Beiträge von chw

Auch wenn ich nicht in der Liga von Oton unterwegs bin und auch schon Ü30.... bei mir gibts Licht von vorne oben, der Seite, hinten oder manchmal auch von vorne unten, wie es halt gerade zum Gesamtbild passt . (Meistens ganz konventionell mit Glühfaden drin).

Was man aber so mitbekommt sind es oft auch die Bands, der Künstler, Dj, Redner, Märchenonkel oder wer auch immer auf der Bühne steht die gar kein Licht von vorne wollen - macht man es dennoch gibts mecker weil zu hell, es blendet, man sieht das Publikum ja nicht mehr so gut, die können die Noten nicht lesen usw. usf.... das scheint eine Art Mode zu sein.

hatte da schon die ein oder andere Diskussionen - und das war auch unter optimalen Bedingungen was Höhe und Winkel angeht....

Zitat von wora

IDN, mal wieder:

Faschingsveranstaltungen!

[...]

trotzdem: einmal mit Profis arbeiten!!

und dann natürlich der DJ, der die musikbespaßung nach der show übernimmt.

standardmusik die immer und überall läuft (gäääähn), dazu natürlich die obligatorischen plastikboxen und voll aufgerissen. er steht ja hinten dran und muss den klirr nicht ertragen.

dazu noch gebrüllte ansagen mit vollem pegel...[...]

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+1

Alle Jahre wieder.... um hier mal weiter zu machen....

Im Süden der Republik nennt man Fasching Fasnacht und es gibt extrem viele "Zünfte" und jede Zunft hat mindestens eine Tanzgruppe. Anscheinend gibt es hier einen Wettbewerb zwischen diesen Gruppen wer in der musikalischen Begleitung der 5 Minuten Tanzdarbietung die meisten Lieder unterbringt.

Extrapunkte in diesem Wettbewerb gibt es für:

• Möglichst unterschiedliche Stilrichtung, also vom "BumBumBum Mallorcatechnoschlager" zu Streicher von Hans Zimmer - Übergang? "Hard cut"
• Größtmöglicher unterschied im Pegel der einzelnen Songschnipseln

• 10fache Punktzahl wenn Andrea Bergs "Herzbeben" drin vorkommt, doppelte Punktzahl für jeden andern Song besagter Künstlerin
• Möglichst hoher Kompressionsgrad der Musik - Muss sich ja auf einem Iphone Lautsprecher gut anhören
• im der Sound der 2000er mit 96kbit/s mp3s - Orginal von youtube oder ähnlich - möglichst geringe Bitraten
• Die Musik nicht auf standardisierten Audio CDs geliefert wird sondern "vom Handy", "USB-Stick mit irgendeinem Formar das keiner kennt" oder auf CD dafür als "Datei"
• Man ein Staatsgeheimnis daraus macht - sonst könnten andere Gruppen ja auch auf die Idee kommen Andrea Bergs zu verwenden und die Musik (siehe vorherigen Punkt) frühstens 2min vor dem Auftritt bei der Regie abgibt das ja keiner mal vorher rein hören (testen) kann
• Zufallszahlen für die Tracknummern verwendet: Showtanz ist Lied #4, die kurze Zugabe #2 und die lange Zugabe #1 - darf aber keiner vorher wissen ... Staatsgeheimnis
• Wenn die CD schön blank und silbern scheint - also bloß nichts drauf schreiben
• [...]

Da ich hinterm Lichtpult stehe sehe ich das als Herausforderung.... und nehme es gelassen. Es ist Fasnacht, da wird man für nen Tilt sinus mit 4 color chase der LED washer bei nem Gardetanz noch nicht direkt an eine Wand gestellt....

Zu den DJs - Ton ist eigentlich nicht so meine Baustelle, aber man sitzt ja in der Halle und leidet mit.... daher
IDN: Djs die nicht mal das kleine 1x1 der Tontechnik drauf haben und ihre Technik nicht beherrschen.

