Beiträge von wora

    hallo werte lichtkollegen.


    ich habe da mal ein ganz privates anliegen:
    in einem flur habe ich mir eine leutstoffröhre aus dem baumarkt eingebaut.
    wenn ich nun den lichtschalter betätige, dauert es manchmal ewig, bis das teil angeht. das nervt.


    jetzt meine frage:
    gibt es dafür einen schnellstarter?


    und falls ja: wo? :wink:

    hier gibt es einige sehr schöne statements.


    ich habe meine ersten gigs auf einem 12-kanal Bell powermischer gemacht (ich glaube er hatte sogar nur festgelegte eq-frequenzen).
    und ich kann mich noch ganz gut daran erinnern, das ich sogar probleme mit dem hallgerät hatte, weil ich mit den pre- und postwegen nicht zurecht kam...
    ich möchte damit sagen: zum erlernen des handwerks sollte das gerät am anfang so einfach wie nur möglich ausfallen.


    somit plädiere ich hier - genau wie alle anderen - für was kleines analoges.

    ich möchte mal eine frage stellen:
    ist es wirklich sinnvoll, den kopfhörer zu verzögern?
    also für meine arbeitsweise wäre das gift, weil ich delays ab und an per kopfhörer einstarten muss... und zwar taktgenau. für diesen zweck ist ein unverzögerter hörer unbedingt erforderlich, denn der originalschall kommt bei openair zum teil erst verdammt spät an.


    nur mal so als denkanstoss, das es evtl. noch andere gedankengänge zum thema gibt.


    anders sieht es natürlich mit einer pultabhöre aus, die muss selbstredend verzögert sein.

    hab gerade nachgesehen:


    der initialisierungsvorgang ist bei PM5D, M7CL und LS9 der selbe:


    - drücke und halte „SCENE MEMORY“ Knopf
    - Pult einschalten
    - „Initialize all Memorys?“
    - “Initialize” mit OK bestätigen

    Zitat von "klauston"

    ...
    Das hätt er selber resetten müßen.


    Und zwar VORHER :!:


    es ist mir nun schon zweimal passiert, das der jeweilige techniker, der die jobs bediente, nicht von der eigentlichen firma waren.
    also typische freelancer.
    ich bin mir nicht sicher, ob man denen eine schuld zuschieben sollte.


    die sache mit dem factory reset werde ich mir für solche fälle mal ins handy speichern!

    ich habe den eindruck, das so langsam eine kleine seuche um sich greift.


    heute stand ich schon wieder vor einem LS9, das ein administrator-kennwort verlangte!
    und natürlich hatte der wirklich nette kollege, der die anlage aufbaute, keine ahnung wie es lautet.
    er musste es erst telefonisch erfragen...
    mein file konnte ich zwar laden.
    aber ich konnte im soundcheck meine user-defined keys nicht nutzen und auch meinen custom-layer musste ich neu erstellen. so eine unnötige arbeit, allein nur das rumgestochere im Rack, bis man endlich am passenden EQ war!
    unnötig zu erwähnen, das die uhr gegen mich lief...



    liebe verleiher,
    ihr könnt euch doch bequem im lager einen setup-stick bereithalten, mit dem das pult nach der show wieder in den grundzustand versetzt wird, falls das der techniker vor ort vergisst.
    denn:
    digitalpulte für den verleih müssen OHNE PASSWORT herausgegeben werden, sonst können sie ihre vorteile nicht ausspielen!

    optocore sieht auch interessant aus, der netzwerkumsetzer könnte eine lösung sein. damit geht mein intercom zwar nicht, aber der rest ist traumhaft. fragt sich halt nur, was es kostet.


    was ich jetzt aber so langsam vermute:
    strom werde ich wohl getrennt legen müssen.
    na, dann mache ich eben dort mein intercom dazu.


    Oliver: meine anwendung bezieht sich auf ein iLive, das hat auch das prozessing auf der bühne. aber die fragerei nach netzwerkkabeln kann man auch allgemein für andere pulte nutzen.

    Zitat von "Christopher Hafer"

    ...
    Vorteil von Kondensatoren am Schlagzeug ist aber immer ein weniger verfärbter Sound bei seitlicher Einsprechung (gerade bei Snare wg. Hihat!) ...


    in diesem zusammenhang möchte ich noch einmal auf das AE3000 hinweisen, das mich genau wegen des gutmütigen übersprechens von der hihat begeistert hat.
    trotzdem vermisst man im klanglichen spektrum nichts, eine snare klingt wie eine snare. um den SM57-typischen präsenzbetonten sound zu bekommen, braucht man nur ein wenig am EQ drehen, will man mehr punch untenrum geht das auch sehr einfach.

    siedfleisch:
    es gibt für audio-netzwerke allerdings eine gewaltige einschränkung: da hier keine variablen blockgrössen zum einsatz kommen dürfen (sonst reisst bei zu viel datenverkehr der audio-strom ab), müssen dort feste datenpakete vergeben werden.
    da eines der beiden netzwerke audiodaten überträgt, kann ich mir nicht vorstellen das eine gemeinsame übertragung mit den steuerprotokollen funktionieren würde

    danke, ich werde nächste woche mal bei Connex anklingeln.
    macht nen guten eindruck.


