Beiträge von interFace

    Hallo Kolleginnen und Kollegen,

    bei mir im Haus spielt das Thema,(1) Netzwerk allgemein und 2, (DANTE) eine immer wichtigere Rolle. Einige Kollegen sind total Firm mit dem Thema, andere nicht.


    Frage: kennt ihr jemanden der - quasi per Hausbesuch - von A-Z Wissen schulen kann?

    Ziel soll es sein, eine gewisse Wissenssynchronität zu erlangen.


    In House wäre dabei total wichtig da die Wissensschere weit auseinander geht...


    Danke!

    Interessant welche Wege meine Frage nimmt...

    Ich Präzisiere:

    die Bässe fliegen im Rigg Horizontal über sagen wir 25m. 1m hinter den Bässen befindet sich eine, in der Höhe, verfahrbare schallharte Portalbrücke.


    Endfire geht aufgrund der Zugsituation nicht.


    Hinter dieser Portalbrücke befindet sich der Bühnenraum inklusive Hinterbühne.

    Da Akusitk die Elektroakusik stehts dominiert war meine Idee mittels CSA den Bühnenraum und die daraus resultierenden Reflektionen zu mindern.


    Nur hängen die Quellen vor einer Schallharten Wand...


    Ob das CSA einen Benefit bringt oder ich zum Schluss nur mit den Nachteilen der Technologie leben muss ist nun die Frage.

    Hi,

    bin etwas verwirrt, da man ein CSA nicht auf eine Frequenz abstimmt.
    Ansonsten gibt es im Forum einen sehr interessanten Thread zum Thema subwoofer vor festen Wänden.
    Da sollte es auch eine Fortsetzung zum Thema CSA geben, die habe ich aber noch nicht gesehen.

    Tomy

    ich wollte nur eine Frequenz mit einer deutlich größeren Wellenlänge als dem Abstand zur Reflexionsfläche zum Beispiel wählen. Es fehlen die Kommas oder Klammern.

    Hallo Freunde der longitudinalen Dichtenschwingung,

    jederman hantiert selbstverständlich mit CSA Systemen. Die Wirkungsweise ist allgemein bekannt und verständlich.


    Angenommen ich habe ein CSA auf f=80Hz gebaut, so brauche ich doch auch 4.3 m Platz damit die Welle einen kompletten Durchlauf erfährt.

    Was aber wenn, so wie in meinem Fall, das System im Abstand von 1m vor einer Protalbrücke hängt, welche klar größer ist als 3.4m. Die Welle der Centerfrequenz wird also vor einem volldurchlauf reflektiert.


    Ist mein Zweifel hinsichtlich der Wirkung von CSA berechtigt in so einem Fall?


    Grüße

    Ok, ich hab zwei Wochen Zeit für eine Musicalproduktion, alles aufs Gramm einzurichten. Premiere- Applaus - Abbau. Ne Woche später ist Aufbau und Soundcheck (Orchestergraben, Chor, Solisten) dann in 4h mit, unter Umständen einer anderen Crew- definitiv aber mit neuen atmosphärischen Bedingungen und auch leicht geänderten Mikrofonpositionen. Sinnlos! Ein Projektrecall wird’s hier nicht tun.

    Im Studio würde ich nen inPhase mit Korrelationsgradmeter nehmen- auch schneller als nen All Pass.


    Interessant eure Diskussion zu lesen, der allgemeine Tenor auf meine Frage lautet: es ist da weil es da sein kann- Richtig?

    Der eine hat Glück und feiert einen Erfolg, der andere hat dummerweise -80dB Auslöschung in der angestrebten Matchfrequenz. Und auslasern und Verzögern ist eh das einfachste?

    Noch mal zur Eingangsfrage: warum in den Eingangskanälen?

    Das Handwerk sagt Phasereverse oder Laser und Delay (zumindest geht’s in die Addition).
    Spezielle Aufgaben vielleicht mit nem InPhase von Waves (auch das dauert schon etwas länger beim Soundcheck).

    Aber wie lange soll denn an F und Q probiert werden das da was sinnvolles bei rumkommt?

    Wenn ich gemischte Systeme mit All Pässen bearbeite, ist schon mal nen Tag weg.

    bei einem komplexen Signal wie einer Gitarre würde ich das immer mit einem Delay machen, denn 1. kann ich den Mikrofonversatz messen und das spätere Mikrofon in die Addition verzögern.

    Und 2. arbeitet der AllPass ( ich nehme mal die 2.Ordung an) ja Frequenzspezifisch und ohne erheblichen Mehraufwand (Messtechnik) ist mir der Phasenfrquenzgang des Signals ja unbekannt.

    Eine Pegeladdition würde mir Breitbandgeschwindigkeit so nicht gelingen.

    Hallo Freunde der longitudinalen Dichtenschwingung,

    ich habe beobachten können das diverse Pulthersteller nun All Pass Filter in den Kanalzügen ihrer Mischtische als Funktion anbieten.

    Mir erschließt sich der Benefit noch nicht so richtig.

    Ich selbst hatte noch kein Pult mit dieser Filterfunktion unter dem Finger, spekuliere aber gedanklich über mögliche Einsatzszenarien.

    Das Grundprinzip dieser Filter ist mir klar, und der Einsatz in Weichen oder LS- Setups vertraut.


    Wozu könnte ich All- Pässe in Eingangskanälen brauchen?
    Danke für sachdienliche Hinweise

    Moin Kollegen,


    Ich würde mich über eine konstruktive Diskussion über folgenden Sachverhalt sehr freuen...:


    ein Hersteller x kommt mit einem aktiven 3-Wege Coaxial System mit Beamsteering Technologie in die Halle zur Demo.

    Rigging und Schnittstellen sind Amtlich, fallback, Remote und optische Unauffälligkeit überzeugen.

    Im vorbeigehen sehe ich ein Smaart mit falscher Systemlatenz (soll niemand den Phasetrace sehen?) und sehe Ituns als Zuspieler.


    Der Hersteller zeigte nun die in Echtzeit steuerbaren vertikalen Abstrahlcharakteristika auf. Alles intuitiv und beinah in Echtzeit via Tablet( Falung Ir). Ein kleiner Vortrag über das koppeln von Quellen, Verzögerung unter selbigen und damit einhergehend der Summationsachsen/ Auslöschungsachsen runden alles ab... da hängt die Eierlegendewollmilchsau! Etwas über 2m lang.


    Die bekannte Mathematik sagt nun etwas über Zeilenlänge und tiefster zu kontrollierender Frequenz aus...

    Ein Audiofile wurde eingespielt Rock/Pop (Mischung unbekannt, Format unbekannt- iTunes)


    fazit: kein „Silber- schreit im oberen Mittenband“ Löcher im lowmid...

    Dann auch unbekannt aber für mich besser auszuwerten: Streicherensemble...


    Obertöne waren nicht vorhanden die Violinen an Unnatürlichkeit nicht zu übertreffen.


    sacken lassen


    Am nächsten Tag nun die Daten checken,

    Firma x gibt einen onax Frequenzbereich von x- 20k an, im obersten Hf sogar einen Boost, das kann nicht sein...

    Hab mir die Ballondaten besorgt und siehe da- die unbeschönigte Wahrheit, das System spielt über 10k quasi nicht mehr mit...


    das ganze Ding ist zwanghaft FIR optimiert warum sind xHf Treiber mit Kopplung nicht in der Lage über 10k zu spielen?
    Lantenz wegen Taps?