Beiträge von der onk

    Warum müssen alle Boxen aktiv sein? Willst Du auch mal mit den Subs alleine losziehen? :D


    Man könnte ja z.B. eine Fohhn Xperience andersrum aufziehen. Also die aktiven XT-33 oder XT-4 mit den passiven Subs kombinieren.


    Wie das vom Druck aussieht, steht auf einem anderen Blatt, aber ich würde mal postulieren, daß bei genanntem Ball für 300 Leute nur 50 bia allerhöchstens 100 im eigentlichen Sinne beschallt werden sollen und der Rest gefälligst in Ruhe Nahrungsaufnahme und Smalltalk fröhnen will, oder?



    der onk mit Gruß

    Zitat von "Arno"

    3.) Merkt man, dass ich immer noch begeistert bin? 8)


    Man merkt, daß aneinander vorbeigeredet wird. Alle reden von Musik und Du kommst mit Jazz... :P


    SCNR
    der onk mit Gruß

    Zitat von "Arno"

    Da war eine Sängerin, die hatte einen (im wahrsten Sinne des Wortes!) manuellen Kompressor in ihrer Hand gehabt. Die hat das Mikro als vollwertiges Instrument verwendet und nicht nur als "Tonübertrager". Das war sehr beeindruckend.... schwärm... :D


    Man muß aber auch ein paar Worte zur Geschwindigkeit der Regelung verlieren:
    Wenn wir von den absoluten Pegeln mal weggehen und uns das Verhältnis von Vokalen zu Konsonanten ansehen, erkennen wir, daß bei lautem Gesang überwiegend die Vokale lauter werden, während viele Konsonanten hier nur wenig Luft nach oben haben. Schon mal ein lautes "h" gehört? :D


    Abgesehen davon, daß ein Sänger manuell nicht dazu in der Lage wäre, abhängig vom Text schnell und präzise genug den Mikrofonabstand zu regulieren, kann man eben mit dem Kompressor die Sprachverständlichkeit deutlich erhöhen, indem man das Attack lang genug dimensioniert, um erst bei längeren Lauten regelnd einzugreifen.



    der onk mit Gruß

    Zitat von "cen-music"

    Ähm, was meinst du denn wieviel Platz auf 1He noch für die Bedienelemente bleibt? Röchtöch! Gar keiner :D ...


    Da muß ich sofort an meinen ehemaligen Presonus ACP88 denken - allein der Gedanke lässt die Finger eine Feinmotorik-Grundstellung einnehmen - und der hatte immerhin 2HE. :D

    Ich denke mal, ein großes Problem ist die Gefahr, sich an einem Modeller angesichts der Vielfalt der Möglichkeiten hoffnungslos zu verfransen. Man kann m.E. aus den heutigen Geräten Sounds holen, die auch live über jeden Zweifel erhaben KLINGEN (fühlen seitens des Klampfisten ist wieder was anderes), aber jedes Gerät ist nur so gut, wie der, der's bedient. Und an einem alten Marshall kann man eben kaum was falsch machen... :D


    duckundweg
    der onk

    Zitat von "sebastian"

    Wobei EV (Sx) 200 und Ramsa- Popo- Backen- Box, damit kann man doch sehr gute Ergebnisse erzielen, solange Manuelas Aussage nicht zutrifft :wink: !


    ... wobei es erst wirklich "amtlich" ist, wenn die Ramsa weiß überlackiert wird (weil dezenter :D ) und hinter der Band steht! So, Klischees alle abgedeckt? :wink:


    der onk mit Gruß

    Zitat von "Manuela"

    Das sagt sich so leicht. Fakt ist aber daß doch sehr viele Tanzmucker erstaunlich wenig Fachwissen über Lautsprecher haben, die kaufen sich das, und dann hört man "hätte ich es früher gewußt, jetzt ist das Geld leider alle" :wink:


    Man darf auch nicht vergessen, daß der Druck auf die Tanzmusiker zugenommen hat. Veranstalter erwarten gerne mal fünf sechs Stunden Programm einer Combo zum Preis von DJ-Dauerrot, der mit einem Arsenal an Raubkopien und Omnidröhnig "PA" für' nen Hunderter den ganzen Abend schmeisst.


    Wo nicht mehr viel zu verdienen ist, kann man auch keine tolle Anlage erwarten und so sieht man eben hier auf'm Land immer noch EV System 200 Plaste oder die berühmtberüchtigten Ramsa Würfel. Verbesserungen alleine Aufgrund der Qualität oder technischen Möglichkeiten sind kein Thema - Komponenten werden erst getauscht, wenn unrettbar kaputt. Neuanschaffungen orientieren sich dann überwiegend an dem, was der lokale Musikhändler im Laden stehen hat, denn erstens kauft man bei diesem Laden schon seit ewigen Zeiten ein und zweitens kennt man den doritgen Eigentümer persönlich gut, hat seine Privatnummer und bekommt dort im Fall des Falles am Samstag eine Stunde vor Showtime noch ein Ersatzgerät, wenn was abgeraucht ist.


