Beiträge von skyper

    um auf die ursprüngliche Fragestellung zurückzukommen:
    ja, das Prinzip nutzen auch andere.


    - z.B. Meyer Sound psw 6
    http://www.meyersound.com/prod…ertseries/psw-6/index.htm


    - oder M3D
    http://www.meyersound.com/mseries/m3d/index.htm


    - oder M3D Sub
    http://www.meyersound.com/mseries/m3d-sub/index.htm


    gibt meines Wissens auch noch andere Hersteller, bin aber gerade überfragt, wo ich das noch gesehen habe.


    Die schon genannte Q-Sub-Geschichte sollte ja auch bekannt sein, bei der einzelne Boxen gedreht aufgestellt & speziell angefahren werden. Sieht auch fast nicht komisch aus, wenn einen die Bluewheels an der Front anlächeln...

    Kabel z.B. Multikoax-Videokabel von Perivox (MO-VI 5xZ75, die Serie mit dem grauen Mantel) http://www.perivox.com


    Dazu eben die entsprechenden Auflösungen von VGA auf BNC (und notfalls auch wieder zurück, wenn das Gerät der Wahl da nicht mitkommt...)


    Die entsprechenden BNCs selber Crimpen - sind aber nicht ganz billig, ebenso die Zange. (da bekommt man andernorts schon einen halben Beamer drum...)
    Alles was qualitativ darunterliegt macht erstmal bei den geforderten Strecken gar keinen Sinn. Moderne Schleppschrotts machen teilweise schon bei unter zehn Metern VGA ohne Booster schlapp, und dann wird es in der Konferenztechnik doch recht schnell peinlich.

    a) Crystal hat z.B. die Macrotechs mit den Pip-Modulen zum controlling im Einsatz, war damals eine sehr bequeme Variante um das Zeug dezentral zu controllen - damals war das andere Netzwerkzeug noch nicht so weit bzw. wurde eben nicht gewünscht


    b) das System ist ja nun auch schon ein paar Jahre alt, damals gab es die I-Techs schlichtweg noch nicht (zumindest als die ersten Companies in Deutschland das Zeug in größeren Stückzahlen gekauft haben.)


    c) evtl täuscht auch die Optik ein wenig - die VZ-Serie wurde vor nicht allzulanger Zeit technisch überarbeitet, das Gehäuse sieht aber immernoch gleich aus. (z.B. VZ5000 -> VZ5002) Warum das Mat aber nach Katalogdaten immernoch derartig sauschwer ist, verschließt sich mir. Ich dachte, die hätten da mal auf Schaltnetzteil umgerüstet und somit ein wenig abgespeckt.

    Michael:
    ja, wenn das Gerät eine eindeutige gut/schlecht-Anzeige hat.
    Damit ist es dann auch "elektrotechnisch unterwiesenen" Personen gestattet, diese Messungen vorzunehmen - allerdings hängst Du dann auch in der Pflicht, wenn Du was übersehen hast, da ja Dein Name druntersteht.


    Das genannte Gerät wie auch z.B. der beliebte Metratester5 oder die Geräte von Beha verfügen über diese Form der Anzeige. Es muß Dir also nur einmal jemand der nachweislich Ahnung von der Materie hat eine Unterweisung geben, und damit bist Du (unter der Anahme voller geistiger Zurechnungsfähigkeit etc.) ausreichend für die Messung qualifiziert. Nicht zulässig hingegen sind Messungen mit Geräten, die eine weitere Interpretation des angezeigten Meßergebnisses erfordern (also z.B. Geräte mit Drehspulanzeige, bei denen man selbst entscheiden muß, ob das Ergebnis innerhalb des zulässigen Bereiches für die jeweilige Messung liegt)


    Das abgebildete Fluke-Gerät gibt es übrigens auch in einer etwas abgespeckten Version ("6200"), da bietet das Display dann weniger Schnickschnack sowie die Tastatur & der automatisierte Meßablauf fallen weg, reicht aber dennoch für die benötigten VDE 0701/0702-Prüfungen aus.

    ebenfalls sehr weit vorne beim Thema Statiken:


    http://www.krasenbrink-bastians.de


    Sorry, war keine Antwort auf die eigentliche Frage...


