Hi,
ja lass hören wie du's umgesetzt hast.
Hallo.
Das interessiert mich auch.
Was wurde draus?
Ich habe einen ähnlichen Beitrag (nicht nur zu Kurz/Ultrakurz-Distanz-Projektion, aber öffentliche Projektion) im Forum "Kamera-, Schnitt- und Wiedergabetechnik, Videobeamer, Dolmetscheranlagen..." geschrieben (wegen "Videobeamer" im Forennamen), leider seit 3 Tagen nicht freigeschaltet (ist hier so wenig administrativ los, "verweist"?). Evtl. der falsche Bereich, wenn sogar so etwas klar gewerbliches hier schon im "Hobby"-Forum läuft. Wenn Beiträge unerwünscht sind, wäre es einfacher das anzugeben .
Ich wüsste nicht, wo Ich sonst eine Chance auf Erfahrungen mit so hellen Geräten habe.
In Heimkinoforen kommt NICHTS.
Was mich hier interessiert sind die Erfahrungen mit ANSI-Lumen, Tageslicht, und Projektionsgröße.
Mir geht es um "Guerilla-Kommunikation".
Vergleichbar mit Guerilla-Werbung wie die Euronics-Projektion auf das Bundeskanzleramt.
Auch der Begriff "Guerilla-Beam" zeigt Möglichkeiten. Allerdings ist das nur ein Aufsatz für starke LED-Taschenlampen in den man eine Art "Dias" einschiebt. Die erst mal aufwändig erstellt werden müssen, z.B. Plasmageschnitten, heutzutage sicher auch 3D-Druck... Videoprojektion ist da flexibler, man wechselt schnell Inhalte, richtige Bilder etc.. GBeam hat seinen Reiz in der Einfachheit vor Ort.
"Hobby Forum" passt da...
Weshalb auch keine hohen Ausgaben geplant sind. Gebrauchtgeräte, Auflösung ist egal (solange man projizierten Text lesen kann), Lichtstärke ist alles. 7000 ANSI-Lumen, evtl. 1024x768, oder sogar 800x600 für evtl. 150, 200... Euro wäre schon gut... Oder heller.
Und die Lampen sollten als kompatible Version vom Fremdhersteller halbwegs güsntig sein.
20, 30, 40, 50 Euro für eine. Auch wenn die größeren dann 4 Stück brauchen würden.
Ich suche also Projektoren um auf Fassaden verschiedenster Art zu projizieren. Sehr nah, aber auch mit großem Abstand. Weiß aber nicht, wieviel Licht man für welche Größe zu welcher Tageszeit braucht. Ich habe noch einen Sony CW-255, angeblich 4500AL. Und erwarte einen Optoma EW675UT. Der ist von den Daten vergleichbar mit dem hier genannten. Gleiche ANSI-Lumen (3200) und gleiche Auflösung.
Natürlich wären um so mehr ANSI-Lumen, um so besser. Über rund 600W müsste Ich mir aber auch einen größeren Generator zulegen. Der kleine 4-Takter mit 10Kg und ca. 600W, ist eigentlich sehr praktisch was die Mobilität angeht. Besonders, wenn ich noch eine Schalldämmkiste bauen würde.
So ein Ultrakurzdistanz-Projektor ist natürlich für die Zwecke erste Wahl, wo der Abstand gering sein muss.
Z.B. auf einer Fußgängerbrücke über eine Straße die auf der einen Seite kein Geländer hat, sondern die Fassade eines Hauses dass auch über die Straße geht.
Wie in Köln das WDR-Gebäude. Und ja, das Szenario wäre legal.
Zum Beispiel WDR kann Ich noch eingehen, wenn es jemand interessiert. Hat aber nichts mit Menschen bzw. einer Ideologie die das Wort "Lügenpresse" verwendet zu tun. Ist nicht mal politisch.
Das ist auch rechtlich keine "Sondernutzung" (wie ein Werbefahrrad dass nur zum Zweck der Werbung abgestellt wurde, weshalb die auch fahrtauglich sein, und regelmäßig umgesetzt werden müssen), da nicht gewerblich. Ich habe sogar ein Entschuldigungsschreiben der Polizei Hamburg an einen G8-Aktivisten, der etwas auf den TV-Turm projiziert hatte. Die Polizistin die ihn mitgenommen hat, musste zur Abwendung eines Strafverfahren 200 Euro Strafe zahlen. Dass könnte evtl. den einen oder anderen eifrigen Polizisten abschrecken... Besonders bei auch möglicher Polizei-Kritik, z.B. auch Werbung für "Amnestypolizei" (.de) oder Verweis auf Dokus der Öffentlich-Rechtlichen Sender, haben die ja ein persönliches Interesse das zu unterbinden.
Auf der anderen Seite das Szenario dass man evtl. zig Meter überwinden will, weil man z.B. auf eine Fassade in 20, 30, 50... Meter Höhe ein Bild von 5m Breite projizieren will. Auch wenn der Kölner Dom eine sehr schlechte Oberfläche (grob und dunkel-dreckig) ist, der weltbekannte durch viele nationale und internationale Touristen besuchte Ort selbst wäre natürlich ein perfekter Ort...
Eine sehr gute Oberfläche hätte die von Erdogan eingeweihte Zentralmoschee. Der Ort ist aber nur eine beliebige große Kreuzung. Für Kritik an Erdogan aber ideal (fluchtbereit ).
Und hier wäre es auch interessant wie man das ohne den Kauf von seltenen Teleobjektiven im vierstelligen Euro-Bereich (z.B. auf Ebay zu sehen) bewerkstelligen könnte. Denn auf hohe Bildqualität kommt es wirklich nicht an. Evtl. sogar eine billige große Lupe/Linse vor dem normalen Objektiv.