Beiträge von Steffen Schulte

    Zum Thema Daslight und Abstürze:


    Ich betreibe Daslight auf nem 4 Jahre alten, mickerigen Asus Netbook und hatte bisher noch keinen Absturz. Läuft alles sehr rund.
    Leistungsmäßig bin ich mit dem Netbook bisher nur einmal an die Grenzen gestoßen als ich während einiger laufender Szenen, zusätzlich noch im 3D Editor ne Pixelmatrix aus Showtec Stripblindern programmieren wollte.


    Ich kann DasLight nur empfehlen. Bin mit der Lösung wirklich zufrieden. Nur nimm bitte mindestens die 512er Variante. Bei der 128er Version ist es nur möglich drei Szenen gleichzeitig laufen zu lassen, da kommt man sehr schnell an die Grenzen!

    Zur Helligkeit kann ich leider nichts Verbindliches sagen, da ich die Geräte nie im direkten A/B Vergleich nebeneinander hatte, sondern nur nacheinander (Testgerät/ gemietet).


    Nen Kumpel sagte beim Anblick der TMH 60: "Aus den Phantom kommt aber doch deutlich mehr raus..., kann aber auch Einbildung sein, da die Phantom wesentlich kleiner sind und dadurch bei gleicher Helligkeit wesentlich "krasser" wirken"


    Ich find die Aussage beschreibt es schon sehr gut. Vom TMH 60 erwartet man einfach, aufgrund der größeren Abmaße etwas mehr.
    Letztlich sollten sie ähnlich hell sein ;)

    Sind beides gute kleine Heads keine Frage.



    Der TMH 60 bietet ein paar Funktionen mehr die ihn gerade für Projektionen auf Flächen zur besseren Wahl machen (2x Gobowheel, rotierendes Prisma, motorisierter Focus). Allerdings werden die Moves durch das mehr an Technik im Kopf etwas langsamer als beim Phantom 50. Auch kommt er bei Montage auf Truss-Säulen nicht so steil runter (auf den Boden) wie der Phantom 50.


    Von der Verarbeitung tut sich zwischen den beiden nicht viel, weshalb meine Empfehlung sehr einfach ist:


    Arbeitest du viel mit Projektionen und Gobos ---> TMH 60
    Liegt das Augenmerk mehr auf Moves und ist evtl. ne Montage auf Trussstempeln geplant ---> Phantom 50

    Schön das du dich für den NDX 400 entschieden hast. Mit dem Player machst du sicher nichts falsch.
    Trotzdem würde ich mir den Nachfolger NDX 500 noch anschauen. Das Gerät sollte in den nächsten Wochen lieferbar sein und bietet zusätzlich noch eine USB Schnittstelle zur Nutzung als Midi Device und ein eingebautes Audio Interface. Serato DJ wird nativ unterstütz!
    In meinen Augen ist das ne riesen Aufwertung des Players und dürfte gerade die jüngeren DJs, welche sich das Dingen mal leihen, glücklich machen.


    Wenn das Dingen preislich nicht unendlich weit über dem 400er liegt würde ich zum NDX 500 greifen.


    Letztlich bietet der NDX 500 nun den gleichen Funktionsumfang wie ein Pioneer CDJ 400!

    Zitat von "Waldschrad99"



    Der DN-S 3500 ist nen cooler Player, hatte aber erhebliche Probleme mit dem Laufwerk. Außerdem spuckt der leicht verkratzte CDs sehr schnell wieder aus, die von anderen Playern noch problemlos gelesen werden.


    Ganz ehrlich nen CDJ100 ist ein absoluter Dino und einfach nur noch veraltet (kein MP3, kein Vinyl Mode, keine Loops, kein USB, usw.). Keine Frage, die Dinger laufen und laufen aber man will seinem Kunden doch auch etwas bieten oder nicht.
    Bevor ich zu nem alten CDJ 100/200/500 greife, würde ich drei mal mehr nen Numark NDX 400 kaufen!

    Hallo Stefan,


    als Club DJ kann ich dir nur zu Tabletop Einzelgeräten raten. Doppel CD-Player sind unter den meisten DJs nicht gerne gesehen, da sie meist zu fummelig sind. Kurze Pitchfader, enge Button-Anordung und kleine Displays, da machen vernünftige Tabletop Geräte schon mehr Spaß und liegen bei den "coolen Nachwuchs-DJs" auch höher im Kurs ;)


    Empfehlen kann ich:


    Numark NDX 400 (bald kommt der Nachfolger NDX 500, vielleicht spielt der mehr Formate)
    + genauste Pitch Auflösung auf dem Markt (0,01%)
    + robust
    + kleiner Preis
    - spielt nur MP3 und Wave (keine AIFF und AAC Formate)
    - etwas kleines Jogwheel, für Scratches ungeeignet


    Pioneer CDJ 350
    + spielt alle gängigen Formate (von USB und CD)
    + grund solider Player ohne Macken
    + jeder will Pioneer haben
    - Preis relativ hoch


    Denon SC 2900 (der absolute Preis/ Leistungskönig)
    + großes Jogwheel
    + spielt alle Formate
    + Hotcues
    + Link über Netzwerkkabel
    + solide Verarbeitung
    - gibt es nicht!


