Beiträge von m64q

    Zu ArtNet:

    Wenn ArtNet auf dem Rechner grundsätzlich läuft(falls nicht Firewall oder Adaptereinstellungen falsch): In MagicQ doppelklick auf die IP Adresse, dort dann die IP deiner Netzwerkkarte auswählen, Unter DMX IO: Status auf Enabled ,Out type auf ArtNet. Der Wireless modus ist für Konsolen mit eingebautem WLan, da du am PC bist ist das immer deaktiviert.


    Neue Lampen kann man unter Patch->Edit Head->New Head anlegen, kann mir aber fast nicht vorstellen das deine Lampen noch nicht in der Biblothek sind,Ansonsten Mail an Chamsys die machen das für dich.


    Gruppen erstellen: Lampen auswählen(ausgewählte Lampen stehen in der Titelzeile) Record drücken, leeres Feld im GruppenFenster auswählen.


    Umlaute werden bei mir korekt angezeigt, ich würde aber grundsätlich das Programm auf Englisch lassen und auch die Englische Anleitung nutzen.

    Zu MagicQ Konsolen

    Zitat

    Unsere Anforderungen für das Pult sind: Alle DMX Adressen müssen schnell und unkompliziert erreicht werden um sie auf einen bestimmten Prozentwert einzustellen. Bei unserem jetzigen Pult geht dies seht einfach durch ein Ziffernblock wo wir die DMX-Adresse des gewünschten Scheinwerfers eingeben und dann den Wert für den Scheinwerfer benennen (wünschenswert wäre natürlich ein Ziffernblock bestehend aus Tasten, wenn es aber nur eines auf dem Bildschirm ist, müssen wir uns damit abfinden).

    Geht in vollem Umfang (https://secure.chamsys.co.uk/h…ls.html#_using_the_keypad) über Headnummern sowie DMX Adressen.

    Zitat

    Die Geräte über eine Fader-Bank anzusteuern, bei der man durch verschiedene Pages wechselt, um so alle DMX Adressen zu erreichen sollte auch vorhanden sein.

    Ist virtuell vorhanden (https://secure.chamsys.co.uk/h…sing_the_on_screen_faders)

    Zitat

    Außerdem sollte das Pult eine Reihe an frei-programmierbaren Fader auf die verschiede Scheinwerfer gelegt werden können haben. Für die Einprogrammierung der Show müssen wir verschiedene Lichtstimmungen also die Werte aller DMX-Adressen bzw. die im Moment ausgewählte Helligkeit der Scheinwerfer, in reinfolge abspeichern und im Nachhinein wieder abspielen können.

    10 Frei Programmierbare Fader+Virtuelle. Was Cues angeht ist quasi alles möglich.

    Das Abspielen der voreingespeicherten Lichtstimmungen, also das fahren der Show muss entweder über eine Go- oder Flashtaste erfolgen oder mit einem, oder am besten mit 2 Fader (A,B oder 1,2 Fader, also ein Fader der die eine Stimmung rauszieht und ein zweiter der die neue reinzieht) einbruchsfrei übergeblendet werden.

    Gibt ne Go Taste(Unter dem letzen Fader). Normalerweise gibt es nur einen Crossfader, dass lässt sich aber so wie du möchtest umstellen die option heißt "Split Crossfade".


    Grundsätzlich würde ich ein MagicQ Pult nehmen weil ihr dann auch direkt ein Pult habt das mit "Inteligentem" Licht gut klarkommt, nicht das da in 5 Jahren wieder nen neues angeschafft werden muss. Da mann MagicQ+Visualizer einfach kostenlos Zuhause nutzen kann können Schüler auch Zuhause programmieren/rumspielen. Einfach mal runterladen, ausprobieren und gucken ob es dir gefällt kostet ja nichts.

    ich habe für grob 170€ den ChamSys MagicQ Magic DMX Full Dongle gesehen.

    Damit gehen dann auch MIDI IN, DMX IN und Remote über App ?

