut, aktive braucht man ja sehr selten, so das die immer noch wie neu sind... wen´s interessiert... 8)


    Jep, ich habe seit 14 Jahren 7 EMOs im Betrieb ohne irgend welchen Ärger und habe aus diesem Grund jetzt noch zwei gebrauchte dazu gekauft.


    ... und schön, dass das mal einer sagt, dass man aktive DIs genau genommen eher selten braucht. Dafür dürfens dann auch zwei, drei wirklich ordentliche sein. Dieses ganze Gelaber über die guten, klangneutralen Eigenschaften von billigen aktiven DIs aus den Testberichten geht mir gewaltig auf den ..., denn was auf der Bühne wirklich zählt, ist die Robustheit des Aufbaus und der Schalterchen und die lässt da oft zu wünschen übrig.

    Um von den "Befindlichkeiten' wieder auf was Praktisches zu kommen:


    Anschluß externer Geräte via AES/EBU


    Ich habe im slot des LS9-16 eine MY16-AE Karte stecken. bisher hatte ich sowohl am M7CL als auch am LS9 mit allen externen Geräten ( d&b D12 sowie FXe wie Lexicon, T.C., Eventide keinerlei wordclock sync Probleme, wenn das Pult der Master und der Rest slave bei 48K/24bit war.
    Die Karte des focusrite 428 will den LS9 aber überhaupt nicht als Master sondern spielt ( auch mit dem ganzen Rest ) nur 'mit focusrite master- Pult slave'. Als Beschaller hat man ja irgendwie Hemmungen ein zusätzliches BNC Kabel zu stecken und ein externes Clock-Netz zu bauen. Muß ich mit irgendwelchen Problemen rechnen, wenn das Pult "untergeordnet" ist und kann jemand was aus dem eigenen "Yamaha-Pulte wordclock Erfahrungsschatz" berichten ?


    Kann ich leider nicht beantworten, denn ich nutze für den gewünschten Betrieb eigentlich immer einen Mute-Befehl, je nach dem was erreicht werden soll entweder im Aux-send oder in den Return-Kanälen. Habe ich auch früher bei den Hardwaregeräten so gemacht. Seltenst, dass ich mal den effektgeräteeigenen Mute benutzt hätte. Das ist aber sicher nur eine persönliche Vorliebe. Im Manual steht es definitiv nicht drin, ob es ein input mute oder ein output mute ist. Du mußt es also ausprobieren.

    Zitat von "Galaxis Events"


    Zum anderen, habe ich von diesem Tread nur die ersten 4-5 Beiträge gelesen...


    Das ist wohl das Problem. Lesen bildet, aber nur dann, wenn man es mit einer gewissen Konsequenz betreibt.


    Ich kann in Deinem Beitrag die besagten sachdienlichen Hinweise zur praktischen Arbeit mit diesem Pult nicht erkennen und wüsste jetzt eigentlich nicht genau, welchem LS9-user der Beitrag helfen sollte, denn der einzige Rat, den ich finde, ist eben nicht Bands damit zu mischen.


    Ansonsten sehe ich das so: ( very off topic )


    Leute, die was mit technischen Geräten zu tun haben, teilen sich in zwei Hälften: Die eine Hälfte ist "italienisch" ( die Zugehörigen dieser ethnischen Minderheit mögen es mir verzeihen aber es stammt aus erster Hand :wink: ) erzogen, haben also zur Stärkung des Selbstbewußtseins immer eingeredet bekommen, dass sie die Größten, Schönsten und Besten sind. Konsequenz: Wenn sie mit der Nutzung eines Gerätes Schwierigkeiten haben, ist erst mal das Gerät schuld oder dessen Hersteller. Leider nimmt in Deutschland dieses Erziehungsmodell zu.


    Die andere Hälfte hält sich zunächst selbst für zu blöd. ( eigentlich naheliegend, denn der Hersteller ist ja nicht ganz selten Experte, vor allem wenn er schon eine Weile am Markt ist ) Das nennt man auch selbstkritische Grundhaltung ( ich nenne das mal "preußisch", ist leider vom Aussterben bedroht ) Diese führt dann nach etwas Mühe häufig entweder zu einem entspannten, angenehmen Nutzen des Gerätes oder zu hilfreichen Verbesserungsvorschlägen an den Hersteller aber verblüffend selten zum Produktwechsel.


    Seis wie es will, wie man hier schon mehrfach lesen konnte, finde ich das Display auch zu klein, ich weiß mir aber zu helfen. :D


    Ich nehme mal an, Du liest schon eine Weile in diesem Forum und konntest wahrnehmen, dass es schon etliche LS9-Threads gegeben hat.
    Dieser hier ist nicht der "Was ich mag und was ich nicht mag"-Thread und auch nicht der "welches Digidingsda ist mit das liebste" sondern mehr der "LS9 Anwender helfen LS9 Anwendern" und ist vor allem als Hilfe von LS9 Vielnutzern an LS9 Einsteiger oder praktische Hilfe von Mensch zu Mensch gedacht. Dein Beitrag ist also an dieser Stelle wertlos und Du solltest Dir einen der anderen LS9 Threads zur Meinungsäüsserung suchen.

    Zitat von "simonstpauli"

    2. LS9/16
    Hier route ich dann das Schlagzeug und die Instrumente über Gruppen, diese zusammen mit den Gesängen und den Effekten auf den User Layer.


    Da dieser frei belegbar ist kann ich auch während des Gigs noch Kanäle von Interesse dorthin "holen", wie z.B. die Snare, wenn es ein Song mit soften Crossstick-Passagen ist, die nach Verstärkung und Hall lechzen oder ein Gitarren-Kanal für ein Solo-Feature.
    Ansonsten schalte ich auf das entsprechende Layer, um Schlagzeug oder Instrumente generell anzupassen.