Beispiel: Ein DJ der auch in angesagten lokalen Clubs auflegt und damit anscheinend seine Brötchen verdient (also kein "hobbyDJ") wird für eine Veranstaltung einer Halle mit >1000 Personen engagiert. Er bekommt eine Anlage gestellt die wirklich "gut dimensioniert" ist und auch gut klingt. Dazu auch etwas "Freiheit" was den Pegel angeht.
Nun fährt er jedoch Pegel jenseits von gut und Böse. Mehrmalige Hinweise... bringt nix. In Rücksprache mit Veranstalter wird der Pegel vor den Endstufen limitiert. Was macht er an seinem Pult? Fader hoch - bis das Signal quasi rechteckig war.

Das klingt natürlich entsprechend, aber der gute Mann fährt das Konsequent über ne Stunde so weiter.... obs an dem "anderen" Pegel lag... ich weiß es nicht, sollte auch keine Rolle spielen.

Als (ehemaliger) ZerOS Nutzer: Die FLX Erfüllt Deine Anforderungen und ist preislich sehr interessant.
Was ich (live betrieb) jedoch vermisse sind Beschriftungen / Displays über den Fadern und Buttons. Das war bei der LeapFrog / Solution Serie besser gelöst. Die Ipad app von Zero88 ist sehr gut und die Software wird gepflegt und weiterentwickelt. Die Jester läuft nicht unter "ZerOS", die Solution Serie schon. Hier gibt es mittlerweile auch Cues und Cuelists auf dem was früher reine "Submaster" waren.

Da Chamsys schon erwähnt wurde, mittlerweile bin ich umgestiegen auf eine MQ80 von Chamsys, kenne also beide Welten. auf der Chamsys "geht mehr" - mehr Optionen und mehr Möglichkeiten. Auch was Cue timing Einstellungen etc. angeht. Ohne die Zero88 Pulte schlecht zu machen, das ist schon eine andere "Liga". Das macht es andererseits auch wieder etwas komplizierter bzw. etwas weniger intuitiv.

Bei beiden Pulten leuchten nach ein paar Minuten Handbuch lesen die ersten Lämpchen. Bei der Doku hat Chamsys wieder die Nase vorne, wenn man des englischen mächtig ist. Das Einsteigerpult ist die MQ40 - Listenpreis unter 5000 Euro. Direktzugriff auf die Dimmer channels per Fader geht bei der Chamsys per touchscreen und ist recht clever gelöst. Kann natürlich auch auf die Playback fader gelegt werden oder per Artnet (DMX-in) auch von einem kleinen Faderpult kommen.

Als Alternative stand damals noch eine Dot 2 XF im Raum, beide Pulte kamen neu auf den Markt.
Allerdings war der Preis das k.o -Kriterium . Premium Marke - premium Preis, im Verhältnis zu dem was möglich war vor 2 Jahren. Hab seither die Dot2 software nicht mehr weiterverfolgt. Die MQ80 bietet mehr und der Preis war besser. Eines der "Alleinstellungsmerkmale" der Dot2 die einfache Bedienung war nicht sehr im Fokus.

Eine PC Wing Lösung egal von wem würde ich nur nehmen wenn die Instandhaltung und Betreuung geklärt ist oder das Budget sehr eingeschränkt. Es ist immer eine "Bastellösung", auch wenn das in den letzten Jahren besser geworden ist. (Windows, updates, treiber etc.)

Nach solch einer „eierlegenden Wollmilchsau“ für kleine Locations habe ich auch gesucht, mit der zusätzlichen Einschränkung das es im untersten Preisbereich sein sollte, dafür waren die Anforderungen was die Projektionsqualität angeht sehr bescheiden.

