Beiträge von Ingmar

    Hallo, So meine Wing ist wieder auf dem Weg nach Burgebrach. Ich gehe davon aus, das ich das Teil schon kaufen werde, aber nicht in 2019 und wahrscheinlich nicht in 2020. Ich hab 32 Spur Mixes der x32 mit der Wing neu abgemischt. Anfangs war ich begeistert, von den Gate, Kompressor, EQ Oberflächen. Aber das Mischergebnis war dann doch annähernd identisch. Cool ist auf jeden Fall der große Touchscreen. Der Fatchannel ist für mich gewöhnungsbedürftig. Die komplette Stereoauslegung ist sehr vorteilhaft, bis auf die aufwendigere Patcherei. Ich warte geduldig, bis die Software einen Stand erreicht hat, die der Hardware gerecht wird. Ich finde die Optik klasse. Für mich kommt eine andere Firma, wegen Preis/Leistung momentan nicht in Frage. Mit der frühen Auslieferung hat Behringer nix verkehrt gemacht. Ich hätte allerdings noch den Faderweg in der Kanalfarbe beleuchtet...meine Meinung...

    Wobei man ja sagen muss, dass das X32 nun auch nicht gerade lange zum Booten braucht. Noch schneller ist dann ja schon fast wieder analog. ;)

    Bis man beim Analogen alle Regler genullt hat, vergeht auch Zeit. Jetzt stelle ich mir gerade eine analoge Konsole mit dem Parameterumfang der Wing vor: 6fach Vollparametrik, 16 Auxe u.v.m. da braucht man lange Arme und einen dünnen Bauch ... is rum

    Scherz beiseite: Ich meinte den Boot bei einem Firmwareupdate. Den merkt man beim Wing gar nicht.

    Für alle, die wie ich verzweifeln, ein neues Update aufzuspielen: Das/der Wing emuliert erst ein USB-Laufwerk, wenn man das in den "Global Settings" aktiviert. Auf dieses Laufwerk muss man die Updatedatei "wing-release-1.01-20191206.wingfw " speichern. Ich hab die alte Datei gelöscht. Nach einem Reboot ist die neue Firmware aktiviert. Der Bootvorgang geht schneller als beim X32.

    So, die Kiste ist nun da. Routing an eine S16 kein Problem. Was ich nicht hinbekomme: Ein FX (Reverb) auf einen Bus legen. D.H. ich möchte z.B. 3 Vocal mit ein und denselben Effekt haben und die Intensität des Effektes über den Bus regeln. Bin ein bisschen am verzweifeln

    ... den Bus selektieren und ein FX inserten, das ging recht fix und intuitiver als beim x32

    Nachtrag: vielleicht hast du vergessen den Bus auf die Mains zu routen

    Hi, seit gestern Abend hab ich auch die Wing auf dem Tisch stehen (v.0.4..). Per X32 Cymatic Playback hab ich mir über AES50 32 Kanäle Livemitschnitt auf die Wing gegeben. Scheinbar hat die Wing digital einen verschobenen Dynamikbereich. Sämtliche Eingangssignale, die hohe Pegel haben, bringen die Wing unangenehm zum clippen. Ich musste mit den Trim-Reglern etwas Headroom schaffen um Arbeiten zu können. Kann das jemand bestätigen? Ich brauche auf jeden Fall noch ein bisschen Zeit, um beurteilen zu können, ob das für mich was taugt. Die Hardware und die Optik gefällt mir sehr gut. Hoffentlich reichen die 30 Tage von T zum Test. Heute Abend kommt erst mal die 1.0 drauf.

    LG Ingmar

    Hallo,

    Ist zwar schon bisschen her, aber ich hab für mich dieses Problem gelößt. Es sind mehrer Dinge, die zwischen 120 und 200Hz anfangen zu resonieren. Das Einfachste vorweg: die Potiknöpfe. Die vibrieren gegen das Blech. Abhilfe: innerer Schaft mit weichem Material (z.b. Pflaster-Fixierband) umwickeln, um das Spiel zu minimieren. Wenn man das Backplaneblech abschraubt (nicht das ganze Modul, nur die kleinen Torxschrauben + 2 für Kaltgerätebuchse ), dann merkt man am Klopfen, das manche Teile rappeln.

