Beiträge von Jürgen Klingel

    Hallo Leute,


    wer kennt nicht das Problem:
    Irgendein Signalkabel macht Mucken, knackt, knistert, es geht gar nichts, Aussetzer usw.
    Auf der VA wird die Leitung aussortiert, Ersatzleitung hergenommen. Und zu Hause, was dann?


    Gerade hatte ich einen solchen Fall bei einem 10 mXLR-KAbel, ein Durchgangstest mit Ohmmeter und dem walgen und knicken der Leitung hinter der NEUTRIK-Zugentlastung brachte keinen Erfolg, auch die Lötstellen waren nicht zu bemängeln.
    Auch im Verlauf der Leitung war zunächst nichts auffälliges, dann die Idee:


    Über einen Adapter habe ich mittels kräftiger Gleichstromversorgung einen Strom von guten 5 Ampère über Pin 2 und 3 des XLR geschickt, an einer Seite eingespeist, am anderen Ende die beiden Pins kurzgeschlossen. :idea:
    Nach wenigen Minuten war die ganze Leitung etwa "handwarm", das heißt bis auf die Stelle, wo das Kabel eine Macke hatte, da wars richtig heiß. :shock:
    Prima, hat gut funktioniert, dann gleich noch die anderen Leitungen gecheckt und prompt noch einen Knick-Anbruch hinter der Zugentlastung einer anderen Leitung festgestellt.


    Je nach Leitungslänge muss natürlich die Speisespannung angepasst werden. Mikrofonleitung hat einen relativ hohen Widerstand, um die 5 Amp. treiben zu können, waren etwa 10 Volt Spannung nötig bei der 10 m Version. Die Leitung sollte durch zu hohen Strom auch nicht auf der ganzen Länge heiß werden, das zerstört sie, aber nach ein paar Minuten handwarm geht in Ordnung.
    Das Ganze ist natürlich unter Aufsicht zu betreiben, die punktuell verbratene Leistung erzeugt Hitze, das könnte auch mal zu nem Brand führen, also Vorsicht und bitte nur Netzteile mit Strombegrenzung verwenden, keine Autobatterien und dergleichen.


    Greetz, Jürgen :D

    Zitat von "valentin krönert"

    mal gans ohne scheiß


    Wo war noch die Zitatensammlung?


    LOL! Will gar nicht wissen, wie "gans" mit Exkrementen schmeckt :shock: ... ansonsten, den Spruch könnte man unter "Die Weisheiten des TONFUZIUS" festpinnen! :lol: :grin:


    Äh, willkommen im Forum, nachträglich :wink:


    Jürgen


    Klasse Idee...und ich hab an dem Termin nen Hüttenlager mit meiner Jugendgruppe, wo ich mich nicht davonstehlen kann. Mist, Mist, MIIISSTTT :x :cry:


    :wink: Jürgen

    Zitat von "Christian Meinert"

    Die LD122 fallen durch weil sie bei Bass nicht so toll sein sollen(unser bassist muss sich ja hören können). Gibt es ein Alternative bis max. 300€(neuware) ???


    Der Ärmste, hat der keinen Bassamp :wink: ? Mal ehrlich, Ihr bespielt kleine Bühnen bis 200 Pax, den Basser wird man wohl auf der Bühne auch so hören...


    Was ich eigentlich sagen wollte: Von den LDE 122 besitze ich auch ein Paar, schwach im Bass fnde ich die nicht, laufen mit ein wenig Boosting auch anstandslos Fullrange.


    Gruß, Jürgen :)

    Zitat von "hell&dunkel"

    Ab einer Sekunde ist es ein qualifizierter Rotlichtverstoß.
    Da ist dann der Lappen, sorry: Das Kärtchen weg.