    Ob die VT-Firmen in Berlin und dem Rest der Welt tatsächlich eigene Ings am Start haben einfach persönlich hinterfragen. Erfahrungsgemäß wirst Du aber eher in den Planungsbüros und evtl. auch bei den Installationsfirmen fündig. Reine VT kommt häufig auch ohne Studierte aus, da ist eher der Meister (oder auch der zugestandene Meister zum Ermöglichen einer Ausbildung in den Betrieben) anzutreffen.

    Kracky:


    Das stimmt so nicht ganz. Es wird kein zusätzliches Signal auf die Leitung mit aufmoduliert.


    Das Nutzsignal wird lediglich so weit amplitudenmäßig aufgezogen, dass bei Vollaussteuerung der Endstufe eine Signalamplitude von 100V auf der Leitung anliegt. Das System wird dabei so ausgelegt, dass die Ausgangsspannung konstantbleibt, während der Strom von der Last abhängt, und zwar über den gesamten Leistungsbereich. (also von quasi nix bis Nennleistung)
    (ist bei "normalen" Amps ähnlich, da verdoppelt sich ja auch im Idealfall die Leistung bei halbierter Impedanz)
    Bei den technischen Ausführungen gibt es zwei Ansätze:
    a) man banutzt Transformatoren, um das Ausgangssignal eines konventionellen Amps auf die 100V Amplitude hohzutransformieren, oder
    b) man benutzt eine Endstufe mit sehr hoher Ausgangsspannung. (geht z.B. mit einer Crown VZ5000 oder Crest 9001 ganz vorzüglich... und dann ist da mal richtig Power für ELA vorhanden...)


    Jeder angeschlossene Speaker erhält dann über den Trafo die für ihn angedachte Leistung. Dabei ist durch die Parallelschaltung über jedem Trafo die Spannung gleich. Die Abgriffe auf der Sekundärseite sind dann eben nach Leistung gestaffelt, die der Speaker bei voller Signalspannung abbekommt.
    (letztendlich ist das System ja das gleiche wie mit dem Strom aus der Steckdose. Eine Nachttischlampe mit 12V/10W, eine Schreibtischlampe mit 12V/50W und ein Lichteffekt mit 24V/250W-Leuchtmittel werden alle aus der selben Steckdose gespeist, und jeder Verbraucher hat eben einen entsprechend dimensionierten Trafo vorgeschaltet.)


    Schön an der 100V-Technik ist, dass
    a) sehr dünne Kabel verwendet werden können, da die Leitungsverluste minimiert werden, und
    b) jeder Speaker aus einer gemeinsamen Speiseleitung eine andere Leistung zugeteilt bekommen kann (solange die Summe eben nicht größer wird, als der Amp abkann.)


    U.a. schlecht an der 100V-Technik ist, dass für manche Anwendungen die Verluste immer noch zu groß sind... Daher wurde z.B. in der Nähe von Moskau im Luzhniki-Stadion ein "ELA"-Anlage in 200V-Technik eingebaut...

    um noch ein wenig in der Suppe zu rühren:


    Die Aufteilung eines Stereo-Amps in zwei Mono-Kanäle macht u.U. auch noch aus einem anderen Grund Sinn (bei Amps mit konventionellem Netzteil und nur einem gemeinsamen Netztrafo):
    Der Baßbereich ist im Ernstfall leistungshungriger als der Mid/High-Kanal. Wenn der Amp nur über einen Netztrafo verfügt, darf man davon ausgehen, dass nun für den leistungshungrigeren Kanal ein wenig mehr Leitung zur Verfügung steht bis der Trafo am Ende ist. Würden beide Baßkanäle am gleichen Trafo knabbern, gerät dieser eben dementsprechend früher an seine Grenzen.


    (BTW: Crown hatte für derartige Anwendungen mit der MA 24x6 sogar mal einen Amp mit zwei unterschiedlich starken Kanälen im Programm.. )

    neben ODU gibt es auch von Harting die "Modular"-Serie (bzw. EPIC MC von Contact) - Bausatz im Standardgehäuse. Gibt es bei den einschlägigen Händlern (z.B. Farnell).
    Ferner gibbet auch die kombinierten Fertigteile, nennt sich bei Harting HAN-K, zumindest bis 6x40A + 36x10A + Erde. Ist allerdings nicht so robust wie die herkömmlichen Han A bzw. Han B-Serien (und auch über deren Robustheit kann man ja bekanntermaßen streiten.)


