na ja, aber denk mal an das thema "Musicals". da würde ich schon vorteile sehen, vor allem bei sehr lange laufenden shows mit vom regisseur fest vorgegebenen einstellungen, die "der techniker nicht verändern darf". diese jobs sind sowieso so trostlos, dass man sie lieber den maschinen übertragen möchte.
Beiträge von wora
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talent ist eben nicht gleichmäßig verteilt. die einen sollten wohl besser die finger von mischpulten lassen, andere wiederum sind wahre künstler an den reglern.
eine KI sitzt da vermutlich irgendwo in der mitte.
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Darin sind wir besonders gut.
du hast die fahne eurer generation jedenfalls wacker hoch gehalten!
ich hoffe, dass es dir trotzdem einigermaßen gefallen hat.
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die hatten sich versteckt
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AT875R ~150€ brutto
AT897 ~250€ brutto
Rode NTG4 ~ 260 brutto
Shure VP82 ~370 brutto
Habt ihr Erfahrungen mit diesen Mikrofonen?
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zur 800er serie von audio-technica kann ich nur sagen, dass ich da noch kein schlechtes mikrofon erlebt habe.
die richtrohre dieser serie hatte ich noch nie im einsatz, würde die aus der bisherigen erfahrung heraus aber durchaus mal antesten. -
Bei sowas bleibt einem leider letztlich nur die Hoffnung das der Veranstalter es übernimmt.
die "hoffnung", dass es der veranstalter übernimmt?
das ist eindeutig mutwillige zerstörung, da wird auf jeden fall bezahlt. da gewinnst du vor jedem gericht.
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Es würde mich nicht wundern, wenn das Aufkommen von KI-Mixing-Tools zu einem ähnlichen "Glaubenskrieg" wie in der Frühzeit des digitalen Zeitalters führen wird und sich am Ende die Vorteile und Komfortgewinne entgegen aller Bedenken im Laufe der Zeit durchsetzen.
so sehe ich das im prinzip auch.
ich für meinen teil werde sicher zunächst wieder sehr skeptisch sein.
wenn es sich dann irgendwann mal abzeichnet, dass sich für meine arbeit endlich vorteile ergeben könnten, dann bin ich da aber gerne dabei. -
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Sie gesagt, ich lasse mich überraschen, ob es für mich in meiner Arbeit nutzbare KI geben wird. Ich schließe da nichts aus. Aber ich bin, genau wie zu Beginn der Digitalpultzeit, erstmal solange skeptisch, bis ich wirkliche Vorteile erkennen kann.
Und da ich so gut wie keine Studioarbeiten mache, sehe ich da im Moment noch nichts, was mich nennenswert weiter bringt.
Ich gehöre nicht zu denen, die bei jeder neu vorgestellten Technik gleich in Jubelrufe ausbrechen. Statt dessen warte ich da immer erstmal ab, bis sich für mich ein wirklicher Benefit abzeichnet.
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Für meinen Bedarf erkenne ich da bisher noch nichts, was ich unbedingt bräuchte oder was bei mir einen „habenwillreflex“ auslöst.
Schließlich mache ich livemixe jetzt schon ein paar Jahrzehnte und hatte bisher noch nie ein Gefühl der Überforderung… na ja, ganz am Anfang vielleicht
Aber auch ich bin gespannt, welche entwicklungsschritte es diesbezüglich noch geben wird.
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wenn die KI mit den daten aus dem entprechenden genre gefüttert wurde, klingen dann alle bands annähernd gleich?
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Die nehme ich auch.
Dazu:
- Makros
- Group Spills
- Channel Library mit Dyn8
was man mit Makos machen könnte, weiß ich gerade nicht. ich hatte so eine möglichkeit bisher noch nicht, weshalb ich da auch keinen ansatz für mich habe.
die channel library incl. den Dyn8 einstellungen fände ich aber auch gut. bisher muss man das ja aus jeweils eigenen librarys aufrufen.
was verstehst du unter Group Spills?
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bei uns ist ebenfalls alles in Multimode (OM3).
kannst du noch etwas zu diesen inneos sagen? das interessiert mich jetzt
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wobei hier der begriff "schnell" für menschliche verhältnisse wieder seeehr dehnbar ist ...
vielleicht können wir das jetzt mal abschließen, das passt nicht so richtig zu IDN in der VA technik.
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Mich würde interessieren, was ihr so für LWL-Kabel verwendet. Also hauptsächlich welche Stecker.
wir haben uns in unserer halle für LC entschieden, weil das der kleinste gemeinsame nenner und zudem relativ kostengünstig ist.
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Sonobus
sehr interessant, danke für den tipp
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hallo davidgiga1993,
vielen dank nochmal für die nette unterhaltung auf dem forentreffen bei AudioPro.
mein "probem" mit der ansteuerung der dreh-encoder auf meinem alten BCF2000 konnte ich lösen.
den Mackie-Mode habe ich dazu gar nicht benötigt, ich hatte nur einen denkfehler: ich musste den encodern einfach statt "Rotary" die funktion "Fader" zuordnen, das war´s.
die BCF2000 läuft bei mir jetzt also als General MIDI gerät und funktioniert wie gewünscht.
General MIDI hab ich deshalb ausgewählt, weil ich dann eine bessere übersicht bewahre, denn ich habe nur 17 funktionen am start (16 "fader" und 1x FX-mute button) -
IDN:
schwarze löcher !
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Was auch noch ein großer Sprung wäre: die Integration von VST-Plugins direkt im Pult.
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Ich nehme dafür gerne einen dynamischen EQ anstatt eines Kompressors, der nur in den Tiefen wirkt. Das hat den Vorteil, dass die Melodie vom Bass weiter knurrend wahrnehmbar ist und man ihn nicht vermisst, sodass man den Bassläufen folgen kann, die Bassdrum aber trotzdem definiert "Bumm" machen kann.
Exakt so mache ich das auch, mit einem Dyn8 in meiner dLive. Da nutze ich nur ein Band, welches das sidechain Signal von der BD bekommt.
So ein dynamischer EQ ist aber streng genommen auch ein kompressor