Da die Lampen in kleineren Locations zum Einsatz kommen, Bühnenhohe oder ground Support mit einer Höhe was um die 5m, fällt alles mit raus was eine 10R Lampe oder höher verbaut hat und einen kleinen Abstrahlwinkel aka „beamlight“ besitzt. Daher habe ich vorwiegend nach led mit elektronischem Dimmer gesucht -die lassen sich wenigstens richtig dimmen. Alle Hybrid oder beam Lampen die ich gesehen habe hatten im beam mode immer noch einen extremen Hotspot, die dimmen nicht, die machen nur den Beam nur schmäler.

Hier in der Gegend sind einige in gleichen Anwendungen mit Robe Pointe unterwegs und schießen damit von weniger als 10m Entfernung mit beams ins Publikum - manchmal von weniger als 5m und auf Augenhöhe - aus meiner Sicht unverantwortlich.

5R im „Spot Mode“ wäre ok, aber alle Hybridlampen in der Preisklasse „Liste um die 1500 -2000 Euro“ die ich auf der Messe gesehen oder zum testen in den Fingern hatte haben diesen sehr störenden Hotspot in der Mitte.

LED Lampen hatte ich den JB P7 schon in den Fingern, funktioniert, leider über dem Budget und sehr hell. Eine limitierung per preset direkt in der Lampe ist solviel ich weiß auch nicht möglich. (?)

Also nur 50% fahren damit es nicht blendet. Die hingen in über 10m Höhe, daher war das ok.

Als Ergebnis kam bei uns raus wir bleiben vorerst bei den normalen 575w Movingheads, ich warte was sich in Richtung LED noch so ergibt.

Werde mir die LEDs von elation und die besseren Chinalampen auf der Messe nochmal genauer anschauen. Von Expolite und Futurelight gibt es welche die sehen auf dem Papier interessant aus, sogar Thomann hat eine Hybrid led Lampe im Katalog - noch ohne viel Details.

Zitat von wora

was ich übrigens auch oft nicht gut finde, sind unnötig hohe lautstärkepegel.

der gemeine durchschnittshörer braucht selten mal so ein brett wie mancher abgetaubte tourtechniker meint.

ich beobachte das ja schon seit vielen jahren, das oft zu laut gemacht wird. das ergebnis wird sein, dass immer weniger leute zu livekonzerten gehen, oder das zumindest seltener tun. im meinem näheren bekanntenkreis ist das längst so eingetreten.

Das unterschreibe ich sofort.
Ich habe bei jeder Veranstaltung, ob als Gast oder hinterm (Licht) Pult angepasste Ohrstöpsel drin, mit -21dB filtern. Leider. Ohne gehe ich seit über 10 Jahren auf kein Konzert, in keinen Club oder in keine Disko mehr. Ob als Techniker oder als Gast, Muss das wirklich sein?

Bei diversen Veranstaltungen kam es schon vor das ich, obwohl wirklich den ganzen Abend mit Gehörschutz, nachher ein pfeifen im Ohr hatte. Das war meistens bei Veranstaltungen in den "kleineren Hallen auf dem Dorf". Besonders extrem ist es oft wenn es keinen "FOH Mann" in der Halle gibt, sondern dem Anschein nach die DJs / Musiker von der Bühne aus Pegel selber bestimmen und die PA wenn überhaupt nur so limitiert ist das sie nicht kaputt geht.
Vielleicht liegt es auch daran das vor 20 Jahren extreme Pegel wohl noch mit viel teurem Holz schleppen und schweren Ampracks verbunden waren. Heute sind das ja vergleichsweise kleine und erschwingliche Holzkisten.

Zum Thema Digtialpulte beim Ton halte ich mich mangels tieferer Kenntnisse und Erfahrung raus. Die "Bunt&Hell" Fraktion ist schon seit den 1990ern überwiegend und heute ausschließlich digital unterwegs. Da ich exzellente und grottenschlechte Ergebnisse schon bei beiden "Technologien" und vergleichbaren Umständen gehört habe ist aus meiner Sicht bei solchen Themen das Problem (sofern es denn eines gibt) meistens im "iso/osi layer 8" zu suchen.....

