Beiträge von Jürgen Klingel

    Zitat von "Klangcharakter"

    Hab die Jolly8BA zurück gegeben.


    ...und mittlerweile doch die db M10-2 plus gekauft?


    Frag deshalb so blöd, weil ich mit denen auch schon geliebäugelt hab, allerdings hatte ich noch nicht das Vergnügen, die Kisten zu hören.
    Die db-Monitore wären von den Daten für meine Anforderungen nämlich gut passend.


    Gruß, Jürgen :D

    Zitat von "Michael Patz"

    Hallo Leute,


    wie gesagt werde ich die zweite EP2500 auch zurückschicken.
    Ich habe mich von dem freundlichen Mitarbeiter dazu überreden lassen,
    auf eine t.amp 2400 umzusteigen.Micha


    LOL! Geschäftstüchtiger Bursche, der T-Kollege, alle Achtung !
    :grin: Jürgen

    Hallo Marc,
    auf der Hochzeit eines Bekannten auflegen zu dürfen betrachte ich immer als gute Gelegenheit einem Publikum aus dem weitläufigeren Bekanntenkreis eine anständige Performance zu bieten (Schokoladenseite :grin: )
    Das Risiko, sich mit schwach dimensioniertem LowestBudget-Material zu blamieren ginge mir über die paar Euro für ne adäquate Miet-Anlage.
    Und mal ehrlich, Du hast ja sonst Alles, nen paar Boxen mit Amp auszuleihen kostet bei ner Verleihbude nicht die Welt. Und wenn Du dem Brautpaar klar machst, was nen DJ kostet, den sie nicht gerade persönlich kennen, sollte die Miet-PA auch wieder finanziell reinzuholen sein.


    Auch wenn man glaubt, da tanzt ja eh nur die Hälfte...da wird hinterher geratscht: "Der DJ auf der Hochzeit...so komische Brüllwürfel...Krach war nicht zum aushalten, Gekreische aus den Lautsprechern...erst war jeder Bass verzerrt :evil: auf einmal wars nur noch Gezwitscher aus den Boxen :cry: ...!" = Der gute Ruf, Folgeauftrag, FUTSCH!


    Während: "Nen DJ für DeineHochzeit? Da war ich mal bei nem Bekannten...war ne runde Sache...hat alles gut ausgesehn, ordentlich aufgebaut...guter Sound, laut aber nicht aufdringlich. Hab noch seine Visitenkarte..!"
    Glaub mir, Werbung kannste Dir dann sparen...


    Greetz, Jürgen :D


    Naja, der Begriff "entlöten" trifft oft nur auf thermisch stark beanspruchte Bauteile zu, ansonsten...kommen die anderen genannten Faktoren zu einem gewissen Grad in Frage, meist kriegen Lötstellen - durch Vibrationsbelastung der schweren Elkos, oder Ausdehnungseffekte durch Temperaturunterschiede beim Betrieb - einen kreisförmigen Haarriss durch das Lot, das gibt dann nen schönen Wackelkontakt, der aber mit einem scharfen Blick oft zu lokalisieren ist :wink:
    Verdächtige Stellen sind immer: sich erwärmende Bauteile (Leistungswiderstände, Stabis, Treiber/Endtransen...), schwere Bauteile ohne sonstige mech. Befestigung (Elkos, Halbleiter mit nicht zusätzl. fixiertem Kühlkörper...), erschütterungsbehaftete Bauteile (Relais, Ventile ...).


    Greetz, Jürgen :D

    Zitat von "martin"

    Ich hab noch Fotos von der Box, die ich mit der Axt bearbeitet habe:
    Das sind 370g auf 1,2m²



    Bleibt zu hoffen, dass der auf dem Bild runterhängende Menschenarm nicht auch mit ner Axt bearbeitet wurde :lol:
    OnTopic: Sieht irgendwie nach grobem "Ofenschmirgel" aus, fühlt es sich auch so an?


