Beiträge von chw

    Zum Thema:
    Swisson baut kleine 4 Kanal Geräte - sind aber teuer.


    GLP hat ein 4 Kanal (mit 3 und 5pol) in 19 Zoll, gibt es bei diversen online shops so für um die 130-150 Euro brutto.
    Bei diesem gibt es auch einen unverstärkten "Link thru" mit dem Du wiederum weitere Splitter anschließen kannst.
    Habe das GLP gerät seit längerem im Einsatz und es funktioniert einwandfrei.


    Die Limitierung auf 32 Geräte kommt nicht aus dem Protokoll DMX, sondern wie schon geschrieben wurde aus der RS485 spec.
    ...und sie gilt per Segment. Bei einem 4 fach Splitter hast Du 4 Segmente die aus dem Splitter kommen + eines das hinein geht.
    Je nach dem was für chips in den Geräten verbaut sind können das mehr als 32 sein - bis 32 muss jedoch funktionieren - in der Theorie.
    Leider habe ich auch schon das Gegenteil feststellen dürfen. Gerade bei china LED Par kannen, 31 oder mehr an einem Segment geht nicht immer gut.
    Ach ja, in der Theorie zählt der Splitter oder das Pult aber bereits als 1 Gerät - also sind es noch 31 Geräte und zwischen zwei splittern nur noch 30.
    Alles mit einem RS485 Interface zählt als Gerät.


    Fast genau so wichtig sind die richtigen Leitungen. Ich hatte in der Vergangenheit viel Stress mit Fehlern auf der Leitung
    wenn die Aufbau Crew Mikrokabel aus der Tonkiste verwendet hat. (Der Nachteil wenn man 3 pol verwendet)
    Die Ruflektionen und Störungen auf der Leitung bewirkten kurze Fehlinterpretationen des Signals, bei konventionellen Dimmern egal, ein scanner spiegel der mal kurz "wegzuckt" oder ein strobe das kurz in den Blinder mode wechselt sieht nicht so schön aus

    Mit einem Dimmer.


    Ein 4 light hat 4 Leuchtmittel, jedes ausgelegt auf 120V bei einer Leistung von 650W. Da unser Europäisches Netz auf 230V ausgelegt ist, sind für den Einsatz hierzulande je zwei zusammen geschaltet was 240V und 1300W ergibt.
    Bei 4 Leuchtmittel also 4*650W = 2600W.


    Die Dimmer sind in der Regel in 19" Cases eingebaut und mittels einer multicore Lastleitung geht es ins Rig oder wohin auch immer. Dort wird ein kleiner Verteiler installiert der die Multicoreleitung umsetzt auf "normale" Steckdosen.


    Die meisten Dimmer haben pro Kanal 10A (2300W), es gibt auch welche mit mehr Leistung (für 5kw Stufen etc.)
    In der Regel sind die Leitungen und Verteiler für die meisten Anwendungen auf 10A ausgelegt, wenn Du Dimmer mit mehr anschaffst darauf achten das der Rest (Leitung, Verteiler, Stecker etc.) auch passt.
    Streng nach Definition müsstest Du bei 10A jetzt zwei Kanäle pro Gerät verwenden. Da Dimmerkanäle nicht immer in unbegrenzter Anzahl zur Verfügung stehen wird (sehr) oft ein 4 Light auf einen Dimmerkanal gelegt. Bei den gängigen Dimmern geht das technisch problemlos. Wenn der Rest entsprechend ausgelegt ist (Leitungsquerschnitt usw.) ist das schlimmst was geschehen kann das der Automat am Dimmer auslöst. Gesehen habe ich das nie.


    Zu den Dimmern, meine Erfahrung wer billig kauft, kauft zweimal.
    Wie hatten vor Jahren erst günstige von Showtec, Eurolite und Botex. Nachdem die alle mal mehr oder weniger schnell nicht mehr so funktioniert haben wie gewünscht und noch dazu je nach Modell viel brumm auf der PA erzeugt haben sind wir umgestiegen auf Arena und die größere Serie von GLP. Beide tun nun seit Jahren ohne Probleme ihren Dienst.
    Für Feld- Wald und Wiesen Events wo es nicht darauf ankommt sind noch ein zwei von den Billiggeräten da - Vorteil ist halt das nicht viel kaputt gehen kann.

