Beiträge von skyper

    wora: stimmt... Naja, bei 4kHz wird er schon keinen Hörtest veranstalten wollen. Notfalls mit dem klassischen Schuko auf XLR adaptieren, dann sind es relativ sicher 50 Hz.


    flyer4455: meinst Du echt das rentiert sich? Als Faustformel kannst Du ungefähr 1 Eur/10W bei Zementwiderständen ansetzen. Ob sich das wirklich lohnt...
    Entweder gehe mal zu einem Radio&Fernsehtechniker, der könnte sowas haben, oder gebe mal das Wort "Waschküche" in die Forums-Suche ein.



    (Jaja, Ihr wisst schon, nicht alles nachbasteln was der Onkel im Internet für Blödsinn vom Stapl lässt...)

    forall: die kabelfertigung von Siemens wurde vor einigen Jahren an Pirelli verkauft.


    imho sauen Pirelli-Kabel aufgrund der rauheren Oberfläche schneller ein, als Lineax und Titanex. pirelli-Kabel sehen innerhalb kürzester zeit "used" aus, Lineax und Titanex dagegen auch nach Jahren noch "wie neu".

    einen Lastwiderstand und ein Multimeter...


    P = U² / R ( bzw I² x R ) Mit Sinus messen, dann zeigt auch ein 0815-Schätzeisen aus dem Baumarkt erfreulich exakt an.

    Perforieren von Metallplatten geht vermutlich am einfachsten mit einem sogenannten Blechlocher. (Google -> Bildersuche sollte weiterhelfen, bevor ich mit hier den Wolf erkläre). Bis 50mm geht das auch noch ganz passabel von Hand.
    Gibt es beipielsweise beim Hoffmann. http://www.hoffmann-group.com, allerdings nur mit Gewerbe. (50er Stanze liegt so grob in der Liga ab 50 Eurotaler)


    (Natürlich hat Armin mit dem Stufenbohrer auch nicht unrecht, allerdings
    a) benötigst Du davon dann einen ganzen Satz, der bei ordentlicher Qualität ziemlich teuer ist
    b) ist das mit dünnem Blech nicht unbedingt so gut zu handeln
    c) fallen Dir u.U. die ganzen Metallspäne ins Gerät - kann dumm rausgehen... )


    Blechlocher ist zwar auf eine Größe festgelegt, aber von Preis und Handling her evtl. für diesen Einsatz attraktiver.

    was mir völlig fehlt, ist irgendeine persönliche Motivation oder Begeisterung, die aus dem Text spricht. Da steht nix drin von wegen "in der Gemeinde bisher ehrenamtlich gemacht, aber festgestellt, dass es da noch mehr gibt", oder "zufällig in die Branche geraten, und sofort fasziniert gewesen", irgendwelche Vorurteile, die sich durch die Praktika als völlig falsch herausgestellt haben etc. etc.
    Neben dem (lobenswerten) Bestreben mit der Technik umgehen zu können steht in der "überarbeiteten Fassung" der Kunde leider mit keiner Silbe mehr erwähnt. Grüße an dieser Stelle an die Forums-Mama, sie möge mir diesen Kommentar nicht übelnehmen... Selbverständlich gehören auch die Planung, Organisation und Umsetzung in engem Zusammenwirken mit dem Kunden zum tagtäglichen Wirkungskreis des Azubis/Fachkraft. Hier gehört neben einer adäquaten Auswahl des passenden Materials auch die Abschätzung des Arbeitsaufwandes, die Koordination mit Fremdgewerken wie z.B. Deko oder Catering. Ferner gilt es zusätzliche Kosten wie z.B. Aggregate, Peripherie wie Multicores und Kabel, Stative, Verbrauchsmaterial, Hotelkosten, Transportfahrzeuge etc. bereits im vorhinein richtig abzuschätzen. Sicher wird da ein erfahrener Kollege nochmal drübergucken bevor das Angebot oder die Packliste eingetütet wird. Sicher wird Dir niemand ohne Hilfestellung einen größeren Job alleine auf die Nase binden. Aber sicher ist auch: ohne das in der Ausbildung jemals gemacht zu haben: "hinterher kannst Du das dann plötzlich" - völliger Bullsh*t.
    Diese administrativen Herausforderungen gehören genauso zum Geschäft wie Lampen aufhängen und Boxen verkabel. Ich weiß ja nicht in welchen Klitschen sich hier die "Party-PA"-Fraktion herumtreibt, aber es gibt durchaus auch Firmen mit mehr als einem Chef und zwei Azubis...



    Weiterhin war in Deinem Kurzabriß bisher in keiner Silbe das "Miteinander" der Kollegen auf dem Job erwähnt. Egal wie sich die Jungs am Abend in der Hotelbar aufführen, am nächsten Morgen muß da eine perfekt harmonierende Crew auf der Baustelle erscheinen. Da gibt es keine Streitereien untereinander, da wird der Chef nicht vor dem Kunden in Frage gestellt, und der Kunde ist König, egal wie schei*e die Band seiner Ehefrau an diesem Abend spielt.


