Beiträge von Jürgen Klingel

    Zitat von "Ändy"

    ...sollte in meinen Golf 4 Kofferraum (umgelegt) mit den restlichen Teile passen...

    Zitat von "Ändy"

    Muss momentan leider sparen, da mein Turbo im Auto sich außerplanmäßig verabschiedet hat.

    Golf 4 TDI :?:


    Hallo,
    also, ERSTMAL: Nen richtiges Auto kaufen :lol: ; dann können wir über passende Subs diskutieren - Scherz! :grin:
    Zum Thema:
    Den Eminence Kappalite 3015LF bekommste in <125 Liter unter, macht ordentlich laut, bei geringem Gewicht und kleiner Geldbeutelbelastung


    Gruß, Jürgen - Nix für ungut :wink:

    Zitat von &quot;link&quot;

    jo der ausgang wasr mit 4 ohm dummy load beschaltet und ein oszi am ausgang sonst nichts ;)
    dan noch nen 10" angehängt um zu gucken ob mans hört tut man sehr leise aber man hörts und in nem HT is sicher wesentlich lauter


    Das ist in der Tat zu bedauern, das schränkt die Einsetzbarkeit der Amps natürlich ein. Wäre auch zu schön gewesen... :?

    Zitat von &quot;Peter Kerz&quot;

    Hallo,
    weiß jemand wo ich für eine Eurolite Dimmer Bar eine komplette Ersatzdimmerplatine herbekomme ? Mir gehen nämlich immer nur an einer Platine die Triacs und manchmal auch die Optokoppler kaputt. Nun möchte ich mal ne komplett neue Platine einbauen.


    Gruß
    Peter


    Nun fragt man sich allerdings, warum es Dir immer die Triacs zerschießt (ab und zu wird der auch noch den Optokoppler mit in den Tod reißen...)
    Was dimmst denn damit?


    Jürgen :wink:

    Zitat von &quot;link&quot;

    so hab jetzt auch so ne synq hier
    die leistung die draufsteht scheint sie grad so zu schaffen (zumindest laut oszi ;)
    wärmeentwicklung ist mit meinem testverfahren recht wenig (andere amps werden da sehr warm)


    leider hat man nen paar khz signal mit ca 1V amplitude drauf wenn kein signal anliegt also für top oder fullrange komplett ungeeignet
    würde sagen wieder mal am ausgangsfilter gespart :(


    Ähm, blöde Frage, hast Du während des Messens mit einem Widerstand belastet?
    Wäre immerhin möglich, dass dieses 1 Volt-Signal nur im Leerlauf ansteht und bei Last zusammenbricht.
    Wie immer interessiert mich der Messaufbau, also mit welcher Beschaltung und mit welchem Equipment wurde gemessen?


    Tschuldigung für meine Neugier :wink:
    Gruß, Jürgen


    ...oder ist das zu "Off-Topic" (zu "DJheini" schiel...) :grin:

    Zitat von &quot;ixlohr&quot;

    das is leider an ner stelle wo kein griff mehr reinpasst. aufschrauben geht au nicht weil zugeklebt.


    Wenn der Hohlraum nicht akustisch arbeitet, also, was weiß ich nur eine Hornkontur verkleidet, würd ich nen Loch reinbohren und mit PU-Schaum füllen, vorausgesetzt, das Werkzeug ist Dir nicht wichtiger und Du kloppst die Box wieder zusammen... :grin:


    :wink: Jürgen


    Naja, selbst entwickelt habe ich auch noch kein Class-D Endstufen, aber meine Ausbildung zum Funkelektroniker, die im Bereich digitaler Modulationsarten schon vor 15 Jahren recht tiefschürfend war, hilft mir beim Verstehen der Zusammenhänge. Auch habe ich schon ein bisschen in entsprechender Literatur geschmökert...
    Das Thema ist zu komplex um es mal schnell im Forum abzuhandeln.


    Ein Vorgeschmack zum Thema, auch von der praktischen Seite sehr gut beleuchtet, hat Google hier gefunden:


    http://www.widatec.com/CAE.pdf


    Da hat ein Student einen Class-D Verstärker entwickelt, der 90 Watt an 2 Ohm liefert, und mit relativ geringem Aufwand auf Lochrasterplatine aufgebaut ist.
    Man erkennt schnell, mit welchen Problemen er zu kämpfen hat; hochfrequent arbeitende Schaltungen sind halt eine andere Liga als 20 kHz NF :wink: wenn dann noch Leistung gefahren werden soll, wird es schnell sehr anspruchsvoll.


