Beiträge von Walgesang

    Reparaturfreundliches Design und Service.


    Meine acht Jahre alte Yellowtec Soundkarte hatte einen Wackelkontakt an der USB Buchse entwickelt.


    Ergebnis:

    Man kann das Gehäuse mit zwei Torx-T10 Schrauben öffen, mit weiteren vier T10 Schrauben hat man die Inputplatine in der Hand, da modular aufgebaut.

    Der Hersteller repariert (!) die Platine, in dem er eine neue Buchse einlötet.


    Jetzt geht alles wieder, hat insgesamt zehn Tage und einen zweistelligen Betrag gekostet.

    Adam Hall hat IP Stufenlinsen in diversen Leistungsklassen.

    Wäre auch für mich interessant.

    Ich finde da nur die F4, die in der Leistungsklasse 2kW Halogen angesiedelt sind.

    Weißt du auch von kleineren?


    Danke!


    Alternativ habe ich sonst nur Leuchten aus dem Filmbereich gefunden, aber die sind eher nicht für dauerhafte Montage gedacht.

    Schön, dass das geklappt hat! Die Unterlagen von Crown sind da ziemlich vorbildich.

    Das nächste mal mehr Mühe geben (auch beim kopieren aus dem Hififorum...)


    Das klang vielleicht etwas unfreundlicher als es von mir gemeint war.


    Ich fand es nur etwas lieblos, du hast das so komisch kopiert, das sogar noch irgendwelche Links und Header aus dem anderen Forum mit dabei sind.


    Viel Spaß mit den Endstufen!

    Ich wollte dir gerade ein Servicemanual schicken, aber eine kurze Suche nach "crown macrotech servicemanual" in der Suchmaschine deines geringsten Misstrauens findet es für alle Endstufen der Serie.


    Da ist jeweils eine Partslist und ein Schaltplan dabei.


    Das nächste mal mehr Mühe geben (auch beim kopieren aus dem Hififorum...)

    In der Schweiz ist die AHM16 für 1139CHF inseriert, in den USA für 1299$. AHM32 so 300 mehr.


    Auf den deutschen Preis warte ich noch, aber es könnte am Ende ein dreistelliger EK stehen. Das wäre schon sehr, sehr gut.

    In meiner Welt waren das immer so im die 350€/10h, die letzten beiden Jahre haben die meißten Kollegen auf 400€+X erhöht und damit wenig Probleme bekommen.


    Zur Orientierung: sowohl Neumann & Müller als auch Gahrens + Battermann haben auf ihren Homepages die Endkundenpreise veröffentlicht:


    Personal

    G+B bietet Personal auf höchstem Niveau | G+B
    Unser Personal begeistert durch Motivation, exzellente Ausbildung und kreative Ideen ✓ höchste Qualität ✓ kontinuierliche Weiterbildung ✓ umfassende Knowhow
    www.gb-mediensysteme.de


    So 20-30% Marge müssen die machen, da kannst du den Rest ausrechnen :)

    Interessant, dass du den Tonmeister und Klassik nennst. Hast Du/hat jemand mit dem Bereich was zu tun und kann Einblicke geben? Ja, ich interessiere mich für Klassik, insb. für Konzert-Aufnahmen. Früher habe ich häufiger Chöre, Orchester, Big-Bands und andere Formationen mikrofoniert und aufgenommen. Ja, wieder im Amateurbereich aber ich habe es versucht zu pefektionieren und war Wissenshungrig nach Stereomikrofonien etc. Live-Recording allgemein interessiert mich sehr, insb. weil ich hier noch mehr als 1-Mann-Firma mich selbstbestimmt verwirklichen kann. Im Rock'n'Roll sehe ich heute kaum noch Platz für solch eine Dienstleistung (außer Mix im Studio), mit Digitalmischpulten ist ein Mehrspur Mitschnitt einfach wie nie. Doch für Klassik finde ich das nach wie vor interessant. Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann damit hauptberuflich genug Geld zu verdienen. Kann mir jemand sagen, wie bzw über welche Person man in diesem Bereich an Jobs mit Orchestern, Chören etc kommt, oder sind die normal dem Rundfunk vorbehalten? Inwiefern wird der studierte Tonmeister für Jobs vorausgesetzt wenn ich das als Dienstleister mache?

    Der professionelle Klassikzirkus ist noch mal eine Nische in der Nische.

    Sehr alte Strukturen, kleine Szene. Viel öffentlich gefördert, was noch mal eigene Dynamiken mit sich bringt.


    Alle Leute die ich in dem Bereich kenne haben "irgendwas mit Ton studiert" und sind dann während des Studiums über Praktikas und Nebenjobs recht nahtlos in die Branche integriert worden.