    Gestern habe ich zum Ausbessern auch WARNEX verarbeitet, vielleicht so 300 g, teilweise musste der Pudding auf Wasserbasis-Spachtelmasse drauf, bis jetzt hälts gut... Gewalzt wurde mit einer kleinen "langhaarigen" Rolle :grin:


    Gruß, Jürgen

    Zitat von "djolli"

    Lässt sich das günstige symtr. Mikrokabel also auch als Cinchleitung verwenden ohne Klangnachteile zu erwarten,
    wenn beide Adern als Leiter und Schirm als Masse verlötet werden?


    Hallo, das sollte gut funktionieren, besonders vorteilhafte Abschirmung erreichst Du hiermit:


    Die beiden Innenleiter an einem Ende der Mikrofonleitung mit Cinch-Schirm und Seele verbinden und die Abschirmung der Mikrofonleitung auch mit dem Cinch-Schirm verbinden.
    Am anderen Ende wird die Abschirmung abgeschnitten und vlt. mit einem Stück Schrumpfschlauch isoliert (das einseitige Auflegen der Abschirmung verhindert Brummprobleme)
    Die beiden Innenleiter, also GND und HOT werden wie auf der anderen Seite der Verlängerung aufgelegt.


    Jürgen :)

    Hallo,
    bevor ich nen Controller hatte, nutzte ich auch schon einen alten Composer zum Komprimieren/Limitieren des Signals für die Endstufen, hat gut funktioniert.
    Kannste machen, wenn Du nur ne Aktivweiche hast (keinen Controller) und damit deine Endstufen/Boxen schützen willst...


    Gruß, Jürgen :)

    Zitat von "Wulfson"

    wenn zuviele junge kommen ;)


    LOL! Kasperle gevespert? :grin:


    Kevin:
    Hast Du Dir etwa auch ARLS gebaut, is ja ´n Ding?


    OnTopic: ARLS-User gibts zuhauf im Forum, SuFu müsste helfen...


    Jürgen :D

    Zitat von "Constantin Oberrath"

    Meiner ansicht nach ist es den gästen ganz egal was da für lautsprecher hängen. da kannst auch ne chinakiste hinhängen und jbl draufkleben...
    Hauptsache es kommt musik raus und die Getränkepreise stimmen.


    jbl finden alle gut weil sie es kennen, Bose ist bei heimkino anlagen sauteuer , aber machen die auch in ner kneipe nen guten klang?


    Welche der gäste hätte z.B. bei d&b oder meyer nen kreuz gemacht ? ? ?


    Welcher? IchIchIch :grin:
    Ernsthaft: Egal ist es mir, wenn´s unaufdringlich ist und nicht quäkt und kreischt. Wenns richtig gut klingt, interessiert mich aber meistens WAS da hängt...


    Sehr hübsch und wohlklingend empfinde ich die z.B. die Fohhn AT-05 in edler Klavierlack-Optik, ist in ner Offenburger In-Kneipe installiert. Allerdings waren die auch nicht ganz billig :oops:


    Jürgen :)

    Zitat von "Revox"

    Ich habe mich entschlossen die C 2000 zu reparieren.
    Ein Kanal geht recht schnell ins Clippen, der Andere ist ganz tot.
    Allerdings hoffe ich, dass der eine Kanal funktioniert allerdings aufgrund des zweiten Defekten die Boostrap (schreibt man das so?) -spannung zusammensinkt.


    Du meinst die Railspannung +-85 Volt?


    Zitat von "Revox"

    Nun meine erste Frage (es folgen sicher noch weitere):
    Ich habe alle Endstufentransistoren ausgelötet, 3 hatten durchgang.
    Weitere zwei besitzen einen HFE wert von 40 bei eigentlich angegebenen 25. Die übrigen Transistoren besitzten HFE werte die wesentlich geringer von 25 abweichen.
    Sind die 40er unbrauchbar?


    Meine zweite Frage: Woher bekomme ich Motorolla MJ 21194 Transistoren? Reichelt und Conrad haben sie natürlich nicht, Segor scheint sie nur in einer "non" TO3 Version zu haben.


