Beiträge von databass.ch

    Hallo,


    ich suche im Auftrag einen Lightjockey zur Verstärkung des Teams in einem Club (Musikrichtung: Techno/Minimal/House und Artverwandtes). Die Veranstaltungen sind jeweils Donnerstag, Freitag, Samstag Nacht. Die Einsätze werden zwischen mehreren LJ aufgeteilt.


    Du solltest ein Gespür für Musik, Rhythmus und Stimmungen mitbringen, sowie Sinn für Ästhetik haben (z.B. was Farben angeht). Ausserdem sollte ein grundsätzliches Wissen über DJ-Technik vorhanden sein, da Du für die Künstler in den Nächten die primäre Ansprechperson bist bei Fragen und Problemen (auch bezüglich des DJ-Equipment), und Du auch das Setup vor dem Event gemäss Anforderungen des Headliner aufbauen und gegebenenfalls während des Anlasses Umbauen musst. Nach einiger Zeit solltest Du die vorhandenen Geräte (Allen&Heath Xone:92, Pioneer CDJ-2000 Nexus, DJM-900, Rane MP2015, Technics SL-1210) in- und auswendig kennen.


    Abgesehen von den fachlichen Fähigkeiten ist es wichtig, dass du zuverlässig, pünktlich und clean bist! Freundliches Auftreten und sorgfältiges Arbeiten ist ebenfalls erforderlich.


    Je nach Wissen, Können und/oder vorhandener Zeit sind auch Arbeiten ausserhalb der Events möglich.


    Bei Interesse oder Fragen bitte Mail an: info ät databass punkt ch. (Bitte etwas Geduld.)


    Viele Grüsse
    Thomy

    Danke sehr für alle eure Postings und sorry für die späte Rückmeldung.


    Der Avolites Vertrieb ist wirklich super. Ich hab Bruno auch schon Samstag nachts am Telefon beelendet ;) Leider entsprechen die Pulte nicht dem, was ich mir vorstelle. Zuwenig flexibel (z.B. Fixtures vom Grandmaster unabhängig machen geht nur nach der Methode "von-hinten-durch-die-brust-ins-auge") und Dinge wie "Release if overwritten" fehlen und die Arbeit mit Cells in den Fixtures ist zum Haare raufen. Und das sich die Fader Pages nicht wirklich nutzen lassen (z.B. mehrere Cuelists/Chaser auf dem selben Fader aber unterschiedlichen Pages gleichzeitig laufen zu lassen, ist nicht möglich) verstehe ich auch nicht. Zumindest in der Softwareversion 8.1. Die 9er hab ich noch nicht aufgespielt, da ich keine .0 Versionen mehr benutze.


    Die Martin Software habe ich mir mal herunter geladen. Gefällt mir auf den ersten Blick sehr gut. Leider aber auch etwas buggy, nicht? Oder bin ich einfach zu empfindlich? Ich habe als erstes eine kleine Show mit 2 Cues erstellt. Als ich die das nächste mal öffnen wollte, meldete die Software, das einige Parameter ausserhalb des gültigen Bereichs liegen und fragte, ob das korrigiert werden soll. Dem habe ich zugestimmt, dann lief es wieder. Aber etwas stutzig machen mich solche Sachen schon.


    Im Prinzip soll das Pult von mir soweit vorprogrammiert werden können, dass auch das Barpersonal das Licht steuern könnte. Auch die LJ benutzen nur vorprogrammierte Cues/Chases sowie Speed- und Intensitymasters. Die LJ's sollen sich auf die Musik und die Umsetzung derer in Licht konzentrieren (darum viele belegbare Tasten und Fader, alles wichtige im sofortigen Zugriff).


    Grundsätzlich sollte es schon ein Pult sein, dass unabhängig von einem PC läuft, bzw. sein eigenes, vorkonfiguriertes, getestetes und unmanipulierbares System mitbringen, aber eine Havarielösung auf PC-basis sollte angeboten werden! Min. 3 Universen.


    Soweit mal von mir bei der Hitze *uff*

    Ich bin schon lange auf der Suche nach dem ultimativen Lichtpult für einen Technoclub.


    Anforderungen:
    stabile Hard- und Software (bei Softwarebugs kriege ich Tobsuchtsanfälle :evil: ), viele Taster und Fader (flexibel konfigurierbar inkl. mehreren Speed/Rate/Size/Gruppen-master), umfangreiche Effektengine, Pixelmapping nicht erforderlich (oder wenn, dann sollte es auf einer Höhe mit Madrix sein), AudioInput mit brauchbarer Takterkennung.


