Beiträge von Christopher Pike

    Offiziell: Es gibt einen Verlag der die Prüfungen für gefühlt 500€ pro Jahrgang verkauft. Könnten auch 50 sein, keine Ahnung, aber man kann die alten Prüfungen kaufen.

    Evtl. übernimmt ein zuvorkommender Ausbildungsbetrieb dies und stellt dir diese zur Verfügung. Soll auch Betriebe geben, die Ausbildung ernst nehmen. Oder auch nicht.


    In der Berufsschule hat alternativ, möglicherweise, einer der Mitschüler sämtliche Prüfungen auf seinem Stick, Cloud Drive, Dropbox, whatever. Möglicherweise einer von denen, deren Ausbilder in der Prüfungskommission sitzen.

    Ich gebe zu bedenken dass bei der Achat niemand (gut...Mark sollte es wissen) genau weis wie die Isobaren aussehen und ob sich diese überhaupt zum Cluster Betrieb eigenen, oder hier evtl. gar etwas unverwertbares herauskommt. Nicht dass es hier bei einem Jobst Produkt besser aussieht, was die Dokumentation im Cluster Betrieb angeht.
    Evtl. sollte man überlegen etwas zu kaufen, bei dem dies bekannt ist, wenn man es nutzen will :wink:
    Deutlich mehr Pegel steht ausser Frage, nur in welchem Frequenzbereich, und nützt er dir da wirklich etwas? Es ist immer schön wenn man allen in den Oktaven um 2kHz die Ohren durchblasen kann, an Subwoofer ankoppeln lässt sich ein System deshalb aber noch lange nicht stimmig!

    Zitat von "zegi"

    Ja aber den Rider erfüllst du auch nicht mit Audio Zenit, TW Audio, Kohlmayer und wie die alle heissen, auch wenn die allgemein als mindestens 'gut' eingestuft werden.


    Etwas in einen Rider schreiben kann jeder. Die Reputation dies einzufordern hat eine Minderheit. Dementsprechend entspannt gestaltet sich der Umgang mit Ridern in einer gewissen Größenordnung.


    Nur woher rührt überhaupt die hier vorherrschende Panik vor Ridern? Nur weil diese existieren?


    Schlussendlich sind Rider Wunschzettel, es gilt zu selektieren was davon wichtig ist. Sowohl mit Veranstaltern, als auch mit Künstlern lassen sich diesbezüglich problemfrei Alternativ- und Kompromisslösungen finden. Am Ende geht es dem Künstler um seine Gage und sowohl Veranstalter als auch Techniker(n) um deren Gewinn.
    Zumal das Frontholz so ziemlich der unwichtigste und wandelbarste Punkt auf einem Rider überhaupt ist. Vorher interessant sind Outboard, Pult, Mikrofonierung, Backline und Catering. Selbst diese Punkte sind, angesichts der ausfallende Gage bei einem nicht gemachten Job, für den Künstler meistens nicht fix.


    Übrigens auch weit jenseits von "kleinen" und "mittleren" Jobs, die für sich gesehen schon in einer anderen Welt als "Party-PA" stattfinden. Schlussendlich zählt nicht das Material, sondern Reputation, Kontakte, und Preisgestaltung. Für viele hart, aber wahr!

    Mit der TSA solltest du auf jeden Fall genug Reserven haben um pro Endstufe insgesamt 4 Kisten anzutreiben, die kaum mehr als 500W vertragen (wenn sie lange halten sollen). Da bewegt sich auch die Endstufe in einem Bereich, von dem anzunehmen ist dass sie dies durchaus als Dauerleistung abgeben könnte.
    Psychoakustisch bringt dir die Proline in Sachen Klirr evtl. noch einiges seitens der Subs. Allerdings denke ich nicht dass es sich hierbei um eine Verbesserung handelt. Bestenfalls um eine Veränderung.
    Falls der Output nicht reicht würde ich bei der Menge an Amping eher darüber nachdenken die menge an Lautsprechern zu erhöhen, als seitens der Endstufen etwas zu verändern zu versuchen.

