Beiträge von Volker Holtmeyer

    1. Eine Lösung ad hoc wäre in der Tat, den Gain des Compressors anzuheben. Der muss übrigens nur eingeschaltet werden. Beim Expression muss man ja kein "Outboard" inserten oder routen - da ist ja immer alles überall schon da.
    2. Ich würde an die Line-Inputs ein Line-Signal anschließen. Irgendwas mit Line-Pegel (Keys, Playback etc.) werdet ihr ja haben. Ansonsten würden auch die Funken gehen. Damit hättet ihr dann den benötigten Mic-Preamp frei.

    Zitat von "wora"

    hier mal die von mir ermittelten messkurven, damit man das etwas besser nachvollziehen kann.
    messmikro: DPA 4091
    mikrofonpositon: in ohrhöhe mittig vor dem wedge
    einmal mit ARTA, einmal mit Systune (sorry Tomy, mit Satlive hab ich nicht gemessen, ich hatte den Dongle nicht dabei)


    http://img4web.com/view/NYHVY3


    Sieht für mich so aus, als wäre der komplette HF-Bereich 6 dB zu leise. Habe da so eine Idee ...

    Wie schon gesagt wurde, man kann nur jeweils eine Stagebox anschließen. Die Si-Pulte sprechen aber mit jeder beliebigen Stagebox von Soundcraft/Studer; die erwähnte Compact Stagebox ist eine Möglichkeit, wenn 32 Inputs nicht ausrechen. Vielleicht lässt sich aber auch irgendwo ein Vi-Stagerack zuleihen.


    Ansonsten kann man ja auch nochmal darüber nachdenken, ob nicht Funkstrecken genau so gut am FOH stehen können und ob unbedingt alles Stereo sein mus. So kann man dann von 38 schnell mal auf 32 kommen.

    Richtig, Vi2/4/6-Konsolen werden damit quasi zu 1000er-Oberflächen.

    Zitat von "HenrySalayne"

    Volker Holtmeyer:


    Kannst du mir erklären, wie beim CSA noch das Lambda/4-Delay mit hinein spielt?


    Das ist jeweils das rote delta t im zeitlichen Verlauf.


    Zitat von "verstärkerberserker"


    Ein anderer Weg als der bisher diskutierte, ist:
    -rückwärts gerichteter Sub bleibt "unbearbeitet" (Zeit, Polarität)
    -die vorwärst gerichteten Subs werden verzögert, bis sie vorne die gleiche Schallaufzeit wie der umgedrehte Sub haben.


    Das ist quasi ein schlecht designtes End-Fire. Schlecht, weil die Addition in Hauptabstrahlrichtung relativ gering ist und der sehr geringe Abstand für einen ungünstigen Frequenzbereich der Auslöschung sorgt.

    Zitat von "skyworker"

    Kurze Frage an alle Beteiligten Fachleute in dieser Runde: wer hat das Ding schon mal angefasst? Den Fader bewegt?

    Ich bin beim Duchschlendern duch die Halle 4.1 tatsächlich zufällig vor diesem Pult stehen geblieben. War bei irgendeinem Chinesen mit einem relativ großem Stand.
    Ich fand die Idee auf Anhieb gar nicht mal so dumm - lieber einen vernünftigen Fader, als ein Dutzend schlechter.
    Wollte erst noch ein Bild machen, weil ja zum 1. April auch ein "1-Fader-Mischpult" durchs Netz ging. :)

    Die MAi Serie ist im Grunde das Gleiche wie die I-Tech Serie, halt nur ohne DSP (bzw. mit sehr einfachem DSP). Die MAi Serie ist in der Tat nicht sehr verbreitet, was man allerdings von den I-Techs nicht gerade behaupten kann. Deshalb kann ich den subjektiven Eindruck von madmax nicht wirklich nachvollziehen respektive bestätigen.

    Bei der JBL SRX712M gibt es nur die beiden Gewinde links und rechts an der Box.
    Da hat der schotte wohl eine "Spezialversion" gesehen, oder er meint ein anderes Modell. ;) Ist ja bei JBL in letzter Zeit etwas unübersichtlich geworden ...


    Beide M10-Punkte sind so ausgelegt, das sie das gesamte Gewicht der Box tragen können - somit ist ein weiterer Befestigungspunkt obsolet. Der Flugbügel an sich (sofern er mit nur einem (!) Haken oder Coupler mit Flügelmutter befestigt wird) muss allerdings mit einem Dreahtseil gesichert werden.