Beiträge von Circumbendibus

    Hi,


    Wenn du mehr darüber lernen möchtest warum es nicht ganz trivial ist irgendwelche Lautsprecher zusammen zu würfeln empfehle ich dir dich ein bisschen zu belesen.

    Wichtig dafür dass lautsprecher gut zusammen spielen, ist der Aspekt der Phase. Hierüber solltest du dich informieren: das hier ist ein guter Anfang:


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    https://www.merlijnvanveen.nl/…-relative-absolute-method


    Diese methode (relative-absolute) nutzen Hersteller auch, wenn sie dir ein Set aus zusammengehörenden Lautsprechern (Top + Sub) verkaufen. Dh Gitter an Gitter nebeneinander gestellt passen die Lautsprecher (in der Regel) perfekt zusammen, hier kommt dann der Systemgedanke eines Herstellers ins Spiel.



    Vielleicht findest du auch im folgenden Thread noch einige hilfreiche Informationen:

    Sub-Tops-Alignment / Delay vs. Allpass-Filter / L-R-Tops mit Center-Subs...


    Du studierst E-Technik? Dann sollten dir komplexe Zahlen ja kein Fremdwort sein. Die Phase ist nichts anderes als der phasenwinkel phi einer komlexen Zahl in euler schreibweise also r*e^(i*phi)



    edit:
    und in Unterhaltsam gibt es das ganze auch noch hier:


    https://www.felusch.de/?p=2919

    Hi kurze Frage zum Wing:


    Bekanntlich sind Busse ja ein knappes Gut bei der Schüssel.

    Hier gab es ja Ansätze die 4 Mains als Subgruppen zu nutzen. Leider finde ich die Beiträge dazu nicht mehr, hat jemand einen Tipp auf welcher der 72 Seiten das war, mit der Sufu komme ich leider nicht weiter.


    Wenn wir schon dabei sind: was sind hier die Ansätze?


    1. Alle Mains in eine Matrix und die Matrix ist dann der „Lautstärkeregler“?

    -> Hierbei gefällt mir nicht, dass dass ich dann auch keine Signalverteilung dann komfortabel mit den Matrizen machen kann. Ja, das ist nicht die reine Lehre, aber manchmal ist das für qickndirty schon sinnvoll und praktisch schnell eine Delayline oder ein Frontfill oder Videosumme einzurichten.


    2. Ein Main ist der „haupt Main“ dh man hat 3 Subgruppen die dann in diesen gehen.


    -> Ist das vom Routing her überhaupt möglich ohne über eingangskanäle zu gehen? Morgen bin ich wieder an der Konsole, da werde ich das mal ausprobieren.



    Soweit meine Gedanken. Vielleicht gibt es ja noch bessere Ansätze! :)

    Dann kam mir gestern die (höchtwahrscheinlich extrem dumme) Frage, ob fremdsprachliche Texte in Deutschland auch einen Informationsgehalt haben...


    Haha ja, darüber haben wir uns letztens auch schon lustig gemacht. Interessant ist auch die Vorgabe, ab wann denn in jedem Fall 6 dB zuschlag für Musik gegeben werden müssen. Ich meine mich zu erinnern dass in der Freizeitlärmrichtlinie etwas von "deutlich hörbar" steht. Da gibt es nunmal auch sehr viel Interpretationsspielraum, je nach Gutachter.

    Werte nach TA Lärm sind normalerweise die Werte, die Anwohner einklagen könnten. Oft wird aber in den Amtsstuben beim Erstellen der Genehmigung aus 60dBA Leq2h am Fenster des Nachbarn (im Übrigen mit Klasse1 Equipment zu messen) 60dBA Slow am FoH (mit Klasse 3 Handheld SPL Meter) :(


    Ist das nicht eigentlich ein Leq 16h in der Tagzeit und ein Leq 8h in der Nachtzeit?

    wenn man nämlich nur 2h Konzert hat und aber der Tageszeitraum gilt hat man ja schon 9 dB gewonnen. Also ausgehend von 10*log10(2/16). Natürlich kommen dann wiederum Zuschläge für Impulshaltigkeit und Informationshaltigkeit hinzu.


    Aber ja, hier hat auch gerade der Leiter des örtlichen Ordnungsamtes gewechselt und dieser zeigt auf einmal sehr viel Interesse für Lautstärkebegrenzungen, vielleicht bringt ein lösungsorientiertes Gespräch mit ihm ja schonmal etwas.

    Kurze Antwort ja.