    In diesen Läden finden sich eben nur db, RCF, Dynacord und vielleicht noch KME. Das war's dann aber und beruht schlicht auf dem Kaufverhalten der Kunden - wozu soll sich der Händler was in den Laden stellen, was sich nicht verkauft? Machen die Damenherren PA-Verleiher ja auch nicht. :wink:


    Wobei anzumerken ist, das man neuerdings immer mehr Fohhn Kompaktanlagen zu hören bekommt, wo bisher 'ne LUCAS lief. Ich brauch' wohl auch bald 'ne Xperience...



    der onk mit Gruß

    Zitat von "djvomght"


    Hat mir ein Setup mit 16 Frequenzen (davon 2 fest) ausgerechnet, scheint also zu funktionieren :)


    Nur ausgerechnet oder erfolgreich betrieben? Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist ja in der Praxis größer... :wink:


    16 Frequenzen im beschnittenen D-Band erscheinen mir ziemlich optimistisch.



    der onk mit gruß

    Der tip mit dem Austausch der Shure Funken gegen Sennheiser EW ist berechtigt, denn die beiden Geräte mit Festfequenz schränken die komplette anlage bzgl. der Trägerfrequenzen ein. Man ist also immer gezwungen, die Träger der Sennheiser Funken um die der Shures herum zu drappieren, wobei lokal auftretende Intermodulationen der Shures mit irgendwechem HF-Zeug vor Ort nie eliminiert werden können.


    Mit dann insgesamt neun Funkstrecken im D-Band könnte es wahrscheinlich eng werden, weil das liebe Digitalfernsehen hier eine Ecke der einstellbaren Trägerfrequenzen kassiert hat. Davor hatte ich schon mal ein Dutzend Funken problemlos parallel im D-Band laufen, aber nun ist halt ab 813MHz Schicht. Deshalb wird der Umzug der IEM-Sender ins E-Band wohl auch das vernünftigste sein...


    Die beiden Splitter lassen sich über den Link-Ausgang koppeln. Also den Link des einen an einen Antennenanschluß des anderen Splitters hängen. Das steht aber auch ausfühlich in der BDA. :wink:
    Unbenutzte Leitungen kann man offen lassen. Würde sie halt kurz aufwickeln und mit Kabelbinder im Rack sichern, damit das Zeug nicht lose rumfliegt.



    der onk mit Gruß

    1. Naja, Kopfhörer und Ohrhörer sind schon ein Unterschied...


    3. Da man bei einem Digipult ja keine Peripherie mehr braucht und neben den Pegeln ja auch alle Effekteinstellungen usw. speicherbar sind, wird der Aufwand beim Umschalten m.E. enorm reduziert. Im Endeffekt kannst Du den Mischer per MIDI an das Keyboard hängen und so alles mit einem Tastendruck auf einen Registrierungsspeicherplatz am Keyboard umschalten. Sogar die Preamps für Gesang und klampfe(n) ließen sich da mit einbinden. Man muß halt dann für jeden Song einen Registrierungsspeicherplatz anlegen oder die Programmwechsel mit in das MIDI-File integrieren, wenn man mit sowas arbeitet.


    Das klingt nach viel Arbeit, die man aber nur einmal machen muß und dann passt das für endlos viele Gigs...



    der onk mit Gruß

    Foren wie dieses sind schließlich dazu da, Tips zu geben und Fragen zu beantworten - es gibt keinen Grund, sich dafür zu rechtfertigen oder gar zu entschuldigen.


    Nur ein paar Anmerkungen bzw. Denkanstöße möchte ich noch geben:


    1. Anscheinend hast DU bisher noch nicht mit IEM gearbeitet. Unterschätze die Umstellung ggü. konventionellem Monitoring nicht. Du wirst nicht nur ganz anders hören, sondern vor allem auch Deine eigene Stimme sehr verändert wahrnehmen, da die Knochenleitung stärker in den Vordergrund tritt. Selbst wenn Du den Front-Mix über IEM hörst, wird der ganz anders klingen und die Aussagekraft, wie es denn draussen klingt, gering sein.


    2. Du leitest das Mikrofonsignal parallel direkt ans Pult und über einen Vocal-Processor, welcher durch die ADDA-Wandlung eine Verzögerung des Signals bewirkt. Diese beiden Signale erzeugen zusammengemischt sicher Phasing; so einfach die trockene Stimme zumischen is' also nicht.