    Was ich noch zum Sampling anmerken wollte:


    Beim "Digital-Amp" findet keine Quantisierung wie bei der PCM-Speicherung auf der CD statt. (Jedem der möglichen 65536 Zustände sind dort Spannungswerte zugeordnet, die aneinandergereiht eine Treppenform geben, welche über Tiefpass integriert, wieder die Sinusform nachbilden)
    Stattdessen äußert sich die Einprägung des Analogsignals in einer kürzeren, oder längeren Impulsdauer des modulierten Rechtecksignals, das über LC-Tiefpässe n-ter Ordnung wieder den Sinus formt.


    @hpaudio:


    Ich will hier nix schlecht reden, Fakt ist: Um die gleiche Audio-Qualität wie bei einem "old school" Verstärker zu erreichen ist wesentlich mehr Hirnschmalz und techn. Aufwand erforderlich, als bei einem 08/15 Verstärker, dessen Schaltpläne in tausendfacher Ausführung wohl dem letzten Fernost-Hersteller bekannt sind. Ne Prototyp Digi-Amp Platine funktioniert halt nicht "auf Anhieb"; jeder der schon mal versucht hat, ein Layout für kritische HF-Anwendungen zu erstellen, weiß wovon ich rede...
    3000 Watt auf 1 HE zu quetschen, das ist kein Kinderspiel, sondern grenzt fast schon an Kunst, ich für meinen Teil habe da Respekt vor.
    Nen 30 Kilo Amp, der 3 kW liefert zu bauen ist keine Kunst, das kann mittlerweile jede Firma. Dort trennt sich die Spreu vom Weizen wenn man bei der Qualität der Bauteile und der Verarbeitung des Ganzen genauer hinschaut.


    Diese durchdachten Class-D Entwicklungen (Deine LAB 1600 haben übrigens nur ein SNT zur Stromversorgung, aber keine PWM-Technik in den Endstufen) sind eine Bereicherung für den Markt, wenn sie durch geringeres Gewicht, gute Performance und weniger Hitzeentwicklung den konstruktionsbedingt höheren Preis rechtfertigen.


    So, jetzt aber...
    ...gute N8 :grin:


    Jürgen


    Edit: Zwiebelfische, Fehlerteufel...


    Wirklich egal? Meinem Verständnis nach haben Class-D Amps in der Ausgangsbeschaltung ein LC-Filter, welches die hochfrequenten PWM-Anteile per Tiefpass-Funktion auf NF-Bereich integriert.
    Somit dürfte es schwieriger werden, Dreieck- und Rechtecksignale (die ja stark oberwellenhaltig sind) ob der niederen Grenzfrequenz der LC-Filter überhaupt verstärken zu können (ist natürlich abhängig von der tatächlichen Grenzfrequenz dieser Filter und der verwendeten Abtastfrequenz)


    Zitat von &quot;LJbigFISH&quot;

    Jedoch Musiksignal, besonders bei höheren Tönen, dürfte der Analogamp leichter hinbekommen. (da das Digi-Amp Ausgangssignal nur aus hochfrequenten Rechtecken besteht, die am ende mit einem Tiefpass entschärft werden.)


    Hm, das Shannonsche Abtasttheorem sagt da etwas anderes, nicht umsonst werden Standard-Audio-CD´s mit 44,1 kHz gesampelt (16 Bit) damit ist f Abtast > 2 x f Signal
    Die Abtastfrequenz der Wandler in PWM (Class-D) Amps ist bestimmt über 10 mal größer als unsere NF bis 20 kHz.



    Zitat von &quot;LJbigFISH&quot;

    Und noch was möchte ich anmerken:
    Wir alle sind in den letzten Jahren stark MP3 geschädigt!!! Die vereinfachung des Signals fällt uns also nichtmehr so auf.
    Jemand der heute eine 10Jahre alte Digam höhrt dürfte die nicht für ganz so schlecht im Hochtonbereich empfinden, wie er es vor 10 Jahren getan hätte.



    Gruß Simon


    Zustimm, abgesehen von der Tatsache, dass mir keine mp3´s in den CD-Player kommen :wink: glaube ich auch, dass mit einer Generation, die begeistert dem Krächzen aus Handy-Tröten lauscht, nicht gerade audiophil anspruchsvolle Menschen heranwachsen...



