Beiträge von MuellerSound

    Netter Ansatz. Oldschool mag ich ;) Soll das direktstrahlend oder geladen werden?

    Horngeladen find ich den Tipp von Ralle prima - soll ja ne Waffe sein :S

    Mir ging da was mit F durch den Kopf, also hab ich noch etwas bei den Faital gestöbert, allerdings geht der 6FE100 wie auch der 8FE200 nur bis rund 5k. Etwas weiter rauf kann der 6FE200, nach Datenblatt rund 6k. Ist eben die Frage, ob 95 dB bei 130 W Dir hinreichen. Die 5" sind allesamt net so arg stark.


    Überlegenswert mit 6,3k, 97 dB und 200 W könnte der 8PR155 aussehen, wird aber schon direkt bissi teurer.


    Andersrum überlegt, mit einem dickeren 1,4" oder 2" Treiber um die 900Hz/1k anzukoppeln ist vermutlich nicht die zu der gewünschten Oldschool- Variante passende Überlegung gell? Finde ich dann auch in Relation mit rund 200 Euronen aber auch eigentlich fast zu teuer, für unter ne Zitronenpresse. Andererseits kann letztere eben die Brillanz nachlegen, die den dickeren Deckeln manchmal eher fehlt. (Wenn dieser Weg in Frage käme und es günstig sein soll: mal nach den 2" Kenford, Comp50/Comp75, gucken. Net schön fein obenrum, dafür rockig-knallig. Würde konzeptionell auch gehen, wenn MHT als Horn soll... )

    ...am überlegen ob ich tiefton und mittelhochton-Sektion getrennt baue, ....

    Aber dann ist es ja wieder nicht oldschool

    Das wiederum würde mich im Oldschool-Kontext nun so gar nicht abschrecken - oder was es nur bei uns so, dass damals statt "kompletter" Lautsprecher einzelne Kisten für die jeweiligen Wege aufgestapelt wurden... :/;)


    Eigentlich wäre das sogar (für mich) fast "the way to go" ^^


    Grüße Andy

    Meine Überlegungen als kein Theaterprofi:

    Bei den Verhältnissen würde ich versuchen, vor oder unmittelbar außen neben den ersten Säulen mit Stativen von halbwegs oben/seitlich Licht auf die Bühne zu bekommen. Besser für den Abstand zur Bühne, aber optisch doofer, wären Stative hinten innen der ersten Säulen.

    Auch denkbar wäre eine gut gepolstert über dem Säulensockel festgeratschte Pipe oder besser ein Stück 2-Punkt (die verdreht sich nicht). Diese wegen des Abstands gerne publikumsseitig, also "hinter" die Säule, dann nur innen je eine Lampe an Ober- und Untergurt. Damit ist kein Stativ im Weg, allerdings günstiger und vor allem einfacher ist das eher nicht.

    Ist der Abstand von den ersten Säulen bis zur Bühne so verheerend gering, dass von dort nichts sauber geht oder die flächige Deckung vom ersten Säulenpaar aus nicht "gut" wird, muss das Licht (auch) von den hinteren Säulen kommen (oder Stative dort stehen). Wegen Entfernung und Breite werden Torblenden dann obligat sein, aber die sind sicher drauf. Weiter könnte man sich mit den zwei Spots von hinten helfen, Hauptakteure noch etwas verbessert vorzuheben.

    Evtl. könnte mal hinten Pipe oder 2-Punkt auch an den Säulen über das Publikum spannen. Vorne jedoch würde ich das lassen; das drückt zu sehr und gibt ein „Guckloch“.
    Wie schon genannt: Licht vom Boden bitte nicht ;)

    Ah jetzt ja jetzt hab ich sie - und die hatten sich sogar noch versteckt bei meiner Suche :|

    Manchmal komisch...

    Mal sehen, wann ich mal wieder zu etwas basteln und testen komm :S

    Päckchen vom M ist im Zulauf, nächste Bestellung beim T wird sicher auch die Tage noch geklickt. Für die nächsten Wochen geht eh nix mit zeitintensivem Umbau; also muss es ohnehin erstmal bei einem im Zweifel fliegenden Provisorium bleiben. Wenn also das eine nicht überzeugt, kann's ja immer noch mit der professionell spritzgussgebastelten Lösung upgedated werden. Danke ;)

    :/8) Neee, Wäre zwar geil, aber ist leider nicht so...