    Arena, seit Jahren im Einsatz und läuft. Keine "Feature Monster" wie die MAs, dafür tun sie was sie sollen, brummfrei dimmen. Das eine Potentiometer pro Kanal reicht mir für die manuelle Steuerung aus. Wenn mehr gefragt ist kommt eben ein Pult mit.
    Würde jedoch die Automaten Version empfehlen. Die Schmelzsicherungen sind immer dann durchgebrannt wenn keine Reserve vorhanden ist. Zudem ist ein rcd im Dimmer für Anwendungen "direkt an der Dose", ohne UV mit 30mA rcd sinnvoll.

    Direkt an den Dimmer kann gehen, muss nicht.
    Ich würde es nicht machen, die Stromspitzen dieser Strobes sind hoch und ob die Halbleiter im Dimmer das auf Dauer mögen....


    Hast Du mal geschaut was das Teil für ein Signal auf der Klinke will?
    Die analogen Stroboskope die ich von früher kenne (Baujahr der Geräte deutlich im letzten Jahrtausend)ließen sich so halbwegs mit einem Poti steuern oder ich meine es gab auch einige die mittels PWM gesteuert wurden.


    Wenn Du das weißt kannst Du mit einigen Bauteilen aus der Krabbelkiste eine Steuerung bauen.
    Wenn es mit dem Dimmer nur "an/aus" sein soll dann wäre evtl. ein Switchpack die bessere Wahl - oder an den Dimmer ein passendes Relais das den Strom vom Strobe steuert.
    Bei so viel Zeit und Bastelei würde ich mir dann aber ernsthaft überlegen die 80 Euro für ein DMX Strobe zu investieren.

    Zitat von "Matthias Rommel"

    Zonen wurden in sofern eingeteilt, dass zb. "Hot beams" nur überhalb den Köpfen wieder gegebn werden, etc.


    :roll: Die Vorschriften sind schon oft diskutiert worden... daher lass ich das mal.
    Für mich habe ich entschieden das ich solche Events verlasse wenn Laser zum Einsatz kommen.
    Das hat nichts mit dem zitierten Autor zu tun, ich kenne Ihn nicht und war auch nicht auf dem besagten Fest.


    Was ich eigentlich eher faszinierend finde: Die Laser flackern, blinken und blitzen. Jedoch fast alle erkennbaren Personen auf dem Video sind mit ihrem Getränk beschäftigt oder stehen in Gruppen zusammen und unterhalten sich. Für die Laser scheint sich keiner so recht zu interessieren?
    Jedenfalls macht es auf dem Video nicht den Eindruck.


    Böse Behauptung: 2x 6er Bars mehr und 2 Strobes richtig Eingesetzt hätten die gleiche Wirkung bei diesem Publikum erzeugt.
    Die Leute "stumpfen" immer mehr ab, selbst solche "Lasergewitter" ziehen keine Aufmerksamkeit mehr an sich, alles wird "normal"

    Zitat von "Tom Wantler"


    Aus dem Grund machen Diffusionsfilter sehr wohl Sinn. Ich habe alle Kannen in Richtung Puplikum hängend mit solchen Filtern versehen, dagegen die die beispielsweise nur die Wand beleuchten dann ohne Filter.


    Dadurch kommt noch weniger Licht aus den Kannen und der Beam ist auch weg.
    Eine Parkanne soll, je nach Einsatzzweck, auch einen schönen beam produzieren der gut sichtbar und begrenzt ist.


    Das ist einer der größten Nachteile aller LED Pars. (Neben den Mischfarben wie gelb oder allen pastel tönen...)
    Der Abstrahlwinkel wird durch die LED definiert. Verwendet der Hersteller keine extra Optik (kostet mehr) ist dieser immer gleich da alle diese "budget" Parkannen mit den LEDs gleichen Typs arbeiten.
    Bei konventionellen Parkannen kommt ein anderes Leuchtmittel rein und schon wird aus dem VNSP ein flood.


