Beiträge von skyper

    Sorry, hatte das mit der Größe der Kapazität aus verschiedenen Gründen nicht berücksichtigt:


    a) so große Elkos in bipolarer Ausführung eher selten
    b) Elkos in Weichen ja nicht unbedingt allererste Wahl
    c) benötigte Spannungsfestigkeiten im PA-Bereich nicht ohne, gerade im Einsatz für Subs...


    d) gibt das dann nicht irgendwo ziemliche Phasenschiebereien, wenn man Tief- und Hochpässe mit unterschiedlichen Eckfrequenzen durcheinanderwürfelt...

    Sorry, hatte das mit der Größe der Kapazität aus verschiedenen Gründen nicht berücksichtigt:


    a) so große Elkos in bipolarer Ausführung eher selten
    b) Elkos in Weichen ja nicht unbedingt allererste Wahl
    c) benötigte Spannungsfestigkeiten im PA-Bereich nicht ohne, gerade im Einsatz für Subs...


    d) gibt das dann nicht irgendwo ziemliche Phasenschiebereien, wenn man Tief- und Hochpässe mit unterschiedlichen Eckfrequenzen durcheinanderwürfelt...

    cyberlight:


    Quatsch mit Soße...


    Klar wird Pirelli seinen "Pirelli"-Aufdruck da nicht wegmachen, aber wie schon gepostet, z.B. bei Jäger druckt man da in weißer Farbe einfach drüber.
    Bei den angegebenen Längen von je 500m kostet das außer einem Anruf bzw. Vermerk auf dem Bestellzettel nicht mal Geld.

    Vielleicht als Ergänzungen:


    im nicht-technischen Sinn:


    - konsequentere (und kompetentere?) FOH-Leute, die nicht nur draufhalten, was das Material hergibt... Eine stille Hoffnung keimt in mir, das damit die drittklassigen Garagenverleiher ein wenig gebremst werden.


    im technischen Sinn:


    - besser richtende Systeme/flexiblere Systeme (z.B. KUDO)


    - dezentralere Beschallungskonzepte (überall gleich laut/leise statt 20dB unterschied von der Front bis zum Hallenende)
    --> dafür auch u.U. andere Technologien nötig, z.B. um geringere Hängelasten für die Delays zu erzielen


    - mehr aktives Amping in den Boxen, vermutlich mit komplett integrierten und netzwerkfähigen DSPs, z.B. für Delays, EQing, etc (wiegt ja nix mehr, und kostet nicht mehr die Welt)
    -> weniger LS-Kabel, mehr Vernetzung beim Controlling, vermutlich demnächst auch digitales Tonsignal bis in die Box( LWL/BNC/Cat5 ?)


    - auf Dauer andere Ansätze zur Schallerzeugung und Verteilung,
    z.B. MAD, Sonus Z-Line, JBL Stadionsystem (keine Ahnung wie das hieß, vor 2 oder 3 Jahren auf der PLS) welches über DSPs eine im Raum steuerbare Schallkeule erzeugen kann,
    Schallerzeugung durch Überlagerung hochfrequenter Signale (Sennheiser hatte da glaube ich mal was vorgestellt)
    Damit wird es vielleicht zukünftig möglich sein, tatsächlich nur die mit Personen besetzten Stellen zu beschallen, und damit den Hintergrundpegel durch Reflexionen etc. zu senken


    - mehr und bessere Vorarbeit in der "virtuellen Halle" - Setups werden sicher verstärkt vorher simuliert werden müssen für optimale Ergebnisse


    - Beruhigende Zwänge aus der Globalisierung: Keiner kann es sich mehr leisten, im Pro-Bereich noch echten Bockmist anzubieten. Imageschäden aus den alten Zeiten wie z.B. bei HK oder Dynacord wird sich zukünftig keiner mehr erlauben können.
    - Beunruhigender Zwang aus der Globalisierung: Jeder mit Internetzugang kann sich für gaaaaanz wenig Geld mit Material eindecken, bis die Garage voll ist. Und leider wird der Chinamüll immer besser... Trotzdem glaube ich, daß eine Profi-Company auch eine Profi-Company bleiben wird, und ein Gragenverleiher ein Garagenverleiher

    Arghhh...