    Der Unterschied errechnete sich aus dem ersten Treffer zu "D-Norm Toslink", den gabs bei Rockshop für 12,90. Dann kommt lange nix. Beim großen M gibt's die normale Verbinderbuchse für 2,50. Geht theoretisch noch um gut die Hälfte billiger, aber nur bei entsprechendem Einkaufswert. Unterm Strich also M., dort ist auch der Rest an benötigter Angelschnur preislich am angenehmsten ;)

    Macht nach meinen nicht allzu ausgeprägten Rechenkünsten zwei mal 10,4 Ören Differenz für zwo Verbinder bei Anbindung von zwo Strippen. Hab aber seinerzeit auch Mathe in der 12 abgewählt ;) Da war bei mir eh nix mehr zu richten :D

    Danke MRspeaker und floger, das bestätigt meine Annahme :thumbup:

    Die Toslink D-Norm-Buchsen hatte ich bisher noch nicht gesehen - allerdings auch nie interessiert danach geguckt.

    Da muss ich wohl zugeben, dass ich bei einem Preisunterschied von gut 20 € für das Pärchen Verbinder wahrscheinlich die Guerilla-Lösung anstrebe und mich drangebe, einen Verbinder in ein selbst gebohrtes Loch einzukleben ^^


    Heute hat endlich der Upload geklappt - Zwei Bildchen im ersten Post eingefügt, für alle die gern was buntes sehen ;)


    Grüße Andy

    Hey, Danke Euch für die Infos :thumbup:

    Angelschnur ist geil :D

    Jau, so wird's dann demnächst umgesetzt: kleines Rack ans FOH mit zwei ADAs drin, Toslink-Strippe* zur Karte und das Ganze noch mit ner gescheiten Patchbay-Lösung oder nem Multipin-Anschluß verfeinern...

    Ist also noch etwas Bastelfreude für die kommenden dunklen Abende reserviert ;)

    Achso, Aufruf aus dem ersten Post wegen Asylgewährung von ADAs: erledigt. Es gehen zwei Adas auf den Weg zu mir - Danke für das super Angebot und für den netten Kontakt, pfeiffe ;)


    *Zu der Toslink-Leitung hatte ich gerade noch folgende Überlegung:
    Macht das evtl. Sinn, die jeweils zweiteilig mit so einem Verbinder dazwischen anzulegen?

    Also Pult - 1m - Verbinder - 2m - ADA8000.

    Dies einfach dafür, dass man immer an der Verbinderbuchse trennen kann und so nicht im Laufe der Zeit die Buchsen an Karte oder ADA mördert. So wäre im Falle von Materialversagen einfach nur Kabel/Verbinder zu tauschen und gut.. Oder ist das übertrieben? :/

    Ich ertappe mich bei solchen Mehrfachpost-Dingern auch immer wieder beim Kopfschütteln...

    Es ist ja nix verbotenes dabei, verschiedene Quellen anzuzapfen - aber ich für meinen Teil finde es einfach eine Sache des höflichen und respektvollen Umgangs, das dann auch dazu zu schreiben.

    Zumindest wurde mir sowas mal unter dem Titel fairer Umgang miteinander vermittelt und gilt m.E. vor allem denen gegenüber, die sich Zeit nehmen und Mühe machen, um jemandem zu helfen... Wenn man nicht weiß, dass es woanders u.U. schon längst ausgiebig abgefrühstückt wurde und man sich kopfüber reinhängt und sich auch noch viel Mühe gibt - ist dann schon schade...

    Solch Überlegung und Empfinden ist aber wohl heutzutage sehr sehr oldschool 8o

    Mal noch ne kurze Nachfrage....

    Der Titel sagt zwar hier explizit "Frontschaumstoff Bässe", mithin gibt's hier keine Beeinträchtigung im Hochton.

    Dennoch frag ich mich, da es ja letztlich das gleiche Problem ist (Gitter, Kleber, Schaum, hälts, ....):
    macht Ihr das bei Tops anders oder sprüht Ihr da auch auf den Schaum? Keine Einbuße im Hochton?