    3. Gerade die von Dir angesprochene Problematik verschiedener Mischereinstellungen bei Instrumentenwechseln wäre eigentlich ein klares pro für einen Digitalmischer. Damit könnte man für jede Konfiguration eine optimierte Einstellung abspeichern. Im Gegensatz zu konventionellem Monitoring ändern sich ja die akustischen Eigenschaften des Gehörgangs nicht und so kann man gemütlich im Proberaum - im Extrem für jeden einzelnen Song - die optimale IEM-Mischung einstellen.



    der onk mit Gruß

    Das mit den doppelten Mikrofonsignalen habe ich offensichtlich komplett verdrängt - sorry.


    Du kannst so natürlich eine stereo "Monitor-Subgruppe" bauen, wobei diese halt nur bezüglich der Gesangsmikros pegelmäßig flexibel ist. Das setzt voraus, daß man auf dem IEM mit der FOH-Mischung der Instrumente zufrieden zwangsweise sein muß, denn um hier ebenfalls individuell regeln zu können, müsste man ja alle Quellen auf je zwei Kanäle legen und da wäre ein MG16-6 auch schnell zu klein...
    Da das Mikrofonsignal direkt am Empfänger abgezweigt wird, kommt das Gesinge natürlich furztrocken auf die Subgruppen. Muß man mögen...


    Was soll ich sagen? Ein IEM-Mix über AUXe und den anderen über Subgruppen... machen kann man das so, chic ist anders, denn neben der geringen Flexibilität ist das u.U. auch bei fixer Bedienung so 'ne Sache.



    der onk mit Gruß

    Dann nähern wir uns der Angelegenheit halt mal von "unten"... :wink:


    Mischpulte definieren sich ja nicht nur durch die Anzahl der vorhandenen Möglichkeiten, sondern vor allem mal durch die Audioqualität, Verarbeitung, Haptik und Zuverlässigkeit. Hier darf man getrost Dein angeführtes Phonic gaaaanz weit hinten (bei Behringer und Tapco würd's passen) anstellen. Ich weiß ja nicht, wie Deine PA aussieht, bezweifle aber, daß Du ein Akkordeon mit einem Tonabnehmer-System für fünf Mille ausstattest, um es dann durch einen headroom-freien Rauschgenerator zu schicken. :D


    Die Sache mit den erforderlichen vier AUXen für zwei Stereo-IEM Mischungen dürfte jetzt durch sein. Also zu den Subgruppen:
    Selbige gestatten es zwar, beliebige Signale darauf zu legen und so aus dem Mischer ans IEM zu schicken, allerdings sind die Pegel der af die Gruppe gelegten Einzelkanäle abhängig von deren Master-Fader. Somit ist es nicht möglich, Deinen Gesang auf dem IEM lauter zu machen, ohne daß er auch auf dem Mix für das Tanzvolk ebenso lauter wird. Das wird wohl nicht gewünscht sein, oder?


    Dann zu dem Onyx:
    Für Deine Anwendung brauchst Du das 1640er. Selbiges gekauft und mit einem Effektprozessor, Master-EQ und ggf. zwei Kompressoren in ein Rack getütet dürfte weder leichtgewichtiger noch billiger sein als ein 01v96. Dafür ist die Chose dann analog (mit allen Vor- und Nachteilen). Ziehst Du ein analoges Pult einem digitalen vor, wäre das die Marschrichtung und nicht Phonic, Soundcraft Spirit oder ein MG16-6.


    19"-fähige Mischer in der erforderlichen Klasse bekommst Du auch bei A&H oder Crest. Bloß für billig ist da halt nichts zu reissen...


    In Sachen Raumentzerrung bist Du mit einem Duo natürlich schon ein Spezialfall. Bei so wenigen Quellen mag es ja noch angehen, alle Kanäle anders zu klangregeln, um gegen Dröhnen etc. was unternehmen zu können. Bloß ist das natürlich zeitaufwendiger und weniger effektiv als mit einem Master-EQ.


    Wenn Du unbedingt mit einem low-budget Mischer (und sei es nur aus Gewichtsgründen) antreten willst, musst Du halt einfach die Geschichte mit dem Stereo-IEM knicken. Mono betrieben kommst Du für zwei Leute mit zwei AUXen aus.



    der onk mit Gruß

    Zitat von "Swagger-Jacky"

    Auch auf die Gefahr hin, dass mich jetzt ev. einige Kollegen steinigen....,
    der LS9-16 ist zwar mit ca. 5000 Euro sau teuer, aber dennoch für deine Anwendung absolut das Beste.


