Beiträge von MuellerSound

    Hola - nunja, Eigenrauschen auf Zimmerlautstärkeniveau ist zumindest mir selbst bislang nicht untergekommen, von demher fehlte mir hier Dein Erfahrungswert, floger, um meine Aussage vorsichtiger zu formulieren.

    Der Hinweis ist auf jeden Fall aber wichtig und wertvoll.

    Um dies für seinen Anwendungsfall zu bewerten, müsste m.E. der TE an einem/dem Klanggehölz seiner Wahl mit dem bevorzugten Minimal-Output den Praxistest machen

    Im sehr leisen Bereich kann es sein, dass Störgeräusche wie knistern, rauschen pp. - wo auch immer es herkommt im Signalweg - deutlicher wahrgenommen werden als wenn Hifi-Material verwendet wird.

    Der Grund ist einfach: PA ist auf entsprechend höhere Wirkungsgrade getrimmt; also wird auch der eventuell vorhandene og. Müll in entsprechend "hoher" Lautstärke ausgegeben. Wenn Musik läuft, isses normal net mehr störend, es sei denn, man hört wirklich so sehr leise Musik, dass die eigentlich fast nicht läuft...

    Manche Topteile klingen bei "sehr leise" sehr dünn.
    Ich gehe aber mal davon aus, dass mit "sehr leise" eben doch zumindest gut wahrnehmbare leisere Zimmerlautstärke und nicht flüstern gemeint ist? Dann relativieren sich og. Probleme...

    Wer mag, kann auch für sich alleine eine Front-PA wie in Wacken bauen - wenn er den Platz dafür hat... ;)

    Nun, Spaß beiseite, sicher ist eine PA mit 2 12" Subs und 8"/1" Tops in einem 20qm Raum in aller Regel wohl kaum ausgelastet. Das Anwendungsfeld ist klassischerweise eher jenes für Hifi-Material, das oft auch ohne Sub-Unterstützung für die Raumgröße genug kann.
    Andererseits sagt niemand, dass man nicht auch PA-Kram vernünftig und wohlklingend als Wohnraumbeschallung einsetzen kann.. Ob es für einen selbst Sinn macht, muss man eben selbst entscheiden.
    Zeitweise nutze ich auch - einfach weil's halt Spaß macht, PA-Tops im Wohnzimmer oder im Garten - why not?
    Die weitaus wichtigere Frage, die man sich an der Stelle wohl stellen muss, ist jene, ob einem der Klang dieses Setups zusagt.
    Ich kenne einiges Thomann-Material, vieles ist gar net mal übel und mit manchem kann man sogar recht anständig arbeiten. Diese Tops und Subs habe ich allerdings bisher nie selbst angehört - kann also keine Aussage zu deren Klangqualität geben.
    Wenn möglich: Vorher anhören.
    Dann entscheiden, ob man für daheim eine PA "braucht" oder will.

    Moin,
    damit wären wir dann mindestens zu dritt :)dafür*


    Ich habe - auch im persönlichen Kontakt, nachdem wir uns über dieses Forum kennengelernt haben - schon unglaublich viel von Rebecca lernen können und es ist immer wieder eine Freude, neue Tips zu testen und umsetzen zu können.

    Von Rebeccas Faszination für dieses Pult habe ich mich im positiven Sinne infizieren lassen (klingt heutzutage komisch) und nenne inzwischen zwei dieser Schätze mein Eigen. Ja, es braucht ein wenig Einarbeitung und Verständnis für die Funktionsweise und die Workflows, aber was man tatsächlich mit einem Lichtpult aus den 90ern zaubern kann, ist letztlich schon ne geile Nummer. Für meine Zwecke ist das Ding ein Preis-Leistungsknaller, in dem gesetzten eher kleinen Rahmen professionelle Beleuchtung umsetzen zu können - mit Hardware, was mir einfach viel lieber ist als eine onPC-Lösung.
    Leider fehlt mir zu häufig die Zeit, mich intensiv mit dem MP auseinanderzusetzen und Dinge zu üben und weiterzuentwickeln.
    Trotzdem hoffe ich, dass wir hier noch unglaublich viel mitnehmen und miteinander erarbeiten dürfen und dieser Thread sich wieder mit Leben füllt und eine gute Stelle für den Austausch untereinander bleibt.


