Beiträge von wora

    Zitat von "oton"

    ...wenn du EIN mal einen total Recall ... an einem Amek Recall gemacht hättest, dann würdest du das hier nicht direkt vergleichen .. :D


    meinst du diese ansagen im kopfhörer?
    "HF Filter:
    down...
    down...
    down...
    slowly...
    ooh kääy!"


    und das war nur der recall eines einzelnen filters am amek :D:D

    Zitat von "Mister.Lange"

    Also in den letzten Tagen muss ich mich immer wieder einloggen :(


    Sehr nervig


    da schliesse ich mich an!
    ich hatte mich ja fast schon dran gewöhnt, mich immer wieder mal neu einloggen zu müssen.
    aber in den letzten tagen scheint es wirklich deutlich häufiger geworden zu sein... gerade eben auch wieder.

    danke für den tollen bericht!



    Zitat von "lisa f."

    ...- Fx->Aux ist nur schaltbar, nicht stufenlos regelbar...


    wer macht denn sowas? diese funktion ist damit also quasi unbrauchbar.
    das ist seehr schade

    nächsten samstag hab ich einen gig, bei dem zwei bands abwechselnd spielen. beide bands haben ihre eigenen anlagen und den eigenen mischer dabei. sowas haben wir schon öfter mit diesen bands gemacht, man kennt sich also.
    die PA der anderen band ist potenter als die unsere, aber sie haben ein LS9 am start und ich bring zum ersten mal meine iLive mit.
    ich bin sehr gespannt auf das ergebnis.

    ich kann mich noch an eine diskussion hier im forum erinnern, die liegt nun aber schon wieder ein paar jahre zurück.
    damals ging es genau um das thema "analog oder digital auf festivals"
    die meisten waren der meinung, das ein analoger FOH die wenigsten akzeptanzprobleme bei allen bandmischern aufwirft. und ich denke hier liegt nach wie vor ein sehr wichtiges entscheidungskriterium. von einem etwas grösseren beschaller habe ich letzten sommer mal erfahren, das man hier gerade wegen den erfahrungen der letzten jahre lieber wieder auf analog setzt.
    wenn es möglich ist, vorher einen soudcheck zu machen, dann haben digitale natürlich ihre vorteile.
    wenn das aber nicht so ist, kann ein analoges pult nach wie vor seine berechtigung haben.
    so sehe ich das jedenfalls.



    was das Legend angeht: das kann mir auch gestohlen bleiben ;)

    ich hatte mal ein geduschtes e935, das auch nach dem trocknen recht seltsam klang. ich habe dann eine tauschkapsel bekommen (war ein endorsement-mikro) und die defekte zurückgesendet.
    eine beeinträchtigung ist also nicht immer auszuschliessen, weshalb ich bei regen möglichst sofort meine mikros sichere. aber in ausnahmefällen kann das natürlich trotzdem mal passieren..
    langzeitschäden sind ebenfalls nicht 100%ig auszuschliessen, je nach dem wie intensiv die dusche war kann auch feuchtigkeit ins innere des mikros gelangen und verursacht dort unter umständen korrosionsschäden an den kontakten.
    am besten so vorgehen wie guma empfohlen hatte, das halte ich auch für angemessen. und danach muss man die mikros einfach beobachten...

    gestern hatte ich mal einen amerikanischen kollegen mit einer (in amiland) angesagten band an meinem pult, der damit trotz unterdimensionierter PA (die kam nicht von mir :wink: ) einen wirklich guten sound zauberte.
    er zeigte sich begeistert von der iLive ("i like it!").
    nach dem gig sagte er, das er nach dieser erfahrung in erwägung zieht, sich sowas auch noch zuzulegen. in amerika ist er immer mit ner Venue unterwegs und ist auch sehr zufrieden damit. aber für kleinere gigs wäre ihm das iLive irgendwie sympatischer, nicht zuletzt auch wegen des preises.


    ich musste ihm kaum was erklären, er hat sich einfach hingestellt und losgelegt.
    natürlich kommen dann zwischendurch immer wieder mal fragen, dafür ist man ja der babysitter.
    aber einmal erklärt, hatte er es verstanden. es gab keine frage die zweimal gestellt wurde.


    dies war nur mal wieder ein kleiner erfahrungsbericht.


    am freitag hatte ich das pult auf einem gig dabei, wo mir der kollege vor ort sehr skeptisch gegenübertrat.
    er hatte gehört das die fader ziemlich rumwackeln würden und so...
    es ist immer wieder erstaunlich, was da für seltsame geschichten im umlauf sind.

