Beiträge von skyworker

    Weiteres, ehernes Gesetz: der DJ trinkt jetzt den Tank leer!


    Eigentlich ein Iwmo, passt aber thematisch: anlässlich einer Tanzveranstaltung mit elektrischer Musik und dem Abusus belustigender Substanzen beschloss ein Gast, gegen eines der Bassstacks zu pissen, auf dem er gerade mit dem Rücken zur Crowd stand. Ein freundlicher Security griff ein und drehte den Gast um 180 Grad in Richtung Publikum. Deren Reaktion auf den spontanen Goldregen hat das dann erledigt...

    Ich bin ja für meine picassohaften Zeichnungen und Skizzen berüchtigt...


    Natürlich ist das alles nicht ganz maßstabsgetreu... Aber vielleicht hilft es bei der Vorstellung?


    Die Aula fasst 450 Personen, das "Provisorium" ca. 120 Personen. Die Bühne ist 6 x 4, 20 hoch. Die vier "Durchbrüche" in der Pausenhalle sind die Fenster, rechts schließt sich noch der Durchgang zum Treppenhaus an.


    Ich häng mich mal hier an, da ich vor einem ähnlich gelagerten Problem stehe: die örtliche Aula der Schule wurde pünktlich zu Schuljahresbeginn wegen statischer Bedenken geschlossen.

    Aktuell haben wir ein "Provisorium" mit kleiner (6 x 4) Bühne, rechts und links etwas Ton, Leinwand mit Beamer, davor 120 Stühle - dieses "Provisorium" wird aktuell ausschließlich für Organisatorisches genutzt - Pflegschaftssitzungen etc... Also keinerlei externe Veranstaltungen oder Kulturbetrieb.


    Vorweg: ich bin mir bewusst, dass die Art der Nutzung unerheblich ist.


    Dennoch suche ich nach einer Lösung, die auch brandschutzkonform ist - denn natürlich fehlt ein klassischer, zweiter Rettungsweg, welchen die Feuerwehr vehement einfordert. Der ist kurioserweise durch die aktuell geschlossene Aula hinter dem Provisorium nämlich verschlossen...


    Das Foyer ist in ganzer Breite nach hinten offen, zu einer Seite gibt es eine Fensterfront, die zu öffnen ist.


    Ich wäre - wie gesagt - über sinnstiftende und hilfreiche Beiträge froh, wie man das sicher gestalten und vermitteln kann - denn die Alternative, für anstehende Termine eine andere, externe Location zu nutzen, steht zwar als Vorschlag im Raum, ist aber schlicht Humbug in jeder Hinsicht.

    Abgesehen von ein paar rechtlichen Randaspekten (wann ist ein Anhänger Szenenfläche? Gibt es Auflagen und wer macht die? Kommt die dann auch jemand kontrollieren?) gibt es eigentlich nur zwei wichtige Fragen bei so einer Geschichte: will ich das machen und warum?


    Wenn das wirklich ein Trailer ist, dann ist die Bühne für einen Plattenkasper 13,6 Meter breit, 2,48 tief und maximal 2,7 Meter hoch. Das wird niemals schön werden, egal, was du da reinhängst. Würde man das Ding drehen, also 13 Meter hoch, .... Ich schweife ab...


    Die ganze Geschichte ist komisch - bei 34 Metern Szenenfläche ist eigentlich Narrenfreiheit, bei 1000 Leuten wieder nicht, der Meister ist plötzlich nicht mehr da und der Veranstalter scheint seine Auswahlverantwortung nicht zu kennen... Und Verantwortlichkeit setzt am Ende auch eine Beauftragung voraus.


    Schwierig...

    Von einem entsprechenden großen Stück PLA Vollmaterial (3/4/5/6-eckig) Scheiben in 40 bis 50 mm Dicke schneiden, die Kanten brechen und mit einem 24er Bohrer Löcher für die Buchsen setzen. Die Buchsen mit selbstschneidenden Schrauben oder kleinen Maschinenschrauben (0,5 mm unter Gewindegröße vorbohren) befestigen.

    Wenns kein PLA gibt, kann man sich die Rohlinge auch aus 48 mm Multiplex schneiden, schwarz lackiert hält das auch und sieht gut aus.

    Wenn selbst verdrahten ok ist, würde ich mir vom Kunststoffschlosser/formgeber ums Eck eine Hand voll Rohlinge in der benötigten Form aus dem Vollen schneiden und bohren lassen und dann bestücken. Vor Jahren hab ich so mal einen Haufen Y-Adapter für Speakon gebastelt. Hat Klimpergeld gekostet und spart in deinem Fall den Schutzleiter ans Gehäuse.

    Irgendwo hab ich solche "Rohlinge" aber auch schon mal fertig gesehen.

    allerdings war da der bandleader dazwischengeschaltet

    Sensationell! Hatte ich auch schon mal. Bandleader mit drei "Projekten": dreiköpfige Dinnercombo, fünfköpfige Partyband, zwölfköpfiges Orchester.

    Es ging immer nur ums Budget und dann standen wir im Rheinsaal der Kölnmesse und eben nicht in der Cocktailbar derselben - und es spielt die Bigband und nicht die Dinnercombo... "Hatte ich das nicht gesagt?" "Nein, hast du nicht!" "Kriegste aber hin, oder? Die Leute haben Lust zu tanzen!"

    Der "Spiegel" titelte seinerzeit sogar "Ein Herz für Kinder auf dem Kofferraum, eine umhäkelte Klopapierrolle auf der Hutablage und die neuen, hochgestellten Bremsleuchten in der Heckscheibe - das sind die neuen Markenzeichen des deutschen Spießers"