    Seit einiger Zeit ist dies leider etwas erschwert, da Rebecca "moderiertes Mitglied" ist - ihre Beiträge erscheinen erst nach Freigabe durch die Moderation. Das kann (naturgemäß - auch Moderatoren sind nicht 24/7 online im Forum) schon mal dauern, so dass manche Beiträge dann zu Zeitpunkten erscheinen, die irgendwie seltsam oder überholt wirken. Manchmal wartet man allerdings auch lange oder gar vergeblich auf die Veröffentlichung.

    Nicht dass das falsch verstanden wird: Ich schätze und ehre die Arbeit unserer Forums-Moderatoren, sehr sogar. Ihr alle macht einen sehr guten Job. Viel Mist wird von Euch aus dem Forum ferngehalten und dies sowie das Achten auf einen vernünftigen Umgang kostet Zeit und Nerven. Das verdient Respekt, meinen habt Ihr.
    Hinsichtlich der vorgenannten Situation rege ich einfach mal ganz ganz höflich an, den Austausch vielleicht wieder ein wenig einfacher werden zu lassen - vielleicht kann man ja bei Betrachtung von Aufwand und Nutzen zu dem Schluss kommen, dass eine ständige Veröffentlichungskontrolle gar net mehr so nötig ist, wie es vielleicht mal vermutet wurde oder erschien. ;)


    VG Andy

    Ein Feedback Destroyer hilft Dir bei Deinem Setup kein Stück, das Gerät ist in Deinem Fall fernab vom Thema.

    (OT: Wie kommst Du gerade auf solch ein Gerät, das ist mehr oder weniger ausschließlich was für eine Gefahrenminimierung in Monitorwegen, wenn man entweder keine Zeit, keine Lust oder kein Feingefühl dafür hat, wie man die Feedbackproblematik selbst und mit nem EQ in den Griff bekommt. Dann kann ein Feedback Destroyer schonmal bedingt weiterhelfen. In einem Ausspielweg für eine Main-PA hat der keinerlei Daseinsberechtigung...)


    Wie ich oben schon mal empfahl, macht es im Zweifel mehr Sinn, einen Controller (wie z.B. den DCX2496) anstelle der Weiche und ggf. weiterer Geräte wie z.B. EQ, Kompressor/Limiter, .... zu nutzen.

    Mit anderen Gerätschaften kommt man auch zum Ziel, wenn man weiß wie, jedoch ist in der Summe der Anforderungen, wenn es über die reine Trennung hinausgeht, ein Controller letztlich sinnvoller (und einmal gescheit eingestellt auch DAU-sicherer, da nicht irgendwer mal irgendwo dran rum fingert und Dir Trennung, Pegel und EQ verschraubt...)

    Moin, lol, ja diese Erkenntnis trifft viele, wenns mal erst angefangen hat :D


    Gut, dass Du meine Hinweise zu zwei vs. vier Tops verstehst. Deine aktuellen Überlegungen dazu erscheinen so auch plausibel.


    Frage: Wenn Du den Eindruck hast, aus dem Pult kommt zu wenig Pegel - Du hast doch bei der CX 2310 sowohl Ein- als auch Ausgangsseitig Gainpotis… Hast Du damit mal (vorsichtig(!)) probiert, wie sich die Geschichte verhält? Klar, gegenüber XLR (symmetrisch) fehlt RCA oder Klinke Pegel, iirc 6 dB. Die würfen sich aber ja damit aufholen lassen...


    Bei all den Gedanken zum Thema PC, Apps, Plug-ins pp. halte ich mich dezent raus, hab ich zuwenig Ahnung von.


    Bässe erweitern - würde ich halt iwo auf den Zettel als eventuelles Kür-Projekt nehmen; kann man halt gelegentlich machen, wenn es einen wirklich juckt, weil man eben dann doch mehr braucht oder will. Erstmal ist die Baustelle ja dann versorgt ;)

    Das "Fächern" bereitet mir gerade stirnrunzeln.