Die "klassischen" mediaserver können das was Du möchtest.

Kosten jedoch Lizenzgebühren.

Schau Dir mal die Software von Arkaos an, die haben auch einen cue player.

Ausgabe auf einem oder mehreren Monitoren, je nachdem wie viele Ausgänge Dein Rechner hat. Dabei kann das "einstellungsfenster" gleichzeitig auf einem anderen Monitor offen bleiben.

Video mapping oder soft edge ist auch mit drin.

Hardwarepulte für kleine Sachen, einfach zu bedienen: Zero88 FLX oder Solution.
Software ist mehr oder weniger die selbe. Allerdings kosten diese mehr als 1000 Euro. Gut erhalten gebraucht für zwischen 1500-3000 Euro.
Sehr einfach zu bedienen sind auch die Dot2 von MA, aber mit über 10'000 Euro Liste jenseits von sehr vielen Budgets.

Wenn die Bereitschaft vorhanden ist sich in komplexere Software einzudenken muss es nicht immer MA sein.
Schau Dir mal die Software von Chamsys anhttps://secure.chamsys.co.uk/, ist kostenlos, läuft aufn Windows, MAC, Linux nativ und funktioniert ohne wesentliche Einschränkungen mit vielen günstigen USB DMX adaptern oder jedem beliebigen ArtNet Node zusammen. 64 DMX universes for free - keine Freischaltung von Parametern mittels teurer Hardware.
Pixelmapping, Mediaserver und visualizer sind mit dabei. Vom Funktionsumfang spielt Chamsys in der HOG und MA Liga. Leider auch was die Komplexität angeht.
Auf youtube gibt es kleine Tutorials (auch auf deutsch), erste Erfolge und einfache Programme hat man quasi sofort.

Um die 2000 Euro gibts nicht so viel Auswahl was auch mit LED gut kann.
Schau dir mal die Zero88 JesterML an, liegt in der Preisklasse um 2000 Euro netto.

Spontan fallen mir für bis zu ca. 5000 Euro Neupreis (je nach Konditionen) noch ein:

Zero88 Solution oder Flex
Chamsys MQ40(N)

Alle für Movinheads und LED gut geeignet.
Aus der Liste haben die Flex und MQ40 das größte Potential wenn es mal größer wird.

Gebraucht und gut erhalten findet sich ab und an schon mal was.

Die stripes gibt es auch mit 12, 24 oder 48V DC. Damit sind längere Strecken möglich.
Das mit der Stromversorgung ist natürlich dennoch ein Thema.

Die "amtlichen" Hersteller bieten hier fertige Lösungen für Versorgung und Steuerung an, wer nicht basteln will.

Das was in dem einen video gezeigt wird mit den Farbverläufen auf der Bowlingbahn, geht nur mit einer flächigen Anwendung von LEDs.
Sieht zudem auch noch schicker aus als schwarze Balken herkömmlicher dmx Led Bars.

Ein bis drei durchgängige Led stripes pro Bahn in passenden Aluprofilen. Gibt's auch mit Segment/ Pixel Ansteuerung für lauflichteffekte falls gewünscht.
Erhältlich als Rollenware aus China zum selber bauen oder fertig bei amtlicheren Herstellern wie Schnick Schnack. Ansteuerung über ein Interface dmx/artnet auf ein spezielles Protokoll (spi) oder falls keine einzel Pixel Steuerung nötig andere version mit rgb led Dimmern.

Zitat von "Volker"

Moin Frank!