    Ich hatte bis vor kurzem ein Alesis IO26 an einer ziemlich generischen 1x PCIE Firewire Karte von Amazon in Betrieb. Leider hat das Interface selbst den Dienst quittiert und ich benötige entsprechend auch die Firewire Hardware nicht mehr. Das hat so aber mehrere Jahre ohne müh und mäh gespielt.

    Naja auf der Midas Website ist die Schüssel quasi gar nicht existent. Nur auf dem Youtube Kanal gibt es ein paar Videos von vor einem Jahr.

    Verkaufen _wollen_ tun sie es aktuell zumindest nicht.

    Um kurz mein "versprechen" einzulösen hier die Messung:


    Es Handelt sich um ein System mit:

    BMS4590 (16 Ohm) an JBL 2390

    2x B&C 15NDL88 im Achenbach-15 (78l Volumen)

    2x Eighteensound 18LW2400 im Achenbach-18 (195l Volumen)


    Aufbau war open air, mikro auf Ohrhöhe.

    Im Superhochton musste man natürlich nachhelfen, da hier die Empfindlichkeit aufgrund der Größe des Horns natürlich deutlich nachgelassen hat. Genauer gesagt musste der HiMid weg deutlich gebremst werden.


    Der kleine peak bei 7,3 khz wurde später noch in der Summe gezügelt hab ich aber leider keine Messung mehr von.

    Allgemein war leider die Zeit beim einstellen leider knapp und deshalb alles stumpf mit LR24 getrennt und schnell angepasst. Mit dem klanglichen Ergebnis war ich aber zufrieden. Es ließ sich auch noch laut abhören ohne anstrengend zu werden oder weh zu tun, ja ist mit viel Bass abgestimmt hat aber mMn gepasst.




    Manchmal hilft auch ‚weglassen‘, wenn die Frau vom Bassisten es erlaubt. ;)

    Und genau diese ist bei meiner Altherrenkapelle leider immer(!) dabei ;(

    Ansonsten hilft natürlich platz im Arrangement. Und auch nicht jedes Instrument für sich einzeln total fett klingen zu lassen. Gitarren und auch manche Männerstimmen mulmen für meinen Geschmack z.B. gerne die Lowmids zu, was dann viel von der Klarheit nimmt. Nimmt man aber zu viel weg wirds dünn. Wie immer ist das ein Balanceakt.

    Hi Alex,


    Willkommen im PA-Forum! :)


    Ich habe mal einen kurzen Blick ins englische Manual geworfen und bin dort auf S. 33f fündig geworden:


    Die Werte, die du im Controller einstellst sind nicht dBFS sondern dBu. Dh für dich dass +4dBu der einzustellende Wert ist. Damit erklärt sich auch schon der niedrige Pegel. 22dB sind ziemlich viel.


    Viele Grüße

    C

    Alles beieinander auf einen Haufen stellen ergibt in diesem Szenario mMn auch von der Theorie mehr Sinn, da sich, je größer man den Haufen macht, auch das akustische Zentrum weiter Richtung Publikum verlagert durch die größere Schallwand, ergo weiter hinten bleibt mehr pegel übrig weil 1/r^2 erst später gilt.

    Welche Aufstellung man wählt hat meiner Erfahrung sehr oft auch mit "wo darf ich denn hin" zu tun. Und wenn das Publikum nah an die Bühne will bleibt bei Endfired nur LR übrig mit allen Vor- und Nachteilen.

    Ich denke, beides hat seine Daseinsberechtigung.

    Jetzt mal nicht so wehleidig hier! :D


    Die erste Schuss Astra schießt einen in der darauf folgenden Nacht derart aus dem Leben. Das bekommt man auch nicht mit 10 Halben der anderen Art Astra hin.

    Für den folgenden Tag braucht man sich dann auch nix mehr vorzunehmen.

    Dafür hat man es dann auch fix hinter sich und alles ist gut!


    Würd ichs wieder tun? Verdammt nochmal ja!

    Wir jungen Leute können eigentlich froh sein, dass viele Astra nicht wollen, so hat auch unsereins die Chance zeitnah den Saft in den Arm zu bekommen. Die Ärztin hat erzählt, dass sie vor der Freigabe für alle Altersgruppen richtig Probleme hatte ihr Astra Zeneca loszuwerden... 🤦‍♂️

    Obacht, unter Last soll diese CPU "nur" 65 Watt aufnehmen der 3800X für ein paar Euro mehr hat eine "Standard"-TDP von 105 Watt. Das macht vermutlich keinen großen Unterschied (die meisten Mainboards machen sowieso was sie wollen), sollte man aber bei der Konfiguration insbesondere mit Blick auf Dauerleistung und Kühlung berücksichtigen. Mit den vorgesehenen Einstellungen ist der 3700X unter Last mit 40 Watt weniger deutlich langsamer.



