Beiträge von MuellerSound

    Sehr interessant, Danke für den Link!

    Ich fühlte mich gerade während des Lesens in meine frühere Zeit im Baurechtswesen in ebensolche Diskussionen und Verfahren mit beratungsresistenten Bauherren, Betreibern, Investoren pp. zurückversetzt - schön aus dem Leben - LEIDER. ;(

    Vernunft und Sicherheit sind gerne und schnell (aus Sicht von Bauherren, Eigentümern, Veranstaltern uvm.) furchteinflößende Fremdworte, wenn sich denn die Chance ergibt, auch nur ein paar Kröten sparen zu können. Das ist im Bauwesen/Bauordnungsrecht leider so gar nicht wirklich anders als in vielen anderen Lebensbereichen; wie wir wissen ja auch der Veranstaltungstechnik, wo z.B. manche abenteuerliche "Bühne" aus Kostengründen eben nicht sachgerecht gebaut wird und vieles mehr...

    Bei der sich direkt auswirkenden Aussage sowie auch aller erschreckenden Parallelität, die man auf vieles übertragen kann, finde ich doch eines letztlich ernstlich gut daran:
    Es gibt hier endlich mal eine m.E. goldrichtige gerichtliche Entscheidung, die keinen Zweifel daran lässt, wo der Maßstab anzusetzen ist: An messbaren Fakten (unbeeinflußt vom Daumen des Betreibers pp. oder geschönten Erklärungen über Pax-Grenzen) und der zu erreichenden Sicherheit für alle, die (insbesondere) unwissend in eine solche tendenzielle Falle tappen würden - da sie ja als Gast, Besucher, Kunde... zunächst mal davon ausgehen (müssen), dass der Laden, den sie betreten, auch so genehmigt und sicher ist, wie er da vor ihnen liegt...

    Leider keine Selbstverständlichkeit, aber hier ein schöner Schritt in eine bessere Richtung.


    Btw., in solchen vg. Gesprächen habe ich gern bei ausdauernd fortgesetzter Blindheit meiner Duellanten auch mal z.B. so was geäußert: "Und Sie finden, Ihre Ersparnis von X € durch mangelhafte Ausführung wiegt Y Menschenleben auf, wenn's mal dumm läuft?" oder "Die völlige Unsinnigkeit der geforderten Maßnahmen erklären Sie bitte persönlich im Schadensfall den Angehörigen..."

    Man glaubt gar nicht, mit welcher hohen Wahrscheinlichkeit daraus eine schöne große Explosion entsteht und/oder es politisch wird. Und das nur, weil ja damit der Plan, für Profit die persönliche Verantwortung für den leichtfertigen Umgang mit Gesundheit und Leben loszuwerden, fehlgeht und auf einmal nicht mehr von der doofen Behörde getragen werden soll...:rolleyes:

    (Sry, das bissl Halb-OT musst mal sein ;))

    Grüße

    Servus,


    Mein Beitrag wird zwar nur mediumqualifiziert, aber für das "normale" Geschäft mit Tanzmusik, Hochzeit und gediegenen Feten ist der Sub m.E. gut hinreichend, was den Tiefgang angeht.
    Laut Datenblatt fällts zwar bereits unter 60 auf 50 Hz um ca. 3 db und drunter geht's sogar noch etwas steiler zu - aber der übliche Nutzbassbereich bis um die 50 Hz ist durchaus noch entspannt im f6-Level; also max. 6 dB leiser als die lautesten Bereiche um 70/80 Hz.

    Das macht den Bass für die allermeiste Durchschnittsmusik absolut brauchbar - solange der Kollege nicht gerade als Dubstepkapelle rumreist ;)

    Der Otto-Normal-Hörer wird das, was untenrum "fehlt" nicht als fehlend bemerken (zumal auch ein Vergleichssetup nicht zur Verfügung steht).

    Die dicke 4" VC kann ein Vorteil sein, wenns mit richtig Dampf richtig tief werden soll - das bietet einfach Headroom in der Belastbarkeit. Meist wird entsprechendes Material dann mit schweren Pappen kombiniert, so dass es eben richtig tief und fett schiebt; u.U. bleibt dann aber ein Teil der knackigen Wirkung obenraus auf der Strecke.

    Am allereinfachsten, wie immer: Anhören, ob das Ding gefällt. Grundsätzlich aber würde ich mir (und auch Deinem Kollegen) über die Tauglichkeit für Durchschnittsmusik, vor allem in Hinblick auf die Frage 3" vs. 4", kein Kopfzerbrechen bereiten - dass passt schon.