    Jap, und der Stempel auf dem Bescheid-Formular ist dann mal wirklich OBER-AMTLICH :lol:


    Gute Fahrt, Jürgen :grin:

    Zitat von "Tim Sachs"

    Achja, und eine dreiersteckdose in schwarz mit schalter für einen Euro neu. :lol:


    *fröstel* Die billigste, taugliche Steckdosenleiste - zum auf der VA vergessen - mit den genannten Features (leider auch nur 1 qmm Leitung) kommt nach meiner Erfahrung von Bachmann: 384.271S. Alles was sich im Preis noch weiter unten ansiedelt, hat sich bisher als "unterirdisch" erwiesen. Da würde ich doch gerne mal die 1 Euro Variante sehen :wink:


    JM2C Jürgen

    Zitat von "Huet"

    Jetzt musst du uns aber mal verraten, wie man aus Äpfeln Bananen, Kirschen und Trauben zaubert.. :grin:


    Soviel ich weiß, ist das Usus, dass man sich den Gegenwert der angelieferten Ware in Fertig-Saft aufrechnen lassen kann. Da kann man wiederum auf das Sortiment des "Saftladens" :grin: zugreifen.


    Ansonsten... eine Alto D4 4-Kanal Endstufe, 1 x Funkmikrofon gebraucht dB Technologies PU 901 MD. Diverses Speakongeraffel,


    Gruß, Jürgen :D

    Zitat von "Jonnytrance"


    Ein klares nein.
    Mein Vater hat so ziemlich alles zu Reparatur von Amps zus Fernseher usd so. Was zum nachrüsten ist kein Thema.
    Ist es nun möglich?
    Ist ein progger von Nöten, oder könnte man die Module schon gewünscht programmiert bekommen?


    Okay, gebe zu, es wäre eine interessante Sache, aber ich dachte, du hättest den User zehri mittlerweile gefragt.
    Mir schaut das nach DigiMod OEM-Version in der ALTO aus, bei der Originalen ist der Slot nämlich bestückt.


    :) Jürgen

    Sodele, ich bin der Versuchung erlegen und hab eine ALTO D4 gekauft:


    Aufgrund meines Misstrauens gegen fernöstliche Verarbeitungsqualität habe ich mir erlaubt, auf die Garantie zu pfeifen und die Kiste nach dem feststellen der akustischen Tauglichkeit zu öffnen.


    Tatsache, da stecken zwei Powersoft DigiMod 1500 als komplettes Modul drin und lediglich die Peripherie, also Anschlusspanele für In/Out/Strom, Umschaltmimik für Bridge etc. Low-Cut und die Anzeigen mit Gainpotis sind auf eigenen Platinen dazugebaut worden. Ferner findet sich noch eine Lüftersteuerung, die an beiden Powermodulen einen Temperatur-Sensorwiderstand auswertet und den Gehäuselüfter entsprechend der Modultemperaturen in der Drehzahl reguliert.
    Der Lüfter war beim ersten Einschalten wirklich flüsterleise, aber später stellte sich heraus, dass die Endstufe, frisch vom Paketdienst noch eine Temperatur von vielleicht 12°C hatte.
    Haben die Module erstmal Betriebstemperatur (im Leerlauf gute 40°C), dann föhnt schon eine ordentliche Brise und das ist dann auch gut hörbar.


    Diesem Problem werde ich mittels zusätzlichen Bimetallschaltern zu Leibe rücken, da ich die Endstufe vermutlich auch zu Hause laufen habe. Wer mit den Verstärkern nur laut fährt, stört sich nicht daran.


    Der Amp zieht im Leerlauf etwa 70 Watt aus dem Netz. Störgeräusche, Pfeifen, Brummen etc. gibt es nicht (das hätte auch sonst die sofortige Rücksendung ausgelöst :P ) Aus den HT-Hörnern hört man ganz schwaches Rauschen, wie beim HiFi-Amp bei voll aufgerissenem Volume-Steller.


    Zitat von "Jonnytrance"


    Ein klares Jein :grin: Es ist kein SIMM-Sockel für die DSP Module eingelötet, wohl sind die Durchkontaktierungen dafür vorhanden, aber der Sockel fehlt halt, Bastler könnten sowas nachrüsten, aber ob es dann funktioniert :?: Damit wäre das Thema wohl durch.



