Beiträge von ThoSchu

    Danke billbo

    Das ist ein sehr schönes Beispiel.


    Zitat

    This procedure is generally more dangerous and it is very important to respect the following limits of application:
    • NEVER CONNECT A GROUP OF CABINETS BIGGER THAN 4
    • NEVER CONNECT CABINETS IN GROUPS IF THE ARRAY IS BIGGER THAN 8
    • NEVER CONNECT CABINETS IN GROUPS IF THE ARRAY IS VERY CURVED
    • NEVER FLY THE SYSTEM AT TEMPERATURES LESS THAN -5° C
    Use the same general strategy un-rigging the system.

    Aber im Manual keine Aussage über Betriebskoeffizienten der Verbindungen. In Deinem Beispiel ist das Rear Bracket bei 9,2. Weißt Du ob das jetzt ok ist?

    Die Dimensionierung erfolgt nach Tabelle A2. Für Lasten und deren tragende Strukturen
    gelten darüber hinaus konstruktive Anforderungen entsprechend Abschnitt 1.1.
    Typische Lasten in der Veranstaltungs- und Produktionstechnik sind zum Beispiel:
    • Lautsprechersysteme
    • Beleuchtungs- und Eff ektsysteme
    • LED-Wände
    • Spiegelkugeln
    • Bühnendekorationen (Kulissen)
    • Sonderkonstruktionen
    • Schallsegel
    Lasten und deren tragende Strukturen – zum Beispiel Lautsprechersysteme, LED-Wände
    – bestehen aus verschiedenen lastführenden Elementen, die durch die jeweiligen
    Hersteller nachzuweisen sind. Besondere Lastfälle, beispielsweise durch Anwinkeln
    von Lautsprechersystemen, sind zu berücksichtigen.

    Es geht also nicht um irgendwelche Diskriminierung.

    Genau so sehen wir das auch.


    Ziel ist eine Anlaufstelle für alle Fragen, die Auftreten können.


    Um Echte Profis nicht zu langweilen, in einer extra Kategorie, die man auch ignorieren kann.


    BTW: Wer sich als Profi sieht, ist eingeladen mit uns in Kontakt zu treten um ungestört in der Profi Ecke zu diskutieren. Dort kann jeder mitlesen, aber kann weder Kartoffelsalat noch Senf ausgeben.

    Auch wenn es weh tut, ich mache jetzt mal die Diskussion der Scheinselbstständigkeit wieder auf.

    Es wird Zeit die Branche endlich so zu behandeln wie jede andere auch.


    Wenn jeder, der die Kriterien der Selbstständigkeit nicht erfüllt, Angestellt werden würde, läge die Verantwortung eine Ebene höher, also einfacher zu kontrollieren.


    Häng die Traverse genau da auf mit meinem Material oder mach meine Lampe da hin, genau so...

    Das widerspricht sich extrem mit Selbständigkeit.


    Bleiben noch Planer, Operator, Designer, Architekten und Kontroller.


    Die Hallen haben immer Hausrecht, es sei denn es ist anders vereinbart. Da kann man ansetzen.

    Danke für Eure Kommentare.


    Betrachten wir doch mal ein mittelgroße VA (Konzert, Tour) im Tagesablauf.


    Morgens um 09:00 Uhr kommt man in der Halle an. Entweder man ist angereist (also Wecker auf 07:00 Uhr wen man nahe wohnt) oder fällt aus dem Bus und hat entsprechend geschlafen.


    Es ergießen sich 2-10 Trucks in die Halle mit fremden Helfern (ok, 2-3 kennt man vielleicht schon).

    Im Idealfall weiß jeder, was er zu tun hat und der Aufbau ist gut geplant, die örtliche Crew ist ok.


    Alles steht und spielt ist dann meist um 16:00 Uhr erreicht.

    70% der Crew haben dann off (im Bus oder sonst wo).


    Soundcheck oder was auch immer, Show, Abbau ab ca. 23:00 Uhr.

    Dazwischen Probleme lösen, sich ernähren.


    Tja, alle sind jetzt schon mindestens 12h (wenn sie in der Halle wohnen, die meisten eher 14h) auf den Beinen und mehr oder weniger am Arbeiten. "Pausen" hatte man vielleicht, aber Erholung nicht.


