Beiträge von skyper

    Baubuchfrage: - von den Bauverordnungen der einzelnen Länder abhängig, ob Baubuch erforderlich oder nicht


    Belastbarkeit: Datenblätter der Hersteller durchforsten - bei 50kg/Strecke dürftest Du da mit so ziemlich jeder Traverse im grünen Bereich bleiben. (Selbst die billigste 3-Punkt mit 30cm Kantenlänge zieht da wohl noch entspannt mit... Zum Vergleich: die einfachste Prolyte (X30D)* bei 6m freier Strecke: Gleichlast 100kg/m, Centerpoint-Load 290kg, eventuelle Reduzierung der Belastbarkeit durch die Ecken noch nicht mitgerechnet))
    Vierpunktalu ist eher eine Frage des Preises und der Optik, nötig ist es wohl aufgrund der zu erwartenden Belastung nicht.


    *ja ich weiß dass es auch eine E20D gibt, die ist dann aber schon sehr filigran...

    macht aber trotzdem gelegentlich Spaß, mal einen Trailer vollzuschmeißen, egal ob da nun Dipl.Ing oder Wurstfachverkäufer auf der Visitenkarte steht....
    Du hast als Ing eben die Wahl, ob Du es machen möchtest.


    Kurze Frage: woher kommt der Schwachsinn mit den Ingenieuren, die keine Ahnung von er Praxis haben und nur rumkommandieren eigentlich?


    Es hindert Dich niemand daran, Dir als Ingenieur(in) die entsprechende Praxis anzueignen. Was Du mit dem Titel anstellst ist ja wohl Deine Sache. Außerdem kannst Du Dir ohne Praxis deinen Ingenieurstitel ziemlich an die Backe klatschen - ist aber in eigentlich jeder Branche so.
    Das Studium wird Dir nur Möglichkeiten zur Problemlösung aufzeigen. Ahnung hast Du danach deswegen noch lange nicht - da gehört mehr dazu.

    Außerem ist das mit den Vorurteilen so eine Sache - wenn Du in der Praxis gut bist, fragt keiner nach dem Titel. Wenn Du es nicht bist, erfüllst Du Deine eigenen Vorurteile, und wirst belächelt werden - dieser Entscheidungsprozeß dauert auch i.d.R. nicht mal einen Produktionstag...


    Respekt vor der Leistung und Erfahrung des anderen hat in dieser Branche zum Glück noch recht wenig mit irgendwelchen Titeln zu tun - wie sonst ließen sich die diversen Bäcker, Metzger, Köche, Lehrer, Waschmaschinenverkäufer, KFZ-Schlosser und abgebrochene Studenten an den Schlüsselpositionen auf den großen Produktionen dieser Welt erklären...
    (Kennst Du auch nur einen der alteingesessenen Lichtops, Rigger, Stagemanger etc., die das tatsächlich gelernt oder gar studiert haben? Ausnahme sind vielleicht die Tonkollegen, da gib es tatsächliche einige, die mal eine Ausbildung in der Richtung genossen haben)


    Wenn das Uni-Studium wirklich Dein Ziel aller Träume ist - Abi nachmachen, und nebenbei alles an Jobs mitnehmen, was irgendwie an Land zu ziehen ist - um diese Investition wirst Du nicht herumkommen.

    stanniol
    ohne Angaben zu Höhe, Art der Traverse, Position und Länge der Auskragungen (oder direkte Montagepositionen) etc. ist es doch eher müßig über das Thema zu diskutieren...


    Sonst wird das am Ende noch ein "ich habe auch mal eine Wackellampe auf einer Säule gesehen" Thread, und das will ja sicherlich keiner.

    Vorweg: Gute Leute werden immer gebraucht...


    zu 1.) Engagement ist vom Geschlecht unabhängig. Nur wer die richtigen Fragen stellt, beommt auch die richtigen Antworten. (Fragen stellen heißt auch, sich mit der Materie zu befassen, und die Anworten selbst zu suchen. Dauert, kostet Geld und Zeit, aber ist der einzige Weg, der hilft.)


    zu 2.) Studium heißt, sich mit der Materie zu befassen - in Theorie und Praxis. Dabei mußt Du dich um die Praxis selber kümmern. Ist hart, aber funktioniert, zumindest wenn man es tatsächlich will.


    zu 3.) ja und nein, hängt von der Firma und vor allem Dir ab.


    Die Aussage zum Studium würde ich mal mit einem Fragezeichen versehen. Wende Dich mal an Carm, der spielt da sowohl von der theoretischen wie auch praktischen Seite ziemlich nahe an der Front...


    Als Tip: Gib mal eine grobe Richtung an, wo in der Republik Du beheimatet bist. Vielleicht findet sich ja hier jemand, der Dir Gelegenheit gibt, ein bißchen mehr vom "Großen und Ganzen" zu sehen...

    Vorweg: Gute Leute werden immer gebraucht...


    zu 1.) Engagement ist vom Geschlecht unabhängig. Nur wer die richtigen Fragen stellt, beommt auch die richtigen Antworten. (Fragen stellen heißt auch, sich mit der Materie zu befassen, und die Anworten selbst zu suchen. Dauert, kostet Geld und Zeit, aber ist der einzige Weg, der hilft.)


    zu 2.) Studium heißt, sich mit der Materie zu befassen - in Theorie und Praxis. Dabei mußt Du dich um die Praxis selber kümmern. Ist hart, aber funktioniert, zumindest wenn man es tatsächlich will.


    zu 3.) ja und nein, hängt von der Firma und vor allem Dir ab.