    der unterschied singlemode/multimode war mir bereits klar, als elektroniker hatte man das irgendwann mal auf´m lehrplan ;) LWL war damals zwar erst in den kinderschuhen, aber immerhin... deshalb weiss ich übrigens auch, das man an LWL-steckverbindungen NIE sparen sollte!

    aha, das ist doch mal ne gute nachricht.
    damit wäre es also möglich die beiden netzwerke in einem kabel zusammenzufassen.


    was mir jetzt noch fehlt ist ein glasfaser-multicore mit ner netzleitung plus einer analogen leitung... (die analoge ist nicht zwingend)
    ich muss schon wieder dumm fragen: gibt es sowas??
    und wenn ja, wo?

    die frage der redundanz stellt sich natürlich bei grösseren und wichtigen veranstaltungen. hier sollte man IMHO auf jeden fall ein zweites core legen.
    ob das auch für ne 500pax VA gilt, kann jeder selbst entscheiden, denn hier ist auch die bezahlung in der regel nicht so prall.


    ich hab noch ne frage zum LWL:
    gibt es die möglichkeit, Ethernet und EtherSound (also zwei unterschiedliche signale) über eine einzige LWL verbindung zu schicken? vom datenaufkommen sollte das ja locker möglich sein.

    Zitat von "klauston"

    ...
    Und da er der FOH Tec von Ministry ist, entscheidet er.


    und aus eigener erfahrung kann ich sagen:
    jain.
    es kommt auch vor, das der künstler entscheidet.
    so ist es mir aktuell mit dem iLive ergangen, ich selbst wäre nicht auf die idee gekommen das zu nehmen (bin aber im nachhinein nicht wirklich traurig darüber)
    für einen musiker, der viel im eigenen studio am PC werkelt, ist ein digidesign-pult wegen der plugins (die er ja kennt) die beste wahl. es könnte also durchaus auch sein, das der auftraggeber da mitgeredet hat.
    das ist ja letztenendes auch ein teil des konzeps von digidesign, dem künstler auch live vertraute studiomöglichkeiten zur verfügung zu stellen.

    ich war neulich mal auf einer produktschulung zum "Profile".
    interessanter ansatz, der gedanke mit den plugins hat was.
    warum man da dann noch massenhaft exteres equipment bemüht, kann ich nicht ganz nachvollziehen. ein gutes plugin für die eventide-kisten sollte es doch mittlerweile geben...

    nun ja, die LWL-umsetzer kosten auch wieder geld und sind ein weiteres ausfallrisiko. da gehe ich gerne nach dem "weniger ist mehr" prinzip vor.


    ausserdem fine ich kein kombikabel mit mehreren LWL+netz+Intercom. somit müsste ich da wieder einzelstrippen legen, und genau davon möchte ich ja weg.


    sinnvolle LWL lösungen würden mich dennoch interessieren. denn in der tat gibt es damit keinerlei einstreuungsprobleme.
    gibt es denn schon erfahrungswerte mit LWL z.b. im touring?

    interessanter aspekt.
    man fragt sich dabei sofort, wieso dann so ein kabel überhaupt angeboten wird.


    wenn man die kabel unter ne matte legt kann man ja auch kaum vermeiden, das sich die kabel nahe kommen. höchstens man verlegt den strom komplett anders. macht ihr das so?

    Zitat von "BillBo"

    ...
    Jetzt geht die Digital - Diskussion schon wieder los.
    Gute Nacht....


    nein nein, korrekt müsste es heissen: "na dann, gute nacht"
    8)

    ...weil es auch um das angleichen von musikstücken geht, die unterschiedlich laut aufgenommen wurden...


    also ich würde ehrlich gesagt einfach in kauf nehmen, das die musik unterschiedlich laut ist, denn damit ist immerhin die anlage vor fehlbedienung geschützt.
    wer mehr will, muss auch mehr bezahlen.
    basta.

    Zitat von "kunibert"

    ich habe selbst wenn ich ein mischpult zwischenklemme und dieses mit 0 db aussteuere immer noch das problem, das die original cd`s mit SEHR unterschiedlichen lautstärken aufgenommen sind.


    wie kann man dieses denn ausgleichen ?


    ich kann doch nicht bei jedem cd wechsel das mischpult neu aussteuern !!!!


    es gibt nur zwei sinnvolle möglichkeiten.
    - man regelt bei jedem song nach
    - man bearbeitet ALLE songs vorher und bringt sie auf gleiche level.


    moderne "totgemasterte" songs nochmal über einen kompressor zu schicken macht zwar den kohl auch nicht mehr fett, aber wenn dann mal ein älterer song mit vernünftiger dynamik dabei ist, kann sich das recht beschissen anhören.


    also: einmal einstellen und dann so belassen - iss leider nicht.