    Also - um die Abstrahlung breiter zu bekommen isses Unfug und sogar u.U. kontraproduktiv, da man sich dann wenns blöd läuft einen wilden Interferenzgenerator bastelt.
    Soll das heißen, dass Du evtl. später weitere Zonen beschallen oder Outfills betreiben willst, kann das funktionieren, bedarf aber einfach auch der vernünftigen Überlegung, was man denn echt braucht und was man dafür einsetzt.


    Was für eine Aktivweiche hast Du? CX2310? Ja, geht, kann man mit arbeiten, hab ich auch im Rack.

    Wenn dann noch EQ (und ggf. weiteres) nötig ist, dann bietet sich eigentlich schon fast der Griff zum Controller an, der machts dann in einem. Beliebter Standard ist der Behringer DCX, kann alles was man braucht für akzeptables Geld. Jobsti hat gerade einen Beitrag auf Youtube zu den neuen Omnitronic DXO-26E / DXO-24E veröffentlicht, anscheinend auch recht brauchbar. Thomann hat ein 4x4 Mini-DSP für 80 Flocken, was wohl auch ganz passabel taugt, aber nur mit Laptop eingestellt/verändert werden kann.

    Softwarelösungen muss ich passen.

    (Mini-)Pulte für Zuspieler gibts ja nach Gusto quasi alles mögliche, da fällt es mir schwer, einen "einfach mal so" Rat zu geben.

    Gerne.

    Grundsätzlich sag ich immer, bevor man sich Zeug kauft, sollte man es möglichst vorher mal anhören - ob es denn zum eigenen Vorhaben und den Vorstellungen passt.

    312er RCF-Tops sind relativ verbreitet, da sollte sich eine Möglichkeit finden, mal bei wem ein Ohr dranzuhalten ;)
    (btw., Du schreibst "erst einmal zwei Stück" - was genau hast Du vor? An der Stelle einfach nur der Hinweis: die 312er sind nicht wirklich geeignet, um davon pro Seite zwei Stück nebeneinander zu stellen, falls Du das iwie im Hinterkopf für einen "Systemerweiterungsgedanken" haben solltest - das wäre m.E. der falsche Ansatz...)


    Da Du ja im Bassbereich derzeit was hast, finde ich den Ansatz für einen ersten Schritt so insgesamt ganz gut - da kann man im Zweifel immer mal noch was dran verändern, wenn man langfristig damit nicht glücklich ist. Aber zunächst mal ist was verfügbar.


    Mit der 4-700 arbeite ich im Setup einer befreundeten Band öfter mal, die kann schon ganz ordentlich was und iirc bringt die nach Messungen (ich glaube auch vom Stefan) sogar etwas mehr wie angegeben. WENN Du also tatsächlich das Geld ausgeben willst und kannst, dann ist dieser Amp auf jeden Fall kein fauler Griff - die Leistungsdaten sollten soweit passen bei Deinem Material.
    Die 4-1300 wäre (derzeit) bei Dir etwas überdimensioniert imho - und evtl. gibts da auch dann in der Leistungsklasse bessere Alternativen.

    Musst Du Dir überlegen, ob es Dir derzeit so wichtig ist, schwere Amps zu ersetzen und das Geld zu investieren.

    Ich persönlich habe im Bestand fast ausschließlich Kupferklumpen / Eisenschweine und fahre damit gut. Andererseits weiss ich es auch zu schätzen, wenn ich nachts um eins ein Amprack mit vier Amps alleine und mit einem Gang weggetragen bekomme, statt viermal zu laufen und jedes Mal zu hecheln...


    VG

    Grundsätzlich muss man sich halt irgendwo positionieren, was den eigenen Anspruch an das Material angeht.

    Es muss klargestellt werden, welchen Einsatzzweck man verfolgt - danach sucht man idealerweise das passende Material aus.