    Der HFE-Wert hat eine gewisse Exemplarstreuung, zu diesem Ausgleich sind die Emitterwiderstände vorhanden (funktioniert wie eine Stromgegenkopplung bei hohen Strömen) Gleiche Werte kriegst Du nur bei "gematchten", also selektierten Transistoren, wo sich jemand die Arbeit macht,, einen Haufen zu messen und welche mit annähernd gleichen Werten zusammenzuordnen...
    Wenn Du HFE mit 40 gemessen hast, dann funktionieren diese Transistoren jedenfalls.
    Nehme an, Du besitzt ein Multimeter mit Transistortest? Was ist sonst an Equipment vorhanden, wieviel "Ahnung" hast Du von Elektronik?


    Zu den genannten Transistoren gibts einen besser zu beschaffenden Vergleichstyp: den MJ15024
    Beide Sorten ist nicht empfehlenswert, alle Ersetzen eher.


    Zitat von "Revox"

    Dritte Frage: Darf ich die Endstufe ohne Endstufentransistoren laufen lassen? Bzw die Endstufentransistoren durch Lastwiderstände ersetzten, sodass ich die Treiberstufe ausprobieren kann? (oder bekomme ich dann mit der Gegekopplung größte Probleme?)


    Der Link zum Schaltplan:
    http://www.crownaudio.com/pdf/legacy/137557-3_B_sch.pdf[/quote]


    Zu Anfang: Obacht, nen elektrischen Schlag mit 170 Volt Railspannung/230 Volt Netzspannung vergisst Du Dein Leben lang nicht, also AUFPASSEN! Nach jedem Abschalten warten bis die Ladeelkos leer sind, Finger weg vom laufenden Verstärker, nur isoliertes Werkzeug benutzen, wenn Du nen Trenntrafo hast: Benutzen :!:


    Hm, mal sehen, also diese SMD-Emitterwiderstände würde ich rausschmeißen und durch was Bedrahtetes, Größeres ersetzen...okay, der Reihe nach:


    Zunächst solltest Du mal die Treibertransistoren noch messen, wo Du schon die Möglichkeit dazu hast. Die Dioden auch, das müsste alles mit zwei Strippen funktionieren, nicht auslöten. Zwischen Basis und Emitter bzw. Basis und Kollektor müssen beim "Diodentest" zwischen 0,5 und 0,7 Volt abfallen, bei den Dioden ebenso. (Bei den Diacs, also D110 und D108 natürlich nicht :grin: )
    Dann gehts so weiter:
    Wenn Du alle End-Transen bis auf einen im positiven und einen im negativen Rail weglässt und nur dieses Päärchen bestückst, sollte bei intakter Vor/Treiberstufe der Verstärker mit verminderter Leistung spielen. Bitte DIE Endtransen bestücken, die mit den Treibern in räumlicher Nähe auf dem Kühlkörper sitzen, wegen der thermischen Kopplung!
    Wichtig: Zu diesem Test in die +-85 Volt-Zuleitungen zur Treiber/Endstufe einen Leistungswiderstand reinschalten ca. 50 - 100 Ohm!


    Dann einschalten und gucken ob er hochläuft, Railspannungen vor und nach den Leistungswiderständen messen, notieren, sonstige Netzteilspannungen nachmessen, notieren. Ausserdem mal die Spannung am Kondensator C148 messen, müssten um die 32 Volt sein...
    Wenn bis jetzt noch nix qualmt, Spannung über dem Emitterwiderstand der bestückten Endtransen messen, mittels I=U/R den Ruhestrom ausrechnen. Wenn der kleiner als sagen wir mal 200 mA ist, raucht zumindest nix ab, auch wenns unwirtschaftlich ist, der Amp müsste zumindest verzerrungsfrei spielen. Ist der Ruhestrom viel zu hoch...ABSCHALTEN!


    Dann suchst Du das Potentiometer R134, das sollte den Ruhestrom einstellen. Nicht dranfingern, erst die aktuellen Widerstandswerte messen, notieren.


    Prinzipiell sollte sich beim nächsten Einschalten der Ruhestrom durch die minimal bestückte Endstufe an diesem Poti verstellen lassen, probiere mal auf ungefähre 30 mA einzustellen, damit sollte es gehen.


    Lässt sich der Ruhestrom nicht verändern ----> Abschalten.



    So weit, so gut, kannst Deine Ergebnisse ja mal posten...viel Erfolg!