    Steine kommen von meiner Seite keine geflogen, wohl aber die Anmerkung, mit einem 01v96 bei genannter Anwendung sicher auch mehr als gut zu fahren. Konserven-Abspieler hat man zwar nicht mit an Bord, aber dafür kostet der Mischer auch nur knapp die Hälfte des LS9...



    der onk mit Gruß

    Beratungsresistenz ist schon was feines... :D


    Wir halten fest, Karlchen:
    - Deine angedachte Lösung würde zwar funzen, ist aber unnötig umständlich.
    - Alle Ratschläge hier gehen dahin, ein einziges Pult mit genügend AUXen anzuschaffen.
    - Du möchtest aber unbedingt zwei (Billig-)Pulte einsetzen.
    - Also löcherst Du jetzt hier so lange rum, bis ein paar Leute ankommen und Deine Variante mit Beifallsstürmen absegnen, oder wie sehe ich das? :roll:



    der onk mit Gruß

    Den Umstieg vom Wizard (plus m300, Presonus ACP88 und Alesis DEQ830) auf 01v96 (um das geht's Dir, nicht um die alte "ohne 96" Kiste, oder?) habe ich vor gut einem Jahr gemacht und bislang nicht bereut - ganz im Gegenteil.


    Für unser Quintett haben mich zu dem Schritt einige Gründe bewegt, die bei kleineren Besetzungen wegfallen, aber auch bei Duo/Trio sehe ich durchaus Vorteile beim 01v96.


    Mit dem vollparametrischen Vierband-EQ an allen möglichen Stellen im Signalfluß bekommt man ein Werkzeug an die Hand, das natürlich ganz andere Möglichkeiten eröffnet als der EQ des Wizard. Dazu die Dynamics und bis zu vier Effekte - das Siderack kann man sich sparen. In Kombination mit der Speicherfähigkeit der Einstellungen lassen sich Spielereien realisieren, die mit einem Analogpult m.E. viel zuviel Aufwand bedeuten, als daß man sie in kleinerem Rahmen (wo man eben kleine Besetzungen mal grob einordnen dürfte) überhaupt realisieren könnte. Aber auch ohne Spieltrieb und Faible für Firlefanz ist die Speicherfähigkeit eine Wucht. Ob es nun komplette Settings für Proberaum/verschiedene bekannte locatios sind, spezielle Einstellungen für verschiedene Titel im Programm oder Grundentzerrung diverser Mikros. Vom Analogpult her kommend, tut man das schnell als unnötig ab - mal daran gewöhnt, will man es nicht mehr missen.


    Die internen Effekte (ohne Zusatzkarte) sind mit Sicherheit nicht DER Überflieger, können mit dem Gebotenen von FXen der Klasse m300 oder auch dem Prozessor des Wizard (den ich allerdings garnicht so übel für einen pultinternen halte) locker mithalten. Allerdings bin ich generell sparsam beim Effekteinsatz und kann deshalb da nicht so gute Infos geben. Bin halt der Meinung, daß der Hall der letzten gesungenen Silbe verklungen sein sollte, bevor die komplette Backline abgebaut ist... :D


    In Sachen Zuverlässigkeit kann ich bisher keinerlei Ausfälle berichten. Spontane Stromausfälle nimmt das Pult nicht übel und macht auch bei Unterspannung keine blöden Dinge - einzig an den Bootvorgang muß man sich gewöhnen. Ein analoges Pult ist halt "sofort da", sobald es wieder Saft bekommt.


    Einzig störend finde ich, daß die große Aussteuerungsanzeige nicht als PFL-Meter genutzt werden kann. Eingepegelt wird nur über's Display... ansonsten ist meinereiner rundum happy mit dem Wechsel.



    der onk mit Gruß

    Servus beisammen!


    Bei mir hockt ein 01v96 zusammen mit einem dcx2496 im Rack. Beide möchte ich digital verbinden, um mir einmal hin- und herwandeln zu sparen. Da das Pult einen SPDIF Ausgang anbietet und der Controller einen AES Eingang (der laut BDA aber auch mit SPDIF zurechtkommen soll...) stellt sich mir die Frage nach Kompatiblität, und - falls selbige gegeben - zu wählendem Wellenwiderstand des Kabels und Belegung des XLR-Steckers.


    Ursprünglich hat sich mir diese Frage garnicht gestellt, da die Verbindung über ein simples Intrumentenkabel mit Brücke zwischen Pin 1 und 3 am XLR beim letzten Gig problemlos funktionierte. Kürzlich bekam ich aber bei 'ner Bandprobe kurzzeitige Signalunterbrechungen, die sporadisch auftraten und nicht reproduzierbar waren. Sowohl Ab- und Anstecken des Verbindungskabels zum Mischer (am dcx) als auch Neustart des dcx beseitigten das Problem sofort. Der Ausfall selbst klingt für mich eigentlich eher nach verlorenem Sync, den der dcx ja leider nicht anzeigt.


    Daher also meine Frage zur generellen Kompatiblität von SPDIF und AES und im speziellen beim dcx...



    der onk mit Gruß