    Grüße Andy


    P.S.: Wenn's im Einzelfall mal noch ein bissl "fetter" sein soll und eh kein Vollgas gefahren wird: Nen kleinen fatness-EQ auf die +-50 Hz geben - erzeugt einen kleinen Spaßbuckel untenrum und wird sicherlich "satt" reichen.

    Das mag ich etwas ergänzen.


    Davon ausgehend, dass der 905AS (mindestens) ein ebenso gutes Modul hat wie der 705AS, zu dem ich wenigstens ein Bild gefunden habe, ist die obige Annahme, dass eine Stereoweiche verbaut ist, offensichtlich korrekt.

    Es gibt dann aber neben zwei Kombibuchsen-Inputs L&R auch zwei XLR-buchsen-Outputs (=Trough, also unverändert durch).Dort kann man auch einen weiteren Bass ansprechen, da kein Hochpass vor der Buchse liegt. Liegt im selben aufgemalten Rahmenkästchen.

    Die oben drüber liegende und optisch durch einen Rahmen abgegrenzte Sektion "Balanced X-Over Outputs" sind freilich die Abgänge für die Tops L&R, hier gehört selbstverständlich kein Bass angesteckt.

    hmmm

    auf der Seite des einen derer vier gelisteten Händler der in meiner Nähe zu sein scheint, finde ich kein Stage-Acoustics Produkt.

    Vielleicht sollte ich mal da anrufen, steht ja überall "Nicht angezeigte Artikel bitte anfragen".

    Aber da scheinen wohl die Woche Ferien zu sein...

    Sieht auch ein wenig aus wie ne eBay-Parallelwelt aus 2005 :/

    Aber das muss ja nix heißen, vielleicht teste ich demnächst mal den Kontakt...

    Das ist eine Frage der gedachten Anwendung sowie hier auch ein wenig von Vorlieben...

    Das MixWizard ist super, wenn viel mit StereoChannels gearbeitet wird oder recording auf dem Wunschzettel steht.

    Das GL2 bietet eben etwas bessere Live-Möglichkeiten mit 10 "echten" Mikrokanälen und deren Eigenschaften sowie 4 Gruppen. Dafür nur 2 Stereos.

    Meins wäre eher das GL2.

    Brauchst Du nicht die Subgruppen und 10xMic - dann nimm eher das MixWizard; wird Dir wahrscheinlich besser gefallen.

    Die meisten A&H Pulte sind grds. schon mal recht gut, das im ersten Post ist ebenfalls ein "besseres" wie floger auch schon schrieb. Teile-Ersatz ist bei A&H idR gut zu bekommen und meist auch nicht "schrecklich" teuer. Stimme dem zu - mit etwas Glück sogar nur schmutzig. Ärgerlich könnte werden, dass der jetzige Besitzer offenbar ohne weitere Spezifikation und Ahnung mal "Kontaktspray" draufgehauen hat. Kann gut gehen oder eben nicht. Im Worstcase nen Fader und zwei Potis...

    Pult 2 hab ich noch nie gesehen, kann ich nix zu sagen.


    Unterschiede billig und hochwertiger:

    Oh ja.

    Ich besitze u.a. ein t-mix502, ein Behringer Xenyx2442, ein Studiomaster Diamond 16-2, ein Studiomaster Mixdown 16-4-8 und ein Yamaha 02R.

    Klanglich liegen da teils Welten zwischen. Sie tun alle ihren Job und haben natürlich auch z.T. völlig unterschiedliche Einsatzgebiete - aber im Direktvergleich würde man manchmal Augenbrauen heben ;)

    Grüße Andy

    Wie sieht es denn mit leicht unterschiedlichen positiven und negativen Versorgungsspannungen entweder in der Vorstufe oder in der Leistungsstufe aus? (...)

    Interessanter Aspekt. Noch nie drüber nachgedacht - aber klingt ad hoc net so abwegig.

    Pult kann ich ausschliessen, da der Fehler unverändert auch ohne Selbiges auftritt, also bei direkt vom Zuspieler in die CX2300 gelegtem Signal

    Schon mal gut :thumbup:

    Nachtrag:

    Der Eingangspegel zur Endstufe ist sehr gering (beurteilt am Pult VU-Metersnd sind es max. 3 grüne Dioden von 5).

    nachgefragt:

    1. sicher? ;) Klingt jetzt voll böse, aber hat folgenden eigentlich harmlosen Hintergrund:

    Es ist ja möglich, sowohl die Eingänge als auch die Ausgänge der Weichen im Gain/Pegel anzupassen. Damit ist es möglich, das vom Mischpult oder Zuspieler herausgegebene Signal grundlegend rauf/runter zu verpegeln. Mithin muss nicht zwingend das Signal nach der Weiche den gleichen Pegel haben wie davor. Wenn's dumm läuft, kann man sich hier auch durchaus ein schönes clippen in der Weiche intern basteln (auch wenn danach der Pegel wieder super aussieht). Bitte noch mal nachschauen, was genau eingestellt ist (nichts aus Versehen mal verstellt usw...)