    Bei den "0815" LED Kannen ist das nicht möglich. Mit Diffusor wird viel Licht erst mal in wärme umgewandelt, ein weiterer Teil in Richtungen gestreut in die es nicht soll und ein Bruchteil kommt dort an wo es eigentlich gewollt ist. Für Disco und ähnliches wo gilt "bunt und blinkt" ist das ok. Doch schon wenn es um den Ersatz der klassischen 6er Bars in der Backtruss eines Rockkonzerts geht funktioniert das nicht mehr.

    Die einfachste Möglichkeit ist vermutlich die der digitalen Bildverarbeitung, so wie es auch die Spielekonsole von MS macht.
    Allerdings dürfte das durch die Lichtverhältnisse schwer werden.


    Wenn Du mit Sendern arbeiten willst....
    Du könntest Sender an den Personen anbringen die modulierte Signale abgeben, mit der Kenntnis der Frequenzen+Phase lassen sich diese Signale recht einfach auch aus größerem Rauschen filtern und verstärken. (Stichwort: "Lock-in Verstärker")
    Verschiedene Empfänger werten das Signal aus und aus der Differenz der Signale errechnest Du die Position. Das könnte ziemlich knifflig werden.


    Alles in allem sicherlich ein herausforderndes und spannendes Projekt für Leute mit Lust zum Basteln und der Zeit dazu!


    Rein ökonomisch: Kauf einen Verfolger und such Dir jemanden der das Teil für ein paar Euro die Stunde bedient.

    Einzigeste Lösung: Rauchmelder deaktivieren oder Nebelmaschine abgeschaltet lassen.
    Gerade da derzeit viele "Mehrzweckhallen" saniert werden und mit Rauchmeldern ausgestattet werden
    ein immer häufigeres Problem das die Nebelmaschine im Case bleibt.
    Das es ein absolutes Rauchverbot gibt spielt da auch eine Rolle, denn wer denkt schon an künstlichen Dunst...


    Eine meiner ersten Fragen in jedem Venue: Gibt es Rauchmelder?
    Wenn ja: Lassen diese sich deaktivieren?
    Wenn ja: Prima. Das eine Brandwache gestellt wird ist dann die Schlussfolgerung und die ist Sache des Hauses, bzw. des Veranstalters
    Wenn nein: Kein künstlicher Dunst.


    Abschalten ging bisher fast immer, oftmals kann das aber nicht der Hausmeister, sondern die Feuerwehr.
    Gerade in Mehrzweckhallen auf dem Land. I.d.R sind das Veranstaltungen mit > 1000 Personen, da ist dann das DRK und die Feuerwehr so oder so vor Ort.


    Hab es schon mehrmals erlebt wo die Rauchmelder nicht abgeschaltet waren obwohl die
    Techniker des Hauses das bestätigt haben. Und das waren nicht immer "Mehrzweckhallen" sondern auch richtige
    Häuser mit Meister und allem was dazugehört...
    Wenn über 1000 Personen mitten im Winter (es war wirklich Winter, nicht wie derzeit) aus dem Saal müssen bis
    die Feuerwehr bestätigt hat das es ein Fehlalarm war dann macht das keinen Spass.
    Brandwache hin oder her - geht der Alarm runter müssen erst mal alle evakuiert werden.
    Das die Veranstaltung dann erst mal gelaufen ist brauch ich nicht zu erwähnen.

    GrandMA Software für ein Schultheater 5-9 Klasse halte ich für viel zu komplex.


    Die Wahrscheinlichkeit das ein solch "offener" PC Abstürzt oder es Probleme mit der Software oder dem Betriebssystem gibt sind größer als das jemand ein
    Getränk ins Pult leert. Zudem sind die meisten PC Steuerungen im "Freeware" und "LowCost" Bereich die ich gesehen habe eher auf Disco ausgelegt.


    Für Schultheater würde ich immer noch (robuste) Hardware vorziehen - das muss keine GrandMA sein.
    Wenn das 24 Kanal zu klein wird, vielleicht ein 48er?
    Die Gleiche Firma die euer derzeitiges Pult gebaut hat liefert auch ganz akzeptable Nachfolgeprodukte die für Theater ausgelegt sind und auch je nach Typ auch "intilligentes" Licht steuern können. Wenn es benötigt wird?!
    Z.B. ein konventionelles 24/48 Kanal Pult kann auch mal ein paar 4 Kanal RGB LED Fluter ansteuern und viel mehr wird es für Theater in diesem Rahmen auch nicht sein.
    Da gibt es neben den "Diso faderboards" auch schon welche die für Theater ausgelegt sind und z.B. Speicherstapel besitzen die automatisch oder über eine Taste getriggert werden können, variable und frei programmierbare Überblendzeiten haben etc. Wenn das Geld nicht reicht evtl. nach Sponsoren oder Stiftern suchen?

