Beiträge von skyper

    Arena - hat die oben genannten Vorteile - inclusive Drehpoties.
    http://www.arenatechnik.de
    Kenne inzwischen mehrere Generationen der Dinger - sehr empfehlenswert.
    a) Service sehr einfach und damit billig durchführbar
    b) Support durch den Hersteller sehr gut
    c) alle Deine Kriterien werden erfüllt
    d) sehr gutes Störverhalten
    e) verschiedene Versionen (wobei für Schulbetrieb wohl eher Automaten + FI als Schmelzsicherungen zu empfehlen sind, da gehen mitunter mal die Sicherungshalter "verschütt" bei vielen flinken und experimentierfreudigen Schülerfingern...)

    Eigentlich größtenteils eher lächerlich, was hier abgesondert wird, aber vielleicht als kleine Ergänzung, damit der Thread endlich geschlossen werden kann:
    (ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, aber als Anregung zum googeln für den Beschallernachwuchs)


    Ziemlich wurscht welcher Hersteller letztendlich zum Einsatz kommt. Entscheidend ist für das Ergebnis:
    - hoher akustischer Output
    - gute Arrayfähigkeit (also definierte Directivity)
    - einfaches Fliegen
    - höchstmöglich neutrales Klangverhalten
    Bei den ganzen großen, schweren und lauten Kisten ist letztendlich der Anwender der Entscheidungsträger, welche Vor-/Nachteile ein entsprechendes System für ihn interessant machen.
    (Z.B. ist ein M3D "kinderleicht" ohne externe Amps zu verkabeln, aber extrem schwer. Ein Vertec dagegen ist extrem leicht, aber muß mit sehr viel schwerem, externem Amping versorgt werden. Ein MT4 hat kein sinnvolles Truckmaß, war aber lange Zeit in nahezu unbegrenzter Menge zur Hand...)


    Typische Systeme in Deutschland für die "großen" Events, also so 40- 70.000 Leute sind aktuell z.B.


    JBL Vertec
    Meyer z.B. M3D
    V-DOSC
    Martin W8L


    "Früher", also vor dem Line-Array-Hype waren vor allem konventionelle Systeme wie z.B.


    EAW KF850
    Meyer (alles mögliche z.B. MSL3/4/6)
    Apogee 3x3
    Clair Brothers S4
    d&b C3/C4


    häufig gesehen.
    Noch eine Ecke früher ziemlich populär z.B.


    EV MT4
    Turbosound Flashlight/TMS3
    Martin F2


    Grundsätzlich also alles was in den Hochglanzprospekten der namhaften Herstellern als Königsklasse angeboten wird. Zur Ergänzung der hinteren Reihen wird eben um entsprechend viele Delay-Lines mit demselben Material ergänzt.



    Edit hell&dunkel
    Zitat"...damit der Thread endlich geschlossen werden kann..."
    Was ich hiermit auch getan habe.

    Carm:
    habe meinen zwar schon eine Weile, aber nicht so häufig im Einsatz. Ein befreundeter Rigger benutzt das Ding aber schon seit Jahren beinahe täglich. Mir wäre keine negative Äußerung über das Helferlein bekannt. Hatte mich vor meinem Kauf darüber mit ihm unterhalten.

    Yo, sieht man an den Usern im Forum.
    50 wissen bescheid
    500 glauben etwas zu wissen
    5000 haben keinen blassen Dunst, um was es hier wirklich geht.


    IMHO sind unter den derzeitigen Azubis maximal 25%, die eine echte Chance haben, und dabei sehe ich die Zahl noch unter dem zartrosa Filter eines "Großstadtkindes". (Lee 147 oder so...)


    Schlimm ist ja auch, dass fast jeder ausbilden darf. Mir rollen sich die Zehennägel, wenn ich teilweise mitbekomme, unter welchen Bedingungen hier fachkompetenter Nachwuchs herangezogen werden soll.
    Ebenso schlimm finde ich die völlige fachliche Gleichstellung über die verschiedenen Gewerke hinweg.
    Die Trulla von der Agentur darf hinterher das gleiche wie der Videoprofi, der Theaterspezialist, der routinierte RnR-Tonmann, der durchgeknallte Rigger, der Movinglightexperte, der Bühnenfachmann, der Messebaustar - unabhängig von dem tatsächlichen oft nur partiellen Kenntnisstand der Gesamtmaterie fällt hinten aus der großen Ausbildungsmaschine eine "Fachkraft für Veranstaltungstechnik" heraus. Haarsträubend...

    Als kleiner Hinweis zu dem gelinkten Ultralite-Pack: Wenn darin etwas hops geht, wird es richtig teuer. Das Problem ist, dass das Innenleben sukzessive in das Gehäuse eingebaut wird, und die Verdrahtung quasi mitwächst. Um an die Steuerplatine zu gelangen, muss man das Teil dementsprechend bis auf die Grundmauern zerlegen. (Ein Kollege hatte einen Defekt auf der Steuerplatine, und hat entspannte 400 Euzen für die Reparatur bei einem fähigen und preislich realistischen Fachbetrieb auf den Tisch gelegt.)
    Die Arena-Teile dagegen sind innen sehr übersichtlich aufgebaut, und leicht zu servicen, gerade was den Standardbug eines abgeschossenen Triac angeht. Gib mir 7 Minuten incl. Testlauf...
    Die Arena-Teile sind definitiv DMX-fähig, sowohl 6 wie 12-Kanalig. Vorteil an den Automatenversionen ist der FI, nachteilig u.U. die Baugröße und der Aufpreis.


