Beiträge von uchrisu

    Hängt sicherlich ein bisschen von der Musik ab.


    Generell würde ich aber kein sehr stark gesoundetes Mikrofon wie das D6 für den Bass nehmen, wenn ich es als alleinige Quelle nehme. Hier hat das V-Kick durch seine umschaltbare Vorfärbung einen sehr großen Vorteil!

    Das ist alles auch ein bisschen Geschmackssache. Das PGA würde ich persönlich sofort aussortieren. Ich hatte es mal als Beifang gekauft und dann auch ausprobiert. Das hat mir wirklich nicht gefallen. Das Beta ist okay, wenn man den Sound mag. Das V Kick hatte ich nur einmal vor dem Mischpult, als die Band das selbst mit gebracht hatte. Damit konnte ich gut arbeiten.

    Bassdrum sidechaint Kompression Bass

    Ich nehme dafür gerne einen dynamischen EQ anstatt eines Kompressors, der nur in den Tiefen wirkt. Das hat den Vorteil, dass die Melodie vom Bass weiter knurrend wahrnehmbar ist und man ihn nicht vermisst, sodass man den Bassläufen folgen kann, die Bassdrum aber trotzdem definiert "Bumm" machen kann.

    Ich würde das so interpretieren, dass man nach einer halben Stunde eine Leistung von 1800 W hat, nach einer Stunde 3600 W, nach 2 Stunden 7200 W usw.

    Anders würde die Einheit keinen Sinn ergeben. iron


    Aber eventuell sind ja auch Wh pro Stunde gemeint. Theoretisch könnte man dann die Stunde wieder rauskürzen und es blieben 3600 Watt übrig frech*

    Ich könnte mir vorstellen, dass in einigen Jahren das V7 eine ähnliche Akzeptanz hat wie das SM58 heute. Gerade bei der jüngeren Generation, die sich viel über Social Media "informieren", kann ich mir gut vorstellen, dass das V7 bald schon eine höhere Akzeptanz hat als das SM58.


    Daher würde ich hier den Weg gehen, der mir als Tontechniker den Job einfacher macht und das wäre für mich (habe auch beide Mikros hier) das V7.

    Ich meine mal gehört zu haben, dass Sennheiser die Teile für den Umbau ausgegangen sind und die daher die Funkstrecken nicht mehr umbauen. Aber einfach mal anzufragen schadet ja nicht.

    Die Funkstrecken im D-Band (ich vermute du meinst andere Frequenzen als du geschrieben hast) funktionieren nicht nur inzwischen schlecht, sondern deren Betrieb ist auch nicht mehr wirklich legal. Das würde ich auf jeden Fall sein lassen.


    Mit wenig Investitionsaufwand kann man die Strecken im D-Band verkaufen und G3-Strecken in anderen Bändern gebraucht kaufen - soweit für euch als Schule Gebrauchtkauf möglich ist. Das wäre sicherlich günstiger als ein Umbau, falls dieser noch möglich ist.

    Ich krame den Thread nochmal heraus, da es jetzt die XP 115 anstatt der XP 15 gibt.


    Geändert hat sich wohl der Mitteltöner (5" -> 6,5") und somit vermutlich auch das Horn und die Belastbarkeit (1000W -> 600W) und damit vermutlich der Tieftöner.


    Kann jemand was zu den beiden Boxen im Vergleich sagen?

    Wäre vermutlich einen Versuch wert.


    Gesagt, getan. Habe es mir mal zugelegt. Heute kam es an und ich habe es zumindest in einem ersten Test mal besprochen und mit einem SM58 verglichen. Meine Freundin musste ebenfalls eine Stimmprobe abgeben und musste probehören.


    Hier ein paar vergleichende Eindrücke:


    Das SM58 hat deutlich mehr gepuschte Präsenzen, also wie es zu erwarten war. Das MD100 hat erstaunlich viel Lowend, kann dadurch bei Nahbesprechung sehr "intim" klingen und klingt ansonsten neutraler.


    Das SM58 hat deutlich schärfere/unangenehmere Zischlaute.


    Das MD100 hat geringere Griffgeräusche im Bereich > 100 Hz. Das merkt man deutlich. Unter 100 Hz ist das MD100 lauter bei den Griffgeräuschen, allerdings würde man hier im Vergleich zum SM58 wegen dem besseren Lowend eh mehr wegfiltern. Also in dieser Kategorie ist das MD 100 auf jeden Fall dem SM58 überlegen.