    Hab das "noise cancellation" in meinen Kopfhörern von Sennheiser.
    Hatte auch schon das Sony Modell auf den Ohren. Sennheiser gefällt mir besser,
    kostet leider auch etwas mehr.


    Funktioniert im Flugzeug, Zug oder evtl. noch Auto hervorragend.
    Alles was mehr oder minder monoton "dröhnt" wird deutlich leiser.
    Gerade im Flugzeug sind die zusammen mit einem angepassten Gehörschutz eine
    echte Wohltat. Kein Flug mehr ohne!


    Die Hörer sind groß (nix für Sport) decken jedoch das ganze Ohr ab, wirken nochmals wie eine "kleine mickymaus"
    und dämmen damit Nebengeräusche zusätzlich.


    Wo die Technik (Sony + Sennheiser) generell Probleme hat ist bei allem was nicht gleichmäßig Monoton ist.

    Den Nano hab ich nicht, mein touch (aktuelle serie) ist jedoch extrem laut, zumindest mit den mitgelieferten Kopfhörern als auch mit meinem Sennheiser PCX (Impedanz: 150/750 Ohm). Allerdings stammt der IPOD direkt aus den USA, hab mal was gelesen das die in der EU verkauften in der Lautstärke limitiert sein sollen.


    Es soll tools geben um diese Limitierung wieder entfernen zu können.
    (Quelle: Internet) Obs stimmt oder wieder nur eine "urband legend" ist kann ich nicht sagen, da ich es nicht testen kann.

    Hier etwas sehr OT aber absurd?
    Kommt auf die Anwendung an...


    In der Industrie sind "gepanzerte" ("armored") Leitungen üblich - da sind es keine Heckenscheren sondern meistens Nagetiere oder unvorsichtige Arbeiter mit Werkzeug oder Maschinen.
    Nur die sind a) schwer, b) sehr unflexibel und auch schwer zu verarbeiten, c) recht teuer. Aber in nahezu jedem Querschnitt erhältlich, ob auch in Längen von 10m ist eine andere Frage.
    Alternativ wenn es nimm doch eine "normale" Außenleitung und pack die in ein Stahlrohr, das ist der zweite Weg wie "sensible" Leitungen geschützt werden.

    DMX nutzt RS485 bei ca. 250kbit/s. Wie bei RS485 üblich sind es max. 32 Teilnehmer pro physikalischem Segment.
    Ein Splitter erzeugt ein neues Segment, dann können auch mehr als 32 Geräte angeschlossen werden (der Splitter zählt übrigens mit).


    Die übliche Verkabelung ist "Daisy chain" also direkt ans Gerät und von dort wieder weg.
    Im Gerät sind die Ein und Ausgänge direkt verbunden, das Signal wird parallel und im Idealfall möglichst nahe an den Buchsen
    abgegriffen. Der weg von der Buchse zum Transceiver sollte so kurz wie möglich sein, denn er stellt eine Stichleitung dar.


    Bei anderen Bussystem die auf RS458 basieren sind Stichleitungen bis zu einer gewissen Länge
    durchaus "erlaubt" aber im Allgemeinen nicht empfohlen. Das hängt sehr von der Geschwindigkeit ab, da
    DMX mit 250kbit/s eine doch eher langsame Übertragungsgeschwindigkeit nutzt funktioniert das mit nicht zu langen Stichleitungen
    in der Praxis auch. Zumindest wenn der Rest absolut in Ordnung ist und die Stichleitungen in der Summe nicht zu lang sind.