    Beispiele:
    Öfter mal Kleinkram, 30 Leuts zur lockeren Geburtstagsfete, wenig Pegelanspruch, Hintergrundbeschallung: geht mit einem tiefgehenden "Fullrange"-Topteil ohne Bassunterstützung, solange man untenrum nicht zuviel erwartet. Muss es doch mal ordentlich rummsen, kann das Top mit Bässen unterstützt werden. Hier gehen viele dann auf den Kompromiss 12" Kisten, weil 15" nen Schlag schwerer und sperriger sind, v.a. auf nem (frei-stehenden) Stativ...

    Aber ja, bei häufiger Nutzung allein und ohne Bässe ist man u.U. besser mit nem 15er Top aufgestellt als mit einem 10" Top.


    Fahren eh mehr oder weniger grundsätzlich Bässe mit, dann sucht man sich die Zahl der Bässe und die Größe vom Topteil nach dem aus, was es abzuarbeiten gilt...
    Vorteil: reine Tops, die nicht darauf gezüchtet werden müssen, auch tief spielen zu können, sind oftmals lauter als ein "Fullrange-Top" ähnlicher Leistungsklasse, weil sie den Rumms eben nicht machen müssen, aber dann auch im Zweifel nicht dazu zu zwingen sind.
    Nachteil: Bässe werden quasi Pflicht, der Aufwand für Verkabelung, Trennung/Controlling, Amping pp. ist größer.

    "DAS Idealsystem" für eine größere Bandbreite an VA-Größen gibt es kaum. Jede Anschaffung sollte sich am eigenen Bedarf orientieren und optimalerweise mit wenig Aufwand skalieren lassen. Hierzu gibt es sicher bei 5 Befragten am Ende auch 7 Ansätze zur Lösung.

    Ich persönlich habs dem Grunde nach so (Größenordnungen liegen mit eigenem Material in der Region kleiner Geburtstag bis Dorffest gegen 500 Pax; wenns größer wird, miete ich zu):

    Für den Großteil meiner Jobs habe ich ausreichend leistungsfähige 12" Tops, die für "Mini-Sachen" auch mal ohne Bässe klarkommen. Mit bis zu vier Bässen (12" TappedHörner) ist auch mal ne ordentliche Fete drin, wenns ganz dick muss, dann kommen über bis 8 Bässe eben dickere Tops (2*12").

    Für kleinere /unauffälligere oder "beengte" VA gibts zu 1-2 Bässen handliche 8" Tops.
    Derzeit wird im Bassbereich bei mir aufgerüstet, vor allem wegen der "größeren" Veranstaltungen, wo künftig amtliche 18" mitfahren.


    Klar ist das jetzt auch schon wieder (vor allem für einen Einstieg) recht viel und auch viel unterschiedliches Zeug. Vermutlich würde ich mir mit Blick auf Deine Fragestellung dann ein vernünftiges 12" oder auch 15" Topteil gönnen, das eben keine reine Topteil-Abstimmung hat und demnach auch untenrum ein wenig angeschubst werden kann. Für die Geschichten, die mehr Dampf brauchen, kämen nach und nach Bässe dazu - oder werden beim Kollegen um die Ecke angemietet...

    Es kommt eben voll drauf an, was man in welcher Größenordnung machen will.


    Beste Grüße, in der Hoffnung, nicht noch mehr verwirrt zu haben ;)

    Moin, schließe mich meinem Vorschreiber ziemlich an.

    Habe die 310er recht oft in der Hand, wir nutzen die als Monitore, Frontfill und Sidefill bei mittleren Bühnen im Musical.

    Vernünftig EQt (viel braucht es noch nichteinmal) klingen die schon recht gut und können auch ziemlich laut noch ordentlich sauber.

    Also ja, kann man durchaus ordentlich mit arbeiten.

    Servus zusammen,


    Schon mal merci für Eure Kommentare und Ansätze - freut mich :)

    Ich selbst sehe das Thema vollkommen offen-sportlich und werde mich demnächst zuhause damit auch nochmal physisch und mit mehreren Geräten auseinandersetzen.