    Leider sollte ich mit meinem anfänglichen Misstrauen recht behalten:


    Sind die Powersoft-Module an sich zwar ordentlich verarbeitet, so steckt der Ärger in der Verarbeitung drumherum.
    In meinem konkreten Fall war der Fehler an der Stromversorgungsklemme des linken Moduls, wo der Anschluss für Zuleitung und Verbindung zum zweiten Modul aufgelegt sind. Die Schraubklemme an der Phönix-Klemme war nicht angezogen, schlimmer noch, die Drähte konnte ich ohne Kraft herausziehen. Der Elektriker mault an dieser Stelle noch zusätzlich: "Flexible Leitungen unter Schraubklemmen dürfen nicht verzinnt werden, außerdem gehören da Doppel-Adernendhülsen drauf, wenn man zwei Stück unterklemmt!"
    Spätestens beim ersten Einsatz unter Volllast wäre mir wohl die Klemme durch den hohen Strom abgefackelt :evil:


    Die anderen Leiterplatten im Gehäuse machen einen guten Eindruck, auch die Verkabelung geht in Ordnung, für die paar Kröten gibts natürlich Neutrik-Nachbauten auf der Rückseite, immerhin sind die Combo´s vergoldet. Platz im Gehäuse ist genug, da hätte noch nen Modul drin Platz :grin:
    Das Stahlblechgehäuse ist aus recht dünnem Material (1,2 mm) gefertigt, klar, es muss ja auch fast nur sich selbst tragen, die Elektronik wiegt ja nahezu nichts. Dadurch hält sich natürlich auch die mechanische Stabilität in Grenzen, die hinteren Blechlaschen verbiegen sich vom angucken :wink: Die Lackierung ist sehr dünn, an einigen Stellen kommt bereits Flugrost durch


    Ohne jetzt auf akustische Features einzugehen (da hatte ich noch keine Gelegenheit zu) lautet mein Fazit:


    Schickes Fernost-Produkt mit typischen Verarbeitungs-Hektik-und Materialspar-Fehlern, gleichzeitig, ob der verwendeten "amtlichen" Power-Module ein ordentliches Gerät zum Kampfpreis.
    Trotzdem, ungeöffnet Einschalten und Benutzen würde ich so eine Kiste nicht.
    Jaja, ich weiß, wahrscheinlich hab ich das Montagsgerät erwischt...


    So long,
    Jürgen :D

    Zitat von "DJheini"

    Hallo Jürgen,


    ich versteh die Welt nicht mehr. Wenn du das danach angeschlossen hast,
    dann ist das ja eine 1 - 1 Belegung.
    Warum wird aber dann immer von Nullmodemkabel geschrieben?
    Sollte denn womöglich beides gehen, das der Behringer selbst erkennt,
    wo jetzt RxD und TxD anliegen und sich darauf einstellt?



    Hmpf! Jetzt macht Ihr mich ganz unsicher...ist schon ne Weile her, seit dem Gebastel. Am Besten, ich nehme den Schraubendreher und tüdel die Stecker auseinander und gugg nach, oder Klingel (sorry, wg. der Großschreibung, ist nen Name :grin: ) das durch.
    Mist, gerade kommt nen Anruf rein: techn. Noteinsatz am Arbeitsplatz ist fällig...und tschüss!


    Gruß, Jürgen :wink:

    Zitat von "KrautundRüben"

    habe ausversehen doppelt gepostet und möchte diesen beitrag gleich nutzen um eine sinnvollere frage zu stellen :


    Macht die sternförmige masseführung im leistungsteil tatsächlich so viel aus?
    Die verstärker müssen ja gegen eigenschwingungen gesichert sein , egal ob durch drosseln oder ähnliche maßnahmen ..


    Hallo,


    sternförmige = zentrale Masseführung ist ein Mittel um hardwareseitig dem Brummen beizukommen, ein Anderese wäre das konsequente Auseinanderhalten von signal- und netzspannungsführenden Leitungen.


    Greetz, Jürgen :D

    Hallo,


    bei mir hab ich einen USB-Laptopausgang mit RS232-Konverter ausgerüstet, gehe von dort aus mit XLR-Adapterschwanz nach dieser Manier: http://www.take-sat.de/texte/xlrforud.htm über Mikrofonleitung zum DCX, dort wieder XLR-Adapter auf die RS232-Schnittstelle.