    Sehr gefalle hat mir die Creation II, aber seit die Entwicklung dort de facto eingeschlafen ist, bin ich etwas zurückhaltend. Die neue MA Dot2 scheint von der Hardware ideal, aber die Software ist meiner Meinung nach (noch) etwas minimalistisch ausgefallen. Was gibt's noch?


    viele Grüsse
    Thomy

    Guten Tag allerseits,


    mich würde interessieren, ob es noch einen anderen Hersteller von pixelansteuerbaren LED-Streifen/Panelen/Kacheln gibt, der ein ähnlich durchdachtes System wie schnick-schnack anbietet?


    Anforderungen: verschiedene Bauformen mit einem einheitlichen Ansteuersystem, nicht zu grosse Farbtoleranzen, zentrale Stromversorgung, Kabellängen (Strom und Daten) bis 20m, Artnet.


    Very, very nice to have: logarithmische Dimmung bzw. 16-Bit, dass man das ganze System runterdimmer kann, und trotzdem nicht an Farbauflösung verliert.


    Danke sehr
    Thomy

    In einem Club, den ich betreue, hat es seit ein paar Wochen einen MP2015. In den Händen hatte ich den schon, aber nicht in Betrieb :wink: (für das hatte ich noch keine Zeit). Angeblich klingt das Teil sensationell. Es wird gemunkelt, dass das der neue Clubstandard in der gehobenen Klasse werden soll... mal schauen.


    Mein erster Eindruck: Taster wirken auf mich vom haptischen her etwas billig (verglichen mit Pioneer und Allen&Heath). Potis sind jedoch 1A. Das Routing mit dieser Subgruppe, finde ich etwas speziell. Vor allem: braucht man das? Diese 3Band Killsektion mit einstellbarem Crossover ist eine coole Idee. Aber bin mal sehr gespannt, ob/wie sich das in den Messungen wieder spiegelt (wenn ich dann mal Zeit dafür habe).


    Was würde dich denn interessieren?

    Eine Matrix seh' ich aber nicht als Alternative zu verlinkten outputs. Beim 01v96 kann jeder Ausgang einen komplett eigenen mix haben und trotzdem gemeinsam in der laustärke geregelt werden.
    edit: Wichtig ist schon, dass die Ausgänge unabhängig bezüglich Signalzusammensetzung blieben.

    Kurze Vorgeschichte: Ich arbeite oft mit dem Yamaha 01V96 im Theaterbereich. Meistens mit 6-10 Lautsprecherwegen (Bühne, Portal, Center, Surrounds, in's Bühnenbild intergrierte LS etc.). Ein für mich essentielles Feature an dem Pult, ist die Möglichkeit, die Masters der verschiedenen Mixe miteinander zu verlinken, um das Lautstärkeverhältniss der LS zueinander konstant zu halten, während die Gesamtlautstärke (noch) nicht fix definiert ist. Oder auch um während der Show, etwas lauter zu machen, falls das anwesende Publikum den Schall stark "schluckt". Und das ganz bequem über den Masterfader (der per Recallsave von den Snapshots ausgeschlossen ist).


    Nun zur Frage: Warum kann das LS9, CL, QL, etc. das nicht? Bin ich der einzige der das (gerne und häufig) nutzt? Oder gibts dafür einen Workaround? Der Hintergrund ist, ich bräuchte für morgen so eine Funktion auf einem LS9.


    viele Grüsse
    Thomy

    Wow, sehr umfangreicher Bericht. Ich war da sehr schreibfaul :D


    Ja, ein 100Hz Preset würde ich auch sehr begrüssen für das ARCS WIFO (wie wäre es mit einer Petition? ;) ). Wobei ich es beim Test, als nicht so gravierend empfunden habe wie befürchtet. Wenn die SB18 bis 100Hz laufen, die Phasenlage angepasst und die entstehende Überhöhung korrigiert ist, dann spielt das super. Negative Effekte dadurch (Auslöschungen), konnte ich keine feststellen.


    Zitat

    Die Arcs ist auch im High Mid Bereich schön präsent, allerdings kann das dann bei hohen Pegeln im Nahbereich teilweise etwas unangenehm werden.

