Beiträge von Hifihoppe

    Guten Abend zusammen.

    Ich habe die vier Elkos getauscht, gute Nichicon-Typen verwendet und siehe da...

    sie tönt wieder.

    Die alten hatten ziemlich bedenkliche ESR-Werte, wobei das Kapazitätsmessgerät noch brav über 4000µF anzeigte.


    Zwei Dinge wundern mich:

    Keine Fehlermeldung am Gerät, vermutlich kann ich das mit der entsprechenden Software über den USB- Eingang sehen.


    Und dass ich den Fehler nicht quittieren musste.


    Na ja, Hauptsache, sie funktioniert wieder.


    Danke für die Mithilfe.

    Vielen Dank erst mal.

    Ja, ein Reset habe ich durchgeführt, ich bin mit meinem Freund übereingekommen, zunächst die vier 4700µF/100V Elkos zu tauschen.

    Durchaus denkbar, das die Schutzschaltung ripple o.ä. festgestellt hat.

    Melde mich wieder, wenn ich die Elkos eingebaut habe.

    Guten Tag zusammen.

    Ich hatte vor Jahren hier mal etwas zu eine Camco-Tecton-Endstufe geschrieben und bin sehr freundlich aufgenommen worden.

    Vielen Dank dafür.

    Ich komme aus der HiFi-Ecke, spezialisiert auf ältere Verstärker, aber manchmal verirren sich auch PA-Endstufen zu mir.

    Ein befreundeter Clubbezitzer kam mit der Dynacord L-1800FD, die kein Ausgangssignal macht.

    Ich habe eine Bedienungsamleitung dafür, aber.....


    Das Gerät schaltet ein, Lüfter lauffen für ca 3 Sekunden, dann schalten die Relais.

    Wenn ich den "Load-Monitor" aufrufe, erhalte ich die Meldung "invalid" sowohl für A als uch B.

    Auf der Prozessorplatine unter der USB-Buchse blinkt eine rote LED.

    Das Eingangssignal kann ich mit dem Oszi an den Steckern CN11 und CN12 nachweisen.

    Es kann mit der Pegelregelung eingestellt werden.

    Das wars..keine Gleichspannung am Ausgang, Ruhestrom auf beiden Kanälen vorhanden.

    Es scheint eine generelles Muting vorhanden zu sein.

    Lediglich einer der vier 4700µF/100V-Elkos ist hat ganz klein wenig den Deckel gehoben.


    Bevor ich das Ding auseinandernehme...möglicherweise ist etwas mit den DSP-Settings oder das Gerät vermisst etwas an USB Buchse oder soetwas.

    Vielen Dank im Voraus und viel Erfolg!

    Hallo zusammen.

    Da im Hobby-Forum sehr wenig Resonanz ist, wechsle ich mit meinem neuesten Patienten mal hierhin.

    Ich habe hier diese EV-Endstufe Q-66II ,die offensichtlich baugleich mit der Dynacord SL-1200 ist.

    Ich bekam die Endstufe in einem Zustand der jeder Beschreibung spottete.

    So ein verdrecktes Gerät war mir noch nie untergekommen.

    Ich habe ALLES bis auf den Netztrafo reinigen müssen, das Gehäuse, Fromtlatte, die vier Kühlprofile einzeln, die Lüfter, die Hauptplatine teils mit Bref-Power reinigen müssen.

    Das hatte sich gelohnt, ist wieder alles sauber und ansehnlich

    Speziell vor den Lüftern hatte sich ein Schmodder aus Irgendwelchen Rückständen und Zigarettenrauch gebildet.

    Dadurch waren am Rand der Hauptplatine zwei Leiterbahnen weggegammelt, die die Vorverstärker-Züge mit den Railspannungen versorgen.

    Die habe ich durch Drahtverbindungen ersetzt.


    Nach ausreichender Trocknungszeit (eine Woche auf verschiedenen Heizkörpern in meiner Wohnung) baute ich alles wieder zusammen und schaltete ein.