    Das funktioniert hervorragend...bis ich einmal das Remote-Programm schließe, dann will das Programm erst nach nem "Warmstart" wieder laufen :twisted: Das liegt aber an dem Adapter, an ner "richtigen" RS232 Schnittstelle vom Desktop-PC gibts keine Probs.


    Dann hab ich noch einen USB Nano RS-485 Adapter: http://www.cti-lean.com/
    Mit dem geht auch Zweidrahtverbindung über lange (100 m getestet) Mikrofonkabel.


    Gruß, Jürgen :)

    Zitat von "Michael Riffel"

    Hallo,
    ich wollte mal nachfragen, ob es sehr dragisch wäre wenn ich einen größeren Kabelquerschnitt benutzen würde um XLR Stecker zu verlöten als die "normalen" 0,22qmm? Ich hätte da an 0,75qmm gedacht. Ich brauche das Kabel um nen Mixer an nen Controller anzuschließen und um an den Controller ne Endstufe anzuschließen. Ist es zudem notwendig, dass das verwendete Kabel geschirmt ist?


    gruZ Michael


    Hallo, Signalleitungen bitte unbedingt paarweise geseilt und geschirmt verwenden, Stichwort "symmetrische Übertragung"...


    Und mit "geschirmt" meine ich nicht etwa sowas z.B. in 0,75 qmm: http://www.lappkabel.de/2/de/h…lassic_100_cy/index.html#
    Das ist für Motoren mit Frequenzumrichter, um die Abstrahlung auf die EMV-Grenzwerte zu drücken. Für die Übertragung von Tonfrequenz ist das nicht zu empfehlen.


    Gruß, Jürgen :wink:

    Zitat von "-Schrecki-"


    Naja, sobald der Knick in der Kennlinie der einen LED durch Toleranz nur etwas anders ist hast du das Dilemma.


    Genau, Schrecki!


    Bitte LED niemals ohne Vorwiderstand betreiben, auch wenn´s noch so schön passt (Konstantstromquelle wäre aber erlaubt...). 20-30 % sollten am Widerstand verbraten werden. Warum das, wozu die Heizerei?


    Durch den Widerstand wird der Strom auf der nichtlinearen Kennlinie "festgehalten":
    Will die LED durch Verringerung ihres Widerstandes infolge Erwärmung mehr Strom ziehen, fällt am Widerstand mehr Spannung ab, wodurch die Spannung der LED steigt und damit der Strom sinkt. Ist dieser Widerstand nicht da, steigt der Strom bis zum ex der LED oder bis das Netzteil sich weigert mehr zu liefern.
    Der Widerstand sorgt hier für stabile Ströme und Leuchtdichten.


    Praxis: Einfach soviele Dioden in Reihe schalten, bis noch ca. 20-30% zur Versorgungsspannung übrig bleiben, die Restspannung dann dem Widerstand auf den Pelz brennen und schon hat man seine helle Freude an der Hinterleuchtung :grin: Reicht die Anzahl der verschalteten LED nicht aus, wird halt noch eine Reihenschaltung parallel zur Ersten geschaltet, wichtig ist nur, dass jede Reihe ihren eigenen Vorwiderstand hat, nicht einen gemeinsam für alle Reihen.


    Gruß, Jürgen :D

    Zitat von "ometa"

    SIR! Jawoll! SIR!
    SIR! Meine Beschreibung einer Platzbeschallung mit MFSAT ist offtopic!SIR!


    Auweia :cry: , das war nicht auf Deine Beschreibung gemünzt, eher auf MEINE Haarspalterei, wenn das so rüberkam...tut mir leid :oops:

    Zitat von "ometa"

    SIR! Ich habe keine Ahnung! SIR!

    Nana, das hast Du behauptet :grin:

    Zitat von "ometa"

    SIR! Ich werde einfach mal die Fresse halten! SIR!
    SIR! Danke für die Hinweise! SIR!


    Das mit Dieter Nuhr war auch Deine Idee, es war nicht meine Absicht dich anzup....


    Friede?


    Gruß, Jürgen :)

    Zitat von "ometa"

    Ich laufe halt sehr schnell :P


    Ne, mal ernst. Könnte sich der (erhöhte) Widerstand nicht nur auf die Lautstärke, sondern auch auf die Phase auswirken?


