Beiträge von treibsand

    Moin.
    Ich suche für eine 1x jährlich im Kino stattfindende VA (4Tage) ein KLEINES DMX-Pult.
    Es sollte 2-6 DMX Kanäle besitzen und deutlich unter der Grösse eines LC 12/2 sein.
    Es braucht nicht qualitativ hochwertig zu sein, wird lediglich ca. 30x pro Jahr an besagten 4 Tagen von kompetentem Personal benutzt (Zusatzbeleuchtung an/aus...) - das sollte wohl jeder China-Fader überleben.
    Folglich sollte es auch preislich im Rahmen liegen.
    Hat jemand Tipps ??

    Die Gefahr von Phasensauereien und Rückkopplungen ist allerdings schon da.
    Trotzdem einfach mal ausprobieren - prinzipiell sollte es funktionieren, allerdings brauchts dann wahrscheinlich noch ein anständiges Feintuning der Systeme.
    Auf jeden Fall beide Systeme aktiv (voneinander) trennen, will sagen, du brauchst mindestens eine getrennte Lautstärkeregelung durch zwei Amps, besser wäre ein EQ oder noch besser ein Controller je System.
    Auch mit dem Winkel zwischen den Boxen wirst du etwas experimentieren müssen, je nach Höhe kann auch ein zusätzliches leichtes Ankippen der Tops sinnvoll sein.


    Einen generellen guten Tipp gibts wohl nicht, ohne die Systeme, die Räume und das drumherum zu kennen.


    Also: Konservenmucke rein und schön herumlaufen... :oops:

    Zitat von "DJheini"

    Was hast du denn mit der Frontplatte gemacht? Eine Tür damit aufgehebelt? :grin:
    ...
    Einzig die Gewichtsverteilung wird nicht so pralle sein.


    So. Und nun darfst du genau einmal raten, warum gerade diese Ecke verbogen war... :wink:


    Zitat von "Manuell"

    Habe es schon "rückgängig" gemacht mit einem Hammer und einer alten Eisenbahnschiene.


    :shock: :shock: :shock:
    Hast du noch mehrere Eisenbahnschinen rumliegen???

    Ich hätte auch noch einen Ansatz:
    In den Spielpausen langweilt sich die PA, und da sie mangels Nase nicht wie der Mischer in selbiger bohren kann... :oops:


    Interessant, daß trotz kompetenter Personen hier anscheinend noch keiner DIE Antwort auf diese Frage gegeben hat. :|


    Ich würde auch bei Rocklines Ansatz bleiben, den Effekt aber als "Verdreckungseffeckt" bezeichnen, um Volker aus seiner Zwickmühle zu helfen: :wink:
    Das Micro ist in der Ruhelage (Spielpause) am empfindlichsten für schwache Sinussignale. Somit kann sich das Feedback langsam einschwingen.
    Bei Nutzsignal Wird dieser Sinus aus der Ruhelage verlagert, überlagert und "verzerrt", womit sich die Rückkopplungsempfindlichkeit verringert.
    Das wäre meine Theorie dazu.
    Interessant auch vielleicht noch, wie sich die Rückkopplungsempfindlichkeit bei anderen Signalformen (Rechteck, Sägezahn) verhält, bzw. ob solche Signale überhaupt Rückkoppeln. Weiß jemand näheres darüber?

    Zitat von "Twister"

    Ja hallo!
    ... viel geschrieben, ich hoffe ihr könnt mir helfen ...


    viel geschrieben, leider ohne jegliche Spezifizierung, was denn der Subwoofer können muß, wie er bestückt sein soll, welches System (Horn, BR etc.) oder gar die Farbe (rosa: +3dB, Streifen +9dB), geschweige denn, wo wieder Ferien sind.


    Frei nach dem Motto:
    "Ich hätte gerne ein Auto. Können sie mir helfen?"
    "Aber gerne doch. http://www.party-pa.de - da werden sie geholfen."

    Ich habe vor nicht allzulanger Zeit erst eine Ausbildung im Großhandel gemacht, noch dazu in einem kleinen Traditionsunternehmen (Ja, bei uns werden die Rechnungen noch per Schreibmaschine getippt - eine rein mechanische natürlich... :oops: )
    Im Safe ruhen auch noch ein bis zwei ältere Wechsel, die ja gerade in dieser Branche üblich waren.
    Auch in der Schule erwähnt man das Thema höchstens noch ganz am Rande in einem Nebensatz.
    IMHO ist das auch ganz gut so.
    Was für Vorteile erwartest du dir von einer Wiedereinführung?
    Ein Wechsel ist nicht mehr so wirklich interessant, weil ihn keiner weitergeben kann und moderne Bankgeschäfte (Liquiditätsabfragen, Onlinebanking und jederzeit verfügbares "Automatenbargeld") ohn überflüssig machen.