    Guten Tag, Ihr lieben Leute ;)


    Vorab: Ich schreib u.U. mal viel und stelle vielleicht zu viel Gedanken an. Es geht mir darum, die Technik, mit der ich arbeiten will, ordentlich und umfassend zu verstehen. Manches ist daher bereits nicht mehr als Frage formuliert, ich nehme aber gern Tipps an, wenn ich mich iwo gedanklich verirrt habe. Merci vorab! :thumbup:


    Wer wenig Zeit und Bock auf Hintergrundgedanken hat, bitte direkt zu den kursiven Teilen ;)


    Ich möchte ein heutzutage eher seltenes Thema aufmachen (statt an uralte nochmal anzuhängen) und ein paar Fragen stellen, mit denen ich mich zwar bereits beschäftigt habe, aber zu denen ich noch ein paar Profi-Tipps sowie verifizierende oder nachhelfende Anmerkungen gebrauchen könnte…


    Es geht um ein (altes) Yamaha 02R V2, kein …96.

    Also - Das gute Stück ist mir neulich für einen gescheiten Kurs zugelaufen und sollte mir von den Features auf absehbare Zeit erst mal alles bieten, was ich so für meine kleinen Baustellen benötige. Vermutlich gibt's auch genug Stimmen à la "Warum so n alten Krüppel" u.ä. - einfach weil ich Spaß dran hab... 8)


    Die (in Relation zu der mutmaßlichen verkauften Menge dieser Pulte) relativ wenigen Beiträge und Infos im Netz habe ich versucht aufzuspüren und mir zu Gemüte zu führen; gleiches gilt für „das Buch zum Pult“ :D

    Zur Einordnung meines Kenntnisstandes sei erklärt und zugegeben – ich bin weder tontechnischer Profi noch ausgenommen gut in der Anwendung meiner Pulte und dem sonstigen Zeug. Ich bin interessiert, hab Spaß an Musik und Technik und ein recht gutes Gehör. In der Summe komme ich probat zurecht und nenne es mal vom Stand „medium fortgeschrittener Amateur“. Klanglich und technisch gabs bisher zumindest keine Beschwerden :saint:


    Grundlagen der Arbeit mit dem Pult sind soweit klar, gelegentlich gönne ich mir den Spaß und setze mich wie gestern in die Herbstsonne und versuche Dinge zu finden, zu vertiefen und Abläufe zu optimieren. Üben muss ja auch sein, erst recht solange man nicht dauernd dran schafft und eh schon sehr gut ist.


    Mein Pult verfügt auf Slot 1 über eine TC-UnitY-Karte mit ADAT-Schnittstellen (2*optisch in/out, „Toslink“). In Slot 2 ist eine CD8-AD-S Karte (8*analog in, Klinke) gesetzt.

    Damit bin ich derzeit technisch/physisch also bei 24 Mic/Line-In und 4 Stereo-In. Zum Ausspielen stehen die Summe, 6 Auxe und zur Not noch der Abhörweg „Studio“ zur Verfügung. Das Klinkensammelsurium soll demnächst mit einer XLR-Patchbay (oder evtl. einer ins Dockhouse verbauten Stagebox, dann wäre auch eine Multipin-Leitung nutzbar) ergänzt werden, da ich keine Lust auf ein dauerhaftes loses Kabelwirrwarr habe.

    Je nach Bedarf werden Summe und Auxe noch durch ein EQ-Rack geschickt; der Anschluß wird dann in der nächsten Ausbaustufe wohl ebenfalls „in Schön“ in die Bay integriert.

    Damit sollte der Status Quo halbwegs korrekt beschrieben sein.


    Von HenrySalayne fand ich mal:

    „Entscheidend ist erst einmal, wo die Karte verbaut ist:

    Slot 3 entspricht Kanal 1-8, Slot 4 Kanal 9-16, Slot 1 Kanal 17-24 und Slot 2 Kanal 25-32. Es ist also von Vorteil die Karten in Slot 1 und 2 zu stecken.

    Allerdings liegen an den Ausgängen von Slot 1 automatisch die Direct-Outs der Kanäle 1-8, an Slot 2 die der Kanäle 9-16. Das kann man unter Digital I/O auf Seite 3/5 einsehen und ändern.

    Unter Digital I/O Seite 2/5 kann man dann noch die Stereo-Returns (Ch. 17/18, 19/20) durch Bus-Master ersetzen. (…)“


    Mir fällt erst jetzt beim Tippen so richtig auf, dass ich die Belegung des zweiten Layers bisher nie genau gecheckt habe. Ich hab bislang nur max 14-16 Kanäle und zwei Stereos gebraucht und mich auch beim rumspielen bisher nur auf den originären Eingängen 1-16 aufgehalten. Hmm - ausbaufähig.