    Bitte nicht mit handelsüblicher Pressluft - dan kannst Du u.U. das gesamte Ding in die Tonne klopfen. Problem an der Sache: Die Luft ist mit geringen Mengen Öl versetzt, kommt durch den Kompressor.


    Lösungen sind, wenn überhaupt sinnvoll:
    a) Pressluft für den tauchsport, die ist extra entölt
    b) Pressluft aus der Sprühdose, die ist ebenfals ölfrei


    Panels würde ich eher mit einem speziellen Reinigungsmittel für LCD-Monitore angehen, als mit Druckluft.


    Als Tip mal bei einem großen Video-Verleiher in die Werkstatt durchstellen lassen, und die Jungs dort mal fragen. Kostet einen Anruf, und ist vermutlich am ergiebigsten...
    z.B. http://www.gb-mediensysteme.de mal probieren.


    Grüße!

    Gibts dazu einen Schaltplan? Wo soll der Kondensator denn rein - Signalweg vor/nach dem Amp, seriell/parallel zu was und so weiter.


    Nach den einschlägigen Gesetzen der Elektrotechnik wirkt ein Serienkondensator ja in erster Linie mal als Hochpaß.


    Wäre interessant zu erfahren, ob da einer die Physik überlistet oder überlastet hat...

    Gibts dazu einen Schaltplan? Wo soll der Kondensator denn rein - Signalweg vor/nach dem Amp, seriell/parallel zu was und so weiter.


    Nach den einschlägigen Gesetzen der Elektrotechnik wirkt ein Serienkondensator ja in erster Linie mal als Hochpaß.


    Wäre interessant zu erfahren, ob da einer die Physik überlistet oder überlastet hat...

    Wobei sich wieder die Frage stelt, wie die Seilwaage dann beschaffen sein muß...


    a) Hat das Ding eine Anzeige direkt am haken ist das erstmal klasse zum hinbauen, aber beim abhängen -> wer liest das Teil unter der Decke hängend ab, um eventuelle Fehler (wie einen versehentlich abgesteckten Motor ) sicher festzustellen?


    b) hat das Ding einen externen Datenausgang -> wer garantiert dann, das der Rigger am Pult aus 80 Displays die richtigen abliest, bzw. an das vorhandene Display unter 80 Datenkabeln tatsächlich das richtige anschließt...


    An und für sich bin ich ja so im Laufe des Tages von meiner ursprünglich völlig abgeneigten Meinung abgerückt, aber wirklich umsetzbar scheint die SR 2.0 wohl noch nicht zu sein.


    BTW: hat schon mal einer geguckt, was so eine Waage kostet? (für 20-100 Hängepunkte...)


    Einfaches Beispiel ohne externen Datenausgang (und nur Sicherheitsfaktor 5, ogottogottogott...)
    z.B. hier http://www.meili.de/cgi-bin/i.…roddat/900/940_kwm1.shtml


    Da kann man schon fast ein kleines Garagenverleiherbesteck beim großen T erstehen...

    ADMIN:


    Will hier nicht den VPLT grundsätzlich durch den Kakao ziehen, aber: Die Sache mit den ungünstigen Fällen bzw. Lastmessung steht da eben so drin, daß sie grundsätzlich in Fällen zu erfolgen hat, wo einzelne Punkte überlastet werden könnten. - daher auch die Frage mit dem "Spinnen".


    Eine theoretisch Gefahr besteht ja immer, sobald die angehängte Last bei drei Hängepunkten die Belastbarkeit des mittleren Punktes übersteigt - was ja meistens der Fall sein dürfte. (Vielleicht sehe ich es hier ja sogar noch ein, zumindest im mittleren Punkt messen zu müssen...), aber: wenn ich mir ein Rig in einer Tourproduktion mit dutzenden von Motoren ansehe, kommen mir doch so leichte Zweifel, ob das ernstgemeint sein kann. Wenn man sich entsprechend blöd verhält (oder wahrscheinlicher: ohne Vorsatz einfach Pech hat, da z.B. Kabel falsch gesteckt oder herausgerutscht), kann ja theoretisch immer alles an einem einzigen Punkt hängen...