    Sicherlich ist er leichter Einzuklagen, aber soweit sollte es nach Möglichkeit garnicht erst kommen.

    Zitat von "Active-Light"

    Die Halle hat dafür vorgesehene flugpunkte und hat auch eine eigene hebebühne.


    Wenn eine so grosse Halle vorgesehene Flugpunkte und einen Steiger hat, dann ist oft auch entsprechendes Fachpersonal und Kleinkram (Safetys, Steels, Anschlagmittel) vorhanden...
    Ich würd' mich da, wenn nicht genug eigene Erfahrung & Material am Start sind, bei der Hallentechnik schlau machen.


    Und zu deiner Frage mit den 14m Safetys bei 7m Höhe:
    Nein, brauchst du nicht. Du brauchst lediglich jeweils eine zweite Aufhängung (z.B. ein um Träger/Truss herumgelegtes Stahlseil/Kette) sowie einen ausreichend dimensionierten Steel, der diese beiden verbindet.
    Es muss nicht EIN Sicherungsseil um BEIDE (Hallenträger & Truss) in Form eines O herumgeschlungen sein.
    Das Herumschlingen macht man i.d.R. beim Gerätesichern, damit der Fallweg kurz bleibt. (Hoffe, ich habe mich verständlich artikuliert)

    Also ich bin auch Fan vom REV500, weil da die wichtigsten Parameter mit seperaten Drehknöppis schnell erreichbar sind... Und IMHO reicht der Klang für mittelprächtige Live-Gigs, da sind die Nuancen zu guten Geräten nicht hörbar.


    Nutzt du beide Racks gleichzeitig, oder je nach Gig Rack a,b oder a&b?


    Ich würde dann nämlich das MPX nicht zwangsläufig mit dem D2 im selben Rack haben wollen, weil ich das Ding gerne als Tap-Delay nutze.
    Also wäre für mich Rack2 SPX+MPX als Hall/Delay-Kombi oder aber auch 2x MultiFX und im anderen das D2, REV und tatsächlich ein M-one, oder, noch besser: ein PCM.
    Dann kann man fast optomal beide Racks einzeln und/oder zusammen nutzen, je nach Grösse und Anzahl der Baustelle.
    Und Fremdmischer haben dann eine ganz passable Auswahl an FXen zum auswählen - man muß ja nicht immer alle gleichzeitig nutzen.


    Achso:
    Für Drums kommt für mich allerdings immernoch das SPX90 gaaanz weit vorne dran. :wink:
    Su gut kann das REV dann doch noch nicht scheppern...

    Zitat von "Dosc"

    Ich habe da noch was gefunden, was ich euch nicht vorenthalten möchte.
    Aber deswegen gerade einen eigenen Thread aufmachen wärde doch etwas übertrieben, darum hier...:



    Gruess Dosc


    ...Na, das poste mal nicht im Profi-Teil des Forums unter "Systeme"...
    *nämlich hier* :D:D:D

    Oh.
    Danke.
    Ich hatte grad erst so eine Vintage Show, und mein Rücken fühlt sich auch plötzlich so an, als hätte er an diesem Abend die letzten 20 Jahre Live miterlebt... :?
    Das macht zwar Spass, solche Systeme wiederzubeleben, aber auf Dauer und auf Tour bitte nicht.
    Dieser ganze 100kW Ton Krempel ist doch eh nur was für Yachtbesitzer. :lol:
    Alle anderen kommen mit einer Venuegerechten Anlage aus.

    Ein Phasendreher sollte immer und in jedem Fall zur Standardausrüstung gehören.
    Ich hab schon so oft bei Kabeln einen Dreher dringehabt, den ich dann mittels zusätzlichem Dreher wieder rausdrehen musste.
    Bei soviel Dreherei ist es absolut nichtmehr verwundelich, wenn die Geräte nicht wissen, was sie mit dem Signal noch anfangen sollen. :D


    Nee, mal ehrlich: ein gedrehtes Tonsignal ist zwar unschön, aber es funzt noch irgendwie - ein DMX-dreher ist stets tödlich.

    Da findet sich m.E. auch irgendwo ein Thread über Neonröhren-Strobeeffekte.