    Das klingt ja nun nach einen grossen Schnapp...

    Nein der schaltet garnichts frei, und bietet gegenüber dem schon vorhandenen ArtNet Node quasi nur Nachteile(kein RDM, funktioniert nur auf Universum 1).

    Freischalten tun die Wings, das Rack Mount Dongle und das Two Universe DMX Interface. Von letzteren beiden würde ich abraten, da passt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht.

    Auf der MQ 100 Pro 2010 läuft die 1.8.5.6 vom 16. Apr 2020. Es ist möglich bei allen Mq100 PRO Konsolen seit 2004 von Chamsys nen Hardware Upgrade durchzuführen dann würde sogar die neuste Version laufen.

    Die Rote laufen bis 1.6.1.7. Dazu gibt es noch den Net/Wing Mode bei dem die Konsole den Rechner fernsteuert, dass sollte versionsübergreifend funktionieren,damit können dann auch alle Konsolen 64 Universen.

    Zitat

    Preislich kommt dazu für eine DMX Ausgabe eine Anschaffung für

    USB oder Artnet.

    Was ist da besser?

    Störungsfreier, weniger Latenz,...

    Würe ArtNet nehmen das läuft mit jeder Software.

    Zitat

    Wieviele Universen gehen ohne Erweiterung?

    Wieviele mit und was kostet die Erweiterung?

    MagicQ: 64Universen in der kostenlosen Version .

    Zitat

    Kann ich mit DMX IN, MIDI IN oder Artnet IN etwas steuern?

    Wenn ja, was?

    Geht in der kostenlosen Version von MagicQ gar nicht. Mergen schon(?)


    Zitat

    Gibt es Tastatur Befehle?

    Wenn ja, frei konfigurierbar?

    Was lässt sich steuern?

    In MagicQ quasi komplett freibelegbar("Macro").


    Zitat

    Kann ich Gruppen bilden?

    Wieviele?

    5000

    Zitat

    Wie einfach sind Fixturen für Exoten zu erstellen, die nicht n der Library zu finden sind.?

    Mail an Chamsys, innerhalb von wenigen Stunden haben die das hinzugefügt. Selbermachen ist allerdings auch sehr einfach.


    Wenn der Mediaplayer auf dem selben Rechner wie MagicQ läuft macht der auch 8 Layer

    die Software ist eigentlich komplett nutzbar. Eine Einschränkung: im Demo Mode, also wenn man nur diesen 20€ DMX dongle hat ( ja, so billig kann man da einsteigen) stoppt die DMX Ausgabe nach 4 Stunden. Zum programmieren, testen etc. reicht das.

    Diese Einschränkung auschließlich für den 20€ Dongle, nicht für ArtNet,nicht für den 100€ Dongle, nicht für Dongles von Drittherstellern.

    MagicQ ist in der kostenlosen Version in den Eingängen beschränkt(mann kann sich also kein Pult selbstbauen), nicht aber in den Ausgängen. Der größte Wing ist der Maxi Wing, wird aber nicht mehr hergestellt. Die verschiedenen Konsolen unterscheiden sich nicht besonder stark(mit ausnahme der MQ40), alle nutzen die selbe Software(auch die WIngs). Neben dem ofensichtlichen(Display Göße,Anzahl Universen,Schnittstellen) gibt es nur ein par Detail unterschiede.

    MIDI:

    "MagicQ MQ50, MQ60, MQ70, MQ80, MQ100 Pro 2014 and MQ500 consoles have inbuilt support for MIDI.

    The MQ70, MQ80 and MQ500 support both MIDI notes, MIDI timecode and MIDI Show Control. The MQ50 and MQ60 only

    supports MIDI notes, not MIDI timecode or MIDI Show Control."

    TIMECODE:

    "MagicQ supports both time code decode and time code generation.