    2. Wenn der Pegel tatsächlich "so gering" ist (ca. Angabe -wieviel dB wäre gut, weil jedes Pult macht da andere Aufteilungen - bin neulich noch erschrocken, dass auf einem Kleingerät gerade mal -20, -6, 0 und Clip als Dioden vorhanden waren =O) und Dein Amp sich trotzdem blöd verhält:

    Bitte mal hinterfragen, ob ganz sicher ausgeschlossen werden kann, dass es evtl. mal einen Verkabelungsfehler gab, der Dir vielleicht eine übel geringe Lastimpedanz beschert hat? Hört sich jetzt an wie stochern im Nebel, aber einen solchen Fall hatte ich mal - vielleicht hilft ja sogar diese blöde Nummer bei der Fehlereingrenzung: Arbeitsauftrag an Hand, Bässe verkabeln, je vier mal 8 Ohm parallel. Net schön, aber geht mit manchem Amp. "Fertig" wurde berichtet, blöderweise keine Kontrolle gemacht, Saft aufs System. Ich hab mich nur beim Soundcheck gewundert, warum da so wenig kam - da hätte in der kleinen Halle statt "spürbar Bass" eigentlich ein Beben kommen müssen. Zufällig musste der ganze Kram nochmal versetzt werden :| - da war es einfacher, alles noch mal zu trennen. Hierbei fiel auf, dass der Gute mir fünf Bässe auf die eine Strippe gelegt hat, zwei auf die andere und einen hat er glatt an beiden Buchsen mit sich selbst verbunden X/ Ergebnis: der eine Endstufenkanal war leider nach der dann wieder korrekten Neuverkabelung Mega früh im Clip und klang nach fortgesetzter Fehlzündung, sobald irgendwas über -20 dB da rein ging.


    Weiter empfehle ich nochmal: Kann man das versuchen, mal mit einem anderen Amp und/oder einer anderen Kette kreuzweise gegenzutesten?


    VG Andy

    du hattest das Problem ja bei einer niedrigeren Limiter-Einstellung. Das widerspricht irgendwie der Physik. Es sei denn, die Limiter machen Murks.

    Das meinte ich oben, dem entsprechend...


    Ich hatte folgende Idee:


    Den Verstärker früher ins Clippen bringen um den Fehler (in der Amp!) früher zu provozieren

    ... frage ich mich, ob dieser Ansatz zielführend ist. Kann man ebenfalls testen, ohne Frage, aber ich halte eine andere Stelle in der Kette für die wahrscheinlichere Fehlerquelle, also am ehesten die Limiter oder gar noch das davor hängende Pult o.ä.

    Ich fände es zwar (wenn allgemeiner, konstruktiver Mangel ausgeschlossen werden kann) extrem seltsam, dass beide CX2300 das identische Leiden haben müssten, aber aus den Rahmenumständen könnte man ableiten, dass der Fehler vielleicht nicht erst in der Endstufe auftritt. Denn der Rahmen gibt ja vor: limitiert auf -3dB immer fehlerfrei; limitiert auf -6dB kommt es zum Knallen, obwohl die Endstufe dann ja nochmal um die Hälfte weiter vom Clip entfernt sein sollte. - auch wenn ich das jetzt iwie doof ausgedrückt habe. Fakt ist, bei -6 fließt max. der halbe Saft wie bei -3. Das riecht mir irgendwie nach einem Fehler in dem Regelkreis des Limiters.

    Eine nächste Überlegung fokussiert auf das Pult, das vielleicht vorher nie geclippt hat, da es minimal weniger weit aufgemacht wurde. Nun war einen Hauch früher limitiert. Damit wurde vielleicht gerade so das Signal in den Limiter gefahren und unmerklich dann noch ein Schippchen dazu gelegt, so dass der Pultausgang gerade anclippt und sich doof verhält..?

    Beide Überlegungen, falls zutreffend, ließen sich auch bei geringerer Lautstärke reproduzieren, da sie vor der Leistungsverstärkung das Signal beeinflussen würden. Daher die Überlegung oben, z.B. mit einem weiteren Pult das Signal nach Weiche / Limiter nochmal zu bändigen. Träfe die Überlegung zu, sollte es auch mit deutlich heruntergedrehten Potis am Amp genauso funktionieren; ohne eben Ohren und Material zu sehr zu quälen.


