Beiträge von Jürgen Klingel


    Und auch hierzu: Full ACK(nowledge) = Volle Zustimmung :wink:


    Gruß, Jürgen


    So sieht das aus! Die schlimmste Umweltverschmutzung ist ein Produkt, welches "für die Tonne" entwickelt wird, weil es vollmundig als "Überflieger" angepriesen wird, dann aber nach dem Kauf seinem vorgesehenen Anwendungszweck nicht genügt ---> An sowas ist nichts verdient, weder ist das ressourcenschonend, noch geldbeutelfreundlich.
    Was nicht produziert wird, emittiert keinen Dreck. Der bereits erwähnte, alte Zeck-Amp der - selbst gebraucht gekauft - nach 10 Jahren Besitz fast verlustfrei den Besitzer wechselte, hat in seinem über zwanzigjährigen treuen Dienst keine Rohstoffe verschwendet und mit (trotz A/B-Betrieb) lächerlichem Energieeinsatz wohl der Umwelt einigen Unbill erspart.


    Bleiben wir mal aufm Teppich: Für was gibts Class-D Endstufen? Das bedeutet, weniger zu schleppende Masse, weniger Hitze im Rack, kleinere Anschlussleistung - Gründe was für die Praxis wichtig sein mögen.
    Aber, wenns mit dem Sound nicht hinhaut, die Leistung im Prospekt frisiert wird und dann nur heiße, äh lauwarme (Class-D :grin: ) aus der Kiste kommt, da ist niemandem gedient und VERDAMMT, Geld hats trotzdem gekostet, Rohstoffe wurden eingesetzt, die Energiebilanz ist wieder beim Teufel und wer hat was davon? Genau...nicht der letzte in der Handelskette :evil:


    Also, Prospekt lesen, Servicemöglichkeiten abklären, Gerät testen, Urteil bilden, wenns taugt - kaufen. Taugts nicht - weitersuchen (das gilt, egal ob Germany oder Fernost)


    Sorry für OFFtopic...mir kochte es nur gerade etwas hoch... :wink:


    Gruß, Jürgen

    Zitat von "StevenQMax"

    Ich muss sagen, ich finde die "Kleine" sogar ziemlich aufgeräumt. Mich wundert nur, dass die Kühlluft nicht in irgend einer weise gezielt an den Kühlkörpern entlang geführt wird, sondern dass die Lüfter "unkontrolliert" ins Gehäuse blasen. Wobei ich davon ausgehe, dass die sich was dabei gedacht haben und das zur Genüge getestet wurde.


    Hm, wenn man sich den Deckel auf dem Verstärker vorstellt, dann bilden die dicken, ungleichmäßig abgesetzten Elkos eine Luftführung...leider werden nicht alle Elkos mit Kühlluft umstrichen. Das käme dann auf einen Praxistest an: Deckel entfernen und provisorisch befestigen, eine Stunde Vollgas fahren, anschließend (bei gezogenem Netzstecker) mal kontrollieren, wie die Hitzeverteilung ist :wink:


    Greetz, Jürgen

    Zitat von "DirkB"

    Ehe ich die Lösung nicht auf einem Schaltplan gesehen habe, würde ich es nicht mal bei dafür vorgesehenen Geräten machen.


    MfG


    DirkB


    Jap, Genau! Wenn ein Hersteller die Möglichkeit findet, zwei Endstufentransistorbänke so zusammenzuschalten, dass eine mächtige parallelgeschaltete Bank entsteht und das Ganze noch per Gainregelung und Schutzschaltung kontrollieren kann, dann wäre das in Betracht zu ziehen, ansonsten lieber "Finger weg..."!


    :wink: Jürgen

    Hallo, zu dem Parallelschalten am Ausgang:


    Da würde ich mich nur drauf einlassen, wenns im Manual eindeutig beschrieben ist.
    Das bringt aber auch nur was, wenn beispielsweise 4 mal 8 Ohm-Subs parallelgeschaltet werden (also 2 OHM) und nur EINE Zuleitung dahin soll. Dann könnte man einen Verstärker benutzen, der sonst nur 4 Ohm-Lasten schafft. Ansonsten brauchts halt für immer zwei Bässe eine Zuleitung, damit man auf 4 Ohm bleibt...


    In der Regel funzt das so, wie DJheini das beschreibt, ein Eingang bedient beide Ausgänge mit dem gleichen Signal, ohne Erlaubnis zum Ausgänge parallel schalten.


    Gruß, Jürgen :)

    Zitat von "Currywurst"

    Ich besitze zahlreiche original DVDs mit Musikvideos.