Sie liegen einzig in meinen grundsätzlichen Bedenken hinsichtlich Wertbeständigkeit und potentieller Nachfrage bei einem Verkauf in ein paar Jahren.
Es hat jetzt schon kaum jemand (in der Region) Chamsys-Pulte (zumindest verglichen mit der Menge MA,Hog,JB - Nutzer), weshalb sollte in 5-8 Jahren plötzlich die Gebrauchtnachfrage gegeben sein?
Ein MA Pult beispielsweise lässt sich doch irgendwie immer verkaufen. Selbst jetzt kaufen noch Leute gebrauchte 1er Fullsize, die im Extremfall 15 Jahre und älter sind und völlig egal dass man im Fall eines Boarddefektes mangels Ersatzteilen das ganze Ding entsorgen kann. Auch der Scanco ist nach über 20 Jahren noch auf dem Markt und geht über die Theke.
r

Eigentlich ein Thema für sich... aber eines über das man diskutieren kann.
Ich finde es lässt sich pauschal nicht beantworten, meine Erfahrung ist eine Andere.

Ende letzten Jahres war ich Zeuge eines Zero88 LeapFrog48 Verkaufs. Also auch so ein "exoten Pult" von der Insel.
Marktpreis für gebrauchte Pulte dieses Typs (natürlich abhängig vom Zustand) ist derzeit immer noch bis zu ca. 50% des Neupreises. (Liste!)
Es verkauft sich nicht wie geschnitten Brot, aber genügend Anfragen gab es und auch ein Käufer fand sich.
Das Alter an sich ist bei gutem Zustand relativ egal, es läuft die aktuelle Software von Zero88 "ZerOS" auf dem Pult, was ein gewichtiger Faktor ist.
Technisch gesehen immer noch "up to date". Chamsys hat ein ähnliches Konzept, eine Software auf allen Pulten und rückwärts kompatibel.

Im Gegensatz dazu: Wer kurz vor der Einführung der GrandMA 2 für noch eine 1er gekauft hat
und diese nun abstoßen möchte schaut jetzt vermutlich ziemlich in die Röhre.
1er Fullsize mit deutlichen Gebrauchsspuren aber nicht komplett abgerocktem Zustand werden teilweise für unter 8000 Euro angeboten samt Case.
Bei der aktuellen 2er Serie ist das natürlich nicht der Fall.

Anderes Beispiel sind Produkte die technisch einfach überholt sind.
Dazu zählen Licons und Scancommander, die gibt es gerade wie Sand am Meer gebraucht zu kaufen. Die Nachfrage ist ebenfalls viel geringer als das Angebot.
Im low-budget Markt der als Zielgruppe für solche Gebrauchte in Frage kommt boomt der RGBAWUV Kanalfresser-Wahnsinn - und damit haben beide ja so ihre Probleme.

Zu dem Zeitpunkt als die LeapFrog48 angeschafft wurde war eine Licon noch salonfähig und auch eine Option.
Die Entscheidung viel auf die Frog da der Funktionsumfang viel größer war ("programmer pult") mit externem Touch und das Konzept besser bei ähnlichem Preis.
Bereut hat es niemand.

Zitat von "Volker"

Moin!

Allerdings wurde der Kreis der Aspiranten bei der Messe bei uns dann doch wieder um 1 erhöht, zumindest wenn man einen externen Touchscreen vernünftig integriert.

In den nächsten 2-3 Wochen steht die Entscheidung an, aktuelle Aspiranten (in der Reihenfolge):

1. Dot2-XLB mit externem Touch
2. Roadhog4
3. Grandma2 light (falls vorher noch schnell im Lotto gewonnen wird).

VG,
Volker

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Bei der Liste passt auch die mq80 von chamsys gut ins Bild.
Preislich (netto Liste) gleiche Liga wie die dot aber funktionsmässig in der roadhog klasse.
Auch nicht schwerer zu bedienen als ne Hog und imho einfacher und schneller als grandMa. Aber das ist mein Eindruck und als solcher sehr subjektiv.
Touchscreen ist auch drin, nicht so groß wie bei der Hog aber ausreichend. Dafür ist die Konsole handlicher, was es je nach dem einfacher macht beim Transport oder foh Platz.

Einziger Nachteil ist die "Ridertauglichkeit" für fremd Techs, da ist die ma2 oder hog im Vorteil.