    Meine Kanalbelegung ist derzeit 1-16 normal, dann erscheint laut Display (sowohl im Flip als auch unter I/O als auch unter Routing) eine voll belegte (also zur Verfügung stehende) zweite 16-kanalige Seite.


    Okay - Nächste Hausaufgabe damit: Testen der (physischen) Belegung von Layer 2 und damit dem Routing von CH17-32, wobei ich davon ausgehe, dass die CH17-24 auf der ADAT-IN der TC-UnitY-Karte liegen. Also muss ich ebenfalls noch checken, wie ich Signale auf die 8 Outs der ADAT-Schnittstelle bekomme.

    Damit einhergehend stellt sich die Frage nach der Hardware zur ADAT-Anbindung:

    Wenn ich das korrekt ermittelt habe, brauche ich nun einen ADA8000 oder Nachfolger ADA8200, um das Pult „voll“ mit 32 Mic/Line-In belegen und nutzen zu können? Will ich es ganz krass machen und reichen mir die Gain-Reserven auf der CD8-AD-S Karte nicht, nehme ich noch einen zweiten ADA und habe die entsprechenden (evtl. besseren) PreAmps dann damit zur Hand?


    Sorry für den Haufen Text!


    Hab ich das insgesamt so halbwegs brauchbar aufgedröselt und begriffen?

    Stimmen meine Annahmen zur ADAT-Anbindung?

    Wie würdet Ihr die Patchbay umsetzen? Ich überlege, ob die Nutzung von zb. solch einer Kiste (https://www.thomann.de/de/the_…3d-42ad-8665-6c66503a2e6a) geschickt wäre – da müsste eben „nur“ noch ein Berg Kabelstücke mit Stereoklinken an die Buchsen gelötet werden. Ansonsten ist wahrscheinlich eine Platte mit D-Norm-Löchern einer Sammlung entsprechender Rackblenden vorzuziehen, oder?


    Einige der Gedanken führen eigentlich „jetzt“ auch schon ein bisschen zu weit, da meine Baustellen „zu klein“ sind. Dennoch würde ich gerne alle gegebenen Möglichkeiten auch nutzbar haben. Klar könnte man auch ein M/X32 oder eine SQ anschaffen – will ich aber (noch) nicht. So was kann her, wenn’s sich zuverlässig kurzfristig selbst bezahlt.


    Möchte zufällig noch jemand arbeitslose ADA’s loswerden, die gegen eine gern geringe Ablöse bei mir Asyl erhalten können?

    Grüße und Danke vorab für Infos

    Andy


    Edit und PS: Bilder mag es grad net - ich probier es später nochmal.

    Die Idee mit dem Klett muss ich mal testen ;)

    Ich habe mehrere Sprühkleber probiert, mit dem Adam Hall gings gut, akzeptabel funktioniert haben auch der Uhu (aber P/L m.E. teuer) und überraschenderweise ein Noname-Produkt aus der Bucht.

    Ebenfalls sehr haltbar ist Kontaktkleber (eigentlich für Bodenbeläge) - auf das Gitter tupfen oder gar rollen und dann flächig beschwert nen Tag liegen lassen.

    Nicht selbst getestet bisher, aber mehrfach als Empfehlung gelesen: Weißleim/Holzleim oder Warnex/Tuffcab sollen funktionieren und wenig Sauerei machen bzw. durch die schwarze Farbe "unsichtbar" sein.

    und dann sind wir wieder beim Kernproblem der meisten jungen Bands und Co - dem schnöden Mammon... Viele Jungkapellen sehen da schon einen unheimlichen Reiz drin und hätten eine solche Lösung mehr als nur gern, haben aber das Budget dafür einfach nicht.
    Also wird's dann doch anders gelöst - ist dann weniger schön und bietet nicht die "immer gleiche Qualität" der eigenen Split-und-Monitor-Lösung, geht aber ja auch (wobei das bitte nicht auf die Goldwaage soll, idR. weiß der FOH-Mensch ja schon, was er tut und bietet auch einen brauchbaren Monitormix - ist aber eben immer mit dem Risiko verbunden, dass es von Gig zu Gig anders ist).
    Die schöne Lösung ist eben doch ein bissl Geld, und bis das bei neuen Formationen "übrig" gemacht werden kann, dauerts in aller Regel...