    Die Krönung eines MP ist (zumindest von mir) nicht vorgesehen, wenn auch ich mich tatsächlich selbst und ehrlich freuen würde, wenn ich selbst die Aufgabe am MP gut und einfach lösen kann, zumal ich eben auch eines besitze.

    Ich habe aber auch LC2412, LED-Commander und ne Software-Lösung zur Hand und werde mich in all diesen Welten mal damit versuchen, wobei ich vermutlich bei den Moving lights noch bissi Probleme haben werde - fehlende Praxis halt...


    Der Austausch und der Einblick in verschiedene Arbeitsweisen und Systemeigenschaften stehen für mich im Vordergrund.


    Grundlegend werde ich wohl ebenfalls die benötigten Szenen basteln und diese dann iwie mit nötigen Fadezeiten pp verheiraten. Beim MP, mit LC und Software kann ich aus einzelnen Szenen neue setzen und beim MP in "Environments" auch zu komplexeren Dingern zusammenfügen, muss aber da noch nach dem (für mich) praktikabelsten Weg schauen.


    Danke für Eure Beteiligung schon mal ganz grundsätzlich :thumbup::)


    VG Andy

    (... der ne Ausbildung nur als Stifte- und Papierschubser vorweisen kann und sich mit solchen Themen tatsächlich selbst von der Pike auf intensiv versucht, auseinanderzusetzen) ;)

    Guten Morgen alle miteinander...


    Diesem neuen Themen-Post voranstellen möchte ich zunächst ein Outing, dass der Inhalt des folgendes Beitrages nicht meiner Feder entstammt.

    Ich stelle den Text auf die Bitte von Rebecca ein, die Anfang August dieses Thema eröffnen wollte, was jedoch leider nicht funktioniert hat.


    Da bei mir momentan viel los ist, habe ich es leider nicht früher geschafft, endlich mal den Text hier rüber zu kopieren und diese Worte dazuzuschreiben. Heute endlich hab ich mal den Moment...


    Den Thread finde ich sehr interessant und werde mich auch an der Diskussion beteiligen, allerdings bitte ich schon vorab um etwas Nachsicht - wie gesagt: Hütte brennt und Zahl der Hände ist arg begrenzt.

    Ich würde mich freuen, wenn hier eine gute, produktive und sachliche Diskussion mit dem Ziel des Erfahrungsaustausches und -berichtes aus unterschiedlichen Welten der Lichtbedienung entsteht.

    Merci schon allen, die sich in diesem Sinne beteiligen ;)


    Beste Grüße

    Andy



    Genug der Einleitung, nun zum Thread meiner "Ghostwriterin":


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    Theater und welches Pult? Ein Workshop


    Theaterlicht... und wie mit dem Pult umsetzen? Ein Workshop.


    Welches Pult nehmen, die alte Frage. So viele Meinungen... Dabei ist das Pult das man gut kennt immer das beste!

    Da gibt es immer vielfältige Aussagen, was dem einen zum" schreiend weglaufen "ist, ist dem anderen womöglich der Himmel.


    Wie kann man aber einen wirklichen Eindruck von der Arbeit mit einem Pult bekommen? Raus finden was zu einem oder dem Budget besser passt?

    Lässt sich etwas übernehmen?

    Darum dieser Thread.


    Ich stelle eine einfache Theater Aufgabe und von EUCH wünsche ich mir EURE Lösung!... wie ihr das mit dem Pult eurer Wahl macht. D. H. DIE GANZEN PROGRAMMIERSCHRITTE. Es geht darum einen Eindruck von der Struktur und Arbeitsweise des jeweiligen Pulte zu bekommen.

    Ich denke ich bin nicht die einzige die gerne wissen möchte wie man mit den hochpreisigen aktuellen Pulten arbeiten kann. Aber auch ein Wissensaustausch zwischen den älteren und den günstigeren ist her mein Anliegen.


    ALSO es geht in diesem Workshop um ALLE Pulte d. H. Der Amateursektor ist genauso aufgerufen wie der Profisektor. Egal ob ein Dc2448 oder ein großes MA System, Zero 88, chamsys, eine Licon oder gar ein Masterpiece..., was auch immer...