Zwei Gedanken:

Preheat - wenn von 0 ab gedimmt ohne vorheizung kann es je nach Lampe etwas dauern. Kenne das von den kleinen 4er Dimmern wenn ne 1kw Stufe dranhängt.
Wobei 3 Sekunden schon recht lang sind. Gib mal konstant ca 5% aus und schau ob es immer noch so lange dauert.

Dmx timing - der Dimmer könnte Probleme haben mit nicht so ganz sauberem oder am Rand der Spezifikation betriebenen dmx Sendern. Gab schon das ein oder andere Problem mit "China Geräten".

Bin in einer ähnlichen Situation, auch wenn es meistens nicht ganz so viele Lampen sind, dafür wird es immer mehr mit dem "Kanalfressenden" LEDkram.

Hatte die RoadHog im Blick, jetzt läuft es aber wohl auf eine Chamsys MQ80 raus.
Derzeit imho. das beste Preisleistungsverhältnis, das Display ist ausreichend groß
und die Konsole sehr sehr handlich (ein für mich wichtiges Argument) Rider muss ich keine Erfüllen.

Große Displays und Motorfader gibt es bei allen nur in der Oberklasse.
Auf das diese wie bei den Tonpulten in die Mittelklasse diffundieren warten viele schon
Jahrelang. Genau so lange arbeiten jeden Tag tausende ohne und kommen auch zurecht

OnPC Lösung mit entsprechenden Fader MA2 wings, bin kein MA Experte, meine aber gehört zu haben diese hätten Motorfader und
laufen mit der OnPC Lösung.

Bei der Dot2 war ich anfangs auch skeptisch wegen den Displays, aber
auf der Messe "live" hat sich das dann als nicht so tragisch herausgestellt.
Die sind klein, aber dafür hat jeder Wing eines und die Aufteilung ist eigentlich ganz clever gelöst.

Ein Kommentar zum Thema Wertbeständigkeit:
Diese ist bei "amtlichen exoten" nicht schlechter, die Anschaffungskosten sind geringer und der Wiederverkaufswert
ist prozentual gesehen ähnlich oder sogar größer.
Schau Dir auf den diversen Portalen mal die Preise für gebrauchte Avo, Chamsys oder Zero88 an und Vergleich das
mal mit MA oder HES.

Preis aktualisiert.
2000 Euro für das komplette Paket.
Verkauf von privat, Rechnung kann ausgestellt werden, jedoch ohne ausgewiesene MwSt.

Zum Verkauf steht eine Zero88 LeapFrog48 (vergleichbar Solution) mit jeder Menge Zubehör

Das ideale Pult für alle die z.B. an die Grenzen einer Licon (LEDs) kommen und dennoch ein einfaches "Rock'n'Roll" Pult benötigen mit dem man schnell zum Ziel kommt. Viele Fader, direkter Zugriff auf die Geräte, Farbwahl per colorpicker, Zugriff auf alles via Smartphone / Tablet usw. Theater kann es dank Cue Stack, individuell anpassbarer delay & Fade Zeiten auch.

Bin der erste Besitzer, nichtraucher, kein Touring, kein dry hire etc.
Wurde nur auf wenigen Einsätzen im Jahr mit einer kleinen Unterhaltungskapelle benutzt.
Technisch sehr gut erhalten, optisch bis auf ein paar kleine Kratzer ebenso.

Die LeapFrog48 entspricht funktional der aktuell erhältlichen Zero 88 Solution.
Es läuft auf beiden Pulten die gleiche Software welche von Zero88 kontinuierlich weiterentwickelt wird uns sich sehr einfach updaten lässt. Es ist die derzeit aktuellste Software installiert.

