Beiträge von Franziskus

    Die Verbindung habe ich an einer Cocktailbar gesehen, 2m hoch, ca. 6m breit und 2m tief. Daran viel Deko, das ganze Outdoor.


    Bei der Veranstaltung war aber einiges merkwürdig, u.A. mehrere Laser direkt ins Publikum...

    Servus in die Runde,


    Bisher war für mich eine Ecke in Traversen immer ein Corner-Block oder eine vorgefertigte Ecke. Nachdem man sich ja immer umsieht was andere so machen bin ich an folgender Lösung hängen geblieben:


    F34 wurde am Ende mit 4x Half-Coupler auf Konus (vermutlich Global Truss 5034 Halbschelle) direkt 90° mit der nächsten F34 verbunden.


    Ist das zulässig? In Zugrichtung mache ich mir da wenig Gedanken, die Knickbelastung auf das zweite Traversenstück bereitet mir Bauchschmerzen. Cornerbrake bzw. Verspannung war natürlich nicht verbaut.


    Im Vergleich zu echten Ecken ist die Lösung natürlich deutlich günstiger...


    Das Datenblatt der Coupler schweigt sich zur angedachten Verwendung aus.


    Viele Grüße,

    Adrian

    Hi,

    :) Wenns zu viel wird, dann hört man die Meter kloppfen :) (Hatte ich einmal, inkl. eines Elektromeisters, der die Verteilung angebrüllt hat: ' Bleibt drin'. Sie blieben drin).


    Nach meiner Beobachtung gibt es bei Schaltnetzteilendstufen deutlich weniger Stromspitzen als bei einem konventionelle Trafo.

    Ja, die klopfenden Zeiger kenn ich wenn man beim Asynchronmotor mal wieder zu schnell von Stern auf Dreieck schaltet ^^ . Ich bin ja begeistert, dass sich die Sicherungen vom zornigen Meister einschüchtern haben lassen. Oder war es vielleicht doch ein anderer schmutziger Trick? :/


    Dass Schaltnetzteile die Stromspitzen abschwächen klingt sinnhaft, da wird der Gleichstromzwischenkreis mehr Kapazität haben.

    Wie hast du denn das Meter eingebaut, dass dabei die Beschriftung so arg gelitten hat? :huh:

    Schraubstock mit Holzklötzen, das Blech ist einseitig gekantet. Wer feilt braucht sauberen Halt, und die Beschriftung war mir gelinde egal.

    Das ist bestimmt Absicht. Paßt besser zur "alten" Messtechnik. ;)


    Preis Leistung ist natürlich sehr gut, nur der Platzverbrauch im Verhältniss zu groß.

    Genau, Nostalgie ^^


    Naja mich interessiert überwiegend der Strom, der wirft LSS und lässt Aggregate kotzen. Wenn Spannung und Frequenz wackeln habe ich größere Probleme. Am Aggregat überwache ich natürlich Spannung, Strom, Wirkleistung, Energie, Frequenz und Power Factor, da sollte sich aber normal wenig tun.


    Ein gutes Janitza-Netzqualitätsmessgerät in einem 50€-Verteiler wäre wohl überzogen :D .

    Und es geht bis 40 und nicht "nur" bis 11 8)

    Der reguläre Messbereich geht bis 20A. Wenn man an einem C16-Automaten hängt sind die 16A ja eher der grobe Mittelwert ;)

    ...wenn "handcrafted" drauf stehen würde, gäb's dafür aber die Anerkennung bei Musikern :D

    Interessante Spezies, diese Musiker :D .



    Ach ja, Dehn-Überspannungsschutz mit 10kA habe ich auch auch noch reingeschraubt, das Ding wird immer teurer... :S

    Danke für den Input, so war mein Gedanke auch.


    Mein Ziel ist das Bauchgefühl mit Daten zu unterlegen. Wenn das Analoge Messgeräte bei etwa 2/3-Last ist sollte noch genug Raum für kurze Lastspitzen sein. Gerade bei den Endstufen kann man den aktuellen Leistungsverbrauch schwer schätzen.


    Ich habe daheim Messtechnik im Wert eines Kleinwagens, mein Oszi kann das sehr genau darstellen. Diese Technik will ich nicht mit in den Wald schleppen, aber es lohnt sich vermutlich den zeitlichen Stromverlauf des Verstärkers genauer anzusehen.