    Bei Besprechung von der Seite ist das MD 100 schon leiser als das SM 58.


    Von hinten Besprochen bzw. mit einem Lautsprecher bespielt ist festzustellen, dass das MD100 hier besser und vor allem gleichmäßiger dämpft.

    was mich hier als erstes interessieren würde:

    wie verhält sich das mikrofon, respektive die richtcharakteristik, wenn die schlitze unterhalb des korbes mit der hand abgedeckt werden?

    Das habe ich auch direkt mal ausprobiert und es verhielt sich bei meinem Test wirklich sehr sehr wohlwollend. Ich habe die Hand bis zum Gummiring hochrutschen lassen und den hinteren Teil des Korbs so komplett umfasst. Es hat sich nicht viel geändert als ich das Mikrofon von hinten besprochen habe. Die Änderungen, die ich mitbekommen habe, waren so gering, dass es durchaus hauptsächlich Beugungen an der Hand gewesen sein könnten. Das SM58 hingegen verändert komplett das Verhalten bzgl. von hinten aufgenommenen Schalls, wenn man die untere Hälfte des Korbs zuhält, zumindest im Vergleich zum MD 100.


    Gut, das MD 100 kostet ca. 4 mal so viel, aber den Unterschied merkt man auch.

    Vermutlich habe ich erst in einem Monat mal Gelegenheit das MD 100 live zu testen. Ich werde aber berichten.

    Gibt es schon Erfahrungen mit diesen Mikrofonen?


    Wenn man mal ein neutrales gutes dynamisches Mikro haben möchte und ausnahmsweise kein Kondensatormikrofon wäre das eventuell eine Alternative.

    Mich würde Interessieren, ob jemand damit schon Erfahrungen gemacht hat.

    Bei uns war das Axient-Digital-System nur zugemietet. Daher war bei uns dann die Entscheidung einfach und wir mieten (bzw. haben teilweise gekauft) wieder Sennheiser Strecken. Wenn es allerdings deine eigene ist, ist das natürlich nicht so einfach machbar.

    Line Audio CM4 sind quasi die Schoeps für Arme (Kosten nur etwa 10% vom Schoeps und klingen extrem neutral/linear). Die Se Electronics Se8 sollen wohl auch gut sein.


    Mein Universalmikrofon bei Gesang inzwischen: DPA 2028. Es ist einfach sehr neutral, funktioniert auch auf lauten Bühnen besser als ein SM58 und man kann am Pult mit dem EQ frei formen, was man möchte. Bisher hat es immer funktioniert (im Gegensatz z.B. zum SM58, das dagegen oft eine herbe Enttäuschung war).


    Als günstiges dynamisches Mufu:

    Beyerdynamic TG35d. Sehr günstig und klingt dafür sehr gutmütig und gut. Geht auch an Gitarrenamps und ähnlichem gut, an Drums sowieso und Bläser könnte ich mir damit auch gut vorstellen.

    Mit dem XS-4 hatte ich nur zwei Begegnungen und das vor einigen Jahren. Er hat unter den Bedingungen wirklich sehr rund und gut geklungen.


    Den B1801 kenne ich zwar auch, aber unter ganz anderen Bedingungen (Open Air und den XS-4 indoor). Es war okay, mehr aber auch nicht. Für heutige Verhältnisse schien er nicht besonders tief und rund zu klingen.

    Nur um die Gefahr von E-Autos mal richtig einschätzen zu können:


    Feuergefahr bei verschiedenen Antrieben: E-Autos brennen nicht leichter
    Tagelang hat der Autofrachter „Fremantle Highway“ im Wattenmeer gebrannt. Als Brandherd im Verdacht: E-Autos. Aber brennen sie öfter als Benziner?
    taz.de


    Pro 100.000 zugelassenen Autos sind bei Verbrennern 1530 in Flammen aufgegangen. Bei E-Autos waren es nur 25. So gesehen sind E-Autos fast 2 Größenordnungen brandsicherer. Die Brandlast eines vollgetankten Benziners ist übrigens ähnlich hoch wie die eines Elektroautos. Der Schaden ist daher sehr ähnlich. Auch dies wurde mal getestet um z.B. die Auswirkungen auf die Statik von Brücken/Tunneln zu testen.


    Ich halte da die vielen kleinen Billig-Akkus in hunderten Millionen Geräten im Privathaushalt für sehr viel gefährlicher.