    Widerstand...Nein! Leitungslänge = Induktivität...Ja, ABER: wir bewegen uns im Induktivitätsbereiche von kleiner 0,1 mH und da die Hin- und Rück-Leitungen üblicherweise nebeneinanderliegen...forget it :grin:


    Im Übrigen sind das, denke ich, Haarspaltereien und reichlich off topic, Dein Laufzeitproblem ist denke ich ein Schall-Laufzeitproblem, elektrisch gibts da nix zu mäkeln. Da würde es schon reichen, wenn auf dem zu beschallenden Platz ein Feuer brennt das sich im Schallweg befindet und schon ist der Sound, durch die andere Luftdichte, beim Teufel... :wink:


    Gruß, Jürgen


    Hehe, auch wenn´s mich interessiert, ich lass es (is noch Garantie drauf) :grin: aber was Anderes: Glaubst Du wirklich, dass die LED´s beim Teufel sind?


    LED´s halten normal ja "ewig", ist eher die Steuerelektronik oder mal ne Lötstelle in ner Reihenschaltung, die mal spinnt...
    Bist Du eigentlich sicher, dass es LED-sind? Wenn ich mir das so anschaue, dann ist die Beleuchtung für LED´s fast schon zu gleichmäßig, aber ich weiß es ja nicht, da ich das Gerät noch nicht geöffnet habe...Es gibt auch solche leuchtenden Folien, als Hinterleuchtung, die dann mit einer Wechselspannung (einige dutzend Volt mit einigen kHz) gesteuert wird.


    Gruß, Jürgen :wink:

    Zitat von "ometa"

    Wenn ich mich grad selber mal zitieren darf:


    Hihi, Du bestehst also auf Deine Fähigkeit, einen elektrischen Laufzeitunterschied von nicht einmal 100 Nanosekunden zu hören?


    ...und Du schleppst noch Kisten? Mit Deinem Gehör könntste Millionen verdienen, zumindest ein HF-Techniker, der Kabellängen mit dem Ohr misst - wär mal nen echter Knüller fürs Guinness-Buch :grin:


    Greetz, Jürgen :wink:

    Zitat von "marcel.brouwers"

    War vielleicht kein wirklicher Praxis Test es war aber schon ein Full Power Test um zu sehen: wieviel Saft ne Endstufe liefern kann und ueber welchem Zeitraum. Halt ein Full Power alles oder nichts Test :!:
    Eine Endstufe muss dies einfach ueberstehen koennen oder in Protect Mode gehen aber defekt geraten darf und kann nicht sein.


    So sieht das aus! Die Endstufen haben eine Leistungsangabe im Datenblatt, da nichts weiter dabeisteht, gehe ich von der Angabe der "Nennleistung" aus.
    Diese ist in der DIN 45324 beschrieben, mit der Leistung, die das Gerät bei Verstärkung von rosa Rauschen an der vorgesehenen Impedanz dauerhaft abgegen kann. Einen Unterschied zum verstärken reiner Sinus-Spannung sehe ich nicht.
    Was gibts da noch zu diskutieren?


    Wie sagte noch der Kommandant bei "Das Boot" nach dem ersten Tief-Tauchversuch, wo sich Leutnant Werner fast eingestuhlt hätte: "Das muss das Boot abkönnen!" Das sehe ich bei Leistungsverstärkern nicht anders (allerdings liegt hier die Werksgarantie nicht bei 90 Meter Wassertiefe :grin: )


    Greetz, Jürgen :wink:

    Hallo,


    die PA sollte reichen, sieh zu, dass Du die Boxen auf Höhe bringst, etwas Anwinkeln wäre sicher hilfreich.
    Lowcut einschalten, oder entsprechend Bässe per EQ rausziehen und schauen, dass der Sprachfrequenzbereich laut und klar rüberkommt, brillante Höhen brauchste da auch nicht, also lieber auch absenken...


    Hauptaugenmerk würde ich auf Feedback-Probleme legen, wenn die Erzähler meinen sie könnten mit dem Mikrofon gestikulieren, oder sie verwechseln das Mike mit einer brennenden Fackel und halten es auch entsprechend :oops:


    Gruß, Jürgen