    Aber ich seh grad, wir laufen vom Thema weg, als hätten wir Angst vor dem eigentlichen Topic 8| Allerdings kann ich zu dem auch derzeit nix beitragen - Bin schon still ;)

    Culcha Candela (glaube ich) trat mal in einer Formation auf, bei der über deren eigenes Rack auf der Bühne sämtliche Eingänge gesplittet worden sind und die sich ihren Monitor (fast alles In-Ear) wirklich auf der Bühne selbst machten. Das war ein wirklich angenehmer Gig!

    Glaub ich gern und das stellt für mich auch nahezu den Idealzustand dar, wenn nicht gar ein (bis zum Personal eigener) Monitorplatz ins Spiel kommt.
    In meinem bescheidenen Dunstkreis der Klein(st)kunst wird Monitor vom FOH mitgemacht; oder aber es läuft alles über X32 & Co und jeder wischt sich für seine Rolle zusammen, was wo hingehört... ist ja heute einfach...

    Eine befreundete Top40-Kapelle geht hier ebenfalls den (hier rum schon fast außergewöhnlichen) Weg und splittet auf der Bühne komplett analog alles was kommt und beim Drummer liegt ein Qu24 für die 6 In-Ears und den Kemper.

    Ach herrlich - wie war das mit dem geteilten Leid...?

    Die Story ist mir fast n Déjà-Vu :D - "meine" Leute hatten da aber wenigstens noch denn Verstand, nicht direkt vor ihren (immerhin zwei) Stäbchen zu stehen.

    Dennoch war ich nach anfänglichem Ärger über die praktisch nicht vorhandene Abstimmung und die Verweigerung der Inanspruchnahme meines Materials und Services am Ende mega-froh, dass ich nicht "damit" in Verbindung gebracht werden konnte 8o


    B2T: nach meinem -wenn auch nicht gerade sooo professionellen- Wissen gestaltet es sich einfach schwierig bis blöd, ne PA hinter der Band zu stellen und dann sowohl für das Volk als auch für die Kapelle was gleichermaßen gutes rausholen zu wollen. Ich empfehle ebenfalls dringend, auf Monitore nicht zu verzichten. Ich sag mal schotte+1 ;)

    Schließe mich meinen Vorrednern, insbesondere hier Volker, an:

    Am sinnigsten erscheint es mir vorliegend, Dein Monitorsignal der zwei "kritischsten" Wege nach dem Pult durch den (2-kanaligen) Feedback-Destroyer an die Amps zu senden.

    Ich kenne beide genannten Konsolen kaum, daher kann ich zu den Bussen, Aux-Wegen und deren Insert-Möglichkeiten garnix sagen.
    Mit dem Workaround, die Monitormixes/Auxe aus dem Pult in ein EQ/FBD- Siderack und von dort auf die Monitor-Returns des Multicore zu schicken, arbeite ich jedoch auch öfters.
    Dies hat mir zum einen den Vorteil, dass - egal, ob ein Insert technisch an der Konsole machbar ist - ich jedes meiner Pulte in jeder solcher Situation auf jedem Ausgabeweg noch mit einem EQ oder nötigenfalls gar dem FBD belegen kann.
    Weiter bin ich mir bei zweien meiner Pulte nicht einmal 100pro sicher, ob die Aux-Klinken symmetrisch belegt sind - da hats dann gleich noch den beruhigenden Effekt, dass ich nach dem EQ/FBD definitiv ein symmetrisches Signal auf XLR fürs MuCo habe ;)

    Grüße

    Tatsächlich... 8|:P Den Rest habe ich schon aufmerksam gelesen, aber auf das Datum hab ich diesmal garnet wirklich geguckt ^^ wohl weil ich es nicht selbst als Quelle zitieren wollte....

    Dass mir das früher nicht bewusst untergekommen ist, mag am Kontext "Architektenhaftung" liegen, war kein Spielplatz für mich. Egal, freut mich trotzdem, dass ab und an sinnvolle und saubere Entscheidungen ergehen und nicht direkt wieder von der nächsten Instanz geflitscht werden ;)