    Hmmm... Hast du die HF/LF Contour angepasst? Das ARCS_WIFO Preset bietet lediglich eine Ausgangsbasis. Abhängig davon, welche Konfiguration an Tops man verwendet ändert sich der Frequenzgang massiv. Mit nur 2 Wide pro Seite hat mal viiiiiel zu viel HF. Meiner Meinung nach wird das System von L'Acoustics auch falsch als Plug and Play System beworben. Ohne Messsystem wird man das nie optimal zum klingen bringen und ein Preset für jede erdenkliche Konfiguration mit zu geben, würde wohl den Rahmen sprengen. Das erste Anspielen nach dem Anschliessen, war bei uns auch eher ernüchternd. Richtig gross fand ich das System übrigens mit pro Seite einer Focus + je einer Wide links und rechts davon. 8) Aber auch so ist die Contour out-of-the-preset nicht flat.


    Und zu den Bässen, ja, die sind sehr dezent und neutral. Aber dadurch halt auch flexibel. Und was mir auch aufgefallen sind, komplett frei von Störgeräuschen (z.B. vom Gitter/Ports). Sicher gibt es Subs mit mehr "Funfactor", aber ich empfand sie als sehr ehrlich.


    Viele Grüsse
    Thomy

    Zitat von "Andy2006"

    Vor 7 Jahren waren die fader Grün, danach schwarz und jetzt Silber.
    Das ist allerdings nur das äußere Gehäuse und hat wenig mit den inneren Werten zu tun.

    Naja, irgendwas scheint sich bei der Herstellung auch geändert zu haben. Die alten hielten Jahre, die neuen ein paar Wochen (aber sind immer noch sündhaft teuer). :?

    Gerade per Newsletter bekommen: :D Neu gibt es den WIFOTILT mit dem sich die ARCS WIFO auf dem SB18m liegend nach unten neigen lassen. Und zwar um 15° - 22.5° in 2.5° Schritten. Darauf hab ich insgeheim gehoft :wink: Ein Argument mehr für die m Version. Allerdings vorallem in Kombination mit ARCS Focus.

    Zitat von "Andy2006"

    die Linefader vom Xone:92 sind ja bekanntlich sehr gut.

    Hmmm... "waren" wäre wahrscheinlich die bessere Zeitform gewesen. Die Fader, die seit etwas einem Jahr in den Pulten verbaut sind und auch als Ersatzteil verkauft werden, sind leider massiv schlechter (haben auch eine andere Farbe - sind glaub ich Silber, die alten Schwarz - oder wars umgekehrt - bin gerade nicht mehr sicher :? )! Ich wäre auf jeden Fall interessiert für hochwertigere Alternativen für das X:One 92!

    Hallo Simon,


    ich hab ein Ohm SS-3 System (Vorgänger des SS-30; damals noch mit 112dB 1W/m spezifiziert). Ein Bauplan kann ich dir aber leider nicht bieten. Ich kann die nur sagen, dass die komplizierter gebaut sind, als die Hornpläne, die ich sonst so im Netz gefunden habe. Das Horn ist in zwei Dimensionen mehrfach gefalltet, und der Hornhals ist im ersten halbe Meter lediglich ein Rohr mit etwa 15*15cm Querschnitt, das über die Distanz langsam grösser wird. Nachher veschwindet das ganze im Innern und ist nicht mehr wirklich zu verfolgen.


    Die Bestückung ist übrigens Ohm-eigen. Laut Ohm ist der einzige Unterschied SS-3/SS-30 der Treiber. Das Gehäuse ist baugleich.


    Da ich gerade auf ein anderes System umsteigen will, würde ich diese auch verkaufen. Bei Interesse gerne PN :)


    übrigens, ein anderes tolles 12" Horn ist das EAW DCS-2 (anscheinend ein doppeltes LA400). Aber mit dem gebogenen (nicht gefaltetem) Horn wahrscheinlich auch sehr schwer zu bauen. Wobei, ich glaube, EAW hat alle ihre Hörner so gebaut.

    Zitat von "verstärkerberserker"

    Das deckt sich mit den Infos von meinem freundlichen Distributor.
    Identisch vor Allem akustisch.
    Für Dich vielleicht ein entscheidender Unterschied ist, dass das Rigging des SB18m zu den WIFOs kompatibel ist (Schienen) was auf den SB18 (Rigging für KARA) nicht zutrifft.


