Beiträge von wora

    ich habe eine neue frage, die an die kenner des amps gerichtet ist:


    kann es möglich sein, das hier ein falsches setup geladen wurde?
    oder besteht irgend eine möglichkeit an den neuen amps (für mich ist D12 auch noch neu), diese zu verstellen?

    pro 6 dB pegelverringerung "verliert" man ein Bit.
    bei -15dB sind das also gerade mal 2, es bleiben 22Bit übrig.
    die etwas geringere bitzahl ist aber definitiv das kleinere übel ;)
    im übrigen können ja gerade durch kurzzeitige signalspitzen, die die input-meter gar nicht anzeigen, die letzten Bit sehr wohl benötigt werden. das ist also kein wirklicher verlust.


    die internen pultsummen sollten eigentlich mit fliesskomma oder höherer wortbreite gerechnet werden, denn beim summieren kommt ja ganz schön was an pegel zusammen. somit verliert man hier intern also keine weiteren bits, am ausgang wird dann wieder auf normale wortbreite umgerechnet.


    es beruhigt mich aber, das ich mit meinen -15dB überhaupt nicht alleine dastehe.

    Zitat von "DasIch"

    ...15 dB Headroom sollten aber locker reichen.


    der meinung bin ich im prinzip auch, wenngleich ich "locker" lieber weglassen würde. gerade im livebereich hat man am input ja noch sehr hohe dynamikwerte.

    gewisse studio-tricks, wie man eine digitale signalverarbeitung austricksen kann (denn bei 0dBFS ist nunmal schluss, mehr als 111111111111111111111111 kann man mit 24bit nicht darstellen), lassen wir bei der betrachtung mal aussen vor ;)


    mir geht es nicht um den völlig blödsinnigen lautheitswahnsinn im radio, sondern nur um den livemix.

    Zitat von "watt xtra"

    ...schulparty wo ich die anlage hingestellt habe, dj's hatten keine ahnung was die uberhaupt tun sollten... :o


    manchmal bis zu uber 120DB im raum!! wo ich es dann wieder leiser machem musste...


    jaja, die DJs genügten ihrem ruf also mal wieder voll und ganz ;)

    Zitat von "audio-pip"

    ...Ich denke mal eher das dem Alter entsprechende Fehler auftreten also Querverkabelung, Poties, Fader diverse Elkos...


    genau darum geht´s.


    da ich seit vielen jahren kein 8000er mehr in den händen hatte, würde ich der warnung von oTon gehör schenken...

    der "headroom" gibt uns an, wieviel dynamikreserve man über seiner normalaussteuerung lässt.
    diese ist sehr wichtig, denn man möchte damit vermeiden das sehr schnelle transienten (die auch ein peak-meter wegen zu langer integrationszeit nicht anzeigen kann) nicht die magische 0dBFS marke erreichen und somit verzerrungen erzeugen.


    ausgehend von der betrachtung, das beim digitalpult erstmal kein headroom vorhanden ist (denn über 0dBFS geht nix mehr), muss man sich ja selber einen "ausdenken".


    dabei muss man also seine aussteuerung so wählen, das man immer im minusbereich bleibt.
    folgende headroom-empfehlungen gibt es:


    SMPTE (USA) = 20dB
    EBU (Europa) = 9dB
    DAT & Mehrspurrecorder = 15dB
    (Quelle: P.Bremm: "Das digitale Tonstudio")
    die empfehlungen sind also sehr unterschiedlich.



    bei Yamaha-pulten fängt die gelbe LED anzeige bei -18dB an, das entspricht ungefähr +4dBu im analogbereich, ist also der "normpegel 0dBu", wie wir ja alle wissen(?).


    nun habe ich aber schon recht oft beobachtet, das kollegen ihre pulte sehr "heiss" fahren, also bis an die 0dB marke hoch!
    das bedeutet, das sie überhaupt keinen headroom lassen.
    bei den yammi-pulten scheint nun als allerletzter schutz ein analoger limiter vor der A/D stufe zu sitzen, denn sonst wäre die geräuschkulisse durch die hohen verzerrungen fürchterlich.


    ich gehe beim einpegeln von digi-pulten deshalb so vor, das ich meinen "0dB-wert" bei -15dB setze, also 15dB headroom habe. darüber gehe ich in der regel nicht, eher darunter.


    wie handhabt ihr das?

