Beiträge von skyper

    Drops:


    Bei der Durchgangsprüfung (z.B. N gegen PE) kann es aber auch mal passieren, dass da durch einen Klemmfehler Saft drauf ist, da könnte das 20 Euro Schätzeisen auch in Rauch und Funkenflug aufgehen.


    Dafür sind die genannten (und zugegeben auch hochpreisigeren) Geräte aber dank dementsprechender Konzeptionierung auch zugelassen. Ein einfaches Multimeter enthält in der Bedienungsanleitung im Regelfall den Zusatz, dass im spannungsfreien Zustand zu messen ist. Da dies nicht unbedingt immer in unseren Anwendungsfällen gewährleistet ist, rate ich von derartigen vermeintlichen Sparmöglichkeiten ab. (klar habe ich auch ein Multimeter in der Toolbox, aber das verwende ich trotz CAT III-Zertifizierung nur sehr ungern für derartige Geschichten, auch wenn es ein wenig mehr als 20 Euro gekostet hat.)

    Scene = Lichtstimmung
    Chaser = Lauflicht, Parameter wie Überblendzeiten und Geschwindigkeit wird für alle Schritte gemeinsam festgelegt
    Step = Einzelschritt in einem Lauflicht, (besteht also aus einer Scene/Lichtstimmung - wobei diese nicht unbedingt als solche vorher gespeichert sein muß, sondern zum Speichern auch von Hand "reingezogen" worden sein kann, je nach Pult.)


    daruberhinaus:


    Sequence: Abfolge von Einzelschritten, aber anders als beim Chaser sind die Parameter wie Überblendzeiten, Haltezeiten etc. für jeden Einzelschritt separat festlegbar, bei einigen Pulten auch das Auslöseereignis zum weiterschalten (per GO-Taste, Sound-impuls oder voreingestellter Zeit). Wird z.B. gerne im Theater verwendet.


    (Beispiel für eine typischen Einsatz von Sequenzen bei einem virtuellen Theaterstück:
    1. Schritt: fade in der ersten Lichtstimmung mit 5 Sekunden (schwaches Grundlicht)
    2. Schritt: geschaltener Wechsel zur 2. Stimmung, beispielsweise wenn jemand das Licht im Zimmer "einschaltet"
    4. Schritt: dazufaden in 10 Sekunden der bisher dunklen Zimmerecke, wo vielleicht der Mörder wartet...
    5. Schritt: geschaltener Black-Out, wenn der Hauptdarsteller gemeuchelmordet wird ... oder so.
    6. Schritt: Applauslicht mit einem Fade in von 1 Sekunde


    Der Pultmann muß dann am Abend nur noch 6 mal auf die Go-Taste patschen, den rest macht das Pult dann von selbst, wenn entsprechend programmiert wurde. Sauber verdientes Geld...

    zumindest zu 1.: Modell sollte "Nano 800" heißen.


    (die zwei 1"er auf einem Y-Adapter auf einem großen Horn, darunter die 15er, und meiner trüben Erinnerung nach die Bassreflexöffnungen beidseitig neben den Chassis)


    zu 2) habe die Teile als funktionierende Arbeitstiere in Erinnerung. Warum sollte man die nicht mögen (abgesehen von der Größe. notfalls im Marktplatz einstellen - ist ja durchaus amtliches Material).


    zu 3) mal die Suchfunktion bemühen, was die so zu Berechnungsprogrammen ausspuckt. Wurde mit Sicherheit schon öfters diskutiert, evtl. rechnet Dir aber auch jemand bei höflicher Nachfrage mal ein paar Gehäusevarianten durch. U.U. unter http://www.pa-forum.de mal die im Profi-Selbstbau-Brett vertretenen Leute per PN kontaktieren, die sind da mit Sicherheit hilfsbereit & kompetent. (z.B. Soundklinik oder SRAM mal fragen)

    a) Was für eine HOG?
    500er, 1000er, HOG II, HOG III, HOG-PC, HOG-iPC ???


    b) schmeiß doch einfach mal einen finanziellen Rahmen in die Runde, dann kann man hier weiterdiskutieren.
    Wenn Du hier zu einem tatsächlich brauchbaren Ergebnis kommen möchtest, solltest Du vielleicht auch noch ein paar andere Rahmenbedingungen klären, bevor hier weiter alle lustig im Trüben fischen, und wilde Theorien von Licon CX bis zu HOG III mit Chickenwings ersinnen.