    Ich mache es ähnlich:


    Drums - Stereogruppe - CF 1-2
    Key - Stereogruppe - CF 3-4
    Solisten und Gesänge direkt CF 5-12
    FX auf die vier internen stereo returns und diese dann auf die CF 13-16.


    Dass man dann mal auf die Ch 1-16 Ebene muß, um die Kick oder snare lauter oder leiser zu machen, finde ich nicht so schlimm.


    Legende:


    CF = Custom Fader Layer

    Zitat von "klauston"

    Ich kenn schon auch alte Pulte, die zwar gut gewartet sind, aber bei jedem Gig eine Andere Überaschung hat


    Ist schon alles klar, ich habe ja auch schon mehrfach vor Baustellenpulten gewarnt. Allerdings habe ich oben auch die Kriterien beschrieben, unter denen ein altes Schiff doch ganz sinnvoll sein kann.


    Ich bin zudem aus Erfahrung der festen Überzeugung, dass das einfach sehr von der jeweiligen Behandlung abhängt, die man einem solchen Pult hat zukommen lassen.

    Ich meine, anadil digilol Diskussion beiseite, was ich in dem Zusammenhang beachtlich finde, ist, dass ein gebrauchter Venice 3000 Okken einspielt, ein XL? aber für "einen dreistelligen Betrag" zu haben ist. Das hat mit Angebot und Nachfrage nichts mehr zu tun sondern ist zu 20% der Alters-und Gewichtsfrage zuzuordnen aber zu 80% dem Umstand, dass im Beschallungsbereich 90% der Leute, die dafür Geld ausgeben, davon keine Ahnung haben :wink: :lol:

    Was mich persönlich daran bewegt:


    1. Man kann sehr schön sehen, dass der Wert einer Sache in einer Internetauktion nur sehr bedingt abgebildet wird, vor allem wenn es sich um einen sehr komplexen Gegenstand wie ein Mischpult handelt. Es fehlt dabei einfach der Aspekt der eigenen oder fachmännischen Begutachtung. "Probefahren is eben nich".


    2. Irgendwie ist es schon spontan wiedersinnig, dass solch ein Pult den gleichen Preis erzielt wie ein Venice 320 und da gibt es sicher auch mißhandelte Geräte


    3. Es gibt eben auch alte Pulte, die nicht abgerockt sind. Wenn man in der Lage ist, die zu pflegen und einfache Reparaturen selbst auszuführen, stimmt das kaufmännische Abschreibungsmodell insofern nicht, als dass der Nutzwert im Verleih erheblich höher sein kann als der Verkaufswert. Ich kann mich jedenfalls an kein reales "No analog" Ereignis erinnern, d.h. große Analogpulte sind, wenn sie keine Zicken machen, fertig aufgebaut und mit einer ordentlichen Peripherie versehen sind, von Mixern immer gerne gesehen solange das feature 'Speicherbarkeit' nicht wirklich benötigt wird.


    4. Ohne Wirtschaftswissenschaftler zu sein, würde ich mal behaupten, dass das "Analogverkaufsgeschäft" da auch einfach ein bisschen überhitzt ist. Wenn so ein Pult wie in BillBos Midas-Fall gepflegt ist und nix ("einen dreistelligen Betrag") kostet, muss es auch eine Art unteren Schwellenwert geben unter dem so ein Pult nicht nur sein verdientes Gnadenbrot bekommt sondern schon bei 8 - 10 Einsatztagen im Jahr wieder wirtschaftlich wird. Solange auf einer Veranstaltung nicht aus irgendwelchen Gründen ein bestimmtes Grät gefordert wird und es seitens der Mixer, die darauf arbeiten, keine Beschwerden gibt, kann man das meiner Meinung nach noch Jahre lang so machen.

    So ich hab mal gewühlt:


    Zwischen Pro04/05 Auditorium und dem XL Two habe ich nix. Die XL Two Unterlagen sind von 1990. Darin sind schon die LEDs für die Gruppenzuordnung und die "Auto Mutes" abgebildet. Damals war der Vertrieb Peter Wolf Enterprises. Vielleicht kannst Du über die oder deren Werkstatt aus der Zeit noch was bekommen. Eigentlich wärs ja logisch, dass vor dem "Two" auch noch ein "XL ohne was" existiert hat. Sonst mußt Du nach England schreiben.

    ... schätze auch, dass BillBo das auseinander halten kann :D:D:D ....
    .... muß noch in meinen alten Unterlagen gruschteln......

    Zitat von "AudioBo"


    @klauston: sieht auch gut aus die Ultraclamp. Wär mir, glaube ich, aber auch etwas zu hoch. Wenn das Gewinde allerdings zur Seite (also längs) rausgehen würde...


    Die Ultraclamp kann man im Doppelgelenk komplett zur Seite kippen dann ist sie sicher nicht zu hoch auch für den geschlossenen Deckel. Habe inzwischen 3 Stück davon. Ist mit Abstand das beste weil flexibelste.

    Zitat von "Christian_Thomas"

    PS: Dür die ganz blöden: Es heisst Thread! Nicht "Fred"!!


    OK, am Tag der Humorlosigkeit sollte auch ich, dem es an Bildung eigentlich nicht so extrem fehlt, in mich gehen und:


    mich bei allen Manfreds dieser Welt entschuldigen, denn auch ich habe irgendwann einmal gesündigt und scherzhaft 'Fred' für Thread gesagt. Oh Christian, 'Meister des rechten Wortes' und 'Rächer der Enterbten' ich gestehe: Ich bin des Amtes eines Moderators nicht würdig. Steinigt mich.


    'Dür' finde ich in dem Zusammenhang ebenfalls sehr geil :D:D