    Egal ob Hardware oder Software!


    Die Aufgabe befasst sich nicht mit dem ausleuchten, sie ist Allgemein gehalten, passt für ein kleines Schultheater, aber auch für eine Stage Produktion. Egal ob 8, 80 oder 800 Lampen. Wir benutzen eine Mischung aus starrem und bewegtem Licht.



    Hier die Aufgabe :


    1 Blackout

    2 "Einlass" Licht

    3" Vorhang auf" Licht

    4 Bühnenlicht A

    5 Bühnenlicht B

    6 Bühnenlicht A

    7 Bühnenlicht B

    8 Bühnenlicht A

    9 Bühnenlicht C

    10 Blackout

    11 verbeugen

    12 "Einlass" Stimmung


    Die Vorgaben :

    Es darf zwischen den Blackouts (1 & 10) keine weiteren Blackouts geben.


    A = Hintergrund 1, Front Mitte und links, ML Positionen 1, GOBO 1

    B= Hintergrund 2, Front Mitte und rechts, ML Positionen 2, Gobo 2

    C= Hintergrund 1, Front gesamte Breite, ML Positionen 3, Gobo 1


    Die Wechsel der Hintergründe zwischen A, B und /oder C sollen immer sanft überblenden.

    Es darf keine Bewegungsfahrt und Gobowechsel etc. sichtbar sein(Lampe aus).



    Das sollte mit jedem Pult gehen das etwas speichern kann. Nur wie macht ihr es?


    Bonus Aufgabe :

    Erschaffe eine Step Programmierung.


    Pro Bonus Aufgabe :

    Mache die Show so einfach wie möglich zu bedienen, es sollte auch von einem 11 jährigen zu fahren sein.



    Ich werde meine Arbeitsweise am Masterpiece108 noch nicht erörtern, da ich hoffe, dass Müllersound und Club cillis mir erst mal ihre Vorgehensweise zeigen.


    Nutze deinen jetzigen Wissensstand.

    Stell dir vor, du bist die letzte Rettung!!! keine Zeit mehr für jemand anderes... (helft uns obi wan kenobi, ihr seid unsere letzte Hoffnung)

    Wie bekommst du das mit dem Pult deiner Wahl hin? Alt, neu, günstig, teuer oder teurer... Alles egal.

    Mach mit.



    Ich freue mich andere Pulte mal auf diese Art und Weise kennenzulernen. Von der Chamsys wird hier ja immer wieder geschwärmt... Nichts geht über eine grandma?

    Zeigt es uns!


    LG Rebecca



    Jobsti hat wohl mit 2x Kappalite 3010 LF was kleines zusammengebastelt (JK-sub210).

    Kann ich bestätigen, selber schon gehört und war tatsächlich fasziniert, wie "groß" und erwachsen das Ding spielt. (Glaube aber der Doppel-10er will etwas mehr als 60l haben...)

    Ansonsten wäre ich bei der Richtung 1* Kappalite 3012 LF, 12 TBX 100 oder minimal günstiger 12 PS 100 oder 12er Sica bei den 60 Liter gewesen, wo sich schon nett was anstellen lässt...

    Nach längerem Herumprobieren bin ich der Überzeugung, dass ich das

    Teil eher mit einem PC als mit einem ipad nutze werde.


    Bringt mir dann die Mixing-Station Vorteile gegenüber der M-AIR Software.

    Die Touchbedienung am Tablet sollte deutlich flüssiger sein, als mit dem Editor. Oder willst du das mit der Maus bedienen?<X

    In der Pro-Version von Mixing-Station kannst du dir deine Oberfläche komplett selber zusammenbasteln, wie du sie für eine schnelle Bedienung brauchst.

    Dem schließe ich mich an... :)

    Ich nutze die Mixing Station ebenfalls auf Android Tablet, gelegentlich IPad und selten am Laptop.

    Die Bedienung am Läppi geht freilich, ist aber systembedingt (Maus oder Touchpad) erheblich fummeliger und langsamer als auf Touchgeräten.