Datenblatt: http://zero88.com/support/inde…cle/GetAttachment/351/349

Infos & Features zur aktuellen Software:

4 Universes via ArtNet sACN, 2 direkt an der Konsole
Bis zu 248 Geräte direkt patchbar, mehr via remote in
Remote access via iOS oder Android App (weitere Bildschirme mit touch)
digitaster für 200 Paletten für Gobos, Positionen, Farben, Effekte etc. elektronisch beschriftbar
10 Submaster a 20 pages (200 Submaster, beschriftbar)
48 Fader für Direktzugriff auf Geräte
Color picker + Farbfilter Auswahl
Freie Effekt Engine für alle Kanäle + vorgefertigte Effekte
Audio in für SoundToLight
DMX-IN für mehr Submaster (insg. je 30 per page) oder zugriff auf Dimmerkanäle
USB zur Datenspeicherung
PC Offline software zur Vorprogrammierung
.... und einiges mehr.

Weitere Informationen über die Funktionen sind
auf der Webseite der Zero88 Solution zu finden: http://zero88.com/de/products/consoles/solution/index.shtml

Im Angebot enthalten:

LeapFrog48
- Pult mit aktueller Software
- Dimmbare USB LED Pultbeleuchtung
- Passendes Case für die LeapFrog
- Staubschutzhülle

(Double door) case mit Monitor + Zubehör
- 15 Zoll Elo touchscreen für das Pult (Industriestandard)
- 19 Zoll Auszug / VESA Halterung für den Monitor
- WirelessLAN Access point mit 4 fach switch (für ArtNet optimiert)
- 3HE Rackschublade (Alu) für Zubehör
- LED Racklight, Dimmbar
- Rackwanne für das Netzteil, Wlan Router etc.

Alles ist so gebaut das es maximal schnell auf- und abgebaut werden kann. Siehe Bilder.
Explizit nicht enthalten ist das iPad.

Versand möglich (zzgl. Versandkosten).
Ansonsten Selbstabholer oder nach Absprache Übergabe im Raum Süddeutschland
(Karlsruhe - Basel) möglich.

Preis ist für das Pult + Zubehör + Cases 2000 Euro VHB. Verkauf von Privat.
Vergleichbarer aktueller Neupreis des Paketes liegt bei über 5000 Euro.

Bei Fragen einfach melden.

5R für Hochzeiten und Firmenfeiern?
Wenn das nicht gerade eine große Hochzeitsgesellschaft ist oder ein Industriekonzern ist der Messehallen anmietet, würde ich von 5R Beams abraten.

Wir haben ab und an 5R Beams dabei, Abstrahlwinkel < 4°.
Aufgrund der Mindestabstände (egal ob diese im Handbuch stehen oder nicht) ist der Einsatz selbst in größeren Mehrzweckhallen für 2000+ Personen schwierig.
Besonders die Tatsache das die Bühne bei solchen Hallen/Events eher klein und in der Regel recht nah am Publikum ist mach Probleme.
Die Beams müssen so programmiert werden das keine direkten Beams ins Publikum gehen. In diesen größeren Hallen geht es noch, da hat es genug "luftraum" über dem Publikum, bzw. auf der Bühne gibt es eine Anweisung an alle die sich dort Aufhalten das es Gefährlich ist in den Scheinwerfer zu schauen.
Selbst wenn der Mindestabstand (je nach Angabe um die 15 Meter) eingehalten ist, wenn jemand in 25m Entfernung zur Bühne schaut und der Beam fährt ihm übers Gesicht ist die Blendwirkung sehr extrem und unangenehm.

Elektronische Dimmer habe ich noch nicht gesehen, mechanische per Shutter funktionieren aufgrund des optischen Systems nur eingeschränkt.

Die LED Produkte sind heute auch schon recht weit, würde eher soetwas nehmen, geringerer Output als 5R sehe ich hier eher als Vorteil.
Weiß jemand ob es diese auch mit elektronischem Dimmer der LED Lichtquelle gibt?