    Das ist aber sehr selten der Fall, alles ist hochgradig temporär, schnell "zusammengestöpselt" auf der Truss liegt die DMX Leitung nicht selten
    direkt neben den 400V Drehstrom Leitungen...etc.pp.
    Wenn das "System" schon eine miese Qualität hat kann so eine Sammlung Stichleitung "den Rest" dazu beitragen das
    es Probleme gibt. Es kann aber auch funktionieren - darauf verlassen würde ich mich nicht.


    Ein und Ausgänge an die Bar zu den Lampen bauen wäre wohl die einfachste und im vergleich mit Splittern im 4 Kantrohr auch die
    günstigere Variante, evtl. mit Kabelverschraubungen und einigen Stücken Leitung wenn es Dir zu viele Buchsen sind.
    Für jede Kanne wegen einigen cm Leitung ein neues Segment finde ich technisch betrachtet super, ökonomisch gesehen
    wäre das für mich durchaus mit den berühmten Kanonen auf Spatzen geschossen.
    In der Praxis befindet sich z.B. bei einem Ground Support gespickt mit sehr vielen LED kannen, Mhs, und ähnlichem
    fast immer ein Splitter auf der Truss um dort weiter zu verteilen und die Segmente möglichst klein zu halten.

    "Sepia" Filtern wird wohl nicht funktionieren, das ist wie Gold oder grau - das lässt sich auch nicht nur gefiltertes Licht erzeugen.
    Du brauchst was mit einem möglichst schmalbandigen Spektrum im gelblichen. Spontan fallen mir da Natrium Entladungslampen ("Strassenbeleuchtung") ein.
    Du könntest die Darsteller passend "monochrom" anziehen (Dunkle Töne, hellere grau, ocker, braun töne) etc. und versuchen das dann durch entsprechend in Szene zu setzen
    Probiert habe ich sowas aber noch nie.

    Prinzipiell geht das, ich stelle den Ventilator immer hinter die Nebelmaschine (am besten auf ein Case dahinter).
    Sonst versifft der Propeller sehr schnell. Der gewünschte Effekt ist der selbe.
    Diese "großen" Ventialtoren (>45cm) eignen sich recht gut, lassen sich auch über einen Dimmerkanal schalten und in einem Gewissen rahmen auch "steuern" (eigentlich nicht empfohlen, zwischen ca. 50 und 100% funktioniert es dennoch)


    Ein Hazer hat den Vorteil einen doch etwas gleichmäßigeren Haze zu produzieren (mein Eindruck und ist vor allem fast unhörbar leise. Zweiter Vorteil bei einigen Hazern: Case Deckel auf, Strom + DMX dran fertig. Beim Abbau Strom + DMX weg, Casedeckel zu, fertig. Die Hazer produzieren auch nicht so viel Wind wie der Ventilator (Lustiger Effekt bei Spiegelkugeln >50cm über der Bühne, selbst wenn der Propeller nicht direkt darauf zielt)


    Eine Frage auf die ich auch noch keine Antwort habe ist ob die Nebelmaschinen wie Antari & co das mögen dauerhaft < 20% zu nebeln.

    Auf der Website steht ganz oben rechts ein "C1" Logo. Im Handbuch steht allerdings nichts.


    Da das Thema "C1" und Lifte ja so eine Sache ist (in der ganzen Vorschrift steht nirgends was von Liften)
    interpretiere ich das so das eine zweite, von der ersten Unabhängige Vorrichtung benötigt wird die Last zu halten wenn die erste
    Versagt. Der Lift hat ein internes Sicherungssystem das eingreift sollte das primäre (Drahtseil) versagen.
    Sicherungsbolzen oder ein entlasten des Seiles sind daher nicht nötig, der Lift wird einfach "angehalten".

    Warum ist der TL-054 von VMB nicht C1?


    Sind keine schlechten Lift, war aber von der Verarbeitung etwas enttäuscht.
    Nagelneu und die Füße lassen sich dank schlecht entgrateter Schweißnähte fast nicht einsetzten,
    die Knöpfe an den Kurbeln fallen recht schnell ab - ansonsten aber ein recht gutes Gerät.


    Vor allem klein, handlich und leicht dafür das >2,25 kN erlaubt sind.

    Meine Erfahrungen sind da andere...