    Für mich persönlich ist das daher eher eine zusätzliche Hilfestellung zur Einrichtung am Pultplatz, zur Überwachung und Ansicht von zusätzlichen Features pp., die ich dann eben nebenher laufen lassen kann, wenn ich mal meine, dass ich da noch mal was auf nem großen Screen zusätzlich brauche.

    Zum wirklichen echten mischen (außer vielleicht ein paar Redner o.ä.) ist mir das vergleichsweise zu umständlich, da ist man im Direktvergleich zur Touchbedienung im Zweifel einfach zu langsam (versuch mal, mit der Maus drei Fader zugleich zu bewegen ;) )

    Ohne personelle Überwachung ähm Unterstützung ;) sehe ich das wie zegi und einige andere: es wird gleich welch technischer Rafinesse wohl schnellstens nicht mehr wie gewünscht funktionieren. Vermutlich sogar schon an der Stelle, dass die mutmaßlich meisten Menschen es nicht einsehen wollen werden, dass bei Nutzung des Ganges in eine gemeinsame Richtung nur eine Person durch darf. (Zunehmend) Viele Menschen verhalten sich eben doof und werden immer anarchischer.

    Daher würde ich persönlich entweder auf feste Einbahnstraße oder konsequente Maskenpflicht setzen, was jedoch auch immer wieder personellen Einsatz zum "sensibel-halten" der Menschenmasse erfordert.


    Btw., diese reingehen- und wieder umkehren- Warnung gibts bereits funktional: Vor etlichen Jahren, als ich noch rauchte, vergaß ich die Zigarette in meiner Hand und betrat den Eingangsbereich vom Lidl (erste Schranke passiert, zweite noch nicht). Mit dem Rückweg in Richtung Aschenbecher wurde auch sofort Alarm ausgelöst. Vielleicht ist ja die Info hilfreich, wenns doch an solch eine Lösung gehen soll...

    Servus,

    ETX kenne ich nicht, ELX und ZLX hatte ich schon das ein oder andere Mal iwo. Fand ich beide nicht herausragend, aber gefällig und okay-klingend. ETX sollte aber (alleine vom Preisgefüge) eine andere Nummer sein - bis eben zum Lesen Deiner Frage wusste ich jedoch nicht mal von der Existenz dieser Kiste.

    8004 finde ich ne ganz gute Wahl.

    Moin,

    zu dem 15-300/8A habe ich auch schon widersprüchliche Infos gelesen, manche sagen der geht spitze als Sub, andere definieren ihn als Topteilpappe.
    Kann ich weder bestätigen noch dementieren.


    Die Masteraudio-Chassis scheinen fürs Geld wirklich sehr gut zu taugen, ich las inzwischen mehrfach, dass es B&C Kopien sind.

    Mega-Low-Budget und tatsächlich erstaunlich gut im Sinne "Best Buy for Buck" haben mich die Thomann 15-LB075UW4 überrascht. Das 4 Ohm-Teil ist gelistet als Ersatz für einen (wohl ausgelaufenen?) Eigenmarke-Sub. Hab ich neulich mal zum Spaß in ne 215er Kiste mit Tuning um 40 Hz und einem Volumen von etwa 240L gesteckt - lässt sich wirklich sehen. Verschiebevolumen fürs Geld ist enorm und klanglich garnet mal übel.

    Ich werde mir ein paar davon hinstellen, brauchbar passendes Gehäuse ist beispielsweise auch der JL-Sub15N vom Jobst, den man später mit potenteren Chassis upgraden könnte, wenn man mag und die Kohle da ist.

    Kann man freilich nichtmal im Ansatz mit og. 18s vergleichen, der kann um Längen mehr logischerweise. Aber der kostet ja auch das 5-fache.


    Ist wie immer der klassische Zielkonflikt:
    Qualität kostet. Wer net viel zahlen will, muss mehr schleppen, weil dann einfach mehr Material ran muss.


    Grüße und viel Spaß bei Auswahl und Entscheidung