Beiträge von kt73us

    Hallo,
    neuerstens macht meine FP14000 Faxen, vielleicht hat ja wer ne Idee was der Grund sein könnte.
    Schalte ich die Endstufe ein, fängt der Lüfter kurz an hochzulaufen, dann scheint der Strom weg zu sein, die Endstufe geht aus (man hört die Endstufe auch abschalten), dann läuft sie wieder an, dann ist sie wieder aus. So geht das ein paar mal bis die Endstufe dann läuft. Schalte ich dann aus und wieder an läuft die Endstufe auch ohne Probleme an. Sobald sie mal läuft, läuft die Endstufe, lediglich unterwegs hat sich die Endstufe immer wieder selber gemutet (Nach ein paar min. bis halbe Stunde) ohne dass eine der Indikator LEDs (VPL, VHF TEM etc) geleuchtet hat. Im Lager war der Fehler nicht reproduzierbar. Wenn sie da mal angesprungen ist lief die Endstufe ohne Probleme.

    Bin ein wenig überfragt, was der Grund sein könnte, vielleicht könnt ihr mir helfen. Danke schon mal!

    bei verschobenem magnet, wie es Tomy andeutete, kann man versuchen, den magnet mechanisch wieder in die ursprungsposition zu schieben. sowas hab ich schon öfter mit leichen schlägen per gummihammer hinbekommen. die erfahrung zeigt aber: wenn ein magnet mal duch einen groben schlag verrutscht war, dann macht es das beim nächsten wumms auch schnell wieder. da können schon zehntel-millimeter zum problem werden, je nachdem, wie groß der schwingspulenspalt ist ...

    Wenn sich der Kleber gelöst hat und man mit einem Gummihammer den mMagneten verschieben kann, kann das doch gar nicht halten weil der Magnet ja nicht fixiert wurde.

    zudem schließe ich nach wie vor eine Überlastung aus. Wieso wäre nur eine Box betroffen, wenn alle Mono und parallel liefen? Wieso liefen sie die letzten 100h problemlos bis mir das aufgefallen ist? Und vor allem liefen die Boxen nicht ansatzweise am Limit (bei mir).


    Ein Bekannter der die selben Boxen hat, meinte es kann vorkommen, dass ein Fremdkörper in den Schlitz der VC kommt. besonders, da bei den MK2 aus thermischen Gründen das Chassis hintere im offenen Teil des Gehäuses sitzt. Ich wüsste aber Tatsächlich nicht mal wie ich da bitte zum reinigen hin kommen kann. Und auch so müsste ich dann doch die Stelle hören oder?

    Das klingt ziemlich nach Pfusch, aber wenn ich eh reconen muss wäre das vielleicht auch ganz interessant zu schauen ob es was bringt.

    Ansonsten: Ist denn der F118mk2 noch mit PD bestückt oder was bauen die da aktuell rein?

    Soviel ich weiß waren in den mk1 PD und in den mk2 sind Fane OEM Treiber. Habe aber auch schon gelesen dass in den ersten Baujahren noch PD drin sind. (meine sind eine der ersten der mk2) Optisch würde aber auf jeden Fall Fane passen.

    ... oder mal Butter bei die Fische: Was für Subs und was für Chassis?


    (und evtl. noch: Wo stehen die Dinger gerade? Manchmal ist's einfacher, wenn sich das jemand anschaut, der sicht damit auskennt. Ferndiagnose bei Symptomen, die ein Handauflegen erfordern sind immer irgendwie doof...)

    Funktion one f118mk2 mit original Treiber. München. Da gibts auch genug Leute die sich auskennen und die selben Speaker auch haben. Die würden sich das ganze auch anschauen. Dachte nur vielleicht hat die online Community ja einen genialen Einfall und kann mir das Ganze erklären. Würde es gerne verstehen, was da so los ist. Klar gehts auch ums Reparieren aber ich will vor allem was dazu lernen.

    ein kratzendes chassis kann, wie erwähnt, aus zwei gründen kratzen:

    A- die schwingspule ist dezentriert. dann läuft die schwingspule nicht mehr sauber im spalt, sondern bleibt an einer seite hängen.

    Kann man die VC so einfach wieder zentrieren oder hilft da nur ein RC?


    Es gibt auch die Möglichkeit, dass sich der Magnet leicht verschoben hat, z.B. wegen mechanischer Belastung ('Unsanftes Aufsetzen der Box).

    Würde das nicht bedeuten dass, der Magnet sich sichtlich bewegt hätte? Wenn sich zum Beispiel der Kleber löst, würde das die VC ja komplett bewegungsunfähig machen oder?

    für mich hört es sich an als wäre ein Chassis aus der Nullage, z.B. wie auf der Skizze "eingesunken". Bei wenig Hub Moment funktioniert es noch, je mehr Hub anliegt desto unsymmetrischer wird die Bewegung, da eine Bewegungsrichtung durch die mechanische Bremse von Spider und Sicke gebremst wird.


    Kann man optisch erkennen, im Vergleich zu den Chassis die besser funktionieren.


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    Vielen Dank für die Skizze zur Veranschaulichung. Habe das sofort überprüft und dachte erst den Fehler gefunden zu haben, aber je länger und genauer ich hin schaue und nachmesse desto kleiner wurde die Differenz. Wenn dann vielleicht ca. <1mm. Die Frage an der Stelle: Wie kann das passieren, dass die Pappe einfach einsinkt? Ich schätze mal auch recone oder? Und wieso schleift dann die VC? wenn sie einfach nur tiefer wäre, würde sie ja immer noch nicht schleifen?

    ... oder zieh die Pappe alle 5cm ringsum mit einer Hand bei leichten auf/abbewegungen. Dann merkt du zumindest wo das schleifen aufhört und wo es stärker wird.