    - wie viele Lampen müssen tatsächlich auf das Pult? (kann ja sein, dass Du mit einem kleineren Pult (Scanco, Licon CX etc) 99% Deiner Jobs gebacken bekommst, und dann eben die drei mal im Jahr einen anderen Tisch zumietst bevor Du gleich in ein großes Pult investieren mußt)
    - muß da jeder drauf lichteln können, oder geht da immer ein erfahrener Operator von Dir mit raus?
    - wie gut muß der Livezugriff sein? (muß es ein Pult sein, oder reicht eine PC-Variante?)
    - wie gut muß das Teil Dry-Hire bzw Rider-tauglich sein ? (denke da gerade an Avolites, LSC, Compulite oder den HOG II-Nachbau, dessen Name mir gerade entfallen ist - die funktionieren sicher ebenfalls, krährt aber im Vermietgeschäft der Hahn eher selten danach...)
    - tut es auch was gebrauchtes ?
    - wo liegt die finale finanzielle Schmerzgrenze?

    wie schon gesagt, in jeder einigermaßen modernen Wackellampe (also nicht unbedingt älter als 10-15 Jahre...)


    Sitzt i.d.R. direkt vor dem Leuchtmittel, bevor Goboräder, Farbräder, Shutter, Irisblende etc. im Strahlengang liegen. Ist eine klare Scheibe. Häufig ist das Dingens auch in der Mitte noch geteilt, da es einer erheblichen thermischen Belastung unterliegt, und sich dementsprechend ausdehnen kann.

    exakt. Und wenn es sich dabei um Zeugs handelt, dass sowiso nur noch mit einer "Merk-Mark" respektive einem Euro in der Abschreibungsliste auftaucht, ist das ganze eh so gut wie vergessen, da ja z.B. irgendwann mal "kaputt gegangen" oder ähnliches....
    Letztendlich ist da der Käufer wohl ebenso der Gelackmeierte (da um die Gewährleistung betrogen) als das Finanzamt (dem die Steuer durch die Lappen geht). Ganz koscher ist das Verfahren mit Sicherheit so nicht.

    ja, da es einen erheblichen Anteil an UV-Strahlung beinhaltet.


    deshalb sitzt bei allen ansatzweise modernen Lampen ein UV-Filter mit im Strahlengang, im Regelfall in direkter Nähe zum Leuchtmittel.


    Wie in jeder Geräteanleitung nachzulesen ist, sollen daher Geräte mit Entladungslampen nicht mit geöffnetem Gehäuse betrieben werden.

    viel Erfolg...


    Nimm den von DMX4all, alles andere macht keinen Sinn, ist wesentlich teurer und kann i.d.R. weniger. Das zeug funktioniert streßfrei, habe seit einem Jahr einen im täglichen Einsatz in einer Festinstallation mit Pult + Playback-Recorder laufen - streßfrei.


    Allerdings stellt sich auch mir die Frage: ist es nicht wesentlich billiger/einfacher, zwei Lines zu legen (oder ein Quad-Kabel zu verwenden , und dann an der Bühne bzw. FOH auf zwei Lines zu trennen?)

    Zu meinen Äußerungen:


    a) sorry, habe keine Ahnung, welche Optik da am Start war.


    Aber: man konnte z.B. sehr deutlich einen Ring um das projezierte Gobo erkennen, der die gezackte Struktur (vermutlich des Goboträgers) hatte.
    Bei einer Lampe in dieser Preisliga ein definitives NoNo. (Stichwort Kundengobos etc...).
    Außerdem erschien die Projektion nicht über den gesamten Bereich scharf, ferner waren Farbränder zu erkennen.


    b) Die Lampe wurde im Direktvergleich u.A. mit Mac 700, Varilite 2500er und 3000er Serie, VL1000, Robe 1200AT, Clay Paky Stage Zoom (oder was auch immer, ein 1200er-Kübel zumindest) direkt mit ca. 8m Projektionsabstand auf eine weiße Wand im Innenbereich unter quasi "Laborbedingungen" verglichen.


    Ging damals um ein Shoot-Out für ein größeres Projekt, alle Lampen wurden dabei vom Vertrieb gestellt, und von dessen Mitarbeitern an jeweils eigenen Pulten vorgeführt, sowie im Anschluß auf einer Hog III nochmals gleichzeitig (von einem Fremdtechniker operiert) unter die Lupe genommen. Also ein faires Verfahren ohne große Manipulationsmöglichkeiten.