    Muß es denn wirklich schwarzlicht sein??
    Oder gehen auch diese komischen dunkellila-sonstwas Filter vor normalen Strobes?
    Bin nämlich nicht ganz sicher, ob das Auge einen Strobeeffekt in diesem Wellenbereich überhaupt wirklich wahrnimmt, bzw das Hirn nicht mit der Umsetzung der Daten komplett überfordert ist... :|

    Jep.
    Da kann ich leider nur zustimmen.
    Nachdem ich längere Zeit befürchtete, bei meinen Emmis wäre nur die Lebensdauer überschritten, musste ich ähnliches Feststellen:
    Bei Volllast und extremen Auslenkungen stellen sich die Anschlüsse tot und ein fröhliches krächtzen ertönt. Das ist aber auch genauso schnell wieder weg, wenns etwas weniger Pegel gibt. :roll:
    Nicht spassig, ein solches Phänomen zu suchen... :evil:
    Eminence halt...

    Oh, bei 50+16pax würde ich noch nicht unbedingt zu einem Array greifen...


    Also entweder zwei kleine geflogene Tops über den "Rednertischen" und dazu zwei weitere für die Empore, oder wenn das Fliegen nicht erwünscht ist (obwohl das auch optisch ansprechend realisierbar ist) bzw. wenn eine flexiblere Lösung gewünscht ist 2 Tops auf Stativ neben den Tischen, zwei weitere, kleinere als Delay und zwei auf der Empore.
    8-10" sollten reichen, als Delay irgendwo um die 5-6 1/2".
    Wär so aus'm Bauch heraus mein Plan.

    Naja, selbst bei hochwertigen Gates knackt es, wenn man das Ding zu schnell Reagieren lässt (äusserst geringe attack/release Zeiten).
    Und die Dämpfung lässt sich bei einem höherwertigen Gate auch einstellen. Damit "Zu" eben nicht komplett zu ist, weil man so starke Pegelunterschiede dann doch ggf. hört.

    Zitat von "Rock The Bear"

    Hi, wir können nächstes Jahr in in den Semesterferien drei Monate in Italien rumtouren, nahezu jeden Abend spielen, von Clubs über Hotels, Campingplätze, Strandparties .... geil ... :D
    Publikum von 50 bis manchmal an die 1000.


    Jetzt zur Frage: Wir brauchen dazu eine PA die möglichst klein ist, möglichst gut klingt und möglichst laut, die eierlegende Wollmilchsau halt. Von der Größe sollte es ein 18BR mit 12/1,4" Top je Seite sein. Mehr können wir nicht mitnehmen. :?:


    Um es mal in den bunten Farben der Werbung zu verpacken:
    Das sind ja gleich drei Dinge auf einmal - das geht nun wirklich nicht...
    Ich persönlich würde dieses Pferd nicht von der Selbstbauseite aufzäumen, sondern von der Touring-Seite:
    Möglichst wenig Equipment mitschleppen, das vorhandene, lokale Nutzen und vorher kommunizieren, telefonieren und besprechen.
    Es ist sicherlich auch in Italien möglich, passendes Equipment zu beschaffen, zuzuleihen oder vom Veranstalter gestellt zu bekommen.
    Wenn ihr trotzdem etwas mitnehmen wollt und müsst, würde ich mich an anderen Dingen orientieren, nämlich:

      - dem Wiederverkaufswert/Wertverlust, wenn es nur für die eine Tour ist
      - dem Nutzen für sonstige VAs/Proberäume etc.pp.
      - der Zumietbarkeit/vermietbarkeit
      also eher wirtschaftliche Aspekte


    Wen ihr trotzdem etwas bauen wollt finden sich hier etliche threads zu ähnlichen Projekten.
    Bei drei Monaten Tour solltet ihr auf jeden Fall auch über das Verpacken der Geräte längere Zeit nachdenken.
    Vernünftige Cases, Taschen, Boxendeckel und etliche Rollmöglichkeiten sowie Ordnung erleichtern den Transport, die Übersichtlichkeit und vor allem, das Nichtliegenlassen von Material...


    Auf jeden Fall:
    viel Spass in bella Italia.

    Zitat von "mediennutte"

    anders gesehen, ein gutes mic kostet auch mal schnell 300€, und ein marantz recorder auch gerne 600€+
    also wenn dann noch die sicherheit dazu kommt das man wirklich vernünftig aufnehmen kann, ist es schon eine investition wert.


    Bei einem guten Micro & seperatem kann ich wenigstens zwischendurch mit 'nem mittelprächtigen Kopfhörer erahnen, was ich gerade aufzeichne.
    Bei diesem 2500,- DM Dingens klapps entweder, oder ich ärgere mich abeim nachträglichen abhören tot... :?
    Keine Chance, die Aufnahme Qualitativ noch während des Aufzeichnens zu ändern. :evil:
    Hoffentlich taugt das Teil dementsprechend.
    Sennheiser klingt ja wenigstens ansatzweise beruhigend...