Beiträge von treibsand

    Nope, Du hast weiterhin je Phase 32A zur Verfügung, und damit rechnerisch 3x400Vx32A = 38.4kW zur Verfügung. Daher nutzt man ja gerne Drehstrommotoren in Dreieckschaltung. (und bei sehr großen Antrieben zum Anlauf die Sternschaltung, weil da eben die Leistungsaufnahme geringer ist.)

    ...dafür bräuchte es aber 400V taugliche Lämpchen...

    Es ist ja auch nicht hilfreich, wenn du jeweils 2-3 davon seriell in je einen Zweig der Dreieckschaltung legst. frech*

    Sind es denn nun 10 oder 12 Scheinwerfer?!?


    Der Dimmer stellt ja nur phasenbezogen Leistung an den Ausgängen bereit.

    Bei 10 Lampen also 2x 3 Lampen + 1x 4 Lampen auf die einzelnen Phasen.


    3x12ooW = 3,6 kW - in etwa das, was eine 16A Phase an Dauerlast kann oder 1/2 einer 32A Phase

    4x1200W = 4,8 kW - etwa 2/3 von der 32A Phase


    Insgesamt ist da also noch Luft - Vorausgesetzt, es handelt sich um einen 12x2kW Dimmer der üblichen Verdächtigen. Bei 12x1kW sind wir deutlich im Bereich - kann gehen, muss aber nicht mehr...

    Der Dimmer stellt folglich 3x 230V x 32A zur Verfügung bzw. eher 12x zwischen 2 und 2,3kW - je nach interner Absicherung der einzelnen Dimmerkreise. Meißt sind 10A Sicherungen drin...



    Deine gewurzelte 3 kannst du aus der Rechnung raus lassen, da die Lampen (hoffentlich) schlichtweg zwischen Phase und Neutralleiter betrieben werden; es handelt sich nicht um Drehstrommotoren... ;)

    Korrekt.

    Erstmal Analyse und Fehlersuche. Warum ist das System defekt?

    Grob überschlagen:

    - ne Halle mit 10m Breite und 25m Länge

    - zwei Horntops (90x60 Grad)

    - zwei der vier vom Hersteller zu den Tops empfohlenen Subs

    - zwei komplett andere (subs? Kickfiller?!?)

    - Groundstacking?!?

    - Party


    Dieses Beschallungsmöbel wird aller voraussicht nach ständig an der Kotzgrenze laufen.


    Ich würde das Geld lieber in einen freundlichen -und kompetenten !!!- Beschaller investieren, der sich wenigstens mal die Hütte anschaut und dann überlegt, wie man dort Krach macht.

    Wenn ihr gaaaanz viel Elan habt und häufig Party macht, könnte der Vor-Ort Kollege vielleicht auch vermitteln.

    da hier ja einige die Brücken aus dem besagten Billig-Shop haben würde mich mal interessieren was ihr für Rechnungen bekommen habt und ob die Finanzamttauglich sind ?

    Nein.

    Diesen Punkt hatte ich nach zwei Jahren tatsächlich etwas verdrängt. Damals war es eine Katastrophe und gab nur auf drängende Nachfrage etwas, was man auf Klopapier drucken konnte.

    Bei seinerzeit € 14,33 hatte ich aber auch keinen Vorsteuerabzug erwartet...




    - Der vollständige Name sowie die Anschrift des Verkäufers

    - Steuernummer oder die Umsatzsteuer-ID

    - Vollständiger Name und Anschrift des Kunden

    - Ausstellungsdatum / Rechnungsdatum

    - Fortlaufende Rechnungsnummer

    - Zeitpunkt der Lieferung / Leistung

    - Menge und die Art der Lieferung bzw. der Umfang und die Art der Leistung

    - Entgelt für die Lieferung / Leistung in Netto

    - Der auf das Nettoentgelt entfallende Umsatzsteuersatz

    - Der auf das Nettoentgelt entfallende Umsatzsteuerbetrag


    Für die ermittelnden Steuerbehörden hab ich den Briefwechsel noch da...

    Und die Homepage hat immernoch kein Impressum...



    edit auf Nachfrage:

    grün: Finanzamttauglich vorhanden

    gelb: schwer nachprüfbar bei 12 stelligen Nummern...

    rot: spart sich der Chinese.

    Wer meint, mit Lernen schon fertig zu sein, muss das nicht lesen sondern darf gerne Glühwein trinken gehen. ;)

    ...hat auch nicht geholfen.


    Ich bin ja auch primär nicht damit beschäftigt gewesen, etwas aus dem Thread zu lernen - sondern eher zu lehren: Gelassenheit im Umgang mit Ridern. Vor allem in der 300-1000pax Indoor-Clubliga. Nahezu unabhängig davon, im welcher Gewichtsklasse der Künstler spielt.


    Zitat

    Es kommt allerdings öfter mal vor, das ich eigene Fehler (hier Fehleinschätzung eines Riders) zur Diskussion stelle, damit andere vielleicht was daraus lernen.

    Welche Fehleinschätzung?

    - daß der Rider -diplomatisch ausgedrückt- Murks ist? Das unterschreiben drei dutzend Kollegen in den nächsten 20 Minuten.

    - daß man Anhand der unterschiedlichen Hinweise im Rider zu unterschiedlichen Annahmen kommen kann?