    Sorry aber das ist mMn so nicht ganz richtig.

    Genauso wie bei Lautsprechern bedeutet doppelte elektrische Leistung nicht doppelt so schnell (laut).

    CPUs skalieren von der Leistung her auch nicht linear mit dem Takt nach oben, irgendwann stellen sich andere Flaschenhälse ein. Genauso steigt die Leistungsaufnahme auch ab gewissen grenzen exponentiell an für etwas mehr takt.



    Allerdings hast du recht mit der Tatsache, dass der 3800x gerade mal 9-10€ (gerade bei Geizhals geguckt) mehr kostet und deshalb vermutlich sogar für unsere Anwendung das bessere P/L Verhältnis hat.


    Unten verlinkt ist noch ein Vergleich wo die aktuellen Ryzen CPUs getestet wurden und auch die 3000er dabei sind. Interessant ist hie der HandBrake benchmark, hier wird auch in Software encodiert.


    https://www.computerbase.de/20…chnitt_multicoreszenarien



    Von der Grafikkarte kann man halten was man will, so lange sie stabil läuft sehe ich keinen Änderungsbedarf, das solltet ihr allerdings vorher wirklich testen! :)



    Ich Plädieren im Übrigen immer noch für Hardware encoding auf der Nvidia GPU.

    Dann geht im Übrigen auch ein deutlich langsamerer Prozessor.

    Hi,

    Also ich möchte meinen Vorrednern in ein paar punkten Widersprechen.

    Wenn du wirklich nur Software encoding machen möchtest spielt die Grafikkarte keine wichtige Rolle, die CPU ist entscheidend. Die Aktuellen Ryzen CPUs von AMD sind Top und auch inzwischen gut verfügbar. Intel passt aber seine Preise auch inzwischen stark nach unten an, sodass du da auch mal unter umständen mehr fürs Geld bekommen könntest. Allgemein gilt: irgendwelche fancy GHz Zahelen sagen nicht unbedingt was über die Performance aus, insbesondere wenn AMD mit Intel vergleichst.


    Langsamer als Ryzen 3700x würde ich nicht wählen, diesen verwende ich selbst und habe ich für top befunden.


    Speicher:

    Für AMD den Speicher nicht langsamer als 3600mhz, sonst lasst ihr Performance auf der Strecke liegen, kürzere Timings helfen auch, wichtiger ist aber dass ihr Dualchannel nutzt also nicht einen einzelnen Riegel sondern immer 2 gleiche.

    16GB reichen mMn aus.


    Mainboard. Tja. Die haben so gut wie keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit. Einzig die internen und externen Anschlüsse sind wichtig bzw du musst halt entscheiden was du brauchst und was nicht, evtl ist 2,5 gbit Lan für euch ein Thema. Bei AMD halt das (zweit)günstigste B550 und gut ist, bei Intel hab ich gerade nicht den Überblick.


    Falls du doch In Hardware auf der GPU encodieren willst:

    Als Grafikkarte würde ich nicht langsamer als RTX 2060 wählen. Diese kann nämlich auch schon das aktuellste GPU Hardware Encoding. Unter OBS kannst du dann NVENC auswählen. Ich persönlich finde das Hardware Encoding auf der GPU aus verschiedenen Gründen (A weniger Last auf CPU, B besseres Bild bei weniger Bandbreite) auch besser als es auf der CPU in Software zu machen, aber du wirst schon deine Gründe haben :)





    Viel Spaß beim finden von Grafikkarten zum UVP preis. 😭





    Edit:

    Was ich noch vergessen habe:

    Achtet beim zusammenbauen im Case auf den Airflow, also vorne rein und hinten und oben raus. Mind. 2 Caselüfter sollten mMn drin sein. Und Netzteil kein Chinakracher, sondern Marke wie z.B. BeQuiet oder Seasonic.

    Hey,

    Da du messsoftware ansprichst:


    Als kostenlose Möglichkeit gibt es Open Sound Meter. Kann Dual FFT und alle erdenklichen Graphen die daraus abgeleitet werden können anzeigen und ist sehr übersichtlich. Hat aber mache Features (noch) nicht wie z.B. einen virtuellen EQ.


    Kostenpflichtig gibt es z.B. neben Arta auch SatLive, das von einem Mitforisten hier entwickelt wird. Das hat nochmal einen größen Funktionsumfang als die Open Sound Meter und bietet diverse praktische helferlein. Dazu finden hier auch häufiger Webinare statt.


    Im Prinzip kommst du allerdings auch mit kostenloser Software schon sehr weit!