    8| Eine technische Lösung, die einfach nur funktioniert? Ohne Microprozessor, Betriebssystem, Netzwerkanschluss, regelmäßig notwendige Firmwareupdates, Online-App? Und ohne magische Buchstaben auf einem Gitter, einer Frontplatte oder einem Typenschild? Damit wirst du dir unter PA- Technikern wenig Freunde machen.

    Ich bau euch alles, Geld scheint ja keine Rolle zu spielen ;)


    Was bitteschön is denn wichtiger: daß die Musik den Pegel halten kann, oder daß das Bier kalt ist?????

    Das Bier hält der Bach wunderbar kalt, ganz umweltfreundlich. Somit hält Musik und Publikum den Pegel ^^

    ok, und dann stellst Du den Abend jemand ab, der dauerhaft auf das Messgerät schaut?


    ... und wo soll bei dem Rack bitte eine Überlast herkommen? Oder fehlen so ein paar andere irrelevante Fakten, wie was sonst noch so alles irgendwie verteilt auf die beiden Aggregate dran hing?


    ... und Stromverteiler mit Lastanzeige - auch gerne mit "Peak hold" gibt's wie Sand am Meer...

    Servus,


    zur 1.: Das Rack befindet sich direkt in meinem Sichtbereich, von daher kann ich da locker ab und zu draufschauen ob der aktuelle Stromverbrauch mit meinen Schätzungen zusammenpasst.


    zu 2.: Naja, das abgebildete Rack war ja nicht der einzige Verbraucher. Insgesamt hingen da ca. 5kW Endstufenleistung und ein Teil vom Licht drauf.

    Ich möchte hier keine Energieverteilungsdiskussion, ich zeige hier meine Lösung. Als Elektroingenieur mit Elektrikerlehre beim Energieversorger sollte ich das eigenständig hinbekommen ;) .


    zu 3.: Klar kann man das alles kaufen, aber nicht für 12€ ;) .

    Servus in die Runde,


    Ich will hier mein kleines Projekt mit euch teilen, da ich nichts vergleichbares bei Google gefunden habe.


    Zum Ausgangsproblem: Letzte Woche haben wir spontan eine Party im Grünen veranstaltet. Bei dieser kamen zwei Inverter-Stromerzeuger zum Einsatz. Bis wir eine sinnvolle Lastverteilung erreicht hatten kam das rote Aggregat einmal in die Überlast. Ständig mit Strommesszange und Messadapter herumzubasteln war zwar umständlich, aber eine sinnvolle Lastverteilung musste her. Während dem Betrieb war das Bauchgefühl auch nie gut, auch wenn wir mit 7A auf dem roten Endress gut hingekommen sind. Kurzum: Es ging, aber schön war das nicht.

    Eine kontinuierliche Stromüberwachung direkt im Rack musste her.

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    Ich bin Ingenieur, ich schätze ungern. Rackverteiler zerlegt. Rechts ist noch Platz, und garnicht einmal so wenig.


    Ab an den Rechner: Ebay spuckt viele bezahlbare Messwerke aus. Ich habe mich gegen eine elektronische Messung entschieden, da mich vor allem die Stromspitzen der Endstufen interessieren. Gerade im Sektor der günstigen Messtechnik traue ich einem Dreheisenmesswerk mehr als einer Elektronik mit unbekannter Abtastrate.


    Ein 20A-Dreheisenmesswerk 72 x 72mm für 12€ war innerhalb von 2 Tagen geliefert. Rackverteiler zerlegt, ausgeschnitten und eingesetzt. Ich zeige an dieser Stelle nicht die Verdrahtung, das sollte jeder hinbekommen der das ernsthaft vorhat.


    Anschließend noch der Genauigkeitsvergleich mit der 600€-Leckstromzange bei Heizlüfterbetrieb 1, 2 und 3kW. Abweichung unter 0.5A, das reicht für meine Zwecke als Schätzeisen voll aus. Das Messwerk reagiert recht flink, ich kann meinem Heißluftföhn beim regeln zusehen.


    Ich bin zufrieden, freue mich schon auf den ersten Einsatz damit. ^^

    Y8TDnL1

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