    MagicQ MQ70, MQ80, MQ100 Pro 2014 and MQ500 consoles have inbuilt support for Timecode. MagicQ consoles do not support timecode via 3rd USB party MIDI interfaces or through the console phono (rca) interfaces. For MQ80, MQ100 and MQ500 we recommend using a balanced input. For MQ70 it can be balanced or unbalanced. On MagicQ PC / Mac systems MIDI and timecode can be received using an external MagicQ MIDI/Timecode interface or a 3rd party USB/Virtual MIDI interface. Timecode and MIDI beat clock are only supported on 3rd party USB/Virtual MIDI when a MagicQWing or Interface is connected. MIDI notes is only supported on 3rd party USB interfaces when a ChamSys rack mount dongle is attached."

    RDM:

    "Currently only the ChamSys MQ50, MQ70 and MQ80 consoles support RDM via direct DMX ports. MQ40, MQ40N,

    original MQ70 and MQ100 do not support RDM. ; All other MagicQ consoles support RDM via a 3rd party RDM network

    node which supports RDM over Art-Net, and a minimum MagicQ version of 1.7.9.4."

    Dann mache ich mal Werbung für Chamsys MagicQ:

    • Kostenlos für 64 Universen incl Visualizer
    • läuft auf Windows+Mac+Linux
    • Ist das aktuelle Produkt des Herstellers(d.h. es gibt noch kostenlose Software Updates,Fixture-Biblotheken werden laufend und auf Wunsch aktualisiert|Dot2 ist bspw abgekündigt)
    • Backup möglich durch 2. Rechner im Netzwerk
    • für jedes Budget eine Lösung(bspw. gebrauchter PC-WIng für 1000€)

    Zu Move when Dark zitiere ich mal das Manual:

    17.5.5 Move when dark

    When set to Yes, then MagicQ checks after each Cue is executed whether it should perform a move when dark.

    Any heads that are used in the next Cue but which have 0% intensity in the current Cue are checked to see whether the Position,

    Beam and Colour attributes should be preloaded before the next Cue is executed. If the Position, Beam or Colour values are

    different from the current values then the new values are crossfaded with a time of 3 seconds.

    This option is similar to putting a Mark Cue before every Cue in a Cue Stack.


    CueStack im Anhang

    Dann schreibe ich mal für Chamsys MagicQ:

    Lampen sind bereits gepatch.

    Werte einstellen(eventuell Paletten machen), Record drücken Playback1 auswählen. Für die mehrfach genutzen Cues kopiere ich einfach innerhalb des Cuestacks, das ist dann automatisch gelinked.

    Um die Bewegungsfahrt zu verhindern kopiere ich die jeweilige Cue ungelinked(nur mit gelinkten Paletten)vor sich selbst und stelle den Dimmer des bewegten Lichts auf 0. Bei "Wait" trage ich dann 3Sekunden ein dann wird automatisch weitergeschaltet.

    Alle anderen nicht Blackout Cues bekommen 3s Fadezeit eingetragen. In den Optionen noch "Move_when_dark" auf Yes.

    Bedienen lässt sich das jetzt Folgendermaßen: Bei jedem Szenenwechsel drückt man auf GO des Playbacks.

    Wo wäre der Potentialunterschied beim Beamer auf der Truss?

    Den Satz "Alle elektrisch leitfähigen Teile, die gefährliche Berührspannungen annehmen können, sind untereinander niederohmig UND mit der Schutzerde der Übergabestelle zu verbinden"[15700 5.: Algemeine Anforderungen] verstehe ich so das auch eine einzelne Truss einen Potentialausgleich benötigt.