    Das Gerät wurde einstimmig, auch unter Relativierung des Preises, von allen Entscheidungsträgern abgewählt.
    (Nicht dass es heißt, es würde zu Lasten der Qualität auf ein Billigprodukt gesetzt, der Kunde hat letztendlich eine sechsstellige Summe in die teuersten Lampen im Vergleichstest investiert. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren insbesondere Farbmischung & Projektionsqualität).

    katastrophale Optik - wenn sich der Vertriebler schon für das Produkt des Herstellers und des völlig utopischen Preises in Gegenwart der Konkurrenz entschuldigt...


    Vergiss den Kübel. Zu groß, zu teuer, auffallend schlechte Optik (also Unschärfen, Streulicht um (!!!) die eigentliche Projektion etc.
    Für den Preis lieber Varilites anschaffen (2500er oder 3000er Serie) - um Welten besser.

    a) die Durchgangsprüfung bei den Behas zeigt auch bei Spitze an Spitze gehalten einen Wert von 4 - 6 Ohm an - also sowiso nur geschätzte Ergebnisse.


    b) die zweipoligen von Fluke gibt es laut aktueller Preisliste nicht in Deutschland - zumindest nicht unter dem Namen Fluke.
    Ich behaupte frei weg, unter dem Namen Beha unitest2000 gibt es sie
    mit anderer Farbkombination am Gehäuse schon länger hier zu kaufen...


    c) Stromzangen sind ja ganz nett - vielleicht in Kombination mit eine zweikanal-Oszi, dann kann man den Azubis mal zeigen,
    dass bei einem Dimmer Strom und Spannung tatsächlich auseinanderlaufen (sprich der Phasenwinkel sich ändert).


    Aber sonst? Überall wo ich gerne mal den Strom gemessen hätte war von vorneherein sowiso kein Meßadapter dazwischen
    (abgesehen davon dass die Company von der Exitenz solcher Dinge i.d.R. nicht mal was wüsste..).
    Und bei laufender Show einen 125er abstecken und Adapter dazwischen basteln um zu gucken wo am besten noch Platz
    für die zusätzlichen Nebelmaschinen oder was auch immer wäre -
    Hand aufs Herz: Hat noch keiner gemacht und wird auch keiner machen...


    Dort wo es wirklich interessant wird, sollten hier aus dem Forum sowiso nicht mehr als vielleicht eine ausgesuchte Hand voll Leute
    eine Stromzange ansetzen... Schließlich macht Strom klein schwarz und hässlich...

    Hey Ho,


    damit kannst/darfst Du ja sogar Pflegebetten testen :)


    Spaß beiseite,
    kann das Ding (abgesehen davon dass es tatsächlich idiotensicher zu sein scheint & nach der Kabellänge fragen kann)
    irgendwas noch besser/anders/toller/überhaupt als z.B. der Metratester 5,
    was für unseren Gebrauch zur Durchführung von Prüfungen nach Din VDE 0701/0702 für Geräte in der VT notwendig ist?
    (oder ist es schlichtweg komfortabler - ein Grund der mir momentan als Freiberufler mit dem latenten Gelüst
    mir solch ein Wunderding anzuschaffen den doch erheblichen Aufpreis nicht rechtfertigen würde...


    ...schleißlich wäre das Teil für mich nur ein Joker auf der Baustelle und nicht das Gerät zum täglichen Broterwerb, daher die Fragestellung.)

    Wie so oft habe ich gerade eine größere Menge böser Kommentare im Antwortfenster zusammengetragen.
    Nach eine strengen Selbstzensur bleibe ich bei folgender Conclusio:

    bitte diesen thread komplett löschen, den Besitzer dieser Stromverteilung aus dem Forum schmeißen und hoffen,
    dass sich nie wieder jemand an den Vorfall und diese gemeingefährliche Konstruktion erinnern möge. Ein Forum für Suizidgefährdete sollte sich ja problemlos im WWW finden lassen, aber bitte nicht hier.


    Vielen Dank

    ja und nein.