    Nun möchte ich eine Sampler DVD brennen, so eine Art BestOf.
    Geht das überhaupt, allein schon wg. dem Kopierschutz?


    Mit einer CD kann ich das ja auch machen, eine eigene BestOf CD für den Privatgebrauch brennen.


    Für den privaten Gebrauch kannste das schon machen, ist dann wie eine "Sicherungskopie".


    Naja, Kopierschutz...wenn Du mit dem gar nicht klar kommst, dann kannst du das "Old School" machen: Mit dem analogen HF-Signal :wink: - ist dann aber nicht das Gelbe vom Ei...


    Greetz, Jürgen

    Zitat von "FF"

    Wenn man sich mal die Mühe macht, den ARLS mit verschiedenen Geometrien durchzusimulieren - und das habe ich einmal recht gründlich in ca. 15-20 Varianten - dann kommt man zum Ergebns, dass die geneigte Schallwand beim ARLS keinen nennenswerten Einfluss auf das Übertragungsverhalten hat. Die Unstetigkeit im Verlauf von hinterem Brett (Port) und vorderem Brett (Schallwand) ist zu groß, einfach gesagt, der Knick ist zu stark.


    Somit ist der ARLS ein normales BR-Konstrukt mit konischem Port. Die geneigte Schallwand ist in der Originalausführung nur eines: Platzverschwendung :grin:


    ...könnte man sagen, dass Du mit diesem enormen Simu-Aufwand der heilsbringenden (Achtung Hörensagen :twisted: ) Konstruktion des ARLSmod nähergekommen bist, oder dass zumindest ein ARLSmod MKII dabei herauskommt?


    Jürgen :grin:


    :lol: ...das Nachtprogramm einschlägiger TV-Kanäle...Vorsicht mit dem Jugendschutz 8)


    :grin: Jürgen

    Zitat von "Seibel"

    Dann noch eine Frage an die Allgemeinheit, ist es Ratsam noch Geräte zum Stromausgleich zu kaufen? Oder gar gleich einen neuen Generator der vielleicht auch noch mehr Leistung mit sich bringt?


    Mit freundlichen Grüßen
    Jonas


    Hi Jonas,


    mein Tip: Bevor Du das Geld in eine "Online-USV" steckst, die die Schwankungen ausgleicht, würde ich lieber in einen größeren Generator investieren, sofern Du viele VAs mit Aggis machst.


    Größeres Aggregat heißt, mehr Schwungmasse dadurch weniger Schwankungen, die höhere Belastbarkeit macht das dann auch universeller einsetzbar.
    Potentiell empfindliche elektronische Geräte (da zähle ich Nebler und Mini-Strobes nicht dazu) könnten natürlich mit einer kleinen USV gepuffert werden.


    Gruß, Jürgen :wink:

    Zitat von "Stefan Herzog"

    aber wie ich grade mit jobsti raußgefunden habe bin ich unfähig so einen klangbericht aufzustellen. denn nach direktem vergleich mit einer hifibox konnte ich keinen unterschied in den mitten feststellen...


    Tja, bei vielen "HiFi"-Boxen ist die EQ-Badewanne halt ab Werk implementiert :grin:


    :wink: Jürgen

    Zitat von "Sabbelbacke"


    Dann verrat mir mal, wo die Energie hingeht, wenn nicht zum Chassis....


    Kann ich Dir verraten: Es wird fast keine Energie umgesetzt - niedrige Frequenz heißt hohes Xc = kleiner Strom ---> wenig Leistung bzw. Energie!
    Aber: Die Endstufe muss die nicht mit den Bässen zu übertragenden Frequenzen verstärken, also die niederfrequente Spannung ist am Verstärker-Ausgang vorhanden. Sie treibt durch die hohe Impedanz nur einen sehr geringen Strom; das heißt aber auch, wenn der Verstärker wegen dem Subsonic-Mist clippt, dann hört man diese Oberwellen sehr wohl und die tun weder den Ohren, noch den Chassis gut :wink:


    Und das mit der Erwärmung des Kondensators...Wärme entsteht durch Stromfluss und Spannungsabfall durch dessen ohmsche Anteile in den Folien und in den Zuleitungen (Stichworte: ESR, Tangens-Delta...)