    - 3 x LED Lichtleiter mit Klebstoff an Platine fixieren (z.B. Heiskleber)

    - neben Kaltgerätebuchse das Blech abkleben (Pflaster-Fixierband)

    - ich hab noch die einzelnen Ecken der Abschirmblechkistchen mit Heiskleber fixiert.

    Ergebnis: deutlich weniger Störgeräusche vom Backplane. Das rappelt jedes Case in der Nähe mehr.

    Viel Erfolg mit der Info,

    Euer Ingmar

    Hi,
    Zwar Offtopic, aber vielleicht interessiert es:
    Mich hat es gestört, das man ein 01V96 immer nur mit einem PC oder MAC fernsteuern kann. Ich wollte eine livetaugliche Bedienung via IPad/IPhone ohne große Verkabelung und PC/MAC Fehleranfälligkeit.
    Zutaten:
    Hardware:
    -Foxboard G20 (Zigarettenschachtel-Linuxrechner mit 0,8W Verbrauch !!!) 170.-
    -Apple Airport Express 89.-
    -CME U2Midi Usb-Midi Adapter 29.-
    -IPAD/IPHONE/IPOD
    -01V96
    Software:
    - Midi Touch für IPad/Iphone ... es geht auch 01v96Remote
    - selbstgeschriebene Java-SW DSMIDIWIFI-Kompatibel + Extras
    Technik:
    Die I-Geräte kommunizieren über WLAN mit dem "DSMIDIWIFI-Protokoll" (UPD Port 9000) mit dem Foxboard. Das Foxboard setzt den UDP-Datenstrom in Midi um und umgekehrt. Es können mehrere I-Geräte gleichzeitig synchronisiert kommunizieren. So das Mucker mit Iphones z.B. sich selbst ihren Monitor regeln können.
    Da ich jemand bin, der Tapdelays zum Überleben braucht, habe ich dem Foxboard beigebracht auf ein bestimmtes NoteOn zu lauschen, und die Geschwindigkeit des Tappens als SysEx an den 01V96 zu senden.
    Jetzt kann man sogar auf dem 01V96 selbst einen UserBtn als NoteOn Sender definieren und hat einen direkten Tap-Taster am Pult oder aber halt über das IPad.
    Alle MidiController können angesteuert werden. MidiController können im 01V96 (MIDI->CTL Assign) defniert werden.
    Die Software MidiTouch läßt noch einige Wünsche offen, aber durch die freie Editierbarkeit der Regler kann man sich seine individuelle Oberfläche gestalten.
    Die nächste Etappe wird sein, die RemoteGains des ADA8000 (AppSys) einzubinden. Hierzu werde ich ein CME WIDI-Adapter in die Midi-Kette einbinden.
    http://youtu.be/CKoCFIEBbqE ...Schnellschußvideo....
    Wenn jemand Ideen hat...nur zu.. Das Projekt ist gerade mal 3 Tage alt...
    Gruß ingmar

    Wolfgang,
    Der 2000WG hat zwar WLAN, ist aber relativ schwach, deswegen benutze ich einen "roadtauglichen" WLAN-Router (WRT54GL) um hier keine Aussetzer zu bekommen. Funktioniert wirklich tadellos.

    Hallo WolfgangK,
    Das wird wahrscheinlich nicht funktionieren, da der Ethernet-to-USB-Konverter speziell für Technisat-receiver gebaut ist.
    Ich weiß das Silex selbst Anpassungen an ihrer Firmware gemacht hat, bis es mit den 01v96s geklappt hat.
    Der Werdegang ist hier im Forum nachzulesen. Es kann schon sein, das es mittlerweile auch andere Konverter gibt. Da hilft nur mühsam ausprobieren.....
    Wozu brauchst du ein USB-to-Ethernetadapter? Hat dein Laptop kein Netzwerkanschluß?
    Hier nochmal meine Konstellation, die absolut roadtauglich und praktikabel ist:
    01v96-->Silex2000WG->LinksysWRT54GL )))))Funk)))))) Macbook
    Anstatt Macbook geht auch ein PC und anstatt 2000WG müßte auch 1000U gehen.
    Das WLAN von Silex war mir zu schwach. Da geht der WRT54GL besser.