    Ungeachtet meiner Vermutungen finde ich den Hinweis von rockline sehr wertvoll:

    Vielleicht lohnt es, einfach mal diese Flachsteckschuhe zu checken und nachzuarbeiten. Im Prinzip sollte es ja schon helfen, diese zärtlich mit einer flachen Zange ein wenig nachzudrücken. (Selbstverständlich unter Beachtung der Sicherheitsaspekte - Strom macht klein, schwarz und hässlich! Also nie unter Spannung und möglichst immer erst nachdem Kondensatoren auch keinen Dampf mehr gespeichert haben...)


    Bin gespannt, was sich hier noch so finden lässt. :/

    Grüße Andy

    :thumbup:

    Inzwischen neben Facebook auch in den "normalen Medien" angekommen...


    "Das kostenlose Open-Air-Konzert (03.09.) wird vor dem Karl-Marx-Denkmal stattfinden. Mittlerweile ist das Line-Up auf acht namhafte Künstler angewachsen. Mit dabei sind neben Kraftklub: Die Toten Hosen, Feine Sahne Fischfilet, K.I.Z, Marteria & Casper, Nura sowie Trettmann

    (...)

    Das Konzert soll um 17 Uhr starten. Das dazugehörige Facebook-Event hat bereits mehr als 6.500 Zusagen, mehr als 23.000 Menschen sind an einer Teilnahme interessiert."

    Quelle: http://www.msn.com/de-de/unter…itz/ar-BBMCAvr?ocid=ientp


    Wie gesagt - Super Sache das. Merci und viel Spaß ;)

    Warum dieser Fehler vorher nicht aufgetreten ist liegt wahrscheinlich an der veränderten Limitereinstellung der CX2300. Habe vorher mit -3dB und nie mit -6dB limitiert. Da ich denselben Fehler mit meiner anderen CX2300 bei ebenfalls -6dB reproduzieren konnte (...)

    Musste doch grad mal erst nachlesen - hab selbst n paar CX2310 und blieb am "limitiert" hängen.

    Interessant, Deine Weiche kann's, und auch LF-Delay, meine hat's net - wieder was gelernt .. ^^


    B2T:
    Darf ich nun andersrum daraus schließen, dass der Fehler, also das Knallen, nicht auftritt, wenn Du nur mit -3dB limitierst?

    Wäre ja aberwitzig, weil immerhin die doppelte elektrische Leistung fließt :/

    Was passiert unlimitiert? (Vorsicht! Nur ne Frage - kein Anstacheln zum Verheizen!)
    Ändert sich tatsächlich etwas an dem Phänomen, bei veränderten Limitereinstellungen (Aus/mehr/weniger Treshold)? (Evtl. zum testen ein weiteres Pult hinter die Weiche und damit den Pegel zähmen! Falls die Weiche da irgendwas verbocken sollte, wärs auch mit weniger Pegel hörbar; dafür aber dann ungefährlicher)

    Kann das evtl. auch mit einer anderen Endstufe getestet werden?


    Merkwürdig isses. Und jetzt mach ich noch viele Fragen auf, von denen ich noch nicht sicher weiß, wie die Antworten darauf weiterhelfen 8o Aber es wird sich da schon was an Infos zusammenfinden hier im Forum ;)


    Grüße Andy

    Servus,

    Das geschilderte Knallen kannte ich von den T-Amps bisher nur bei der E800 - vor allem, wenn die bei 4 Ohm gegen Vollgas ist, klingts da auch, als ob was anschlägt, ist tatsächlich aber ein von der Endstufe "generiertes" Knallen.

    Hat der Jobsti im Lautsprecherforum mal bissl was zu geschrieben, als es dort um die Vorstellung des System 128 bzw. um die LF-Sat12 ging.

    Ich kann's insoweit bestätigen, als dass ich das in der Kombi letztgenannter Tops oder zweier MTH30 und E800 ebenfalls reproduzierbar festgestellt habe. Mithin wurde dort ziemlich genau das abgerufen, was der Amp laut Datenblatt können sollte. Die genaue Ursache ist mir nicht bekannt, ich gehe aber tendenziell von irgendeiner Form des Spannungseinbruchs aus.


    Seltsam ist in Deinem Fall, dass der Fehler erst kürzlich feststellbar wurde, es also vorher ja alles tacko war.

    Daher ist ein (vergleichbarer?) struktureller Fehler wohl eher unwahrscheinlich.


    Jau - sehr gute Idee, Jürgen: Das dürfte was für rockline sein - dann weiß man mehr.