    Zitat von "hans jürgen moser"

    Ohne jetzt unhöflich sein zu wollen, aber wieso arten explizite Fragen immer in eine oberflächliche Grundsatzdiskussion aus.
    Die Frage war klar gestellt, da wäre es schön auch nur auf die gestellte Frage eine Antwort zu erhalten.
    Grüße Jürgen


    das liegt wohl daran, das noch nicht viele leute damit gearbeitet haben und deshalb die erfahrungswerte ein bisschen rar sind.
    so kann man im moment also nur von der theorie aus dran gehen.


    die zweifel an der vom vertrieb beschriebenen perfekten funktion liegen vor allem darin begründet, wie ein spezieller vertriebsmitarbeiter auftritt, mehr möchte ich hier dazu nicht sagen.


    wie bereits mehrfach erwähnt würde mich ein direkter vergleich sehr interessieren.
    allerdings ist hannover ein bisschen weit weg...

    ich komprimiere das bottom mikro normalerweise weniger als das topmikro, um den teppich besser raus zu bekommen.
    aber ich sage auch "normalerweise", denn es kommt ja immer auf die musik, die anlage und natürlich auf die snare an.

    na ja, das ergebnis kann man mit einer superniere aber auch erreichen, dann sogar mit besserer unterdrückung von deckenlautsprechern ;)


    der videobeitrag ist zwar nett gedacht und vermittelt dem laien ein bisschen hintergrundwissen, so bekommt man gut mit das grenzflächen nicht die beste idee für konferenztische sind.
    soweit ist das auch gut.
    der profi entdeckt aber das da ein paar wichtige sachen vergessen wurden... z.b. die kaffeetasse oder das laptop direkt vor das revoluto zu stellen.
    wer auch mal solche situationen durchlebt hat, der weiss von was ich rede :D


    wie gesagt, ich würde das gerne mal direkt mit guten schwanenhalsmikrofonen vergleichen.

    die lösung, mit einem bottom-mikro nachzuhelfen, ist ja nicht gerade neu.
    der grosse vorteil daran ist, das man hier den einfluss der hihat nahezu komplett ausblenden kann, das heisst man kann das top-mikro deutlich stumpfer mischen, somit wird auch der einfluss der HH geringer. die fehlende brillanz holt man sich dann mehr von unten.
    der nachvollziehbare nachteil: man benötigt ein zweites mikro und einen weiteren kanal.

    das Beta87 (ob C oder A) war auch noch nie meine erste wahl. das lag aber vor allem daran, das ich mit meinen SM58 immer gut zurecht gekommen bin und keinen wirklichen bedarf nach einem ersatz hatte.
    natürlich hab ich auch schon mit anderen mikrofonen gearbeitet, das 87er ist mir auch als ein wenig überbrillant in erinnerung. wenn man die höhen kräftig rausnimmt geht´s aber... und klingt dann wirklich reiner wie ein sehr sauberes 58er ;) ich meine je nach anwendung ist es ein gutes mikrofon.


    die frage nach dem richtigen mikrofon hängt ja auch ein bisschen an der arbeitsweise sowie am geschmack - und natürlich an den bereits mehrfach erwähnten signallieferanten (sangeskünstler).
    aber auch die lautsprechersysteme spielen meiner erfahrung nach eine grosse rolle. auf der einen box muss man die höhen kräftig ziehen, auf der anderen fast gar nicht ("hochtöner kaputt?" :roll: ).


    ich denke DAS BESTE gesangsmikro wird es nie geben, es gibt nur mehr oder weniger gut funktionierende typen.
    und das SM58 gehört für mich immer noch dazu, mit Beta58 und vor allem KSM9 komme ich persönlich weniger zurecht.
    und ich werde nicht müde das immer wieder zu erwähnen... :D

    Zitat von "audiobo"

    Naja, aber solche Typen wirst du immer wieder und überall finden - ...


    ohhh, zum glück sind die seehr selten, sonst wäre ich schon lange bäcker oder sowas geworden :D


    zurück zum thema:

    Zitat von "audiobo"


    Eigentlich sieht das Mikro funktionstechnisch ja aus wie ein quer gelegtes MicrotechGefell-Dingbums (Bezeichnung vergessen und zu faul zum suchen) - wenn Beyer seine Hausaufgaben gemacht hat, sollte das eigentlich ähnlich gut performen.


    genau das habe ich mir auch schon gedacht. wenn das stimmen würde, müsste man durch die extreme richtwirkung aber einen horizontal recht eingeschränkten arbeitsbereich haben.