    Hast natürlich recht, war schon spät als ich den Edit geschrieben habe. Hab mich falsch ausgedrückt. Habs korrigiert.

    Zitat

    Um Sub über den WIFOs fliegen zu können, solltest Du also SB18m in Erwägung ziehen. Zu mindest würde ich mir diese Option nicht verbauen.
    Vielleicht hast Du diese Info aber schon, dann steht es jetzt wenigsten noch mal für Mitleser wie mich hier.


    Ja, ist mir bewusst. Ich frage mich aber, ob das überhaupt Sinn macht. Ich meine, um Bässe mit zu fliegen, muss der Flugpunkt (und damit die Decke) relativ hoch sein. Und wenn die Decke so hoch ist, ist normalerweise auch die zu beschallene Fläche relativ tief, und dann vermutlich die ARCS WIFO zu "klein". Hat das jemand schon mal gemacht (WIFO mit Sub geflogen)?

    Zitat von "Volker"

    Probiere es einfach mal aus.

    Gesagt, getan! :D Seeeehr feines System :) Mich würde noch interessieren: SB18 gegen SB18m. Zu welchem würdet ihr tendieren?
    Der SB18 ist rund 10kg leichter (dafür etwas teurer). Ist diese Differenz alleine durch das unterschiedliche Rigging zu erklären? Klingen die ansonsten wirklich identisch? Hat die mal jemand verglichen?


    Viele Grüsse
    Thomy


    Nachtrag: Hab's gefunden: der SB18 hat ein Neodym Chassis, der SB18m eines aus Ferrit. Ansonsten sollen beide akustisch identisch sein.

    Zitat von "AczEr"

    In zwei Wochen bin ich auf zwei Feiern als DJ mit 2 Ohm TRS 218 unterwegs. [...]
    Als Topteile kommen bei 2 Stück die TRS 112 dazu welche sehr wahrscheinlich geflogen werden.


    Die Bässe so nahe wie möglich an die Tops! Die TRS-112 sind so was von nicht fullrangetauglich (dafür sehr laut), wenn du da die Bässe zu weit weg hast, wirst du über die Fläche kein konstantes Verhältniss von Bass zu Mittelhochton. Über Bassarrays, Centerstacks, etc kannst du dir Gedanken machen, wenn du entweder Tops hast, die du tief trennen kannst, du Subs zusätzlich mitfliegst, und/oder 6 und mehr Subs am Boden hast.


    lg

    Zitat von "Volker"

    Siehe oben! 3qm Fläche, eine einzige Person...

    Ok, Monitoring ist wieder eine andere Geschichte :wink: Da sind die HiQ momentan schon der kleinste gemeinsame Nenner.


    Zitat von "Volker"

    Ist eben immer eine frage des Anspruchs und des gewünschten Ergebnisses.

    Der Anspruch ist schon nicht zu klein, sonst würde ich ja nicht zu L'acoustics tendieren. :D


    Zitat von "Volker"

    Ich schlage mindestens Faktor 2 für Elektro vor, bei openair ggfs sogar Faktor 3.
    Also 3 sb18 zu einem arcs-wide bzw ein sb28 auf ein Kara.

    Echt? Ich hab bisher eigentlich eher den Tiefton der Klein-ARCSe als begrenzendes Element angesehen (also der Bereich zwischen 60-200 Hz)


    lg
    Thomy

    Danke Volker für die Einschätzung. Darf ich fragen, um welche Grösse es bei der von dir beschriebenen VA geht (zu beschallende Fläche/Anzahl Leute)? Ich suche halt ein möglichst skalierbares System mit dem mein kleinere VA in guter Qualität beschallen kann (ich sag jetzt mal bis 400 Leute Outdoor). Die ARCS II find' ich recht unflexibel, und das asymmetrische Abstrahlverhalten in der Vertikalen nach oben (!) sehr unpraktisch, bzw. wenn man sie auf den Kopf stellt, ist der Hochtöner gestackt viel zu tief. (Wobei mir allerdings der vertikale Abstrahlwinkel der WiFo eigentlich auch zu gross ist... naja, irgendwas ist ja immer)


    M20 Gewinde im Sub wäre mir auch lieber, da ich dafür schon Stangen besitze aber ist jetzt auch kein Beinbruch, neue Kurbelstangen kosten ja auch nicht die Welt.