    Grüße Andy

    Ist das jetzt aufgrund der in einem anderen Forum parallel gestellten (Handvoll Minuten Unterschied) gleichlautenden Frage mit dortiger Diskussion und vorläufigem Ergebnis pp. hier jetzt hinfällig...?


    Btw - es ist nicht unlauter, sich bei mehreren Quellen zur gleichen Frage Infos zu holen.

    Es zeugt aber von Anstand, wenn man es auch dazuschreibt...


    Grüße

    Hallo..

    K.I.S.S. sagt mir garnix, find ich auch mal eben nix zu.

    Von den Selenium Subs hab ich mal die HB1502B1 in geteilter Version, also je als single 15" aufgebaut, gehört. Mit schon nur vier davon in Zahnlücke ging erstaunlich viel. Sehr druckvoll, ich fand sie ziemlich präzise und geil, liefern einen ordentlichen Punch. Tief genug fand ichs allemale auch, zumindest mir fehlte da so jetzt nix - ich hatte aber auch keinen direkten Vergleich mit dem gleichen Musikmaterial bei einem tieferspielendem System.

    Da ich die HD15 nur als Kickbin über WSX kenne und nicht als Stack oder Rudel, fällt mir der Vergleich schwer. In der vorgenannten Konstellation machen die sauber ihren Job, gibt's nix zu klagen. Den Mega Wow-Effekt haben sie bei mir jedoch zugegebenermaßen auch nicht hinterlassen.

    Servus,

    Wirklich von "kennen" kann ich nur von einem Produkt sprechen, das irgendwo in meinem Freundeskreis rumfliegt. Ist ein 15"Plastekübel (mag ich einfach von Form und Optik nicht, wenn es auch in diesem Kontext allein schon im Gewicht klare Vorteile hat..) von Elektron. Über Klang und Anspruch kann man natürlich streiten - für einfach bissl Musik am Zeltplatz, Sportplatz, Baggersee und im Park ohne hohen audiophilen Anspruch geht's halbwegs klar; zu dem Kurs schon fast erstaunlich okay. Anschlußmöglichkeiten, Radio und Medienplayer sind soweit brauchbar, Akkulaufzeit soll ziemlich okay sein.


    Im etwas besseren Segment sind mir Akkuportables von LD mal aufgefallen; kosten eben schon deutlich mehr. Gehört hab ich davon noch keine.

    Hey,

    ja, das war nettes schweres Rock'n'Roll-Besteck mit ein wenig Anspruch an die Fähigkeit hinterm Pult. :)

    Ich müsste für genauere Daten noch mal nachfragen und blättern. Die verstaubte Erinnerung sagt spontan, ich sei mir ziemlich sicher, dass im TMT RCF Treiber drin waren, welche an 4 Ohm Summe gefahren wurden - also wohl "normale" branchenübliche 8-Öhmer. Typ geht aus dem Kopf net mehr wirklich...

    Das widerspricht allerdings zugegebenermaßen zumindest teilweise den Daten, die Google binnen der ersten 3 Minuten so abliefert...

    Ich wühl mal bissl in uralten Unterlagen...


    Vielleicht weiss es aber auch jemand spontan genauer :/


    Edith... (jau die Tante will auch wieder mitquatschen...):

    Hast mal einfach bei GAE nachgefragt...? Beißen tun die ja sicher auch net (so fest...) ;)

    Ich bin kein Messmensch, aber frag dennoch mal noch blöd ein paar Sachen zur Fehlersuche dabei…

    Können Handlingfehler ausgeschlossen werden?

    Vielleicht versehentlich einen Highcut / Shelve / EQ gesetzt?

    Das Sennheiser ist definitiv m.E. ein gutes Mikro, ob und inwieweit für eine Messung geeignet (unkalibriert nehme ich an), kann ich nicht wirklich sagen. Nach Datenblatt fällt der allgemein leicht ansteigende F-Gang ab 5 k leicht, ab 12 k stark ab.

    Welche Tops (welchen Hochtontreiber und an welchem Horn) hattest Du vor dem Mikro? Es gibt ja durchaus 1,4“-Kombis, wo sich im Superhochtonbereich (oder auch „bizzl“) vergleichsweise „nix“ mehr tut.

    Extrem komisch finde ich das erst recht, wenn wie hier bei 10,8 k mit fast 6 dB zugelegt wird, falls ich das richtig lese… Das würde mich zunächst auf die Suche nach dem oben erwähnten Highcut oder einem „versteckten“ EQ schicken.

    Vielleicht noch dazu interessant: bei welchem Abstand wurde gemessen, und gab es Störeinflüsse, z.B. durch Wind pp.?

    Grüße