Beiträge von David.B

    Wir haben vor ein paar Wochen ein Shootout mit den A10+KS21 und anderen vergleichbaren Systemen (Coda, Adamson, Martin Audio) gemacht.

    Die L-Acoustics Kombi war nach 10min raus.

    Die A Tops waren jetzt nicht fürchterlich, aber definitiv nicht überzeugend. Klang alles irgendwie sehr indirekt.

    Zu den KS21 bin ich jetzt nach mehreren Einsätzen zu dem Schluss gekommen:

    Die sind zu nichts zu gebrauchen!

    Da geht selbst der SB18 besser. Der KS21 geht zwar extrem Laut, ist aber absolut unpräzise. Einzige mögliche Anwendung für den Bass wäre eventuell HipHop, aber alles was mit echtem Bass gespielt wird ist quasi nicht aus dem gewummer rauszuhören. Auch bei größeren VAs mit 16x KS21 konnte ich da nichts brauchbares rausbekommen.

    Auf jeden Fall absolut kein Vergleich zum KS28.

    Habt ihr da ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Probier auf jeden Fall mal das SE Electronics V7 aus. Ist ja mittlerweile bei jedem zweiten leisen Pop Act der Standart. Da hatte ich noch nie Probleme mit Übersprechen oder Feedback. Die DPA D:factos habe ich auch (ist ja die selbe Kapsel wie 2028), dem SE würde ich für die Anwendung aber mehr zutrauen. Kostet dabei auch nur fast ein Zehntel…


    Bei Akustischen Drums hilft auch oft ein Drumshield, aber die hast du ja nicht.

    Hallo MaurerM,

    Wenn du ein paar Infos zu den Tops hast, meld dich gerne mal. Ich hab’s mit der PN versucht, hat aber nicht funktioniert. Die Bässe sind ja ziemlich einfach gebaut, funktionieren aber super. Die Tops scheinen etwas verbastelt zu sein…

    was ist denn die sonstige audio-infrastruktur? hat das bisherige mischpult dante? dann gibt es zig wandler von unterschiedlichsten firmen


    je nach budget gibt es auch für den installationsbereich aktiv-lautsprecher die via POE+ mit Dante/Strom versorgt werden können.

    Vorhandenes Pult ist ein X32. Gibt es sowas auch für Ultranet oder AES50?

    Moin,

    Bei einem bestehenden Festinstallationsprojekt sollen jetzt einige Lautsprecher in einem Foyer und Bistro-Bereich ergänzt werden.

    Dort soll auch die Summe des Mixes vom FoH in einem anderem Saal hin übertragen werden.

    Es ist eine umfangreiche Netzwerk Infrastruktur vorhanden, ich könne also auch ohne Umwege über Switches direkt Netzwerk zu den neuen Endstufen-Positionen umpatchen.


    Nun bin ich auf der Suche, preiswert zwei Audiosignale digital über Netzwerk zu schicken.

    Gibt es kleine Wandler, die zum Beispiel über AES/EBU Point to Point zwei Kanäle Audio übertragen können? :S

    Das Problem war da nicht nur das Gewicht, sondern auch die Größe der Sockel, bzw. der Kipppunkt. Die Platten sind jetzt 0,8x0,8m da ist das auch bei dem Gewicht von fast 40kg ziemlich schwer da überhaupt was zu bewegen. Da knickt zuerst die Distanzstange ein, bevor was umfällt.

    Ich habe übrigens den Fehler gemacht und die Distanzstangen mit Kurbel von Gravity gekauft. Die sind der letzte billig Schrott. Die sollen angeblich 40kg tragen können, fangen aber schon an mit 30 beim kurbeln an zu Haken und gefährliche Geräusche zu machen. Der Teil mit der Kurbel ist ebenfalls nicht festzubekommen. Beim Versuch eine lose Schraube anzuziehen ist die dann sofort abgebrochen. Also dann doch wieder die K&M nehmen.

    Dadurch, dass wir da in der Regel die Vorbühne bespielen steht die Band plus teilweise einem Gospelchor vor der Haus PA. Das funktioniert nicht. Alle Züge und Hängepunkte sind leider auch zu weit hinten.

    Die Lautsprecher stehen dann meistens etwas weiter außen von den Ecken an der Bühnenkante auf dem Bild. Dadurch natürlich auch zum Teil vor den Künstlern. Die Trusslösung würde die Sicht zu sehr blockieren…

    Alles klar,

    Danke für die vielen Rückmeldungen.


    Die Lösung mit dem Schlosser ist ganz gut. Da werde ich mal nachfragen. Bass drunter wäre auch eine Option. Ich habe selber nur Doppel18er, die haben keinen Flansch oder ein M20 Gewinde. Momentan nutze ich bei der Location die Vorhandenen Apogee Doppel15“ Bässe, bei denen sieht das genau so aus. Die Bühnenkante dort hat übrigens eine Kante mit 10cm hohem Geländer nach vorne (Ist die Vorbühne eines Theaters). Nach vorne runterrutschen kann das alles nicht, nur die Kippgefahr ist noch vorhanden.

