Ich gehe jetzt einfach mal von Rock/Pop/Rap/Metall - Konzert aus, mit ordentlich Publikumsbewegung (vor und zurück) - Seitlich sind ja zumeist Zugänge und auch keine Bewegung (welche beschrängt werden muss zu erwarten)
Die üblichen und verbreiteten "Stagebarrier / Bühnengitter / Crashbarrier" zum Aufstellen wiegen ja so rund 40/45kg pro Meter.
(Dafür gibt es je nach System auch alle möglichen Ecken/Winkel/Durchlässe/Paniköffnungen)
Durch die "Auftrittsfläche" erhöht sich ja die "Ballastierung" durch die zurückzuhaltenden Personen von selbst. (2-3 Personen pro Meter / wenn es eng wird).
Auch bei nur 5-6m sind das eingie Kilogramm die da zusammen kommen und die Standfähigkeit erhöhen.
Alu auf Beton/Stein ist natürlich vom Reibbeiwert alles andere als ein Highlight - aber mit einer 1m/1,2m breiten und ausreichend langen Freinriefen/Antirutschmatte ist da schnell Abhilfegeschaffen.
Eine zusätzliche Verankerung außen/mitte/außen (bei 6m) ist natürlich noch optimaler - wird bei OpenAirs ja auch ganz gerne gemacht falls das Alu auf der Wiese/Akker doch etwas "wandert".
Von "normalen" absperrgittern wie man sie von Straßenumzügen, Volksfesten, etc. kennt sollte/muss man abstand halten, da 1. die kurzen kleinen Beinchen im 90-Gradwinkel fiese Stolperfallen sind und durch die Gitter sich gerne mal Gliedmaßen quetschen und viel leicht Verletzungen auftreten können also bei dem Standard "Lochblech" der richtigen Barrier - welche zusätzlich natürlich auch ein "Überklettern" erschweren und meistens etwas höher gebaut sind.
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Bei "normalen" Kulturveranstaltungen / Klassik / Lesung / Bestuhltes Konzert wird in den meisten Fällen nach Gefährungsbeurteilung ja vermutlich ein "Trennkordelhalter" und 1-2 "Aufpasser" ausreichen.
Alternativ dazu - um sie nicht ungenannt zu lassen gibt es natürlich noch diese "Zwitter-Gitter", also senkrechte Streben mit Abstand (passend für Kniescheiben und Beine ) aber statt kleine Füße dann mit Gitterboden zum aufklappen. (sind deutlich leichter und werden meistens auch nur ineinander eingehangen und nicht wie die richtigen Verschraubt.
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Das wird dir vermutlich niemand schriftlich auf Papier geben können/wollen - da es einfach zu viele Faktoren außerhalb der Laborbedingungen gibt. Am ehesten noch der Herrsteller, der aber vermutlich auch nur Werte für das einzelne Modul liefern wird.