Beiträge von FF

    Je mehr Käse, desto mehr Löcher.

    Je mehr Löcher, desto weniger Käse.

    Deshalb: Je mehr Käse, desto weniger Käse!

    Ich verstehe das Problem nicht, es ist doch nur eine Frage der richtigen Hardware bzw. eines vernünftigen Businessnotebooks. Schon mein 6 Jahre altes Dell-Precision konnte zusätzlich zum Notebookbildschirm 2 weitere Monitore betreiben und die Inhalte frei zuweisen/ duplizieren/ erweitern etc., auch ohne Dockingstation.

    So kenne ich das auch. Mit Bohrungen in das Trapezblech sollte man vorsichtig sein. Das würde ICH nicht so ohne weiteres machen. Nachher ist da was undicht in der Dachhaut.

    Eine sehr lobenswerte Einstellung.


    Architektentipp ;): Bei den Tiefsicken kann man meist ohne Risiko quer durchschrauben, nur bitte an den Hochsicken nicht nach oben schrauben - auch nicht beim isolierten Dach, denn da liegt auf dem Blech die Dampfsperre, die genauso wenig durchlöchert werden soll wie die äußere Abdichtung...

    D'Appolito verwendet in seinem Messtechnikbuch zur Ermittlung der BR-Abstimmung zwei Impedanzmessungen:

    1. BR-Messung mit den Frequenzen für

    fu = unteres Maximum

    fo = oberes Maximum

    fm = minimale Impedanz zwischen fu und fo

    fb = gesuchte BR-Abstimmung

    und

    2. Impedanzmessung bei verschlossenem Port mit Frequenz

    fc = Impedanzspitze des geschlossenen Gehäuses


    Er weist darauf hin, dass fm von fb merklich abweichen kann, z.B. bei höheren Spuleninduktivitäten.


    Er berechnet fb daher aus o.g. 2 Messkurven über

    fb = (fo^2 + fu^2 - fc^2) ^1/2

    Heute Abend werde ich mal mit dem Editor anschauen, ob ich die Matrix pre Masterfader machen kann, bzw. ob ich mit der Idee von audiobo vorwärts komme.

    Das konnte schon das olle Behringer DDX3216 von anno dazumal und vermutlich jedes andere Digipult aus dieser Dekade auch. Oder es gibt neben dem Main-Out einfach einen 2. unabhängig regelbaren Ausgang, ob der dann Controlroom oder sonstwie heißt, ist ja wurscht. Hauptsache er bekommt die Stereosumme Pre-Master.


    Ansonsten finde ich in diesem Fall die Idee von TomyN am Besten, die Auxwege einfach Post-Fader zu legen.

    BTW. ich würde den 15lb100 niemals verbauen. Für gefühlt 20 Eur mehr gibts den Oberton 15xb700, und das ist ein eher Vernünftigeres Chassis (siehe Parameter) mit 1kw AES und standardmäßigen 9mm Hub gegenüber dem China kracher.

    Hinweis: beide Chassis haben +/-5,5mm Schwingspulenüberhang ;)

    15XB700 hat 25mm Spulenlänge und 14mm Magnetspalttiefe

    15LB100 hat 22mm Spulenlänge und 11mm Magnetspalttiefe


    Preisunterschied sind aktuell auch eher 50,- EUR. Trotzdem sind die Obertonchassis gerade sehr aktraktiv bzgl. Preis, das stimmt :thumbup:

    Nein, das passt noch nicht. Die Hornlänge ist z.B. viel zu groß, bei dir sind das insgesamt 625cm Weglänge.


    Die TSP findest du hier: https://www.eminence.com/pdf/Delta_15LFA.pdf

    hornresp hilft hier bei der Eingabe: du startest bei SD und bestätigst mit Enter, der Cursor springt ins nächste Feld. Mit Strg+U fragt hornresp Eingabewerte ab, die es braucht, und errechnet damit den korrekten Feldwert, dann wieder Enter. So gehst du Feld für Feld vor. Vom Programm berechnet werden Cms, MMD, BL und RMS. Eingeben musst du SD, Re und Le aus dem Datenblatt.