    Bei Link ( http://www.linkitaly.com ) werden Hybridkabel einfach standardmäßig auf einen LK-Verbinder aufgelegt.


    Inwieweit das Vorhaben aber mit den VDE-Vorschriften konform läuft, entzieht sich meiner Kenntnis. (Da ja Netz und Signalleitungen in einem Stecker geführt werden sollen)

    seltsame Fragestellung...


    Auftrag wird ausgeführt. Dann müssen eben zwei Trailer voll Material und ein Bus voller Techs gemietet werden, damit das ganze stattfindet. Muß eben u.U. ein bisschen optimiert werden, damit das mit den Restbeständen im Lager und dem verfügbaren Dry-hire-Material kompatibel bleibt, aber dafür gibt es Verkäufer und Projektleiter in den Firmen.


    Wer zahlt schafft an. Punkt.

    die Sache mit den Mini-Kästchen ist:
    a) hübsch anzusehen
    b) teuer
    c) aufwändig
    d) nervig, da immer mindestens ein Patchkabel zusätzlich benötigt wird
    e) komisch, weil dann immer ein Kästchen hinten runterhängt/am Boden rumgammelt.


    einfach die dünneren symmetrischen Mikrokabel nehmen (ca. 3,5 - 4mm Durchmesser) - halten auch in Switchcraft und Neutriks - fertig ist der Lack

    Habe einen Kollegen in München getroffen, dessen Originalaussage nach seinem Besuch vor Ort war (seine Bühne stand dort):


    "Da hängt eine Menge EAW, keine Ahnung was. Aber gemessene 126 dB am Frontplatz, mit der festen Absicht zum Konzert 130dB zu schaffen."


    Vielen Dank. Das benötigt nun wirklich niemand mehr.

    CROWN I-T4000. Eierlegende Wollmilchsau mit integriertem netzwerkfähigen DSP. Kann alles, weiß alles über sich selbst, und gibt auch noch brav Auskunft. Außerdem z.B. schon über AES/EBU direkt digital zu füttern. In Zeiten zunehmender Digitalisierung der Pulte und des Outboardequipments evtl. eine sinnvolle Eigenschaft.
    Nicht ganz billig, aber eben ein DSP schon drin. Test der größeren Schwester I6000 ist in der PP 12/04 nachzulesen.


    Die I-Serie sind derzeit z.B. mit den "Helden" auf Tour - da evtl. mal nachbohren.

    zumindest zum Thema Abmessungen:


    identische Abmessungen in allen Richtungen (also Würfel) hat den Nachteil, dass sich zwischen den Begrenzungsflächen stehende Wellen der jeweils gleichen Frequenz ausbilden können - also eine merkliche Überbetonung einer Eigenfrequenz. Daher stebt man i.d.R ein Teilungsverhältnis von irgendwas um die 1: 1,6 : 2,5 an oder so. Damit verteilt man die Gehäuseresonanzen möglichst weit untereinander, und vermindert so den Einfluß des Gehäuses auf den Frequenzgang.

    klar klingt das erst mal ernüchternd, aber: ist halt zunächst so hinzunehmen.


    Trostpflaster:
    - Dafür hat N&M Material, dessen Servicezustand i.d.R. bundesweit seinesgleichen sucht
    - Dafür hat N&M Auftraggeber, denen der Preis egal ist, solange das Equipment funktioniert - fällt was aus, ist das i.d.R ein höherer Schaden/Aufwand als die relativ hohen Mietkosten
    - Dafür hat N&M bundesweit Zugriff auf einen Materialpool, der in der ersten Liga mitspielt - da kann der gemeine PA-Verleiher eben erst mal nicht mit, und dann erlaubt die freie Marktwirtschaft ja durchaus, dass man auch die Hand dafür aufhält.
    - Dafür gibt es in der "Bedienungsanleitung" für die Berechnung den Hinweis, dass für kürzere Mietdauern gerne auch individuelle Angebote erstellt werden
    - Dafür hast Du ein Telefon, um Dich mit dem Disponenten mal unter vier Augen zu unterhalten. Papier ist geduldig, und ein großer Kunde will immer was schwarz auf weiß sehen um zu "kalkulieren" - scheißegal was da steht, da steht halt was...


    - gibt es in Deutschland sicher noch 1000 andere TE 074 zu mieten - es muß ja nicht zwangsweise bei N&M sein.