    Ich kann jetzt nur ein bißchen aus meinem Nähkästchen plaudern, aber ein weiterer (für mich eigentlich noch viel entscheidenderer!) Faktor ist, dass man neben der fachlichen Kompetenz (die natürlich gerne möglichst weit gestreut sein darf, aber nicht zwangsweise sein muß) auch ein gewisses Maß an persönlicher Umgänglichkeit wie auch selbstsicheren Auftretens erforderlich ist. Neben den 110% Leistung die im Ernstfall abgefordert werden können, muß jeder auf der Baustelle trotzdem die nötige Ruhe, Souveränität und Kompromißbereitschaft (bis Improvisationsgabe...) an den Tag legen können, um das vorher angestrebte Ergebnis erzielen zu können. Da braucht es keine Ego-Schnösel und "Rampen-Säue", sondern "Kollegen" - auch wenn der Lichtler mal einen Lautsprecher mit anheben muß.


    Irgendwann wird vieleicht der Tag kommen, an dem Du zehn Fremdtechniker auf die Baustelle geschickt bekommst (oder als solcher irgendwohin geschickt wirst), dann muß das ebenso flutschen, als wenn man schon seit Jahren im Team spielt. Selbiges gilt für den Umgang mit Hands. Diese sind nicht immer begabt und motiviert (auch wenn es durchaus hervorragende Crews in der Republik gibt), häufig nicht so ausgeschlafen wie man es gerne hätte, und darüberhinaus auch gerne mal als feste Mannschaft unterwegs. Denen (wie auch diversen Hausmeistern) braucht man nicht dumm kommen, sonst kann so ein Aufbau auch mal länger dauern... Auch hier ist es wichtig, die relevanten Informationen an die richtigen Adressaten zur richtigen Zeit im richtigen Tonfall weiterzugeben. (Der Hand muß nicht wssen, wie ich meine DMX-Settings an den Wacklern gerne hätte, aber durchaus, wo & wie herum er sie aufhängen, sichern und Arretierungen lösen soll. Das muß ich ihm eben kurz und verständlich mit auf den Weg geben)
    Weiterer Faktor: zeitliche Abläufe richtig einzuschätzen. Welche Manpower wird überhaupt benötigt, wann schicke ich wie viele Jungs zum Essen, wie viele werden wann ausgecheckt, "Hast Du mal zwei Jungs fürs Multicore frei" usw.) Auch da sollte die Fachkraft/Azubi einene Blick für haben.


    Nächster Punkt ist das Herumlaufen mit offenen Augen - ein umkippendes Tonpult kann auch einen Lichtler arbeitsunfähig machen, eine falsch befestigte Lampe einen Videoten erschlagen, ein Rigger kann über ein gespanntes Mikrofonkabel stolpern. Hier gilt es gemeinschaftlich eine sichere Veranstaltung durchzuziehen - im Großen wie im Kleinen. Der Veranstalter muß genauso auf Sicherheitsmängel hingewisen werden wie der Kollege, der Material- und Fuhrparkdisponent, die Personalplanung und so weiter.


    Zu den bisherigen Aussagen fällt mir auch noch ein: Was wirklich "Chefsache" ist, und was auch der Azubi/die Fachkraft macht, entscheidest nur DU. Ich kenne (noch nicht allzulange ausgelernte) Fachkräfte, die Planungen für Festinstallationen im siebenstelligen Bereich machen, als Stagemanager auf Festivals fungieren, oder die es nie großartig über das "kleine Discopaket" hinaus schaffen werden - da ist jeder seines eigenen Glückes Schmied.


    Noch was zum Schluß: nur stumpf per copy-and-paste aus meinem Posting abkupfern wird Dir nicht helfen, wenn Du mit dem Job Spaß&Erfolg haben willst. Wenn Du in den Job genausoviel Energie steckst wie bisher in den Aufssatz, bist Du in einer anderen Branche mit Sicherheit besser aufgehoben. Sehe es als Motivation und nicht als Diskriminierung. Wenn Du daraus lernst hat es sich rentiert, wenn nicht, schuldest Du mir eine Stunde Sonntag.

    a) Die abgebildeten Bodenplatten sind selbstgebaut, Abmessungen passend auf Tempobühne (1,22 x 1,22m). Ist 24er wasserfest verleimte Siebdruckplatte, von unten sind mit Senkkopfschrauben Halbeier montiert.


    b) Wenn man es nicht übertreibt (also vielleicht bei 3m aufhören...), stehen die Dinger meiner bescheidenen Meinung nach ausreichend sicher. Wenn man nicht völlig hirnlos Unmengen Material auf nur einer Seite hinzimmert, sehe ich keinen Grund, wo ein unzulässig großer Hebel an den Platten zerren sollte.
    (zumal das Handling gerade bei von der Standsicherheit her vergleichbaren Stahlplattenden in keinem Vergleich steht - da zählt für mich dann die Sicherheit in Bezug auf meine Hände, Bandscheiben und Zuladung im Auto...)


    sydon:
    völlig O.T., aber wo kommt das Foto eigentlich her?