    Aber sehr lobenswert, dass du drangegangen bist!

    Ich schaue mal, ob ich am Sonntag dazukomme, die Simu aufzusetzen.

    @EVSX100 Sehr gut, du hast gleich eine Maßskizze des Horns mit angehängt. Es handelt sich nicht um ein "reinrassiges" Frontloaded-Horn, sondern um ein Bandpasshorn mit größerer Rückkammer, großer Vorkammer und kurzem Hornweg. Es hat teilweise Ähnlichkeiten mit dem Limmerbass, du kannst aber auch einfach nach Bandpasshorn googlen und findest ähnliche Konstrukte.

    Für Bandpasshörner gelten bzgl. Chassis jedoch andere Voraussetzungen als für "reine" Hornkonstruktionen. Die Chassis machen idR mehr Hub, da die mechanische Bedämpfung geringer ist. Es kommen daher oft auch Chassis in Frage, die eher für Bassreflex ausgelegt sind.

    Letztlich wird man um eine Simulation nicht herumkommen, um passende Chassis für das Horn zu finden. Kennst du das Programm hornresp (freeware)? Schaue dir mal diesen Link an: http://hornplans.free.fr/es18bph.html

    das ist ein Bandpasshorn; zwar 18", aber vom Prinzip her deinem ähnlich. Die Simulationen auf der Seite sind mit hornresp gemacht. Die Eingabemaske ist auch mit abgebildet, so dass es dir vielleicht gelingt, im Vergleich beider Konstruktionen die Eingabemaske passend zu deinem Konstrukt auszufüllen. Danach könnte man mit der Simulation verschiedener Chassis anfangen. Vielleicht wäre der Thomann-Treiber https://www.thomann.de/de/the_…008w_ersatzspeaker_15.htm mal einen Versuch in der Simu wert, wenn er passt, bekämst du da viel Chassis für schmales Geld.

    Wenn du mit hornresp gar nicht klarkommst, wird sich hier schon jemand finden, der da mal eine Simu erstellt.

    Geschlossene Rückkammer ist schon mal gut, die sind bzgl. Auswahl der Chassis und mechanischer Belastung gutmütiger als ventilierte Rückkammern.

    Die Glaswolle kann komplett raus (Mundschutz tragen!), die ist vermutlich drin, weil man die Hörner früher höher hat hochlaufen lassen. Bei Trennungen zum Topteil unter 200Hz spielt die Bedämpfung der Rückkammer aufgrund der Wellenlänge und Kammergröße keine Rolle und kann raus. Thermisch ist das Entfernen der Glaswolle ein weiterer Vorteil, weil die Hitze besser aus der Kammer abgeleitet werden kann.


    Bzgl. Einstellung der CX2310: ich habe die Weiche selbst nicht und kann mich nur nach der Bedienungsanleitung richten. Die Hörner am "Low-Output" ist richtig. Probiere es einfach aus wie folgt: die Trennung von Low (Hörner) zu High (Tops) auf die höchste Frequenz einstellen, damit die Hörner nach oben ungefiltert laufen. Dann die Subwoofer-Trennfrequenz langsam von der tiefsten Frequenz nach oben verstellen. Irgendwann müsstest du deutlich hören, dass den Hörnern die Bässe abgeschnitten werden. Wenn ja, funktioniert das Setup so - und laut Anleitung muss es das auch.


    Anschließend kannst du dein eigentliches Setup einstellen:

    - der schaltbare Lowcut hat keine Relevanz für dich, da mit 25Hz viel zu tief. Ob "an" oder "Aus" kannst du klanglich entscheiden, denn aktiviert dreht er vermutlich nochmals an der Phase, was u.U. zu Problemen führen kann.

