Beiträge von wora

    hi, ich habe die sufu benutzt, aber leider nix gefunden.
    demnächst habe ich einen gig zu betreuen, bei dem uns diese boxen als monitore angeboten wurden. ich kenne diese lautsprecher noch nicht, bin aber bei 8"ern als wedge immer ein bisschen skeptisch... ehrlich gesagt kenne ich nur einen einzigen der das gut macht, wenn auch natürlich ohne wirkliche lomids.
    die band ist eine normal laute rockband, die dort auf einer relativ kleinen bühne spielen muss (6x5m oder so...).
    es handelt sich auch um eine hallige akustik, die band weiss das sie dort nicht zu heftig gas geben darf...
    kann man das damit riskieren??

    genau, das kippen der abstrahlachse auf die zuschauerfläche gehört zwingend dazu, wenn man die optimale leistung herausholen möchte. genau wie klauston und hell&dunkel bereits geschrieben haben, kann man sich zur vereinfachung die abstrahlwinkel der box als grundlage für die winkelung vorstellen.
    allerdings sollte nicht zu stark gewinkelt werden, denn die hauptenergie liegt ja in der mittelachse der abstrahlung. und wenn man die hauptachse genau in die mitte des publikums legt, kommt hinten zu wenig pegel an (pegelabfall durch entfernung) und vorne ist es wieder zu laut. diesen fehler sieht man auch häufig.
    man muss also auch ein bisschen gefühl dafür entwickeln, wie weit man ankippt.
    und wenn man gar nicht ankippt, verschenkt man wertvolle leistung und regt unnötige reflektionsflächen an.


    ein C7-top einfach in ohrhöhe zu stellen weil die bässe nicht hoch genug sind werte ich dagegen als grob fahrlässige körperverletzung. wer sowas macht sollte besser den beruf wechseln... oder erstmal ein paar bücher in die hand nehmen!
    sowas darf man keinesfalls tolerieren, denn es geht um den verlust des gehörsinns eines zuschauers vor der box!!!

    Zitat von "hell&dunkel"

    Es hilft, die Lautsprecher einfach als Schallwerfer, analog zum Scheinwerfer zu betrachten.


    auch super!

    Zitat von "hell&dunkel"

    Dann erübrigt sich die Frage nach der richtigen Höhe und auch nach dem horinzontalen und vertikalen Winkel.


    hinzu kommen dann aber noch betrachtungen bezüglich der wirklichen pegelverteilung oder besser gesagt der zulässigen lautstärke in den ersten reihen vor der PA. das ist dann aber bereits der nächste schritt ;)

    Zitat von "guma"

    ...Wenn die LA Anwendung 90% der Aufgaben darstellt und man das auch mal einzeln verwendet alles klar, wenn allerdings die Ts regelmäßig einzeln auf Stativen eingesetzt werden ?????...


    ich denke auch, das system macht natürlich nur sinn, wenn auch richtige arrays damit gemacht werden.
    für anwendungen als 2er oder 3er arrays sollte man lieber ne gute 12"/2" nehmen, das ist wirklich günstiger.


    solche boxen gibt es ja bereits von anderen herstellern und auch sie haben ihre einsatzbereiche gefunden.
    genau so wird es auch bei der T sein.

    hab mir fast gedacht, das diese frage kommt...


    bei der surface habe ich dieses teil:
    ROLINE PowerBarSecure 300
    es ermöglicht eine überbrückung bis ca. 10min und wiegt nicht so viel.
    es gibt natürlich bessere geräte, aber für mich war hier das gewicht ausschlaggebend.


    beim mixrack dann dieses:
    ROLINE DesignSecure 625
    hiermit kann ich auch noch einen recordingrechner absichern, ebenfalls für min. 10min

    natürlich müsste die T mit der Kiva vergleichbar sein, ist ja die gleiche bestückung ;)
    die Kiva hab ich schonmal gehört, das war ein klassikochester mit band.
    das waren aber auch 8 oder 10 elemente pro seite plus bässe geflogen. man darf für soche anlässe halt die bässe nicht vergessen, dann geht das schon.


    EDIT: es waren etwas über 1000 zuhörer

    auf seite 26 gibts bilder von meinem case.
    da ich zusätzliche geräte höchst selten benötige und deshalb auf 19" einschübe verzichten kann, habe ich mich für eine günstigere (und leichtere!) lösung mit einfachem pultdeckel entschieden.
    eine USV habe ich sowohl im pult als auch im mixrack eingebaut, ebenso je einen WLAN accesspoint.
    hatte es vorhin wieder im einsatz, die leute schauen nicht schlecht wenn man auf der bühne steht und die monitore per netbook einstellt ;)

    Zitat von "4Art"

    ...Das sind für d&b ja schon beinahe Sozialpreise :shock:


    genau deswegen befürchte ich, das wir in zukunft alle nur noch über 6"er mischen müssen :D


    kannst du versprechen, das die probleme damit behoben werden können?
    ich glaube nicht, das das problem wirklich beim mikro zu suchen ist (wie oben bereits geschrieben)

    Zitat von "ewok"

    Schau dir mal das Video hier an, da läuft einer mit der Kamera um das Cajon herum, da kann man gut erahnen, das man vorne und was hinten zu hören bekommt:


    http://www.youtube.com/watch?v=JG8PXBdmZGs


    Ok, man hätte ihm vielleicht sagen sollen, dass Video-Kameras keine Hochkant-Videos drehen :)


    holla, der kerl ist aber wirklich gut!
    die "schräge" videoaufnahme hat sicher was mit kunst zu tun, aber davon verstehen wir halt nix :D


    ich benutze auch ein clipmikro (ATM350 o. Pro35) hinten im schalloch.

