Alles anzeigenJa, die Proberaum-PA ... so ein Musiker-Irrtum, der mich seit über 40 Jahren begleitet.
Viel vernünftiger wäre, Geld in ein sowohl beim Gig auf der Bühne als auch gleichermaßen im Proberaum nutzbares Monitoring zu stecken, wobei erst mal egal ob konventionelles Monitoring oder 'in ear'. Vorteile:
- im Proberaum besser platzierbar als eine "PA".
- besser anwendungsgerecht ausrichtbar
- erzeugt, wenn man's klever anstellt, eine vertrautere Situation auf der Bühne.
- das Monitoring ist für ein viel größeres Spektrum an Veranstaltungen immer gleich nutzbar als es je ein 'Saal/Publikumsbeschallungssystem' könnte.
Prinzip wäre
Monitor haben (eben auch als sinnvolle Proberaumbeschallung) und zwar ein System, nicht irgendwelche wilden 'IndividuallösungswargeradegünschtighatderletzteBassisthierstehenlassenboxenzoos"
PA mieten und dann eben immer bedarfsgerecht zur location passend, was mit einer Selbstkauf-PA überhaupt nicht funktioniert.
Da passiert in Musikerhirnen (natürlich nicht in allen aber leider in vielen) über Jahrzehnte keine Evolution. Als ich das zum ersten Mal einer Band versucht habe zu erklären war noch Wählscheibentelefon ... und jetzt?
Danke, dass ist wirklich eine gute Idee!
Wobei mir schon klar war, dass eine eierlegende Wollmilchsau immer mit Kompromissen einher geht.
Was meinst du mit System bei Monitoren? Übergroße Wedges würden auf den meisten Bühnen nur im Wege stehen, deswegen eher etwas kleinere Baugrößen. InEars scheiden bei mir persönlich aus, da ich keine Ohrstöpsel in jeglicher Form vertrage...