    Und nun muss alles, was man in 6-7h aufgebaut hat in 2h wieder weg.


    Dann klatschen sich alle ab, weil die Show cool war und der Abbau so schnell, neuer Rekord. Man geht in den Bus, das Hotel oder nach Hause.


    Zu dem Zeitpunkt ist es 01:00 Uhr, noch ein Absacker. Von 100 auf Null geht nicht in 2 Sekunden.


    Um 02:00 Uhr noch auf den Wecker geschielt, fuck! Nur noch 7h und ich muss wieder da sein.


    Ich bin für eine Fahrerkarte für Techniker in sensiblen Positionen.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Lenk-_und_Ruhezeiten

    Seit dem ich beinahe selber mal völlig übermüdet im (weitestgehend ungeplanten) Abbauchaos einen fatalen Unfall verursacht hätte, habe ich mich immer dieser Situation entzogen.


    Ab dem Tag habe ich bei großen Baustellen immer auf eine Abbaucrew bestanden und Abbaubesprechungen abgehalten.


    Mal ehrlich und Hand aufs Herz? Die VA und der Aufbau wird meist gut geplant, aber der Abbau ist immer Stiefmütterlich behandelt, oder?


    Dabei ist die Gefahr (egal ob neue Crew oder nicht) beim Abbau größer, weil in viel kürzerer Zeit alles wieder bewegt wird.

    Sicherheit kommt dadurch, dass alle relevanten Gefährungen erkannt wurden und entsprechende Maßnahmen ergriffen wurden.

    Danke Admin für diese Aussage.


    Hat (fast) nichts mit dem Thema Sicherheit zu tun, aber ich hatte mal eine Anfrage von öffentlich rechtlichen einen Ü-Wagen zu positionieren.


    Der Wagen musste unbedingt auf Waage stehen und mit 2 Rädern auf einem recht hohen Bürgersteig.

    Angefragt war eine Rampe mit Auffahrt und eine Unterbauung.


    Ich bin dann mit den Fahrrad hin und habe die im Auto befindlichen Keile benutzt und den Fahrer eingewiesen. OK, 2cm fehlten, die ließen sich auch noch im Auto finden.


    Was ich damit sagen will: Menschenverstand und Rücksicht auf Ressourcen zusammen mit umsichtigem Personal und Weitsicht sowie Reflektion des eigenen Handelns, auch in Hinsicht der Anderen, sollte Alltag werden.


    Ob ich selber bei der Aktion in Sandalen auftrete, ist mein Problem, das ich gut abschätzen kann.


    Ich bin in dem Fall zurück geradelt, ohne Helm.


    Die Probleme sehe ich eher in: Das muss mal schnell, keine Zeit, bin Müde, schell weg hier. Das beziehe ich ausdrücklich nicht auf den hier besprochenen Fall. Aber "warmen Abriss" kenne ich zu gut.


    Der "Job" ist halt erst zu Ende, wenn die Halle leer ist, Trucks geladen.


    Ich habe genug solcher Abrisse/Abbauten miterlebt. Ab einer gewissen Größenordnung habe ich mir immer eine Abbaucrew gewünscht. Ab da wurde es immer bunt, alle wollten nur noch nach Hause oder in den Bus.


    Da ist die Gefährdungsanalyse aber schon Geschichte und der Verantwortliche weit weg.

    Man kann auch bei Einhaltung aller UVVs leider nicht jedes Unglück verhindern.


    Der herabstürzende Kollege hatte wohl Glück im Unglück. Tragisch nennt man so etwas.


    Wirklich niemand kann sich das so wünschen.

    Intermodulationsverzerrungen zu sehen finde ich auch immer interessant.

    Insgesamt finde ich die Messungen in der PP als bisher seriöseste Quelle.


    Durfte ja auch schon beim "foltern" beiwohnen. Da ist guter Rat teuer, wenn die Messungen nicht wie erwartet ausfallen. Ich kann versichern, das die dann eher auf Wunsch des Herstellers nicht gedruckt werden anstatt bei den Messungen zu schönen.