    Das dachte ich eben auch am Anfang, aber zu meiner Verwunderung, war das Schleifen überall gleich. Ich konnte wie gesagt nicht raus finden wo es schleift. Vielleicht bin ich auch einfach zu ungeschickt ...

    Vielen Dank für die Anmerkungen soweit!
    Ich habe 2 Chassis getauscht, das "frühere Übersteuern" wandert mit dem Chassis mit.

    Klar weiß ich nie was der Vorbesitzer damit gemacht hat, aber nachdem alle einwandfrei (und gleich) gelaufen sind lässt mich eben vermuten dass der Vorbesitzer die Boxen auch nicht überlastet hat, da sonst das Problem von Anfang an auftreten hätte müssen und nicht erst nach ca. 100h

    Die anderen schleifen nicht, nur der eine, auch im direkten vergleich würde ich sagen ist der Widerstand beim Drücken identisch (sofern man das wohl genau sagen kann). Abgesehen davon läuft der Subwoofer ja einwandfrei, übersteuert jedoch früher. Ist nicht so als würde die VC festhängen, oder wäre abgeraucht.

    Ob und wie Du das beheben kannst kommt ein wenig auf "den Grad" der Dezentriertung an und auf das Chassis.

    Die vc schleift hörbar wenn man mit der Hand drückt, nicht hörbar beim Spielen (zumindest für mich). Der Widerstand ist der gleiche, falls das die Frage zu dem "Grad" beantwortet.

    Und das Flattern gab's früher mal durch Wellenschlag auf den Schallplatten. Hat die Voicecoil aus dem Schlitz gehoben. Vielleicht ist's auch ein tieffrequentes Störgeräusch in der Signalkette...

    An der Signalkette kann es nicht legen, da alle Bässe Mono und parallel betrieben wurden. Auch dann liefert das Signal keine Erklärung wieso die VC schleift, ganz ohne Amp.

    Es kann auch sein dass die (oder das speziell betroffene) Chassis auf grund des Alters und Betriebszeit einfach nur ausgeleiert sind (ist) und Sicke und Spinne nicht mehr die ursprüngliche mechanische Nachgiebigkeit der Aufhängung Cms bieten und somit deutlich früher Xmax_mech erreicht wird, was sich ebenfalls durch "Flattern" im Sound ausdrücken könnte.

    Da kenne ich mich zu wenig aus, aber würde das das schleifen der VC erklären? nein oder? habe die Chassis der anderen Boxen gecheckt, sind alle gleich alt. Wäre dann nicht zu erwarten dass alle in etwa die gleichen Auswirkungen spüren müssten?
    Aber dass "ausgeleierte" Lautsprecher früher übersteuern kenn ich. Klingt auch genau so.

    Liefert der Verstärker zuviel Volt ist die Voicecoil schnell verkohlt.

    Die Spannung sollte doch tatsächlich egal sein oder? Die Stromstärke alleine erhitzt die Spule oder?
    Die Verwendete Endstufe ist eine hochwertige, auch die Settings müssen stimmen. Zudem lief die Anlage nie über 50% bei mir.



    Ich glaube nicht dass es an einer Überlastung liegt, falls ja wäre natürlich ein RC nötig. Falls dem so sei hilft es ja nicht, aber würde nur ungern Geld ausgeben um dann festzustellen dass es nicht notwendig gewesen wäre (oder sogar gar nichts bringt weil der Magnet verrutscht ist oder so)

    zum Thema Lagerschaden: wie soll ich mir das vorstellen? Und wie gesagt 180° drehen hat auch nichts gebracht.

    Hallo,

    Ich habe mir gebrauchte 18" Lautsprecher gekauft (ca 15 Jahre alt). Am Anfang liefen alle gleich, aber nach ein paar Monaten ist mir aufgefallen, dass ein Subwoofer früher "übersteuer" bzw flattert., reduziert man die Lautstärke ist die Verzerrung weg. Mir wurde gesagt, dass kann ein Fremdkörper im Gehäuse sein oder der Subwoofer ist nicht mehr ganz Luftdicht verschraubt. Nun habe ich ihn mal aufgeschraubt und und nichts der gleichen feststellen können, jedoch dass der Subwoofer ganz leicht schleift wenn ich ihn eindrücke. den Punkt/ die Seite an dem er schleift habe ich nicht feststellen können. Auch um 180° drehen hat keinen unterschied gemacht. Optisch sind sie sie wie neu.

    1. Was könnte das verursacht haben? Ich habe die Lautsprecher nie überlastet.
    2. Was könnte ich noch testen um mehr Infos zu bekommen?
    3. Wie kann ich das beheben? (Abgesehen von einem Austausch des Chassis logischerweise)

    ps: Ist ein leichtes Schleifen in Ordnung? Habe dazu gemischtes im Internet gefunden. Ich würde entschieden nein sagen, aber was weiß ich schon. Je nach Alter solls laut manchen nicht vermeidbar sein.

    Vielleicht könnt ihr ja helfen. lg.

    Um den Limiter für das DSP zu berechnen brauche ich laut boxen Hersteller nur die Leistung der Boxen, widerstand und den Amplifier gain der Endstufe, jedoch nicht die Leistung der Endstufe, was auf den ersten Blick irgendwie keinen Sinn macht. Vielleicht kann mir jemand erklären wieso der Limiter nicht von der Leistung abhängt, was genau der "Amplifier gain" (meist 32 dBu) ist und was das aussagt wenn eine Endstufe z.b 36 dBu hat (bei jeweils mehr oder weniger Leistung) und was der "voltage gain" einer Endstufe aussagt. Vielleicht verstehe ich das dann besser. Vielen Dank :)