    Daraus folgt, dass es eigentlich wenig Sinn macht, den hohen Strom, der durch den Tieftöner fließt auch durch einen hochkapazitiven Elko zu schicken, wo er auch noch Wärme verursacht...
    Sinnvoller wäre es, die nicht erwünschten Frequenzen VOR der Endstufe mittels Filter zu entfernen, dazu kann man preiswerte Folienkondensatoren mit geringer Spannungsfestigkeit benutzen und braucht keine Tonfrequenzelkos. Der Vorteil ist, die Aussteuerbarkeit der Endstufe steigt, da nichts "Unnötiges" verstärkt werden muss.


    Genug der Theorie, wollte nur verhindern, dass hier Halbwahrheiten verbreitet werden...


    Greetz, Jürgen :)


    Hallo Andy,
    liefere uns bitte doch mal ein paar mehr Fakten:


    Meinst Du mit "Höhen" die Tops an sich, oder deren Hochtöner?
    Leuchten an den Amps die "Temp"- und/oder "Protection"-Anzeigen?
    Funktionieren die Lüfter der Amps?
    Wie ist der Sound im Betrieb - klar, oder verzerrt, bevor "nix" mehr geht?


    Naja, das KoolSound-Ding ist auch nicht gerade der Headroom-Burner für Deine Boxen :wink:


    Gruß, Jürgen

    Zitat von "Roland Bury"

    Hallo, ich kann die beiden pdf´s nicht öffnen, sind passwortgeschützt. Wie ist denn das Passwort, ich würd gern den Sub nachbauen :)


    Ich glaube, da musst Du im PA-Forum angemeldet sein...


    Greetz, Jürgen :wink:

    Zitat von "um-b"

    Hallo, habe o.g. DJ-Pult und folgendes Problem:
    Hatte auf einer VA einen Kurzschluss auf einer Kopfhörerseite.
    Jetzt bekomme ich beim PFL vom Mixer auf einer Seite einen sehr viel gereingeren Pegel als auf der anderen. Beim Summen-Vorhören ist alles okay.
    Kann es sein, dass da etwas durch den Kurzschluss kaputt gegangen ist?


    Hallo,
    deiner Fehlerbeschreibung nach hats was zerschossen. Ich habe zwar keinen Stromlaufplan von dem Monacor-Pult aber...ungewöhnlich wäre allerdings, dass für PFL und Summe unterschiedliche Kopfhörerverstärker genutzt werden. Normal gibt es eine Stereo-Kopfhörerstufe, auf die dann die entsprechenden Signale geroutet werden.
    Merkwürdig genug ist, dass es eine Wald- und Wiesen OP-Stufe wegen eines läppischen Kurzschlusses zerschießt.


    Gruß, Jürgen :)


    Interessieren würde mich noch: Wird das Signal auf der einen Seite kontinuierlich leiser während du den Fader von Summe auf PFL schiebst, oder ist das abrupt leise?
    Hm, was kann noch sein :roll: eventuell hat der Fader ne Macke?

    Zitat von "sparbrötchen"

    Wir hatten mal vor 5 - 6 Jahren an einem Nachmittag aus Spass einige neue Amps Amps mit nem Oszi getestet (Rechteck, Sinus, Dreieck). weil im Vergleich zu einer 25 Jahre alten BGW 750B Baujahr 1978 im Tiefbass kaum Power kam, obwohl die Amps laut technischen Daten 2 - 3 x so viel Ausgangsleistung hatten wie der alte BGW Oldtimer


    30, 40, 50 60,65 HZ,...... nichts passiert am Oszi


    Ab 70 Hz fangen einige Amps auf dem Oszi langsam an zu arbeiten,...


    Ja nee, is klar! Da hauts mich aus den Latschen :grin: das wäre ja unerhört! Bitte mal den Messaufbau posten, da komme ich nicht ganz mit, allerdings sind Leistungsendstufen auch nicht das Mittel der Wahl um stark oberwellenhaltiges Material zu verstärken (Drei- und Rechteckspannung).


    :wink: Jürgen

    Zitat von "Mechwerkandi"

    18", min. 4 Stück. Da drunter geht ja mal gar nix.
    Oder willst Du Dich vor Deinen Kumpels blamieren?


    :lol: ...aber bitte horngeladen und mindestens im 4er Stack pro Seite!



    Bleiben wir mal aufm Teppich, die Omnidröhner müssten definitiv für 50 Pax genug Lärm machen. Gut, wenn es dem Threadstarter um einen "klingenderen" Namen geht...15" Subs würde ich mir zu 15" Tops nicht kaufen, 18" wär schon adäquat, die Aktivweiche wirds richten. Wenns leicht sein soll - nach "Neodym" Bestückung umsehen.


    Gruß, Jürgen :wink: