Beiträge von floger

    Ich hatte Smartphone-Kopfhörer benutzt, mit 3 Kunststoff-Ringen, also 4 Kontakten. Der zusätzliche Mic-Kontakt verursacht, dass das Signal nur mono zu hören war.

    Das ist aber sehr merkwürdig. Vermutlich hattest du mangels Masse das Differenzsignal gehört. Das ist dann zwar auch mono, aber bläst quer durch den Kopf weil auf einer Seite invertiert.

    Normalerweise sollte das aber mit der mittlerweile üblichen Belegung aber passen. Anscheinend baut Tastcam eine merkwürdige Buchse ein, oder du hast ein altes Sony-Ericsson Headset.

    Ah, das gibts also.

    Eben. Das meinte ich.

    Bleibt noch das Thema Programmierung und Anbindung externer Geräte. Da ist im Konferenzbereich oft mehr gefordert als der Kunde auf den ersten Blick selber sieht.

    Ich gehe mal stark davon aus, dass das System prinzipiell funktioniert. Wenn der Kunde natürlich mehr will oder braucht, sollte man natürlich zu einem System greifen, dass dies bietet. Das herauszufinden ist jetzt die Aufgabe von Chris.

    wobei der verwendete Sub das über den internen Controller wohl schon selbst kann - sagt zumindest die Website des Hersteller

    Eben. Mache ich genau so mit meinen LD Stinger Subs.

    Für die Summierung habe ich mir ein Kästchen mit zwei von den Monacor Übertragern (LTR-110) gebaut. L und R geht einfach über die 1:1 Wicklungen durch. Und für die Mono Summe habe ich einfach die 2:1 Abgänge in Reihe geschaltet.

    Im verlinkten Artikel entsteht aber schnell der Eindruck, dass man da grundsätzlich im Bereich von 1kOhm ist und sich um Impedanzen keinen Kopf machen muss.

    Achso. Wobei man sich ja auch nicht wirklich Gedanken machen muss. Für den Verstärker rechnet man mit Leistungen und solange man nicht gerade einen Kilometer mit Klingeldraht überbrücken will, passt das auch mit den Impedanzen. Man fährt ja selten mit nem Kilowatt auf einem Strang.

    Das Signal ist durchaus unterschiedlich, sonst könntest du es ja nicht hören. Die Frage ist nur wie du diese Unterschiede messen willst.

    OK, also liegt es an deinem mangelnden Wissen über Messtechnik. Dann würde ich mich an deiner Stelle an Dieter Nuhr halten.

    Wie willst du denn Klangunterschiede messen?

    Du willst also behaupten, dass, wenn zwei mal das exakt identische Signal auf deine Ohren trifft, dein Gehirn unterscheiden kann ob die Kondensatoren in einem der Pulte bei Mondschein geklöppelt wurden? :rolleyes:


    Ich bin raus.

    Zudem ist das Gehör bloß ein "Adapter" und der menschliche Kopfrechner mit dem du wahrnimmst ist SEHR hochauflösend

    Und lässt sich sehr leicht verarschen!

    Man muss natürlich allumfänglich messen. Stichwort hörbarer Phasengang, usw. Aber wenn man einen Unterschied hört, dann lässt sich auch messtechnisch etwas finden.

    Ich hatte bisher selber auch noch keine 100V-Technik im Einsatz. Aber eigentlich ist das ganz einfach.

    - Du schiließt alles Parallel.

    - An jedem Lautsprecher stellst du mittels Abgriff oder Schalter die gewünschte Leistung ein.

    - Summe ausgewählter Lautsprecherleistungen <= Endstufenleistung.

    Zoom H4n kann ich auch empfehlen. Der Pro rauscht noch weniger.

    Die Dinger tun einfach und man kann je nach geforderter Qualität und möglichem Aufwand mit den internen oder externen Mikros aufnehmen oder direkt aus nem Pult und wahlweise zusätzlich mit den internen Mikros aufnehmen.

    Größten Vorteil sehe ich bei dem Teil in den Combo-Buchsen mit Phantompower.

    Außerdem lassen sich auch die internen Mikros durch Externe Plugin-Power Mikros (Also auch Headsets und Lavaliers) ersetzen.

    Man hat also irre viele Möglichkeiten. Aber einfach hinstellen und Rec drücken geht halt auch.

    Mein Handy hat einen gestuften Auslöseknopf, wie eine richtige Kamera.

    Fokuspunkt anpeilen => Auslöser halb drücken => Auf richtigen Ausschnitt schwenken => durchdrücken.

    Kenn ich bisher aber nur von Sony-/-Ericsson

    (und 'ne Diskussion, welche passive Weiche für das obige Konstrukt denn evtl. passen würde - bei dem vermuteten KnowHow des TE lassen wir das besser...)

    Ich hätte jetzt einfach ne 2.1 Car-Hifi-Endstufe mit integrierter Weiche genommen. Sonst wirds auch mit den 12V ganz schnell kompliziert.

    Wenn du mit Linepegel vom Player kommst und den EQ in Ruhe lässt, dann sollte man ab einem gewissen Preissegment keine großen Unterschiede hören.

    Abgesehen davon, dürfte der Einfluss der PA deutlich größer sein.

    Die analogen Ausgänge von Digico-Pulten und -Racks haben das gleiche Problem - da hilft leider nur, immer ein paar Ersatz-ICs dabei zu haben.

    Erstaunlich. Die Ausgänge vom X32 sind explizit 48V resistent.


    48V-Festigkeit ist wirklich ein Platz- und Kostenfaktor. Denn für eine niedrige Grenfrequenz braucht man entsprechend große Kapazitäten. Die gibt es in tauglich und günstig als Elko, günstig und mies als MLCC und super und teuer als Folie.

    Aus klanglicher sicht scheiden MLCCs, selbst bei günstigen Geräten, leider aus und aus Kosten (- und Platz-) gründen eben meist die Folienkondensatoren. Bleiben nur noch die Elkos, und die sind meistens so eingebaut, dass sie den internen, dank unsymmetrischer Versorgung, oft positiven Spannungsoffset blocken. Die Platzen bei angelegter Phantomspeisung sofort. Bipolare Elkos sind leider auch nicht wirklich DC-Tauglich und auch groß und relativ teuer.

    Phantom power sind immerhin 48V.Dafür muss man ein Gerät schon bewusst auslegen.

    Da das Helix aber nichtmal einen XLR Ausgang hat, würde ich das auch nicht an Mikrofoneingänge anschließen.
    Also entweder mit DI oder an Klinke oder Kombo Buchsen. Am besten vermeidet man solche Probleme, indem man Klinke XLR Adapter von der Bühne verbannt.