    Gut N8,
    Jürgen :)

    Hallo,


    was soll das werden 4 Punkt Beschallung im Zimmer? Dann nimm noch zwei von den Mivocs dazu, die Controls werden garantiert anders klingen, ob Dir das dann gefällt...?


    Wie hast Du denn die einzelne JBL angeschlossen, zwischen den beiden Pluspolen des Stereo-Ausgangs, als Pseudo Surround oder an nem freien Ausgang?
    Oder wieso nimmste nicht noch ne JBL Control 1, dann hättste nen Päärchen, sicher besser wie die Thomänner.
    Das liebe Budget ist das Problem, nehme ich an...


    So long,
    Jürgen :)

    Zitat von "nr8"

    sorry wenn ich hier diesen thread "benutze" aber meine frage ist genau die selbe wie bei currywurst nur handelt es sich hier darum das ich eben beide kanäle auf 100% laufen haben würde.
    ist auch eine LDPA 1600X in dem fall mit drei PW18. ein kanal mit 4ohm und einer mit 8ohm. würde das gut gehen?


    Hallo,


    "gut gehen" würde das sicherlich, ob es gut GEHT, glaub ich nicht.
    Um diese krumme Anzahl von 3 PW18 laut zu kriegen, brauchts eine gebrückte LDPA 1600x für zwei Stück und vielleicht ne 1000er (um bei dem Hersteller zu bleiben) für den dritten Sub. Oder:
    Vielleicht noch nen PW18 dazu kaufen (und noch nen Amp) - auf einem Bein steht sich schlecht :grin:


    Greetz, Jürgen

    Zitat von "Partymucke"

    was ich am eingang anschließe darf doch keinen Einfluss auf den ausgang haben. es sollen doch absolute werte limitiert werden. sonst könnte ja jeder mieter wen er es lauter haben möchte einfach eine unsymetrische quelle verwenden, um den limiter zu überlisten. das kann ich mir nicht vorstellen, nein, dass kann gar nicht sein. dan wäre es kein limiter.


    Laangsam :grin: Ganz so ist es nicht, der Limiterwert ist absolut, er ist am Ende der Signalkette! Der wird nicht überlistet, einmal passend auf Endstufen und Boxen eingestellt, lässt der nix drüber. Vielmehr gleicht der DCX ein asymmetrisches Signal mit seiner Eingangsstufe durch 6 dB Verstärkung so an, wie wenn es symmetrisch eingespeist würde.


    Weil sonst, was passiert, wenn Du eine asymm. Quelle an einen symm. Eingang anschließt? Richtig, es fehlen 6 dB!


    Bei Unsicherheit, nicht aufs Rechnen verlassen, sondern probieren. :wink: Grau ist alle Theorie, um ein paar db hoch oder runter muss beim Feintuning eh meist gefeilscht werden.
    Wenn Du, wie Jörg schon erwähnt hat, deinen asymm. Eingang zwischen XLR Pin 2 (Hot) und 3 (Cold) anschließt - statt 2 (Hot) und 1 (Ground), dann wird das Ohr-Gerät ausgetrickst.
    Oder Du rechnest halt die 6 dB weg - bei "normalen" asymm. Eingangssignalen...


    Gruß, Jürgen


    Jörg:
    Das Limiter-Tool find ich übrigens Klasse :D

    Soso, Tongenerator, eine normalerweise asymmetrische Quelle also...


    Könnte damit zusammenhängen, wurde in diesem Thread schonmal erwähnt.


    Zitat von "Jürgen Klingel"

    Hm, laut Manual packt der DCX bei unsymmetrischer Ansteuerung von sich aus 6dB Grundverstärkung aufs Signal.
    Dann würde bei Deinem Mixer, egal ob du jetzt die Spannung + gegen Masse, oder zwischen + und - (also asymm. oder symm.) einspeist immer bei der 0dB-LED am Pult am DCX 6dB mehr rauskommen.
    Normal sind die Pegelangaben, bei Vorhandensein eines symm. Ausgangs immer auf den Wert zwischen hot und cold bezogen, wenn man dann asymmetrisch anschließt, fehlen halt die berühmten 6dB...


    Gruß, Jürgen