    Zitat von "knopfy"

    Ein sehr dezentes Schwanenhalsmikro ist das SHM 204 XD von beyerdynamic. nur 3,5 mm Hals.


    ich hatte das mal im direkten vergleich im konferenzraum, das AT und das Shure sind in der sprachverständlichkeit besser, aber natürlich nicht so hübsch ;)

    klaus, da bin ich aber auch mal gespannt!
    wenn das wirklich gut funktionert muss man sich wirklich fragen, warum andere hersteller für diese grösse sogar 12"er oder 15"er in ihre tops packen... ich gebe zu, das ich da sehr skeptisch bin.

    ich benutze seit über 10 jahren den Typ690 von Allcolor.
    das ist ein klebeband, welches nicht auf die weichmacher im kabel reagiert und sich ebenfalls nach jahren noch ohne rückstände abziehen lässt...
    ich klebe das sogar bedenkenlos auf meine Schoepse und habe damit auch im garten meine dachrinne repariert sowie den autospiegel fixiert... :shock: :D


    wie hier schon beschrieben wurde, gibt es verscheidene qualitätsstufen.
    für das ankleben von vorhängen würde ich ebenfalls etwas billigeres nehmen, an kabel sollte man aber nur hochwertige gaffabänder verwenden.

    es brauchte kein softwareupdate, die funktion mit der kalibrierung gab es schon länger.
    mein eintrag ist lediglich ein anwedungstipp, wie der screen besser zu kalibrieren ist 8)


    die displays reagieren normalerweise alle gleich schnell.
    es ist nur auffällig, das wenn man eine funktion nach dem einschalten des systems das erste mal aufruft, es manchmal ein paar ms länger dauert bis sie da ist. ab dem zweiten aufruf geht´s dann gewohnt schnell, probier´s mal aus ;)

    Zitat von "holger schüller"

    Hab da auch mal ein paar Fragen wegen dem Kabel.


    - Warum braucht Ihr so lange Kablel. Ein analog Core ist ja meist auch nicht so lang. (in der Regel langen da ja auch 50m)


    länge schadet nie, und da diese kabel in vergleich zu analogem core sehr leicht und auch preisgünstig sind, benutzt man eben eher zu lange als zu kurze leitungen.
    ich selbst benutze übrigens 50m und 100m Cat, je nach dem was für ein job es ist.



    Zitat von "holger schüller"


    - Wie sieht es mit der mechanischen Stabilität aus? Normales Core kommt bei uns nur eine Gummimatte drüber und gut ist.


    grosse erfahrungen zur mechanischen stabilität habe ich noch keine, der PUR-mantel meines kabels macht aber einen stabilen eindruck



    Zitat von "holger schüller"


    - Wie verlegt Ihr das in der Praxis ??


    da sich das kabel recht einfach verlegen lässt und auch recht leicht ist, kann man es viel leichter über türen oder sonstige durchgänge verlegen. somit liegt es seltener am boden.
    und durch die grössere länge kann man das kabel auch mal um einen kritischen bereich herum verlegen.


    Zitat von "holger schüller"


    - Geht es irgendwie mit 2 Kabeln zu arbeiten, zwecks Redundanz ?


    demnächst wird das über die zweite ACE karte gehen.




    Zitat von "holger schüller"


    - Könnte man eine zuverlässige Verbindung per WLAN aufbauen ?


    es gibt keine 100% zuverlässige WLAN verbindung!
    man kann mit gutem equipment und entsprechenden richtantennen eine höhere qualität erreichen, aber man sollte sich nie darauf verlassen. da braucht nur mal im publikum ein grosses spruchband über den köpfen aufzutauchen, schon gibts probleme...
    ich benutze WLAn nur für die steuerung (vor allem bei aufbau/soundcheck), aber die pultverbindung zum mixrack würde ich nie über funk machen, das wär mir zu risikoreich.

    Zitat von "4Art"

    Das Mercator ist wohl sehr toll - ich habe mir aber aus Kostengründen ein Cat5-Kabel von CAE - ebenfalls mit Ethercon und eingebauter Buchse in der Trommel machen lassen - das kostet DEUTLICH weniger und wir haben denn den Vergleich zwischen Hicost und Lowcost :wink:


    nun, das kommt natürlich auch ein bisschen auf die einkaufskonditionen an.
    bei CAE hatte ich übrigens kein Cat-core auf der Homepage gefunden...


    Zitat von "4Art"


    ...möglich, statt einer 120er-Trommel zwei 60er-Trommeln zu verwenden und diese bei grösseren Distanzen zu verbinden. Macht das jemand schon so?


    mein test mit den 120m habe ich mit einer 100m trommel und einer 20m verlängerung gemacht.


    holger schüller:
    deine fragen solltest du in einem anderen thread stellen. hier sollen nur tipps und tricks rein, damit eine gewisse übersicht gewahrt bleibt.
    ich habe mir deshalb erlaubt, die antwort auf deine fragen hier reinzuschreiben.

    aber gute musik hat es nicht verdient, ausschliesslich wegen marketingüberlegungen im "masteringstudio" vergewaltigt zu werden!
    als abschreckendes beispiel verweise ich auf die letzte studio-CD der kaiser chiefs... aber da gibt es mit sicherheit sogar noch schlimmere

    na, dann will ich mal den zweiten praxistipp abgeben ;)


    bezüglich CAT-Core:
    ich verwende von Sommer das Mercator CAT6 kabel
    dieses habe ich bis 120m getestet, das funktionierte ohne probleme.