    Vom leitendem Tonpersonal (FOH, Ingenier*in etc.) wird ein fundiertes Musikwissenschaftliches Verständnis erwartet.

    Als FOH Mensch bereitet man sich mit der Partitur auf die Aufnahme/das Konzert vor und kann im zweifelsfall auf Augenhöhe mit der/der Dirigentin oder Solist*in sprechen.

    Wenn man das nicht kann wird es schwierig, auch weil es auffällt wenn man im Smalltalk nicht den gesammten Klassikkanon kennt.

    Auch im Arbeitsalltag wird schnell deutlich wenn man nicht die gleiche Sprache spricht.


    Inhaltlich ist das gar nicht so schwer, in der Regel hat man sehr gute Musiker*innen auf wohl gestimmten Instrumenten. Und um das Arrangement kümmert sich der Typ mit dem Fuchtelstab.

    Fazit: wenn dich das inhaltlich/musikalisch voll interessiert Go for it! Wenn nicht lass es, mehr als Mikrofone stellen wird nicht bei rum kommen.


    Weil Systemler mehrfach gefallen ist: mir ist noch nicht ganz klar was der macht und worin exakt der Bezug zur IT liegt. Bisher dachte ich, der Mann plant/simuliert die Line Array Ausrichtung und das Subwoofer Setup. Misst, hört, stellt System-EQs, Delays, und Weichen ein. Heute sind die Amps ja vernetzt, und haben die DSPs integriert. Es geht also sekundär auch darum IP-basierte Netzwerke einzurichten. Vielleicht noch ein WLAN, damit ich durch die Halle laufend das System justieren kann. Okay. Da frag ich mich war es das?, hab ich was vergessen? Z.B. sind bei großen VAs auch das "Multicore" bzw sagen wir digitales Audionetzwerk sowie die Grundeinrichtung der Mischpulte (bei redundantem Aufbau) Teil seiner Aufgabe?

    Salopp gesagt beinhaltet der Systlerjob alles was in der Signalkette vor und nach dem Mischpult passiert. Naja, sagen wir ab/hinter dem Mikrofon.

    Gerade bei kleineren (Industrie-) Jobs sieht es so aus, dass es einen FOH Menschen gibt und einen für den Rest.


    Ich höre da raus, dass du mit Dante noch nicht so in Berührung gekommen bist. Damit wird es 2022 ein bisschen schwierig auf dem freien Markt.

    Tip: Schau die mal bei Audinate Certification Programm an. Da kann man Level 1-3 als Videokurs machen und die Prüfungen Online machen. Ist kostenlos, geht schnell und wird dir vermutlich leicht fallen.


    Ansonsten schau dir mal die Tonmeistertagung an, das ist eine Messe die mehr Fokus auf Klassik/Rundfunk hat. Da tummeln sich auch die meißten deutschen Firmen die Audiotechnik prodiuzieren.

    gerade eine Mail bekommen. Lieferverzögerung, neuer voraussichtlicher Liefertermin für das RME Digiface Dante ist der 20.06.22 8|


    Damit ist das Vorhaben wohl erstmal für ein halbes Jahr auf Eis gelegt... :rolleyes:

    Da müsste auch nen Brooklyn 2 Dante Chipsatz drinne sein, der ist nach meinen Informationen auf unbegrenzte Zeit nicht lieferbar.

    Ich würde an deiner Stelle nach Lagerware suchen, die Chancen das Ende Juni was kommt sehe ich als sehr gering.

    Moin.


    Richtig ist, dass derzeit niemand einen FOHler braucht der nur eine Band mischen kann. Das ist, insgesamt betrachtet, sogar noch einer der leichtesten Aufgaben unserer Branche.


    Das was du willst, wollen grob gesagt auch alle anderen. Da braucht man sehr viel Glück. Wissen kann helfen, ist aber leider keine Vorraussetzung.


    Eine formale Ausbildung halte ich für reichlich unnötig. Im meinem Umfeld habe ich ungelernte, SEA Absolventen, Filmtonabsolventen, gelernte Fachkräfte, VA-Meister und studierte Tonmeister(Graz/Detmold/Düsseldorf).Abseits von Klassik und ÖR alles egal.


    Gebucht wird der oder die was kann, keinen Stress macht und gut gelaunt ist.



    Mein Vorschläge:

    1. Suche dir einen anderen IT Job, vielleicht sogar in unserer Branche. IT Leute mit Praxisbezug werden immer gesucht. Schau mal bei den deutschen Audio Firmen á la d&b/LAWO/Stagetec/Riedel, da sollte sich was finden lassen, alternativ Initiativbewerbung.

    d&b z.B. hat derzeit fünf offene Stellen im IT Bereich!

    2. siehe Punkt 1.

    3. siehe Punkt 1. & 2.