    So richtig nachvollziehbar finde ich die Forderung nach 16mm2 nicht. Wenn die Übergabestelle beispielsweise CEE 32A ist, ist der PE meist 4 oder 6mm2, da jetzt für die letzten zwingen Meter 16mm2 zu nehmen scheint mir unötig(Wie sieht das erst bei Schukodosen mit 1,5mm2 aus?). Die 15700 nennt die Strombelastbarkeit als Auswahlkriterium, bei 16mm2 sind das mindestens 80A wo sollen die herkommen? Heutzutage hat man doch immer mindestens einen RCD. Angenommen die Isolierung versagt, "mein" RCD versagt und der RCD des Hause(eventuell nich verhanden) versagt, fliegt bei C16 Absicherung und 150m 4mm2 Potentialausgleich(gesamt) immer noch die Sicherung. "Zuleitungsquerschnitt, aber min. 2.5mm²" scheint mir deutlich Realitätsnäher zu sein. Mal ne Frage an die Praktiker: Saal nur Steckdosen, kein Zugriff auf PAS oder ähnliches, Beamer auf ner Truss direkt in die Steckdose gesteckt, wie macht man den Potentialausgleich?

    Bei normalen (nicht Allstromsensitiven RCDs) kann ich mir abgesehen von falschem Anschluss keinen Fehler vorstellen bei dem Fehlerstrom von L1 zum auslösen führt aber von L2 nicht.Was ich mir aber gut vorstellen kann ist das der Kontakt von L2 klebt und nur L1 abgeschaltet wird. Würde also folgendes vorschlagen:

    Bei Erstprüfung Verkabelung prüfen. Bei wiederholungsprüfung Auslösen von einer belibigen Phase sowie abschalten von allen Phasen prüfen.

    Bei allstromsensitven RCDs mit Elektronik kann ich mir durchaus vorstellen das die Auswertelektronik teils kaputt geht und würde deswegen alles Prüfen.

    Zum Aktive-DI und Galvanische Trennung:

    Die meisten Aktiven haben keine wirkliche galvanische Trennung mit ausnahme der AR133 und derren nachbauten. Brauchen sie aber auch garnicht weil der Piezoabnehmer ja sowieso floatet(wie ein Micro). Passive DI ist in 99% der Fälle die richtige Wahl, denn die laufen auch ohne Phantomspeisung und haben 100% Galvanische trennung, auch ist die Impedanz hoch genug für alles außer Piezos(ja auch E-Gitarren). Da die Vorverstärker in heutigen Pulten immer gut sind, nich aber zwangsweise die in den Aktiv-DI-Boxen kann man sogar teilweise mit Passiv weniger rauschen bekommen als mit Aktiv. Selbst wenn irgendwas nen XLR-Ausgang hat nehme ich immer den Klinken ausgang und ne Passive DI (zu häufig sind die XLR ausgänge nicht so dolle).

    Verbaut sind That Corporation 320 und That 5173, die sind schon ganz in Ordnung, aber sein wir mal ehrlich die Halbleitertechnik ist schon seit vielen Jahren soweit, dass Preamps quasi keine Rolle mehr spielen(sagt dass aber bloß nicht den Leuten mit ihren 5000€ Retro Preamps :))

    DMX Aktualisiert(bei 512 Kanälen) maximal mit 44,1505 Hz. Damit wäre theoretisch ein Strobe mit genau 22,05752Hz möglich. Wenn man das aber nicht genau trifft(tut man nicht) hat man häufig nicht 101010101010 sondern 110101010110100 oder so. Das nächst langsamere wäre 1100110011001100. Was ja nurnoch halbsoschnell wäre,also keine schöne Geschwindigkeits Einstellung. Dazu kommt dann noch das unterschiedliche Lampen unterschiedlich lange zum verarbeiten brauchen. Fazit Strobe über DMX funktioniert grundsätzlich nicht wirklich schön

    Das führt zum einen bei 16 bit zu einer echten Nutzdynamik von nur 60dB und zum anderen dazu dass es schon mindestens 24 bit braucht um halbwegs an die bis zu 120 dB SNR (theoretisches Maximum: 130dB) guter analoger Studiotechnik heran zu kommen.

    60db bei 16 bit scheint mir sehr wening, der PCM2704 soll minimum 90db(EIAJ,A-weighted) haben. 120db bei analoger Studiotechnik gillt vieleicht für nen Ausgangstreiber, bei Effekten und Vorverstärkern ist man ganz schnell unter 100db.