    Sollte es preislich drin sein, rate ich dir definitiv zum Denon SC 2900! Der Player nimmt es in Punkto Verarbeitung und Features locker mit nem Pioneer CDJ 900 auf und kostet dabei soviel wie nen CDJ 350.
    Mit dem Gerät stellst du jeden Hobby DJ zufrieden und auch manchen Kunden, der nach einem großen Pioneer verlangt. OK, an das Farbdisplay des 2000er /900erNXS kommt er nicht heran aber allen anderen CDJs ist er weit überlegen oder ebenbürtig!


    Man muss sich auch vor Augen führen, dass das Teil ursprünglich für 929,- auf dem Markt war (jetzt 479,- Euro)!

    Zitat von "sunrise16V"

    Wie wäre es denn mit 2 einzelnen Controllern? Ich nutze DJM 850 mit 2x EKS Otus Raw auf Traktor und finde, dass kommt ganz schön nah an die 2000er ran vom Feeling mit dem Rad (Kannste dir ja frei justieren).



    Die Otus RAW sind wirklich feine Teile. Verstehe nach wie vor nicht wieso die so ein Nieschendasein fristen...



    Allerdings finde ich auch nur den "RAW" gelungen. Die Touch-Fader am Ur-Otus sind einfach nur unpräzise und fummelig!


    Mit großer Wahrscheinlichkeit lags an der fehlenden HID Zertifizierung der 850er!
    Ich persönlich in die 850er immer Timecode-CDs, da mir das normale Midi auflösungstechnisch nicht ausreicht.

    Zitat von "Hartmut Colberg"

    Wenn Du schon RCF 310A suchst dann solten es die alten 310er sein mit der analogen Endstufe und ND Bestückung ( 11,5 Kg)
    alles andere was danach kam na ja ca. 13 Kg kein ND billiger und über demensionierter HT , noch schlimmer bei der RCF HD-10A neuste Version.
    Was willst Du denn Ausgeben ?
    Gruß Ceule


    Ja, gesucht wird die MK 1/2 Version.
    Preislich soll das ganze bei ca. 280 Euro liegen.

    Alle Tracks exakt getagt in einem einzigen Ordner (Dateiname ist dabei: Artist - Titel, wobei das eigentlich egal ist). Alles weitere erledigt Itunes für mich. Hab nen Haufen Intelligente Playlisten nach Genres und Zeiträumen angelegt. Dazu kommen für besondere Events noch händisch angelegte Playlists.


    Mit Traktor greif ich dann auf meine Itunes-Datenbank zu, wobei ich mich meist eh nur an den Covern orientiere, komme halt von Vinyl ;)

    In Traktor ist es leider nicht möglich die Beleuchtung zu ändern, daher wirst du dich leider damit abfinden müssen.
    Der Einfach Grund ist, das man in Traktor keine Blinkenden LEDs oder dergleichen definieren kann. Alles was blinkt, ist über den Phase-Monitor gesteuert, genauso läuft auch das Joglight über den Phase- Monitor.


    Sieht man nicht nur im Mapping, sondern auch daran: Laufen beide Leuchtringe gleich, liegen auch die Beats übereinander ;)


    Punkt 1: Hattest du beide Geräte schon? Hast du beide geöffnet und die Bauteile verglichen?
    Punkt 2: Die Faderfox Controller sind super verabreitet, das stimmt. Allerdings bräucht sich der X1 da nicht zu verstecken. Ich würde beide auf Augenhöhe ansiedeln (nutze selber den X1, hatte aber schon nen paar mal den Faderfox in der Hand)
    Punkt 3: Ob das immer ein Vorteil ist (Haptik)
    Punkt 4: Bin ich voll bei dir, wobei mir das Deign nicht sonderlich gefällt. Allerdings muss man bedenken das Faderfox keine beleuchteten Tasten bietet.
    Punkt 5: Ich kann den NI Support an dieser Stelle nur in den höchsten Tönen loben. Immer wenn es Probleme gab, wurde mir direkt und ohne Kosten geholfen. Zum Faderfox Support kann ich nichts sagen.


    Großer Pluspunkt für den X1 dürfte noch die einmalige Integration in Traktor sein. Es ist klar das Native erstmal bessten Support für eigene Produkte bietet, bevor andere Controller integriert werden ;)