    Die Lautsprecher müssten an sich auch nur ca. 1,80 hoch, da sie ja schon auf der Bühne stehen. Vor die Bühne geht eben nicht, weil dort schon direkt bestuhlt ist.


    Taugen die E18 was? Hatten die damals in der Berufsschule zusammen mit den E9. Da klangen die Bässe gruselig. Ist das heutzutage immer noch ein brauchbarer Bass oder decken sich eure Erfahrungen mit meiner? Ansonsten lieber nen QSub?

    Moin,

    Ich nutze momentan häufiger meine d&b E9 auf ganz normalen Kurbelstativen und platziere diese dann auf der Bühnenvorderkante.

    Nun habe ich mir schon häufiger gedacht, dass es da doch eine Schönere Lösung geben muss, da die Dreibeine nicht gerade schön aussehen.

    Es gibt ja diverse Rund- und Stahlsockelstative, die genau dieses Problem lösen sollten. Jetzt sind die E9 mit Flugbügel zum Neigen allerdings ca. 30kg schwer und sollten bei den meisten Anwendungen auch möglichst hochgekurbelt werden.

    Bei meiner Suche konnte ich leider kein Sockelstativ mit Kurbel finden. Von K&M gibt es ein Rundsockelstativ, welches für 35kg zugelassen ist. Beim Testen wirkte mir das aber doch zu wackelig um es direkt an die Bühnenvorderkante zu stellen.

    Quadratische Stahlsockelstative, die über 20kg können, konnte ich keine finden.


    Hat einer von euch eine Lösung für dieses Problem?

    Mach doch bei der nächsten Probe mal eine Multitrack Aufnahme. Dann kannst du die ja wenn Zeit ist abspielen und mit einem IPad durch das Publikum gehen. Dann kriegst du wenigstens schonmal einen Eindruck, wie es ungefähr klingt.

    Wenn es Dynamisch sein muss, was ja bei ziemlich Rockig bis Metal schon Sinvoll ist, bevorzuge ich in der Regel das Beta 58 und das SE V7. Das V7 gerade dann, wenn Wedges im Spiel sind, da es extrem viel GbF hat. Klanglich gefällt mir das auch besser als das SM58. Das fand ich immer schon sehr dumpf…

    Das Beta58 und Beta87, DPA 2028 und KSM9 nutze ich am häufigsten, ich mische allerdings eher Pop Produktionen.

    Das Audix OM5 nutzt ein Sänger, den ich häufiger mische, das fand ich auch immer ganz brauchbar.

    Mit den Genannten AT Mikrofonen habe ich bis auf das 2010 noch keine Erfahrungen gemacht. Das 2010 fand ich klanglich ganz gut, ist aber sicher das falsche Mikro für deine Anwendung.

    Ich würde ein V7, ein Beta58 oder das Audix Vorschlagen.

    Mir ist die letzten Wochen in einer Festinstallation etwas ähnliches aufgefallen. Und die Lautsprecher sind nicht alt...


    Verbaut sind da:

    2x AD-Systems Touring Stick

    2x AD-Systems 12" oder kompakte 15" Bässe (Modell weiss ich grad nicht)

    2x Lab Gruppen Amps IPD oder IPX Serie (weiss ich gerade auch nicht mehr ganz genau.


    Problem ist:

    Eine Seite spielt immer leiser als die andere, wenn man das System dann mal lauter macht, kommt die Seite plötzlich in die normale Lautstärke. Danach bleibt das auch so....


    Hat da jemand ne Idee? Ich kann die genauen Bezeichnungen auch nochmal raussuchen.

    danke für den link den kenn ich allerdings schon , da sind leider nur funkstrecken die seeehr teuer sind wirklich als brauchbar beschrieben , ich besitzte schon einige Messmics daher fällt die speziellösung von beyer sowieso raus

    radartuete hast du das system mal vermessen ? was das so macht mit verschiedenen messignalen ? bzw ob latenz immer gleich oder je nachdem?

    bezahlbar heist pro sender keinen 600€ und dan für empfänger auch noch da ich gerne ca 4 sender benutzten würde um mehrer punkte im raum gleichzeitig zu vermessen

    Da stand doch, dass die Line6 Strecke fürs Messen ganz brauchbar sein soll. Fällt die nicht in den Preisbereich?

    Olli Nohl hat meines Wissens nach dafür eine Sennheiser EW Strecke im Einsatz, die Sennheiser ihm dafür angepasst hat. Scheint ganz gut zu funktionieren.


    Wir nutzen eine Beyerdynamic Strecke mit der TG MM1W Kapsel. Das System ist ja extra dafür gemacht...