    Außerdem ist der Service ein Traum. Nach einem Telefonat mit Arena kannst Du das Ding quasi selber nachbauen.

    Das muss nicht mal englisches Material sein, Procon liefert auch latent Material aus ETF - Beständen ohne Adapter...

    Hier gibt es eine kleine Übersicht, was in Europa so verwendet wird.
    http://www.mennekes.de/go/show?ID=1081792&DV=0&COMP=folder


    Von einem geeinten Europa kann man da sicherlich noch nicht sprechen.
    (Gaaanz toll auch, dass wir anscheinend die einzigen sind, die Phase und Null in ihrem Standardstecker nicht festgelegt haben. Danke heiliger VDE!)


    Die französischen Kupplungen passen übrigens nicht zwangsweise zu deutschen Kupplungen, ist je nach Modell unterschiedlich, ob die Bohrung vorhanden ist.

    a) nicht aufregen


    b) mal da gucken, wo die Bildzeitung die teuerste Werbung auf ihren Druckerzeugnissen verkauft - oben rechts.


    c) Der Rest ist eigentlich unter dem Button FAQ versteckt.


    d) die zweite Rubrik im Forum heißt "Diskussion über", da können Probleme mit dem Forum und seinem technischen Erscheinungsbild durchgequakt werden - dann muß man nicht zwei gleichlautende Threads im falschen Brett aufmachen :)

    Sorry für OT, aber...


    Vielleicht kann man ja über die Glühwendel das Tonsignal galvanisch getrennt induzieren? Quasi ein elektromagnetischer Optokoppler...


    Wenn wir schon beim Schwachfug machen sind: Man könnte auch den Lampenausgang mit einem Mikrophon suchen: wenn es nach dem Aufstecken kaputt ist, hat man die 12V DC zwischen 2&3 gefunden...


    Zurück zur Ernsthaftigkeit:


    Wenn in der Anleitung keine Buchse erwähnt ist, wird auch keine drin sein. Und wenn eine drin ist, mal auf die Pinbelegung achten. Ganz wenige Hersteller haben nämlich eine andere Pinbelegung, MA zum Beispiel. Beim LC24/48 fackelt das Netzteil nämlich nach ein paar Minuten ab, wenn man eine falsch belegte Lampe aufsteckt...

    Die Farbe der Powercons ist Herstellerseitig definiert - blau ist eine Eingangsbuchse, grau eine Ausgangsbuchse. Das ist bei allen Geräten weltweit gleich, solange nicht irgendein hirnloser Pseudo-VA-ler da Mist gebastelt hat.


    Offizieller Link:


    http://www.neutrik.com -> Produkte -> Industriestecker -> Powercon.


    Hier sind ach die entsprechenden Zubehörteile wie der Verlängerungsadapter aufgeführt.


    (Einziger jemals ernsthaft verwendeter Steckverbinder ohne Codierung für Ein/Ausgang war der Eberlstecker, aber aus der Zeit sind wir bei Neuentwicklungen raus...)


    Der Sache mit der Strombelastbarkeit würde ich mal nicht die hier gebotene Aufmerksamkeit widmen- wenn der Eingang mit 16A gesichert ist, bestehen da sicher keine Probleme.


    Und die Diskussion über das Verständnis der Materie:
    Ja, verbaut bitte nur Schuko, wenn Euch und Eure Kunden der Rest überfordert!!!


    Ich bekomme es hier echt langsam mit der Angst zu tun!


    (Klar hat es Markus andersherum gemeint, aber das sollte einem der gesunde Menschenverstand doch sagen. Ansonsten: siehe oben...)

    Der voreilende Schutzleiterkontakt ist bei allen "Standardsteckern" für Netzanwendungen vorhanden. Egal ob CEE, Schuko, KGK, Harting, neuerdings auch Socapex (zumindest die von VEAM).
    Soll eben in jedem Fall eine Erdung des Gerätes gewährleisten, um im Fehlerfalle den Benutzer vor gefährlichen Berührspannungen und damit Körperdurchströmungen zu schützen, auch wenn der Stecker nicht richtig eingesteckt ist.
    Bei den mechanischen Ausführungen sind entweder die Kontakte länger (wie auch bei CEE, mal genau gucken...), außerdem u.U. die Buchsen länger ausgeführt. Bei Schuko oder Harting sind dagegen die freiliegenden Kontakte so ausgeführt, dass das "first mate - last break"-Prinzip ebenfalls eingehalten wird.

    Erste Regel: Wechseln, wenn die Lampe merklich dunkler wird. Bei Philips hat man dabei leider einen relativ schleichenden Effekt, bei Osram läßt die Leistung erst relativ spät merklich nach, GE bleibt erfreulich konstant, und wird einfach sichtbar braun, wenn es vorbei ist.