Zitat von &quot;Peter Jehle&quot;

Ich selber hab mich zur letzten Messe für Roadhog4 entschieden,einziger Wunsch hier wäre ein einfaches Faderwing(ohne touch) als Faderergänzung,DMX Pulte gehen an der Hog ja leider nicht als Faderwing und Enntec Wings werden nicht unterstützt
Ich denke das Thema LICON 2 wird wenn MA wirklich ein gutes Teil rausbringt,für viele Verleiher endgültig erledigt haben,trotzdem schade darum

Hi Peter,

Fehlende Fader bzw. ein DMX in für einen LightCo & co. sehe ich auch als Nachteil bei dem Pult.
Freitag Abend als Gast auf einer etwas größeren Firmenfeier in der Schweiz am FOH gesichtet: 4er RoadHog mit einer Nano daneben.
Sah so aus als ob diese als extension fürs Weißlicht genutzt wurde, genaues kann ich aber nicht sagen.

Grüße aus der Nähe der schweizer Grenze
Christian

Zum Thema Licon2:

Gibt ja auch einige kleinere Hersteller und Pulte abseits der "großen" und dem ganzen China 19 Zoll kleinkram.
Für viele wäre das eine Option, wenns nicht "Rider tauglich" sein muss.

Hardware hin und her, die Software scheint heute in Zeiten von industrialisierten embedded Systemen wohl das größere Problem zu sein.

Seit ca. 6 Jahren nutze ich die LeapFrog48 von Zero88 (aus Raider macht Twix - heute heißt das Ding "Solution").
Software Konzept ist sehr sehr "hog like". Software wird immer weiter entwickelt, und hat nette Features
wie tracking, viele Fader, DMX IN, externer Touchscreen, weitere Monitore via Ipad App, USB, Artnet, ACN, Color picker, Visualizer support, etc. pp.
Hatte mich 2008 gegen ein damals bereits veraltetes Licon Konzept entschieden.
Eigentlich ein perfekter Ersatz, zumal die Pulte absolut in der gleichen Preisliga spielen.

Bis vor 1-2 Jahren war ich damit auch super happy.
Weiß nicht ob es an meinem Pult liegt (nun auch schon einige Jahre alt) aber ich habe das Gefühl das seit einigen Software updates
die Qualität nicht mehr so ganz stimmt.
Aber ein "einfrierendes" Pult und dabei zufällige blackouts auf den Intensity kanälen sind Dinge die man nicht haben will...
In den support Foren häufen sich solcherlei Meldungen, sieht so aus als ob ich nicht alleine wäre.
Sollte der Hersteller das zeitnah wieder in den Griff bekommen wäre das durchaus eine Art "Geheimtip"

Bei unseren 575w Scannern haben wir die Ersatzspiegel mit 2 komponentenkleber befestigt. Hebt einwandfrei und bisher auch nichts gesprungen.

Höhere Farbtemperaturen werden von Menschen oftmals heller wahrgenommen als niedrigere.

Da die Leuchtmittel auch Geld kosten ist für uns die Lebensdauer auch ein starkes Argument.

Zum Thema Helligkeit:
Wichtig ist das hier nicht der Apfel mit Birnen verglichen wird. Hatte auch schon LED movingheads in den Fingern die unglaublich hell erschienen und im Vergleich mit einer 575 Entladungslampe sogar heller. Allerdings tricksen die Hersteller teilweise.
Beliebt ist z.b. Die höhere Farbtemperatur und der Abstrahlwinkel. Betrachtet man die beleuchtete Fläche nach z.b 5m erscheint die LED Funzel heller - dafür ist die Fläche des "normalen" movingheads mehr als doppel so groß.
Weiterer Trick ist das fast keine optik verbaut wird, also Bauteile wie Linsen, cmy Systeme, Prismen etc.

Natürlich spielt auch die qualität der Optik eine Rolle. Hier hat sich in den letzten 10 jahren einjges getan. Gleicher Typ Leuchtmittel in einem aktuellen Martin Mac und in einem >10 Jahre alten Mac 500 - da sieht man den Unterschied deutlich.
Gerade Kopien made in China haben teilweise nicht immer das beste optische System.