    - der mit Sub-Trennfrequenz regelbare Lowcut für den Low-Out würde ich zwischen 50-55Hz testen, viel tiefer kommst du mit 2 Hörnern eh nicht.

    - Trennfrequenz zum Top würde ich zwischen 120-150Hz testen. Es kann sein, dass das Basshorn über 100Hz mehr Pegel bringt als im Bassbereich, weil das Stack mit 2 Hörnern eigentlich zu klein ist. Das merkst du z.B. wenn es sich dröhnig anhört. Dann gegebenenfalls mit einem EQ dort etwas runterregeln.


    Natürlich geht das mit einem Controller einfacher, aber mit Rücksicht auf den schmalen Geldbeutel solltest du erstmal versuchen, mit dem vorhandenen Material dein Setup zu verbessern.


    Leider ist auch der Delta-15LFA nicht wirklich horntauglich und aufgrund der kleinen 65mm-Schwingspule auch nur begrenzt belastbar. Ich würde daher behaupten, dass du mit einer anderen Hornbestückung mehr erreichen kannst, als mit einer anderen Endstufe. ;)

    Wenn du die CX2310 z.B. auf Zweigebetrieb stellst und die Basshörner nicht an den Subwoofer-Out anschließt, sondern an Low und die Tops an High, dann kannst du den Frequenzregler des Mono-Subwoofer-Kanals wie einen regelbaren Lowcut für deine Hörner einsetzen. Bewege dich dort mal im Bereich 50-60Hz, das sollt das Anschlagen am Magneten bereits deutlich verbessern.

    ...Dabei habe ich festgestellt, dass die Pappen auf dem Magneten aufschlagen wenn die Endstufe an ihr Ende kommt. Vermutlich weil diese kleine Endstufe die 2 (pro Kanal) Membranen in keinster Weiße unter Kontrolle hat. Daraufhin habe ich mit dem Thomann Service telefoniert, der mir meine Vermutung bestätigt hat...

    Haben die Hörner eine ventilierte Rückkammer, d.h. irgendwo Reflexports? Wenn ja, liegt das Problem weniger an der Endstufe, dann bräuchtest du zwingend einen passend einstellbaren Lowcut oder mechanisch deutlich belastbarere Chassis als die Deltas.

    Stelle doch mal ein Bild der Hörner ein mit Angabe von den Aussenabmessungen, dann kann man sich eine bessere Vorstellung machen.

    (...), dann liegt meiner Meinung nach da akustisch was im Argen.

    (...)

    Ja klar, sieht man auf den Bildern doch gut: alle 6 Raumbegrenzungsflächen sind schallharte Betonoberflächen. Die einzig absorbierenden Oberflächen in dem Raum sind die Verpackungskartons.


    Natürlich erwartet der Kunde erstmal nur, dass da ein wenig Technikgeraffel fürs Gedudel unter die Decke geschraubt wird. Aber lässt sich die eigene Qualifikation nicht deutlich besser unterstreichen, wenn auf die Alarmierungsthematik und auf die Gesundheit der Mitarbeiter bzgl. möglicher Schallpegelreduktion im Raum hingewiesen wird? Die Betonrippen-Decke ist doch fast ideal zum Nachrüsten von Absorptionsflächen und eine schnelle Nachhallmessung ist doch kein Aufwand.


    Dagegen entscheiden kann sich der Inhaber immer noch, aber positiv vermerken wird er die Tipps mit Sicherheit.

    Schallschutz ja, direkt am Expositionsort aber wie stellst du dir eine Verbesserung der Raumakustik per se vor? Dämmmaterial, Absorber, Trennwände? Eher nice to have.

    Natürlich mit Absorbern, was denn sonst? Absorbierende Baffel oder Segel an der Deckenfläche können den Pegel z.B. weit genug drücken, um unter die Gehörschutzschwelle zu kommen, da ist dann viel mehr erreicht als "nice to have". In Industrie- und Produktionshallen ist das eigentlich Standard alleine aus Arbeitsschutzgründen.