    Alles normal, ich schließ Lautsprecher an und zunächst war auch alles im Ordnung, klingt, Musik..

    Dann plötzlich "Klack" und Ende, der Automat an meinem Trenntrafo war gekommen.

    Ich hatte erst mal nur Zimmerlautstärke, die Stromaufnahme war normal.

    Im Kanal A waren je ein MJW3281 und ein MJW1302 defekt.

    Das ist der Kanal mit den weggegammelten Leiterbahnen.

    Zur eingehenden Überprüfung bräuchte ich ein Schaltbild von dem Gerät.

    Ich habe schon eine ganze Reihe anderer Dyna-Endstufen auf dem Tisch gehabt (S900, S1200, L2400 usw.)

    aber diese neueren mit SMD-Bestückung noch nicht.

    Vielleicht kann mir jemand helfen?

    Viel Erfog!

    Nach längerer Zeit habe ich mir die Endstufe mal wieder vorgenommen und den Tipp, den man mir freundlicherweise bei Camco gegeben hatte, ich sollte doch den Optokoppler IL420, über den die beiden Thyristoren ihre Ansteuerung bekommen, erneuern, umzusetzen.

    Ist vielleicht Autosuggestion, aber der Anlauf "klingt" nun besser und leiser.

    Ansonsten funktioniert das Gerät wieder einwandfrei...

    "Music was my first love, and it will be my last" auf der Bestückungsseite der Hauptplatine gedruckt, das ist mal was anderes.....

    Hallo zusammen.

    Ich möchte mich erst mal vorstellen.

    bin 56 Jahre alt, war früher selbstständig mit der Reparatur, Resatauration von alten und neueren Hifi-Geräten, aber auch gelegentlich PA-Verstärkern und z.B. Mischpulten und ähnlichem.

    Jetzt nur noch Hobby-mäßig.

    Ich bin kein Veranstaltungs-Profi, daher werde ich mich wohl eher im Hobby-Bereich tummeln.


    Ich hatte schon eine Menge PA-Verstärker auf dem Tisch vom uralten Peavey und andere US-Fabrikate wie z.B. Crest, QSC usw. usf, jede Menge China-Ware.....bis zu moderenen Schaltnetzteil-Class-D Stufen.


    Ich habe hier einige Gerätchen, die ich nun mal wieder in Gang bringen möchte, eine Crown XTi-2000, eine Zeck PT9, aber aktuell steht eine CAMCO Tecton 24.4 auf den Tisch.

    Das Gerät kam mit einem wirklich zerschossenen Netzteil, sah schlimm aus, aber ich habe die Bauteile (Netzgleichrichter-Dioden, Thyristoren, dazu später mehr, Ansteuerungs-ICs SMD-Dioden und die beiden IGBT) erneuert, die Platine gereinigt, nach Entfernung aller "Schmauchspuren" sah es dann doch gar nicht so schlecht aus.


    Gestern in Betrieb genommen, den Powerschalter betätigt....und das Gerät lief an, nach ca 10 Sekunden lief der Lüfter an, die "Paralell" LED leuchtete (stand noch auf Parallel), alle Spannungen an den Testpunkten waren vorhanden, es werden auch Audiosignale verstärkt, ABER:


    Das Anlaufgeräusch!

    Ein ziemlich lautes Sirren für etwa 2 Sekunden

    Bei diesem Gerät wird mit Hilfe des Netzgleichrichters eine Art "Sanftanlauf" realisiert.

    Zwei Dioden sind als Thyristoren ausgeführt und darüber wird dann die Spannung an den Netzelkos hochgefahren.


    Diese Technik in Verbindung mit einem Halbbrücken-Resonanzwandler war mir neu, überhaupt ist diese Endstufe schon ganz was anderes als die gängigen Chinaböller.


    Gibt es hier vielleicht jemanden, der diese CAMCO-Geräte betriebt und mir zum anlauf etwas sagen könnte?

    Das wäre schön.

    Ich würde das gern mal wissen wollen, bevor ich die Stufe an die Belastungswiderstände anschließe.