    Außer in ganz wenigen Venues mit fest eingebauten Lastmeßeinrichtungen habe ich bisher noch keinen Fall kennengelernt, wo solche Teile zum Einsatz gekommen sind. Frage schielte vielleicht auch so ein bißchen in die Richtung: Weiß es keiner, oder will es nur keiner wissen?

    Grüße an die professionellen Rigger-Kollegen!


    Habe mir gerade mal die neue SR 2.0 beim VPLT heruntergeladen. (http://www.vplt.org).


    Ist ja nett was die Herren uns da neuerdings zumuten.


    Besonders ins Grübeln gebracht hat mich ein wenig der lapidar angefügte Hinweis unter Absatz 3.1.3.:


    Besondere Lastfälle, bei denen die Gefahr der Überlastung einzelner Elemente (z.B. Anschlagpunkte, Hängepunkte,
    Elektrokettenzüge, Lastaufnahmemittel) besteht, erfordern den Einsatz einer Lastmessung
    .


    Besondere Lastfälle sind z.B.:
    - Streckenlasten an mehr als zwei Elektrokettenzügen
    - Flächenlasten an mehr als drei Elektrokettenzügen
    - geführte Lasten



    Ebenso weiter hinten ein netter Nebensatz, der ein normales Arbeiten quasi ad absurdum führt:


    unter 4.1. findet sich folgender interessanter Hinweis zum safen:


    Sekundärsicherungen (mittels Drahtseil oder Kette ohne Verkürzungselement), die einen geringen Fallweg (=max. 10cm) zulassen,
    sind unter Berücksichtigung der dynamisch auftretenden Kräfte rechnerisch nachzuweisen.


    Sorry, aber


    SPINNEN DIE ???


    Die Gefahr mit den rein rechnerischen 67% am mittleren Zug bei drei Hängepunkten und geradem Träger etc. ist mir durchaus bekannt,
    aber wie soll alleine die zusätzliche Verkabelung und Auswertung aussehen, ganz zu schweigen von den Anschaffungskosten,
    nachdem das Regelwerk ja bereits zu gelten scheint? Bei größeren Shows hängen da ja schon gerne mal 50 oder mehr Motoren im Dach...
    Außerdem: wie soll ich um alles in der Welt für jeden Hängepunkt einzeln den Safety nachrechnen, also genau wissen was an diesem
    einzelnen Ding für ein prozentualer Anteil der Gesamtlast dranhängt? Oder reicht es einmal nachzuweisen, "das Ding hält max. xxx kg,
    die aus einer Höhe von 10cm reinfallen", und dann gilt das immer?
    Gruß an den VPLT: dann schreibts halt wenigstens so, daß man es auch Versteht,
    wenn man es den eigenen Leuten schon unbedingt schwer machen muß!


    Wünsche allen Leuten, die den Job profesionell machen viel Vergnügen beim kurieren der Magengeschwüre...

    Mechwerkandi meinte wohl durch die entstehende "Spule" einen Hochpaß zu entwickeln, der mit 6dB/Oct. das Tieftonsignal beschneidet.
    Is aber Quark, da
    a) eine Spule als Tiefpaß arbeitet, und dabei das Hochtonsignal mit 6dB/Oct. irgendwo begrenzt
    b) die "Spule" durch einen Hin- und Rückleiter mit entgegengesetztem Wicklungssinn besteht. nach Lorenzscher Regel und dem ganzen Käse ergibt sich dadurch also eine rein ohmsche "Spule", da sich die entstehenden Felder (in der Theorie zumindest) vollständig aufheben
    c) ist viel wichtiger, das bei langen Kabelwegen der Dämpfungsfaktor des Amp in die Knie geht. Gab hier mal einen Link dazu.


    OT: Was habt ihr hier eigentlich für Probleme... 2,5mm² sind im PRO-Bereich schon seit hundert Jahren ausreichend. Sonst kann ja kein Mensch mehr die Kabelbäume schleppen, und die Laster werden noch überladener. (außerdem paßt ein 8x4mm² in die üblichen Stecker wie EP8/CA-Com/Speakon eh nicht mehr richtig rein, und ist nicht mehr lustig zu verarbeiten)

    Buchtip :
    All Area Access
    PPV Medien
    Robert Heinze
    ISBN 3-932275-64-0


    wenn mich nicht alles täuscht auch hier im Shop erhältlich. Sind 28(?) sehr sinnvoll angelegte Euros...