    Mit dem Zug hatte ich ungefähr genauso viele Probleme wie mit dem Flugzeug,
    nur das ich fast nie Bahn fahre und mich durchaus als Vielflieger bezeichnen kann.
    Besonders die DB schafft es einfach nicht pünktlich und zuverlässig zu fahren, auf fast jeder längeren
    Strecke gab es irgendwelche Probleme. Flugzeuge sind auch mal zu spät,
    bei guter Planung hat man etwas Reserve zwischen zwei Flügen,
    im besten Fall verbringt man die in einer Lounge mit gratis Getränken, Snacks, Internetzugang
    und bequemen Sesseln. Reicht es dennoch mal nichtdann kümmert sich die
    Airline und bucht einen anderen Flug oder zahlt notfalls das Hotel samt Transfer dorthin
    wenn an dem Tag nichts mehr geht.


    Bei der Bahn stehst Du allein auf irgend einem Bahnhof und darfst die Nacht in der Wartehalle
    verbringen. Mit das einzige Land in dem Bahnfahren nahezu problemlos klappt ist die Schweiz.


    Zum Thema Gepäck: Bei Lufthansa und Swiss gibt es ab der silbernen Karte (ca. 35000 Meilen)
    40kg auf 2 Koffer verteilt (max. 30kg pro Gepäckstück) und daneben auch Zugang zu den eigenen
    Lounges. Ab ca. 100k oder 130k Meilen dann die Goldene Karte (mehr Privilegien auch bei anderen Airlines der Alliance).
    Wenn die Strecke von beiden Airlines bedient wird, dann Swiss, bessere Flieger. (in der Ecoclass Gangsitze buchen)


    Mein Handgepäck wurde bisher nur bei Singapur Airlines gewogen (economy) - ansonsten
    interessiert das niemanden, solange Du es noch tragen kannst.


    Für Kurztrips (2-3 tage) reicht mir ein kleiner Koffer der als Handgepäck zugelassen ist, dann braucht
    man nichts ein-checken, spart Zeit und bei einigen Billigfliegern auch Geld.


    Air France mag zwar billig sein, aber die Flugzeuge, der Service und vor allem CDG als Drehkreuz :cry:

    Die Zero88 Jester gibt es auch als Hybrid, also konventionell + Mhs &co.
    Evtl. wäre eine LeapFrog48 aber geeigneter, da gibts extras wie mehr Fader und Buttons, Touchscreen Unterstützung, colorpicker, virtuelle Dimmerkanäle, RemoteApp fürs mobile, Schnittstellen für eine Bidirektionale Visualisierung (Ethernet) etc.


    Daneben kann dieses Pult durch fast jeden nach kurzer Einführung bedient werden, es ist
    ein "klassisches" Programmer Pult.
    Würde mal behaupten jeder der die "großen Pulte" kennt kommt damit nach max. 15min Einweisung zurecht.
    Natürlich hat es nicht den Funktionsumfang einer GMA - aber braucht man den bei dem Material wirklich?


    Hier die Eckdaten:
    http://www.zero88.com/de/products/2/88


    Was ich an dem Teil mag ist das es viele Fader hat und eigentlich alles immer Zugreifbar ist,
    ohne irgendwelche Tricks mit extra Pulten, DMX -in (hat es auch) usw.
    Auf die 24 Fader kannst Du übrigens auch Mhs oder LED kram patchen.
    Das Pult macht keinen unterschied zwischen dem Dimmer einer LED Kanne (auch wenn es ein virtueller ist) und dem eines herkömmlichen Dimmers.


    Was mich bei den "großen" Pulten stört ist das es fast keine Fader mehr gibt, gerade bei der Größe von der wir hier reden finde ich das aber extrem nützlich.
    Das so etwas bei riesigen Produktionen keine Rolle mehr spielt ist mir klar, bei 8*6er Bar + 8 Mhs und 4 Stufen in der Front habe ich aber gerne
    "direkten" Zugriff ohne wie wild Seiten auf einem Touchscreen oder Faderbänke durchzuschalten. Dafür verzichte ich dann auch gerne auf die 1001 Features einer GMA, HOG oder was auch immer die ich hier sowieso nicht brauche, aber dennoch bezahlen muss.
    Aber das ist Geschmackssache ;)


    Der Preis liegt etwas höher als Dein Budget, wenn auch nicht viel.