    ...


    4. versuche in einem festem Haus mit Kulturfokus ins feste Team zu kommen. Da kann man Erfahrung sammeln und Kontakte knüpfen.

    3. Melde dich bei den großen VA Firmen (Bundesweit). Da sind die Jobs so groß, dass es klare Arbeitsteilung zwischen den Gewerken gibt. Da kann man als reiner Tonmensch gut arbeiten.

    Dafür sind die Jobs da 99% in der Industrie und emotional gesehen bestenfalls unspannend.


    Viel Glück!

    Das ist vollkommen richtig! Bisher kann man das auf den meisten Systemen über Midi machen (ich habe mir das in Liveprofessor zumindest so mit den DLive Midistrips eingerichtet) Das ist aber schon noch etwas kompromissbehafetet, u.a. weil es keine bidirektionale Midi Kommuikation zwischen dem VST-Host und dem Pult gibt. Wenn Yamaha es schafft das hier anders zu lösen, wäre das schon ein echter Gamechanger.

    Das sollte jetzt schon teilweise gehen, die Software unterstützt Midi.


    Da das Interface aber keinen Midi Anschluss hat, denke ich nicht, dass Yamaha das langfristig als Lösung vorsieht.

    Interessant wird die Kiste und die Software, wenn das tiefer in die Consolen verankert wird.


    Derzeit kann man über die User Defined Keys nur die Nuendo Live Software steuern.

    Sobald man die Software Plugins über Keys/Rotarys steuern kann und das in die Szenenverwaltung der Pulte eingebunden ist wird da ein Schuh draus.


    Ich vermute das wird mittelfristig kommen, auch wenn ich im Manual noch keine Anzeichen dafür gefunden habe.

    So ist es erstmal nur ein USB Interface und ein Plugin Host.

    Wichtig zu wissen ist auch, dass bei CL / QL pro Bank nicht unbegrenzt viele interne und externe Insertslots verwendet werden können, da ist die DSP Verteilung auch beim Routing leider statisch.

    Jein. Für die CL stimmt das (immer 16 Inserts pro 16er Kanal Block), die QL kann alle Inserts belegen.

    Ein Grund warum manche Kollegen lieber eine QL5 als eine CL3 benutzen.


    Nachtrag:

    Quelle:

    CL5 CL3 CL1 V5 Reference Manual, (deutsch) Seite 23ff

    bzw. QL5 QL1 V5 Reference Manual, (deutsch) Seite 20

    Spannend. Gerade die kleine könnte eine Lücke im Markt füllen.


    Ich hab die mal beim Vertrieb angefragt, mal schauen was die kostet.


    wora: du hast die große bei dir im Haus oder? Klanglich ist die unauffällig nehme ich an bzw. auf dLive Niveau?

    Doofe Frage, aber warum nicht Schrumpfschlauch?


    Ich kenne aus dem Motorsport die Methode Kabelbäume aus Einzellitze zu bauen und danach zweilagig/doppelt einzuschrumpfen.


    Die dort verwendeten Schrumpfschläuche sind deutlich flexibler und hochwertiger als das was wir so kennen.


    Guter Startpunkt wäre die Raychem DR-25 Serie, die ist sehr schön und flexibel. Preislich eher Kategorie Motorsport/Defense...

    "Früher" gab es sogenannte "script slides" für die Schlachtschiffe, vor allem für die Midas XL3/4 und Heritage.

    Die wurden unter anderem von der Firma Teqsas aus Hürth gemacht.

    Vielleicht bauen die auf Anfrage noch so etwas.


    Ansonsten könntest du mit dem Suchbegriff eine Bildersuche deiner Wahl durchsuchen, vielleicht gibt es da mehr Anregungen.


    Dave Rat hatte sowas auch auf seiner H3000:

    http://daverat.blogspot.com/20…nars-and-rock-show-2.html


    Edid: Bei Midas hießen die Dinger "Easy Glide"

    Hast du schon mal über eine SuperMadi Karte für die d-Live nachgedacht?


    Die RME Karte kann ja auch Madi, das könnte Latenzmäßig noch minimal schneller sein oder?

    Ich hab ehrlich gesagt weder mit der d-live noch mit Madi nennenswert Erfahrung, aber vielleicht kannst du noch ne halbe Millisekunde sparen.

    Wenn ich falsch liege gebt Bescheid, ich betrete den Weg des Halbwissens...



    Wenn du statt der Digiface Dante eine UFX+ kaufst kannst du direkt mit dem Interface auf USB-Festplatte aufnehmen, vollkommen unabhängig vom PC/Mac. Das funktioniert ähnlich wie GlobalRecord bei Digicheck.


    Edid: da warst du schneller, wenn Dante gesetzt ist vergiss es...