    Einen Platzer vorherzusagen ist eher ein Ding der Unmöglichkeit. Ich hatte schon zwei Lampen, die im 30sekündigen Abstand explodiert sind. Klappt in hundert Jahren nicht, wenn man es reproduzieren wollte...
    Die Frage mit der Lautstärke: eine 575 ist ein kleiner Böller, eine 4000er ist ein größerer Kanonenschlag (War damals ein Skybeamer, da hat es die Spiegel im Reflektor regelrecht hingemetzelt..)


    Je nachdem, wie die Lampe aufgebaut ist, fallen die Folgen unterschiedlich aus. Mit etwas Glück passiert Dir aber erst mal nix. Grundsätzlich haben alle moderneren Lampen ein Hitzefilter zwischen Leuchtmittel und Farb/Goborädern, das hält eben, oder nicht.
    Dumm wird es, wenn sich die heißen Splitter ihren Weg aus dem Gehäuse ins Publikum bahnen, wenn die Lampe weiter bewegt wird. Außerdem können sich Splitter in der Mechanik verhängen, und im ganz ungünstigen Fall dort Folgeschäden verursachen.


    Rein statistisch würde ich aber sagen, dass Lampen bei rechtzeitigem Wechsel vielleicht mit 1:1000 in die Luft gehen. Von daher: Weiter im Wohnzimmer programmieren...

    Von Amptown gibt es "Moving-Alles-Mögliche". Evtl. bekommst Du dort einen Yoke ohne Innenleben, der die entsprechende Last tragen kann.
    Alternativ gab es mal von ClayPaky einen Moving-Mirror.


    EDIT: meine nicht damit, das Beamerbild abzulenken (dazu benötigt man einen Catalyst-Vorsatz), sondern den Spiegel in die Tonne zu klopfen, und einen Beamer reinsetzen, wie auch immer. War nur als Hinweis gedacht, vielleicht preiswert an einen Yoke zu kommen.


    EDIT Ende


    Habe auch irgendwo mal einen alten moving-Parcan gesehen. Vielleicht gelingt es Dir ja auch, irgendeine Totalleiche günstig zu organisieren. (Drop-Light...)


    Ansonsten hat die Firme Publitec sowas fertig im Programm. Irgendwann gab es mal einen Bericht dazu im PP. Probleme damals waren meiner schwachen Erinnerung nach die Kabel, die ja doch eine erhebliche Belastung erfahren.


    http://www.beamover.com/nextStep/beaMover_ger.html


    Ansonsten Selberbauen:
    eben Schrittmotorsteuerkarten
    (z.b. bei http://www.dmx4all.de mal gucken http://www.dmx4all.de/dmx351.php)
    irgendwie verbasteln, halte ich aber für sehr gewagt.
    Alleine schon die Sicherheit der Mechanik, ferner die tatsächliche Praxistauglichkeit.

    a) Lichtpult beim ZDF ist eine GrandMA ohne nötige Diskussion.


    b) Rigging macht Stage Kinetics- auch ohne Diskussion. Ca. 47 Tonnen an rund 150 Motoren.


    c) Ton macht das ZDF teils selbst (über den Bühnenflächen (D&B 1220 in größerer Stückzahl),
    Rest der Halle Neumann, d&b C4 in größerer Stückzahl, teils in den Delays um MAX ergänzt


    d) ja, das Rig wird mit dem Steiger bestückt (nicht nur in Nbg.). Das ist u.a. mit den Vorbereitungszeiten der Show zu erklären - einerseits müsste die Technikcrew dann noch vor den Kulissenbauern, Bodenlegern etc. da sein, und andererseits verschlingt das Material dann nocht eine Woche länger öffentliche Gelder durch sinnloses herumhängen.


    e) das Showrig lässt sich komplett fahren - geschieht aber erst am Sonntag, wenn die Jungs vom ZDF ausgeschlafen haben. Macht auch keinen echten Sinn, das Zeug am Boden zu be/entstücken - dann kommt man mit keiner Kiste mehr durch, oder muß die Lampen unnötig hoch hängen. Die Steigerheimerei halte jetz nicht für sooo schlimm, wie von Kollege HS bemängelt. Außerdem stehen davon genügend in allen nötigen Größen rum, warum also nicht


    f) Showseite nur Mac 550 & 2000 Wash, im restlichen Teil diverses, u.A. Amptown PML, Varilite VL2000/3000? sowie MAC 2000 Performance.

    Das Saallicht + Wett-Seite wird vom ZDF selbst gehängt, programmiert und gefahren.


    Auf der Showseite drückt Vossi immer noch selbst...


    Catalyst-Op ist Mike, fragt aber bitte nicht wie er mit vollständigem Namen heißt.



    Sonstige Companies am Start:


    Ton: teils ZDF, teils Neumann
    Licht: teils ZDF-eigenes Material, Rest Winkler
    Rigging: Stage Kinetics (und die sind sicher nicht so unfähig, wie in einem anderen Thread behauptet, von wegen Rig nicht am Boden bestückbar etc...)
    Rückpro: Gahrens