    Nochmal zu dieser ganzen RMS und Leistungs-Messproblematik, da will mir eines nicht in den Schädel:
    JEDER Amp, egal, ob Class D, H, A/B... braucht zum Funktionieren Gleichspannung, ob die jetzt nach einem Trafo bereit steht, oder nach einem Netzgleichrichter sei dahingestellt.
    Der Class D-Amp hat eben ein Schaltnetzteil, um eine galvanisch getrennte Gleichspannung zu erhalten, das kann mit weniger Verlusten als ein Eisenklotz arbeiten...worauf ich hinaus will:
    Diese Gleichspannung muss gepuffert werden, um den Strom (den so ein Chassis mit seinen 2 - 8 Ohm zieht) bei entsprechender Spannung liefern zu können. Dazu bedarf es hochkapazitiver Kondensatoren.
    Ich sehe ein, dass ein Verstärker mit besserem Wirkungsgrad - und hoher Netzteilschaltfrequenz - mit weniger Speicherkapazität auskommt...aber, wenn dieses Netzteil, oder die Leistungselektronik der PWM-Endstufe nicht in der Lage ist, den Strom, den die Lautsprecher "wollen" zu liefern, dann haut das nicht hin mit der Ausgangsleistung.


    Musik ist kein Dauersinus-Signal, hört man immer wieder, Begriffe wie Crest-Faktor...wer sagt das? Wer sollte einem Künstler verbieten, Musik zu produzieren, die aus nichts weiterem besteht, als aus konstanten Sinustönen, womöglich noch schön bassigen, damit man auch dick Leistung braucht :oops: (Dass mir so ein Gedudel nicht gefallen würde :grin: steht auf einem anderen Blatt)
    Die Aufgabe eines PA-Amps besteht doch darin, unerheblich WAS das für Musik ist, diese zu verstärken. Wie peinlich ist das, wenn der liebe Class-D im Live-Betrieb abkackt, nur weil er "so nicht gemessen werden kann".


    Liebe Leute, nicht umsonst wird seit Jahrzehnten nach einem gewissen Prozedere gemessen und die Messlatte braucht für nen PWM-Verstärker deswegen nicht runtergesetzt zu werden :!:


    JM2C,
    Jürgen :wink:

    Zitat von &quot;Michael Beyer&quot;

    Sodele, mich werden sie nun gleich mit Haut und Haaren verspeisen... Iiiiigitigit ne LDE122 :grin:


    Wenn dein Maximum zunächst einmal bei 700.- liegt solltest du dir überlegen ob du für die ersten VAs erst einmal zwei Topteile kaufst und diese später mit einem oder zwei Subs verstärkst. Bis dahin kannst du ja Subwoofer dazuleihen.


    Ich habe mit den LDE122 sehr gute Erfahrungen gemacht. Leider gibt es die kaum mal gebraucht auf dem Markt. Viele kritisieren den Hochtöner der Box, mit ein wenig EQ Tuning ist dies aber in den Griff zu bekommen und ich bin mehr als zufrieden was Preis/Leistung angeht. Zudem sollte den ewigen Nörglern die Tatsache zu denken geben, dass die Boxen guten Absatz finden und auf dem Gebrauchtmarkt nicht auftauchen 8)


    Jo, so sieht das aus! Die LDE122 habe ich mir auch gebraucht gekauft, die Verarbeitung aus Multiplex mit Warnex ist gut, (bin halt nen Freund "konventionellen" Designs, die "Starwars-Optik" moderner Plaste-Kübel is nix für mich :grin:
    Das Innenleben ist wertig, die optionale Flyware praktisch und der Sound geht wirklich in Ordnung.
    Das Controllersetup sieht bei mir unspektakulär aus: Bei 130 Hz werden 15" Basskisten angekoppelt, bissel Mitten um 1,5 kHz nachgeschoben, Hochtöner mit 1,5 dB leicht geboostet...mir gefällts :wink:


    Fullrange ist für kleine Sachen gut machbar, der Eminence-12 Zöller kann ordentlich Leistung ab, mit Low-Cut und etwas EQing im Bassbereich klingt das auch rund .


    ...und dieser verstellbare Hochständerflansch...Großartig! Habs letztens auf ner Hochzeit fertiggebracht, die Tanzwütigen vorne zu beglücken und die lärmempfindliche "möchte mich unterhalten"-Fraktion nicht zu stören, nur Dank der simplen Abwinkelung auf dem Stativ.


    Also, für die paar Kröten gibts viel Box von Adam Hall´s Hausmarke.