    Für 2300 PAX würde ich schon mal an einen 3x400A-Anschluß denken.
    Als Denkanstoß (ich weiß ja nicht, was an Programm geplant ist, aber die folgende Liste so als Herleitung für meinen Vorschlag)


    1x Dimmer 48-Kanal = 125A
    1x Dimmer 24-Kanal = 63A
    1x Scan-PSU = 63A
    1x Ton (incl. Monitoring) 63A
    1x Video = 32 A
    1x Catering 32A


    1x duchgeknallter Lichtdesigner, der entweder 10 8-Lite-Blinder anschließen muß, oder mal 16 Atomic-Strobes am Start hat... und dann ist Ende Gelände.


    Spaß beiseite, für eine mittlere RnR-Produktion sollte ein 400A-Anschluß erst mal genügen (verständlicherweise sinnvoll aufgeteilt, also z.B. je 1x 125+63+32+16 CEE je Bühnenseite. Je nachdem, wie die Halle sonst genutzt werden soll (Galabeleuchtung für gemeinschaftliches Abendessen mit anschließendem Tanz oder RnR oder Verleihung des Jugendfilmpreises der örtlichen Kegelfreunde etc...) auch an Strom in der restlichen Halle denken. Z.B. für Tischbeleuchtungen etc., bei denen man die Dimmer dann irgendwo an der Seite parken kann, ohne Gitterboxenweise Last/CEE-Kabel ziehen zu müssen. U.U. für Galakäse auch an mögliche Außenbeleuchtung denken, sowie an Gastro (mobiler Pizzagrill "Giovanni" oder ähnliches)


    An die Fraktion mit den 125A-Steckern: inzwischen gehen sogar Leute auf Job, die sowas dürfen... 2300 Mann-Hallen sind nix mehr für HKS und Garagenverleiher. Sorry

    die Bell Teile hießen PCX9024 und PCX9028.
    Gutmütige Arbeitstiere mit 18(!) dB/Oct Weiche mit sehr weitem Regelbereich (taugt sogar als Subsonicfilter...). Alte Ausführungen mit Klemmen, neuere Variante mit Speakon-Outs. Ferner eingebauter Limiter. Sollte gebraucht tatsächlich noch zu kriegen sein. Ist halt nicht so leicht...
    Vielleicht auch die neueren Modele von Bell mal angucken (SCA-2). Habe den Artikel gerade nicht griffbereit, aber war mal was in der PP. (http://www.production-partner.de -> Artikelsuche...)


    Sonst u.U. Dynacord 4-Kanal Systemamp Xa2600.

    Coole Firma, will ich auch hin wenn da nach zehn Stunden maximal der Hammer fällt...!


    Spaß beiseite:
    Dann behaupte ich, daß 95% aller VT-Firmen in Deutschland dicht machen müssten, selbst die öffentlich-rechtlichen keine einzige Samstagabendshow mehr produzieren könnten, und alle Messegesellschaften in Deutschland pleitegehen würden...


    Klar braucht da niemand in der Branche stolz drauf zu sein, aber:
    wer gegen dieses Gesetz noch nie verstoßen hat, möge doch bitte mit dem Steinewerfen beginnen!

    mit der DIN 15565 Teil 8, Multicores oder auch der DIN 15568 (?), ebenfalls Multicores, kanst Du dich evtl. da rauswinden. Sind die entsprechenden Vorschriften für Theater, Film, VT... (mal in die Suchmaschine einspeisen, gab es auch schon paar mal was drüber). Diese Regeln setzen auch einige andere VDE-Bestimmungen teilsweise außer Funktion (Querschnitt, Schutzleiterquerschnitt) , was der VA-Technik zugute kommt. Vielleicht tatsächlich in den sauren Apfel beißen, und die Normen mal anschaffen.


    Will damit nicht sagen, daß damit alle Deine Probleme gelöst werden können, aber evtl. kann man den TÜV ein wenig in seinem Eifer bremsen. Disse fällt ja unter den Begriff Versammlungsstätte.