    Die Aussage zum Studium würde ich mal mit einem Fragezeichen versehen. Wende Dich mal an Carm, der spielt da sowohl von der theoretischen wie auch praktischen Seite ziemlich nahe an der Front...


    Als Tip: Gib mal eine grobe Richtung an, wo in der Republik Du beheimatet bist. Vielleicht findet sich ja hier jemand, der Dir Gelegenheit gibt, ein bißchen mehr vom "Großen und Ganzen" zu sehen...

    Ja, ich kann auch ein bißchen rechnen - z.B. damit, dass ich auf einer Produktion Besuch von irgendwelchen Behörden, Hallenmeistern etc. bekomme. Und die verstehen inzwischen gerade was sicherheitsrelevante Komponenten anbelangt (wozu ich Rigging nun mal zähle...) keinen Spaß. Da sind auch schon komplette Rigs am Boden geblieben, bis die vereinzelten Safeties ohne verschraubtes Verbindungsglied gegen die "richtigen" getauscht waren... (Grüße in die großen Messestädte!)
    (Ähnlichen Terror kann man sich gelegentlich auch einhandeln, wenn irgendwo auf Elektrogeräten die Prüfplaketten fehlen... )


    Mag schon sein, dass Dein Gizmo wieviel auch immer hält, aber solange da die entsprechenden Stempel fehlen, wird er bei mir eben nicht als solcher gehängt werden. Punkt.


    (Vieleicht reden wir da auch gerade ein wenig aneinander vorbei - aber außer zum aufhängen der Traverse fällt mir da gerade kein anderer Sinn des Konstrukts ein.)


    PS: WLL steht übrigens für Working Load Limit.

    Henne:


    Stimmt. Aber wenn einer schon zugibt, dass er eigentlich keine keine Ahnung von der Materie hat,
    dann kann man ihn ja erst mal vorsichtig an die Sache heranführen.


    Schönes Wochenende!

    Henne:


    Stimmt. Aber wenn einer schon zugibt, dass er eigentlich keine keine Ahnung von der Materie hat,
    dann kann man ihn ja erst mal vorsichtig an die Sache heranführen.


    Schönes Wochenende!

    a) einfachse Lösung: durchschleifen
    b) geringfügig aufwändiger: Y-Kabel. Bringt genausoviel/wenig
    c) Trenntrafos - dann sind die Signale eben untereinander galvanisch getrennt. Lohnt den Aufwand aber eigentlich nur wenn es mit a) oder b) Brummprobleme gibt (z.B. Amps an verschiedenen Stromkreisen im Haus verteilt oder Ähnliches.)


    Energetisch bzw. Impedanztechnisch nehmen sich die drei ersten Varianten ziemlich wenig. In aller Regel ändert sich der Ausgangspegel der Quelle so gut wie nicht durch die "Mehrbelastung". (Ausgang ist niederohmig, Eingänge sind hochohmig)


    d) separater aktiver Splitverstärker: macht imho nur bei langen Kabelwegen nach dem Abzweigpunkt Sinn, bzw wenn Du in verschiedenen Anlagenteile einspeisen mußt, die in der Lautstärke separat geregelt werden sollen..

    hübsch, die Montagehilfen...
    leider ist der TÜV-Stempel auf dem Bild verdeckt, der Hersteller ist nicht erkennbar und die nachgewiesene Traglast ebensowenig.
    (Die Traglast und den Hersteller der Ringöse erkennt man ebensowenig, die könnten aber tatsächlich auf der Rückseite draufstehen...)


    Hübsche Bastelarbeit, aber bitte nicht auf meinen Baustellen.



    An den Bodenstativen dagegen gibt es mal nix auszusetzen, sehen echt schick aus. (Frage nur, ob sich der Aufwand tatsächlich lohnt.)

    anderer Typ: Kataloge wälzen oder siehe oben. (ist mit isolierten Flachsteckhülsen gerade für Anfänger eine ziemlich safe Lösung, daher dringende Empfehlung...)


    Laut Datenblättern gibt es aber auch isolierte Triacs beim großen C:


    z.B. mal unter 151808 nachgucken - Datenblatt zocken und nachlesen: Die BTA-Serien sind für isolierte Montage vorbereitet.
    Das von mir vorgechlagene Gehäuse wäre dabei die RD91-Version. Sind zwar um eine Ecke teurer, aber wie schon beschrieben: sauber isoliert zu montieren und zu versorgen. Die paar Flocken sollte Dir Deine Gesundheit wert sein. Außerdem ist der Wechsel eines durchgebrannten Exemplars mit wenigen Handgriffen und ohne Lötkolben möglich. (gut, bei "konventionellen" Typen auch durch Montage in eine Schraubklemme realisierbar...)



    Isolieren: z.B. Kunstsoff-Abstandshalter verwenden. Gibbet auch beim großen C... ( z.B. Stichwort 534790) Steht dann aber der gesamte Kühlkörper unter Saft - z.B. bei der Fehlersuche ziemlich ungeschickt...