Hi zusammen,
ich würde empfehlen, die Filter einmal zu simulieren, z.B. mit diesem einfachen Tool: http://www.winfilter.20m.com/ (Allerdings nur mit 31 Anzapfungen beim IIR und max 511 beim FIR)
Idealerweise nimmt man natürlich MATLAB
Mathematisch gesehen lassen sich natürlich beliebige Filter hintereinander schalten. IIR Filter sind allerdings etwas "kitzeliger", was die Abstimmung angeht. Wie der Name schon sagt, ist der Ausgang auf den Eingang zurückgeführt. Regt man das System mit einem (Dirac)Impuls an, so schwingt ein IIR kontinuierlich. In der Praxis führt das dann zu Resonanzen bzw. Polstellen im Frequenzgang.
Hat man jedoch errechnet, dass die Resonanzen ausserhalb des genutzten Frequnzbereiches liegen, kann man mit einem IIR Filter mit weniger Aufwand einen ähnlichen Effekt erzielen.
lg
Florian