    Mir sind bisher keine Geräte untergekommen, die ausschließlich über eine Lampe "gut / schlecht" urteilen, sondern grundsätzlich auch eine Werteanzeige besitzen (analog oder digital).
    Da gibt es eben Geräte, die z.B. über ein einziges Drehspulinstrument mehrere verschieden skalierte Messungen anzeigen. (Paradebeispiel der "Gerätetester TG 0701" der bei Conrad als "Bestseller" vertickt wird.
    (Will hier keine Werbung machen, daher den Link bitte selber suchen - einfach 0701 in die online-Suche eingeben)
    Hier ist es dem elektrotechnischen Laien durchaus zu unterstellen, dass er sich mal in der Zeile verguckt, das teil schief abliest, die Gebrauchslage des Gerätes außer Acht läßt etc. - also unwissentlich einen Fehler begeht, oder die notwendig Fachkompetenz nicht besitzt um das Ergebnis zu interpretieren.


    Der unter dem gleichen Stichwort beim selben Anbieter zu findende Metratester 5 von Gossen z.B. hat dagegen sowohl eine digitale Anzeige, wie auch eine eindeutige gut/schlecht-Anzeige in Form einer roten Lampe wie auch eines lauten Signaltones.


    Hier unterstelle ich Dir mal als stukkatiertem Innenschör, dass Du aufgrund der Kenntnis der entsprechenden Prüfvorschrift (die ja auch als Beiwerk in der Bedienungsanleitung Deines Prüfgerätes enthalten sein sollte) selbst in der Lage sein wirst, die entsprechende Interpretation vorzunehmen. Jeder Elektriker dieser Welt (na gut, in diesem Land...) wird auch dann das Anbringen einer Prüfplakette akzeptieren, wenn Deine 50m Kabeltrommel mit 0,6 Ohm SL-Widerstand als "in Ordnung" geprüft wurde, auch wenn das Prüfgerät die Sirene angeschmissen hat, da sein Grenzwert auf 0,3 Ohm eingestellt war. Diese Auslegung der Normen halte ich für einen Ingenieur und zugleich mit der Materie Strom von Berufswegen zumindest in groben Stücken vertrauten Person als durchaus zumutbar.


    Viel Spaß beim prüfen...


    Wäre vielleicht noch nett zu erfahren, mit was Kollege Buzz da so am messen ist, klingt ja schon nach einem lecker Gerätchen...

    Habe hier mal die zulässigen Werte gefunden, die der Schutzleiter in Abhängigkeit von der Kabellänge haben darf
    (Ich unterstelle, dass auch ein Schukokabel als ein Gerät der Schutzklasse I angesehen werden kann)


    Durchführung von Prüfungen nach DIN VDE
    0702 (Ausgabe 2004-06):


    Messen des Schutzleiterwiderstandes (bei Geräten der Schutzklasse I)
    Der Grenzwert beträgt:
    0,3 Ω für Geräte mit Anschlussleitungen bis 5 m, zuzüglich
    0,1 Ω je weitere 7,5 m, jedoch maximal 1,0 Ω.

    Die Unterschiede liegen in aller Regel in der Materialstärke sowohl des Tubus wie auch des Bügels,
    ferner ist die Art der Fixierung unterschiedlich (Schraube mit Gummischeibe oder richtige Bremse)
    Für Festinsta ist es im Endeffekt egal was man verbastelt, aber auf Tour merkt man es irgendwann.
    Schwachstelle ist neben möglichen Beulen im Tubus und verbogenen Bügeln i.d.R. die Niete, die die Bremse im Tubus verankert.
    Bei Billigkannen wird diese schnell locker bzw. reißt ganz aus, dann kann man den Topf nicht mehr richtig fixieren. Super ätzig beim leuchten...

    Wenn da Rechnungen mit ausgewiesener Mehrwertsteuer von den Ebay- und Flohmarkt-Händlern mitkommen ist ja alles o.K..


    Ansonsten ist es eine Sache mit dem Taschenrechner, was an Einkommens- und Gewerbesteuer noch alles mit in die zehn Euro netto einzubeziehen ist, die Du ohne Rechnung am Flohmarkt läßt, im Gegenzug zu den 15 Euro vor Abzug der entsprechenden Steuern, die der Werkzeughändler des Vertrauens um die Ecke sehen möchte.
    (abgehen davon, dass der kein Porto verlangt, und die Straßen sowie Umwelt nicht noch weiter durch die Zustellung von immer mehr Kleinstsendungen zusätzlich belastet werden...)


    Ich werde mein Werkzeug nach wie vor persönlich in Auftrag geben und abholen...