    Zitat von "monithor"

    ganz einfach: vorher mit dem betreffenden lichtmann sprechen. dann hat er die möglichkeit was dazu zu sagen. oder vielleicht auch gar nicht zu kommen, wenn es eh keinen sinn macht, und der örtliche das vielleicht genausogut machen kann. kommt halt drauf an um wieviel gekürzt wurde.


    das mieseste ist doch aber das worum es hier geht. nämlich vor ort vor vollendete tatsachen gestellt zu werden.


    das trifft genau des pudels kern!


    einfach anrufen, dann weiss man bescheid und kann sich drauf einstellen.
    im falle des grossen openairs hätte ich ganz leicht mein eigenes 990er mitbringen können.
    aber so wie das gelaufen ist, fühlt man sich einfach verarscht und ist dann auch entsprechend gut gelaunt.
    verarschen kann ich mich auch selber, so eine vorgehensweise nützt niemandem was, auch dem VA nicht.

    würde mich auch mal interessieren, ob die teile wirklich besser sind als ein normales mikrofon.
    bei beyer arbeitet leider mindestens ein vertriebler, der es mit seinen erklärungen sehr gerne etwas übertreibt... mir gegenüber hat er z.b. mal erklärt, das eine breite niere von beyer gerichteter aufnehmen würde als eine superniere von sennheiser, was natürlich völliger blödsinn ist. aber der kunde hats geglaubt, und das war dann wichtiger.
    sorry wenn das jetzt ein bisschen weinerlich rüberkommt, aber den typen hab ich gefressen, weshalb ich um beyer mittlerweile einen sehr grossen bogen mache.


    dennoch:
    über realistische einschätzungen der qualität dieser mikrone wäre ich sehr erfreut, gerne auch im direkten vergleich zu meinem lieblingsschwanenhals (nicht von beyer)

    natürlich ist das abklären vorab der entscheidende punkt, um den es mir auch hier ging.
    es war ja so, das d&b monitore versprochen wurden, diese dann aber ENTGEGEN DER ABKLÄRUNG nicht vor ort waren.


    und:
    vor zwei wochen hab ich eine band auf einem 10.000 leute openair gemischt. in meiner anforderung stand ein SPX990 drin, weil ich meine effekte auf ner speicherkarte mitbringe. das wurde auch so bestätigt.
    als wir dann aber dort eintrafen, sagte mir der FOH betreuer: "ach so, das 990er haben wir doch nicht hier, aber wir haben das bessere SPX2000"... auf meine frage, wo ich denn dort meine speicherkarte reinschieben kann um an meine effekte zu kommen zog er ein langes gesicht...
    fakt war dann: ich musste mit irgendwelchen standardeffekten leben die ich nicht kannte, was mich wirklich sauer machte - denn es war ja so abgeklärt!


    man wird also vor vollendete tatsachen gestellt, was ich dann nach wie vor für extrem unkollegial halte!

    getreu des von herrn Wuttke bei einem vortag auf einer tonmeistertagung geäusserten satz:
    "ich habe ein mikrofon, welchen frequenzgang hätten sie denn gerne?"
    er bezog sich dabei dann um verschiedene frequenzgänge in abhängigkeit vom besprechungswinkel und dem abstand zur quelle.

    Zitat von "timotimo"

    Hallo,


    ich denke, das hat nichts mit den selbstentwickelten Zeuslautsprechern von Megaforce zu tun. ...


    diese lautsprecher wurden seinerzeit nicht von megaforce entwickelt, denn das sind bühnenbauer ;)
    entwickelt wurde von KMT - für megaforce.


    die bei ebay abgebildeten boxen haben damit aber überhaupt nix zu tun und gehören auch definitiv nicht in die professionelle ecke.