    - daß deine Erwartungshaltung "der Kollege wird sich schon ums Wichtigste sebst kümmern" nicht eingetroffen ist?


    Mach Dir nix draus. Es scheint ja hier allen Kollegen irgendwie ähnlich zu gehen. Wenn du ein bestimmtes Ziel/eine bestimmte Arbeitsmentalität oder ein Arbeitsumfeld voraussetzt, wäre das der Einzige Fehler, der zählt. Also neben 'mach's doch gleich selbst'...



    Ansonsten hilft nur noch mehr Gelassenheit beim Umgang mit Ridern.

    Aber wem erzähl ich das...

    Hat jemand behauptet, er wäre schlimm?

    Zumindest hat er dich - bis ins Innerste erschüttert - so intensiv beschäftigt, daß du ihn hier zur Diskussion stellst. :*


    Natütlich kann man da wunderbar drüber philosophieren oder diskutieren, weil er ähnlich spannend und informativ ist, wie eingewachsene Fußnägel (und sicherlich auch genauso überflüssig).

    Die Frage ist doch - ist es nicht sinnvoller, die benötigte Lebenszeit & -energie nicht am Glühweinstand zu verbringen? Is gleich Eröffnung!!!

    ...ich dachte, wir sind alle Froh, wenn mal kein Leslie dabei ist?!?

    Unhandlich, Sackschwer und im Tourvan hat man meisst nur die Platzalternativen "Leslie" oder "Backliner"... :evil:



    Ehrlich gesagt - ich finde den Rider nicht soo schlimm; im Club ist's ein been-there-done-that. Die größten Stolperfallen sind doch markiert:

    - Miniklinke

    - potente Bassunterstützung für den Drummer

    Vom Rest erwarte ich eigentlich, daß er im Venue rumoxydiert. Und da keine besonderen Mikrowünsche ausgedrückt wurden (die ansonsten eh nahezu wegignoriert würden), scheint der Frontler recht entspannt seinen Job zu machen und mit beinahe allem klarzukommen, was ihm vor die Füße geworfen wird.

    Klingt für mich wie ein perfekter Abend (vielleicht sogar mit guter Musik), wo man streßfrei arbeiten könnte.

    Scheint es ja auch gewesen zu sein... 8o

    Die tatsächliche minimale Impedanz hängt ja schlußendlich auch von der fertigen Box ab - nicht ausschließlich vom Treiber.

    Was zählt ist die nominale Impedanz - das sind beim erwähnten 18s 8Ohm.


    Ich würde aber auch immernoch davon abraten, 4 Ohm im Bassbereich im Brückenmodus einer Endstufe zu nutzen. Dabei wird ausgereizt, was nur auszureizen ist - zulasten der Präzision und Haltbarkeit.

    Letztendlich läuft da jede Endstufenseite an 2 Ohm Last.

    Ich kenne auch Experten, die es schaffen, zwischen Layer Side Wing und Bühne genug “Luft” in der Bedachung zu lassen, damit es in die Hundehütte pisst.

    Deshalb nochmals 👍👍👍 für ‘maccaldres' gefundene Lösung für die Planenverbindung.

    Ohne Frage!

    Das sieht solide verklettet aus - aber es ist und bleibt der tiefste Punkt und somit ein Wassersammler - selbst, wenn es mit Gefälle konstruiert wäre.

    Wasser (auch Kondensfeuchte!!!) tropft dann gerne von diesem tiefsten Punkt...

    Allerdings Julian hast Du uns noch nicht erzählt, ob für die Übung überhaupt und wieviel Geld vorhanden ist?

    Ich würde da tatsächlich auch mit geringem Budget Richtung 'Übung' denken und zunächst experimentieren.

    - Bassaufstellung & Cluster (Cardio/Zahnlücke/Monocluster seitlich). Dazu mal nen dritten Sub organisieren.

    - zwei zusätzliche ZLX als Delayline (bin nicht soo der EV Profi, was an kleineren Tops dazu passt...)

    - Dicke Schals vorm Glas. Persönlich in ich eher bei Bühnensamt in einer ansprechenden Farbe, als bei Molton. Diese jeweils recht tief gewellt.

    - gerollte 'Moltonwürste' einmal rund um die Einfassung aufs Glas geklebt. Scheppern tut es primär, weil der Kitt brüchig wird und das Glas an der Aufhängung klappert.


    Das alles mit geliehenem Material / Resten zum experimentieren - und dann in die Projektierung kräftig mit einrechnen. Gerne ausreichend Verbrauchsmaterial für spätere Umbauten & das, was nach einem Umzug eh ansteht.

    Und wenn 'Geld' vorhanden ist, auf gleich auf eine PA umstellen , die modular an möglichst viele zukünftige Szenarien anpassbar ist und klanglich gefällt. Also wäre ich bei vom Kollegen Stroebel erwähnten Seeburg eher bei A oder X-Serie, als bei GL; also was, wo 8" oder 10" Tops für spätere Delaylines vorhanden sind.

    ...ich würde ja das Danke immernoch FETT unterstreichen - aber die Suchfunktion geht inzwischen wiiedermal nicht...

    Zitat von der Fehlermeldung :

    Es ist ein Fehler bei der Verarbeitung aufgetreten, bitte versuche es später erneut.

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    ;(