    Zitat von "marce"

    Man könnte sehr provzierend sagen, daß dies ein Konzept ist, mit dem z.B. Nexo seit dem letzten Jahrtausend sehr gut fährt.


    Stop. Nexo baut Lautsprecher mit einer funktionierenden passiven Trennung und einem Pi*Daumen passenden Frequenzgang, bei dem kleine Fehlstellen per Controller behandelt werden. Vor allem aber geschieht im Controller die Limitierung der einzelnen Wege. Deshalb kommt man Notfalls ohne diesen aus, das System wird dadurch weniger Betriebssicher. Ob es schlechter klingt, liegt daran wie viel Mühe man reinsteckt.
    D&B treibt das weiter, diese bauen passiv getrennte Lautsprecher mit einem praktisch ungefilterten Frequenzgang, aber ebenfalls einer funktionierenden Addition der einzelnen Wege.
    Zudem zeigen Produkte beider Hersteller ein unauffälliges Abstrahlverhalten out of the Box (zumindest auf 0° normiert, was die Grundlage für eine mit dem EQ korrigierbare Box darstellt!).


    Nun zeigt zumindest die 10" Achat weder eine funktionierende Addition noch (als direkte Folge daraus) ein sonderlich unauffälliges Abstrahlverhalten. Daher ist der Vergleich etwas an den Haaren herbeigezogen, denn hier mit dem EQ irgendwas richten zu wollen, macht im Zweifelsfall mehr Probleme als es nützt.


    Obgleich ich Mark nicht kenne, verwundert mich das jedoch etwas. Ich unterstell ihm einfach, dass er fähig ist funktionierende Passivweichen zu bauen, bei der 15" Achat könnte man auch von einer Geschmacksspezifischen Abstimmung sprechen, aber bei der 10" funktioniert die Trennung nicht.
    Was ist´n da passiert? Haben die Chinesen die Treiber geändert ohne vorher was zu sagen? Würde zum gesehenen passen.

    Zitat von "Dosenfutter"

    Ein Fix anzubieten, für ein mögliches Problem, das bereits gefixt ist, ist ein ziemlicher Affront.


    Du siehst hoffentlich einen DSP (mit Presets, von denen keiner weiss was sie tun!) nicht als Lösung für die Auswirkung einer unpassenden Phasenlage der einzelnen Wege einer Passivbox zueinander an. Zumindest beim 10" Modell ist das Problem so massiv, dass man es nicht einmal als Notlösung betrachten kann...

    Man möge mir verzeihen wenn sich mir die Problematik nicht erschließt, aber worin liegt das Problem ein am Markt frei erhältliches Produkt zu analysieren, eventuell vorhandene Fehler (die Abstimmung ist laut der Messungen schon SEHR gehörrichtig!) auszumerzen und diese in einer Modifikation zusammenzufassen? Zumal diese komplett kostenfrei ist?
    Gekränkter Stolz? Dann evtl. gleich vernünftig machen? PA ist schlichtweg nicht Hifi!

    Zitat von "Dosenfutter"

    Es gibt allerdings ein wichtiges Argument, warum sie die Amps so aufgestellt haben: Es ist ein Kino mit surround und mit zentralem Amping bleiben die Kabelwege rundum bei so einer Aufstellung am kürzesten.


    Damit lieferst du zwar eine plausible Erklärung, aber kein gutes Argument dafür.
    Geschätzte dreißig Meter Kabelweg werden dadurch nämlich kein Stück besser.
    Möglicherweise sehen wir das aber nur auf der Insel mit dem schrecklichen Wetter so.

    Zitat von "Dosenfutter"

    Ich werde aber wohl nie verstehen, warum die die Amps nur lose übereinander schlichten anstatt Racks oder eine Art Regal-/Stapelsystem hinstellen.