    Ansonsten ist klar: sobald du beim Selbstbau zusätzlich zum Material deine Arbeitszeit rechnest, lohnt sich das finanziell ganz schnell nicht mehr, da bist du mit dem zb. schon erwähnten stinger sub 18 besser beraten.


    Aber wenn du eh Zeit hast und auch freude daran findest spricht nix dagegen! :)

    Hi,


    ich bin aktuell selbst an einem Projekt „beteiligt“ bei dem ein BMS 4590 mit dem JBL 2360 verheiratet werden soll. Gehören tut mir da nix von aber ich habe eventuell, wenn dann alles zusammengebaut wird, die Gelegenheit mal drüber zu messen und kann dann entsprechend meinen Eindruck schildern.


    Ansonsten gibt es hierzu auch einige interessante Beiträge von mattias bost im Forum. Er hat sich hier aber eher mit FIR Entzerrung und dem zeitlichen Verhalten beschäftigt. Vielleicht ist das ja für dich auch interessant! :)

    Die Lautsprecher sollen komplett fullrangetauglich sein? Dh ein zusätzlicher Sub ist nicht erwünscht?


    Falls ein extra Sub doch ok ist:
    Weil kleinundhifiwohlklingendabermussnichtzulaut klingt für mich nach LD Systems Curv 500.

    Hier gibts den ISUB (mit Wand/Deckenhalterung) und den IAMP für genau deinen Anwendungsfall.


    Für das Curv gibts viel schönes Installationszubhör und könnte was für dich sein, sofern dir das nicht zu teuer ist. Klanglich in meinen Ohren fürs Geld wirklich sehr gut!

    Hättest du denn eine andere Sub-Empfehlung gehabt?

    Bin ja generell auch belehrbar. Mein Kollege hatte mich auf Mackie gebracht, weil er welche hatte und ich allgemein mal erst mit dem Sound zufrieden war.

    Puh grundsätzlich kenne ich die Mackies nicht sehen aber vom Datenblatt her in Ordnung aus fürs Geld.

    Was mich an den Schachteln stören würde:
    -Keine Stapelmulden damit wenn du wie schon angesprochen mehrere übereinander stapeln willst die nicht so leicht verrutschen.

    -Der Kaltgeräteanschluss rutscht schnell mal raus.


    Solche Empfehlungen sind immer Budgedabhängig. Da wird dir jeder seinen Lieblingslautsprecher nennen und du musst dann am ende trotzdem selbst entscheiden was für dich der beste ist.

    bei 700-800 Euro pro Bass (selfpowered) ist der Mackie bestimmt konkurenzfähig.


    Ich habe gute Erfahrungen in dem Preisbereich mit der Stinger Serie von LD Systems also für deinen Fall der Stinger Sub 18a.

    Hat Stapelmulden und Powerconanschluss (mit link Ausgang).


    Der Stinger hat ne 4" Schwingspule (der Mackie 3") und ein bisschen mehr Spitzenpegel kostet aber auch ein bisschen mehr, 1-2 db mehr oder weniger sind aber auch schon fast die Toleranz von den Kisten... ^^


    Ansonsten ist auch das entsprechende Zeug der Achat Serie vom großen T sein Geld wert.


    Wenn du noch etwas amtlicher einkaufen möchtest wären gebrauchte RCF 8004 einen Blick wert.

    Bei Gebrauchte-Veranstaltungstechnik.de stehen gerade ein paar vergleichsweise günstig drin.



    Einen entscheidenden Vorteil haben deine Mackies aber, dein Kollege hat schon welche und wenn du dir jetzt auch welche kaufst oder schon hast, dann könnt ihr ein relativ einfach ergänzen und gegenseitig ausleihen.

    Du siehst ich kann dir nicht sagen nimm diesen und werd glücklich... gibt viele (gute) Lautsprecher auf dem Markt die vermutlich richtig eingesetzt alle ihr geld wert sind.

    Übereinander stapeln ist eine gute Idee, so hast du rundherum gleichmäßig den meisten Bass. Eventuell musst du sie noch zurren damit nix runterfällt oder umkippt während der Fahrt.


    Verkabelung kannst du so lösen wie du geschrieben hast oder auch in Mono. Wichtig ist nur, dass die Bässe das gleiche Signal bekommen.


    Und auf keinen fall unterschiedliche Bässe mischen.

    Wenn ihr jetzt mit SRM 1850 angefangen habt würde ich dabei bleiben wenn ihr grundsätzlich zufrieden seid.

    Wenn es lauter werden soll, einfach mehr von den gleichen Bässen dazu stellen.