    Zitat von "Boris Marlaux"

    Warum soll eine so teure Anlage nicht linear sein


    vielleicht, weil man einen bestimmten sound erzielen möchte?
    gerade im bassbereich arbeiten die wenigsten "linear".
    hier wird von den meisten usern eine deutliche überhöhung als angenehm empfunden, von "linear" ist man oft meilenweit entfernt.


    aber es geht nicht nur um "linear", es geht auch um geschickt gewählte klirrspektren... z.b. viel K2 macht nen warmen sound, wie vom röhrenverstärker bekannt. :wink:

    Zitat von "ewok"

    ...
    3) Ein DJ (des selbe aus 2) ) , der einfach nach Ende des einen Liedes ein *beliebiges* Anderes spielt... ein "Programm" war nicht erkennbar. Winamp im Shuffle-Modus hätte vermutlich eine ausgewogenere Auswahl geliefert.
    Dazu dann noch ein Gesicht wie 7 Tage Regenwetter.
    Ja, so macht man eine Party!...


    ...vielleicht wurde er gezwungen?
    :D

    Zitat von "Mechwerkandi"

    Zum einen gibt es eine ganze Reihe von Verkäufern, die für ein Geschäft alles versprechen.
    Dafür kann aber die Endstufe nixx... .


    ein wahres wort!

    Zitat von "sparbrötchen"

    @ G.Sanner


    Warum denn nicht, wir leben in einer Demokratie, ich habe vielleicht eine andere Meinung und Ansichten als Du. ...


    nein, bitte nicht schon wieder...


    also, wenn schon demokratie, dann werde ich mich dafür einsetzen, das sparbrötchen seine meinung sagen darf...


    doch wenn sie dem allgemein gültigen technikverständnis mal wieder völlig widerspricht, werde ich alles daran setzen zu widersprechen.


    irgendwie kommt mir dieses zitat bekannt vor... :D

    wenn sich zwei sender auf gleicher frequenz einen empfänger teilen, wird der empfänger versuchen die in den entstehenden HF-interferenzmustern enthaltenen audiosignale zu demodulieren.
    dabei können ganz schön fiese zirp- und quietschgeräusche mit recht hohen pegeln entstehen, die sich ganz und gar nicht nach gitarre anhören und die sich zu allem überfluss auch noch völlig a-tonal verhalten. :?


    es ist also besser, man lässt diese revolutionäre idee da, wo sie hingehört: in einer gut gedämpften schublade, die sich auch noch möglichst weit vom nächsten anwender entfernt befindet...
    ach so, ja:
    schublade abschliessen und schlüssel irgendwo im pazifik versenken!
    natürlich nur dort, wo´s wasser tief ist - der marianengraben würde sich hier wohl ganz gut anbieten (trotz seiner nähe zu japan)


    :D:D

    ich habe sehr gute erinnerungen an den 8-bus mixer.
    die bedienung war - na ja - etwas gewöhnungsbedürftig ;)
    das preis/sound-verhältnis war jedoch sehr gut.


    aber alles was danach kam war nicht mehr so toll...
    SR40 ist ein synonym für unzuverlässigkeit.
    SR24 war ne gurke mit nur einer parametrischen mitte.
    und letzte woche hatte ich ein Onyx vor der nase... ein analogpult mit lüftern, die nicht zu überhören sind. schrecklich.


    irgendwie hab ich den eindruck, das die 8-bus konsole ein glücksgriff war.

    da bewahrheitet sich der alte spruch mal wieder:
    "wer zu billig kauft, kauft zweimal" 8)


    ein kollege hatte letztes jahr auch mal so nen amp ausprobiert.
    das heisst, er wollte...
    das teil aus dem karton liess sich nicht zum leben erwecken :wink:

    Zitat von "G.Sanner"

    Das Statement zeugt ja nicht gerade von Fachkompetenz. Der Nick laesst ja auch klare Schluesse zu Deinen favorisierten Produkten zu.
    Wahrscheinlich bist du so einer der JBL sieht und es deswegen gut findet?
    Ne gutklingende Discoinstalation ist ja nun nicht gerade eine unloesbare Aufgabe. Das kriegen so gut wie alle Hersteller hin.


    das liegt möglicherweise daran, das JBL-Alex durch seine präferenz für diesen hersteller noch nie bessere systeme hören konnte? :D


    mein lieber alex, ich hatte ja schon öfter das vergnügen, auf deine sehr einseitigen JBL-posts zu antworten.
    werde doch mal ein bisschen objektiver, denn so tust du dir keinen gefallen -sprich: es kann dich keiner mehr ernst nehmen.




    - on topic -
    a propos objektiv:
    ich habe diesem thread bisher keine aufmerksamkeit geschenkt, weil ich die überschrift ziemlich blöd finde.
    ich sehe es auch nicht ein, hier alles durchzulesen. hab mir jetzt nur die letzte seite mal angeschaut.


    zur überschrift nur soviel von mir:
    HK baut lautsprecher und hat seine kunden dafür.
    die vertriebspolitik ist die entscheidung des herstellers und sollte am besten direkt mit diesem diskutiert werden.
    fertig.