    Sehr interessant. Der optische Makel fällt wohl weitaus häufiger in´s Gewicht als die technische Umsetzung. Von den gefühlt kilometerlangen Leitungen zwischen Amps (mitten in den Zuschauern…) und Lautsprechern sieht man dagegen ab. Armes Bussiness :wink:

    Zitat von "Waldschrad99"

    Wie bekommt man Betonsäge-Geräusche in Wohngebieten auf ein Anwohner-unproblematisches Maß ?


    Indem man diese nur betreibt wenn alle nicht in der Veranstaltungstechnik oder dem Schichtdienst tätigen Mitbürger ausser Haus (bei der Arbeit…oder sonstwo) sind. Zuerst genannte können unabhängig von der Verwendung selbiger sowieso ungestört schlafen :wink:

    Man möge mir die direkte Wortwahl verzeihen, doch soll dieses wilde blinken tatsächlich "Licht" darstellen, oder nur der Früherkennung von Epilepsie dienen? Die Technik und Stätte sollten doch eigentlich eine ansehnlichere Programmierung ermöglichen…so wird es dem sonst recht positiven Eindruck nicht gerecht.

    Zitat von "BERND SIEGRITZ"

    Eine Vorliebe, die ich ab einer bestimmten Systemgröße [...] nicht verstehen kann.


    Da gibst du dir doch deine Antwort selbst. Der Großteil der versammelten Fachkompetenz denkt in Dimensionen von zwei Topteilen und zwei bis vier Subwoofern, in klassischer Links-Rechts-Aufstellung.

    Die LED Leuchtmittel sind bereits vorhanden, da wird eine Anschaffung von gewöhnlichen LED PARs keine Alternative sein. Eine Möglichkeit das Problem in den Griff zu bekommen wäre eine "Grundlast", in Form einer kleinen Glühlampe, in der Größenordnung um 25W. Hilft bei Dimmern, die nicht komplett "zu machen" oft. Schade nur dass das Thema bereits etwas älter ist. Ob der Tip dem Themenersteller geholfen hätte, wäre interessant zu erfahren gewesen.

    Zitat von "else"

    und da hätten wir dann den "üblichen" Vergleich zwischen Rasentraktor und VW Pheaton...


    es langweilt.


    Abgesehen davon, dass die Analogie gänzlich unpassend gewählt ist, da wir hier wohl eher von einem Vergleich zwischen einer Dampflock für Schnellzüge, und einem VW Phaeton auf verstopften Autobahnen sprechen, langweilen allen voran derartig sinnfreie Beiträge wie deiner!
    Wenn einen das Thema nicht interessiert, oder meint es wäre unter dem eigenen Niveau, hält man seine Klappe. Es besteht keine Notwendigkeit dieses persönliche Missfallen dem Rest der Welt mitzuteilen.


    Zitat von "J3004"

    Nimm ne 2ohm stabile 4 Kanal Endstufe. Lab 1000q z.B. http://gebrauchte-veranstaltun…rkanal-4x2500w-an-2-ohm-2


    Zitat von "Philipp Dürst"

    Seit ein paar Tagen hab ich hier noch einen PL D10K4. Namen etwas besser als t.amp, Leistung absolut vorhanden, Preis top, 5 Jahre Garantie...nur so als Denkanstoss. Gibt's auch noch als stärkere 2 Kanal Version.


    Weder das Original von LAB, noch der Nachbau aus China, nun auch in anderem Gewand von PL Audio zu erhalten, ist wirklich 2Ω stabil, oder auch nur tauglich. Die Leistung bricht messbar ganz extrem nach wenigen Millisekunden von den versprochenen 2,5kW auf dem Datenblatt auf unter 1kW an 2Ω ein.
    Nicht dass es eine Crown XTI besser machen würde. Das tut auch die teurere ITech nicht. Gegenüber Eisenschweinen der alten Machart wie z.B. Crown MA, Crest 9001 oder auch Prolines, die länger als wenige Millisekunden Leistung liefern können, ist dieser Unterschied hörbar. Die Frage ist, ob man damit leben kann/will.