    Hätte hier einen 4-kW-Kandidaten. War in irgendeinem Skybeamer eingebaut. Man tut sich tatsächlich schwer glaubhaft zu versichern, man hätte davon nix gehört...






    Außerdem hier noch einer (ursprünglich hier mal im Forum gepostet, also nicht von mir):



    ist ein YPOC, bei dem es eine 250er zerpflückt hat. Sieht aber auch ganz nett aus.

    Vielleicht mal "Gobo anfertigen" in die Suchmaschine eingeben (zugegeben, den Auswahlknopf auf "nach allen Wörtern suchen" setzen ist eine gewisse Herausforderung, aber dann...)


    Manchmal frage ich mich echt, ob sich hier wirklich schon alle im Forum alleine die Schuhe zubinden können...

    Maße: 60x60x97offen/178 geschlossen.


    Gewicht leer 40/gefüllt 75kg.


    VK von damals (also 2001) waren ungefüllt 589 EUR netto, gefüllt 1175 EUR netto.


    zu den Kosten:
    Klar ist das eine Investition, für die Dir erstmal keiner direkt Geld bezahlen wird. Wenn Du aufgrund des professionellen Erscheinens dank ebendiesen Cases aber auch nur einen einzigen Auftrag mehr im Quartal bekommst als bisher, ist das Ding doch trotz Wartung längst vor seiner Abschreibung bezahlt.


    (Schattenseite natürlich, dass die Kiste noch kein Garant für professionelle Arbeit sein muß, auch wenn sie den Eindruck erwecken könnte... )

    treibsand: knapp daneben...


    Han A verwendet z.B. Sound&Light.


    Entweder sind 24polige HanB einigermaßen verwechselsicher, oder je nach verwendeter Zündspannung die Cores verkehrtherum ziehen. (fällt ggf. unter Schutzkleinspannung, da dürfen dann auch die Kontakte offenliegen) Dann kannst Du zwar Dein Pyropult per Dimmer oder Scan-PSU verschrotten, aber zumindest nicht versehentlich mittels obengenannter Geräte die Halle oder Personen auf der Bühne abfackeln. Hat auch den Vorteil, dass Du immer genügend Kabel bekommen solltest.


    Den Dongle sehe ich zwar als Pfiffige Idee, aber genausoschnell versehentlich "gehimmelt" bzw. "geerdet"...


    Exklusive Lösungen wie z.B. die Harting-Modular-Serie fallen vermutlich aus Kostengründen raus. (sind mechanisch auch empfindlicher als die "Standardstecker")

    Die "Last" wird dann weggeschalten, wenn Du länger als 5 (?) Sekunden Phase gegen Neutralleiter bzw. Phase gegen Phase mißt. Dann wird die Stromaufnahme soweit reduziert, dass der RCD nicht fällt, also auch eine Messung gegen Schutzleiter möglich ist..

    Hersteller war/ist Alphapack Flightcases, die haben das Teil zumindest 2001 auf der Messe ausgestellt, und die sehen heute noch exakt genauso aus wie damals. Leider gibt es keine internetpräsenz von Alphapack. Weiterhin ist zumindest der Geschäftsbereich "Kunststoffflightcases" so nicht mehr existent, vielleicht fertigt also inzwischen jemand anderes das Teil nach den alten Vorgaben.


    Allerdings kann ich Dir sagen, wer es sicher weiß, wo die Teile noch zu beziehen sind - könnte mit vorstellen, dass die drei Buchstaben "HOB" erklären warum. Hast PN mit der Kontaktadresse :)

    BEHA Unitest Gamma erfüllt alle Deine Anforderungen. Daran führt eigentlich fast kein Weg vorbei, wenn es wirklich professionell sein soll&alle Deine Wünsche benötigt werden.


    Ist imho stabiler als zumindest die alten Benning-Geräte, da wurde der Kunststoff schnell brüchig. Die neuen sind allerdings mit der Vibrationsanzeige auch recht pfiffig.

    @MrRinghoff:


    Naja, für für Beamer der 3500er und 5000er Klasse kenne ich schon auch geschweißte Cradles. Kleineres Zeug entweder fest in den Konferenzraum, oder hat keine Daseinsberechtigung (außer vielleicht noch in meinem Wohnzimmer).
    Dass Der Griff nur dann eventuell hält, wenn quasi kein Fallweg da ist befürchte ich auch... Wie gesagt, amtlich fliegen geht fast nur in der Barco-Liga.