    Greetz, Jürgen


    Merci, Monsieur Fourier :grin:


    Viele Grüße an die Freunde des "quadratischen Klirrfaktors" - siehe Signatur :wink:
    Jürgen

    Zitat von &quot;Eraser&quot;

    15° wäre optimal...die Tiefe vom LAutsprecher sind knapp 52cm...
    hast du die möglichkeit sowas zu machen?


    Hm, werde mal bei meiner Schwester nachfragen, die arbeitet im Marketing einer Firma, die das Material im großen Stil herstellt und verarbeitet.


    Gruß, Jürgen :D

    Zitat von &quot;Eraser&quot;

    so nun is die Frage wie ich das Top angewinkelt bekomm....
    ich dachte an so etwas wie nen überdimensionierten Holzkeil im passendem Winkel...
    Aber so ganz überzeugt es mich nicht...
    Weiß jemand rat?


    Greetz Marcie


    Hallo,
    da fallen mir spontan aus einem Block EPP (expandiertes Polypropylen) geschnittene Winkelteile ein.
    Das Material ist leicht, elastisch, trotzdem "fest" genug (die Dichte lässt sich im Herstellungsprozess einstellen), die meist verwendete Farbe ist schwarz, im Gegensatz zu lackiertem Holz schützt sich das Material selbst durch die zähe Konsistenz, zerkratzt auch kein Warnex und würde, wenn mit Gewicht belastet, wohl auch noch rutschhemmend wirken.


    Man müsste halt wissen, welche Winkel üblicherweise gebraucht werden und welche Abmessungen (zu groß ist kein Problem, das Material kann mit einer feinen Säge bearbeitet werden).


    Was haltet Ihr von der Idee?
    Gruß, Jürgen :wink:

    Hallo,
    muss zugeben, dass es mich damals schon in den Fingern juckte als User "zehri" die 4-Kanal Endstufen im B2B anbot. Mich ärgert nur: Die zwei Module in nen 19" Gehäuse reinschrauben und ein paar Strippen darin ziehen und Buchsen verkabeln würde ich selbst noch fertigbringen :grin:


    Was mich interessieren würde: Wie laut sind die internen/externen Lüfter (sind zwar drehzahlgeregelt...) auf den Modulen und im Gehäuse :?:
    Den Powersoft/Digam-Endstufen sagt man ja Schwächen im Sound bei Mid/High-Anwendungen nach. Wie verhält es sich mit Powersofts Modulen, gibt es da ähnliche Einschränkungen :?:


    Ansonsten wäre eine 4-Kanal Endstufe, wo ich jeweils gebrückt meine beiden AZ PW18-Subs mit ordentlich Headroom ausfahren könnte, eine interessante Sache. Ist weniger "Dampf" gefragt, würde das Teil halt mit einer Sub/Top-Kombi eingesetzt und man hätte weniger zu schleppen.


    Interessant:
    Bei Powersoft´s Manual http://pro-audio.powersoft.it/product_list.php?id_menu=213&obj=112 wird auf einen Clip-Limiter/Permanent Signal Limiter hingewiesen, in Alto´s Anleitung ist da keine Rede von. Da heißt es halt "Clip-LED leuchtet rot..."
    Preislich ist die Sache mehr als interessant...


    Gruß, Jürgen :D


    TobiV
    2 Ohm Tauglichkeit findet sich in keinem Datenblatt der Module... :wink:

    Hallo, da kann ich mich "Puma" nur anschließen:


    Die Soundcraft Compact Mixer sind klein, qualitativ wertig und für die angedachte Anwendung gut brauchbar.


    Live tauglicher (und schicker :wink: ) finde ich aber die YAMAHA MG-Serie, gerne auch die CX-Version, mit der Effekt-Sektion. Für kleinste Live-Geschichten braucht man sonst nix, da der Kompressor auch schon drin steckt - aber das war ja nicht im Pflichtenheft des Threadstarters...



    Gruß, Jürgen :D

    Zitat von &quot;[_beelzebub_

    "]zum Thema USB:


    Brummschleife
    Im USB-Kabel wird differentielle Signalübertragung verwendet, um mögliche Störungen der durch Betriebsspannungs- und Masseverbindung sowie die Schirmung entstehenden Erdschleifen zu verringern...
    ...Außerdem bin ich auf den ART DTI 2-Kanal-Übertrager gestoßen welcher von XLR, Klinke und Cinch alles kann.
    Kennt jemand das Teil ?
    Sieht für mich wie der NF-Entstörfilter für PA aus nur nicht ganz billig...


    Der PC weiß sich zu helfen, bezüglich Brummstörungen die seine eigene Kommunikation betreffen, aber dem ist völlig wurscht, was durch die galvanische Verbindung der Netzteilmasse - die mit Brumm und Oberwellen verseucht ist - mit der Tonsignalmasse in Deinen Mixer fließt... :?


    Zum Thema ART DTI erinnere ich mich dunkel an ein paar Threads hier im Forum ---> SuFu.
    Zu der Firma ART kann ich nur sagen, dass ich einen kleinen, sehr feinen 1 HE-Amp von denen habe und der astrein spielt und verarbeitet ist.



    Gruß, Jürgen :wink:

    Zitat von &quot;Florian Steixner&quot;

    was ist denn da der unterschied?
    welche ist empfehlenswerter, wenn meine komplette anlage passiv ist?


    danke,
    florian


    Zu den Begriffen "aktiv" und "passiv!:


    Passiv, ist alles, was keine "aktiven" Bauteile enthält :grin: Aktive Bauteile haben nichtlineare Kennlinien (Dioden, Transistoren, FETs, alles was "verstärken" kann, auch Elektronenröhren...)
    Passives enthält Widerstände, Kondensatoren und Spulen, braucht keinen Strom und kann Signale nur dämpfen, nicht Leistungen anheben.


    Hast Du eine Sub/Top-Kombination, so ist es qualitiv immer die bessere Wahl, jeder Box den Frequenzbereich anzubieten, für den sie vorgesehen ist. Das spart Endstufenleistung und belastet Chassis und die passiven Frequenzweichen in den Boxen weniger.
    Zum Aufteilen der Frequenzbereiche nimmt man eine "Aktivweiche" respektive einen Digitalcontroller her. Meist ergeben sich noch umfangreiche Möglichkeiten für einen Low-Cut zum Schutz der Bass-Chassis, Mono-Stereo Konfigurationen, Phasen-Invertierung etc.
    Das geht natürlich einher mit der Notwendigkeit, für jeden Frequenzbereich auch eine eigene Endstufe parat zu haben = wieder mehr Investitionsbedarf. :wink:


    Fazit: Für wenig Budget, nicht so große Leistungen und weniger Anspruch an optimalen Sound ist die passiv Variante Mittel der Wahl.
    Will man das Optimum haben, so ist der Mehraufwand gerechtfertigt, mit den erwähnten Vorteilen bezüglich der Performance.


    Gruß, Jürgen :D


    Nu, theoretisch betrachtet wäre eine Leitung mit einem "definierten" Wellenwiderstand für die Übertragung von Tonfrequenz besser als welche, wo Z = unbekannt ist.
    Trotzdem, jedes Kabel HAT einen Wellenwiderstand, dessen Konstanz über die Länge wird nur nicht "garantiert".


    Streng genommen, wären optimale Ergebnisse bei Verwendung von Leitungen mit zum Beispiel 110 Ohm dann zu erreichen, wenn sämtliche signalführenden Aus- und Eingänge ebenfalls einen Z = 110 Ohm aufwiesen.
    Da wir uns aber auf niederfrequentem Pflaster bewegen - 20 kHz sind für nen HF-Mensch definitiv Gleichstrom :grin: - ist das relativ wurscht, auf Leistungsanpassung kommts nur bei nicht phantomgespeisten Mikrofonen an, wo nicht viel Power rüberkommt (Anwendung: Die bekannten 600 Ohm Impedanz...beispielsweise).
    Reflektionen an fehlangepassten Steckverbindungen sind bei der elend großen Wellenlänge im normalen Anwendungsbereich nicht zu erwarten - Lambda wäre bei 20 kHz auf Leitungen etwa 10 km - naja, wer da noch Mikrofonpegel überträgt... :wink:


    Greetz, Jürgen

    Hallo,


    da ich keine passiven Sub/Top Kombis zum "Durchschleifen" habe beschränke ich mich auf 1+/1- belegte Speakonverbindungen (meist jedoch als 4-Pol Stecker ausgeführt). Die Kabellängen betragen <15 m bei 8 Ohm Bassbetrieb bis ca. 1kW


    Als Leitung benutze ich preiswerte H07RN-F schwere Gummischlauchleitung - Elektriker halt :grin: und zwar als 4*1,5 qmm, wovon ich immer zwei Adern parallel, per Doppeladerendhülse auflege. Somit wären das 2*3 qmm, damit lässt sich eigentlich komfortabel arbeiten...und der Außendurchmesser hält sich noch in Grenzen.


    Gruß, Jürgen :D