    Gruß ingmar

    @bernhardt
    01v96 Midi Setup (beide habe ich aus Gründen der Austauschbarkeit völlig identisch konfiguriert)


    MIDI IN : USB 2
    MIDI OUT: USB 2
    SM: USB 1
    Alle anderen deaktiviert.


    Verfügbare MidiPorts auf dem Apple:
    Yamaha USB Port 1 (entfernter 01v96 StudioMaster)
    Yamaha USB Port 2 (entfernter 01v96 MIDI)
    Yamaha USB Port 1 (2) (lokaler 01v96 StudioMaster)<---- wird nicht benutzt
    Yamaha USB Port 2 (2) (lokaler 01v96 MIDI)


    Die MIDIPatchSoftware verbindet:
    Yamaha USB Port 2 IN <----> Yamaha USB Port (2) OUT
    Yamaha USB Port 2 OUT <----> Yamaha USB Port (2) IN


    Der Apple steuert das entfernte Pult über den SM
    und die beiden Pulte sind zusätzlich über MIDI verbunden.


    Das ganze müßte mit dem PC genauso funktionieren.
    Aber wenn du einmal die Geschwindigkeit des StudioMasters auf dem
    Apple (2GHz Intel) gesehen hast wird es dir schwer fallen den PC wieder zu nutzen.
    Das war für mich der Grund ein MACBOOK zu kaufen. Es funktioniert einfach sicherer und schneller und
    das ist live schon wichtig.
    Bitte jetzt aber keine Grundsatzdiskussion Apple<-->PC beginnen.

    Hallo,
    mir ist folgende Konstellation gelungen, die für manche interessant sein könnte:


    Equipment auf Bühne:
    1 x 01v96 (per USB an Silex / per MIDI an MIDI_to_DMX
    3 x ADA8000
    1 x Silex (USB to Ethernet)
    1 x Linksys Accesspoint
    1 x MIDI to DMX


    Equipment FOH:
    1 x 01v96 (per USB am MACBOOK)
    1 x MACBOOK (per WLAN mit Linksys verbunden)
    Software: Studio Manager + MidiPatchbay1.0.3


    Mit diesem Aufbau ist es mir gelungen den 01v96 auf der Bühne mit dem (FOH)01v96 zu steuern bei gleichzeitigem Metering mit dem Studiomanager. Mit dem RemoteLayer kann man zusätzlich DMX Geräte auf der Bühne steuern.
    und das alles drahtlos und mit echtem Faderfeeling.
    Der Trick an der Sache ist der Einsatz der MidiPatchbay in Verbindung mit dem MIDI Routing im 01v96.
    Wer Fragen hat .... einfach melden


    Gruß ingmar

    Hallo Leute,
    Ich leite euch eine Mail weiter, die interessant für alle Funkanlagenbesitzer sein dürfte.
    Gruß ingmar


    --- HIER BEGINNT DIE WEITERGELEITETE NACHRICHT
    ------------------------------


    Datum: 25.02.2009, 14:40:58
    Betreff: Funkmikrofone, Gitarrensender und In-Ear vor dem aus


    Hallo Freunde des guten Tons, liebe Musiker,


    auch wenn sich die nachfolgenden Zeilen wie ein schlechter Scherz lesen,
    kann ich euch versichern, das es leider keiner ist.
    Im Rahmen des Konjunkturpakets der Bundesregierung wurden letzte Woche
    (18.02.09) vom Bundeskabinet einige Dinge beschlossen, die in der
    allgemeinen Berichterstattung untergehen, fuer uns Veranstaltungstechniker
    und Musiker aber absolute Relevanz haben. Wie beispielsweise der Plan, die
    urspruenglich ab 2015 angedachte Nutzung des UHF - Frequenzbands zum Aufbau
    von Breitbandinternetzugaengen gerade in laendlichen Gebieten deutlich
    vorzuziehen. Dies soll jetzt schon in den naechsten Monaten geschehen. Bis
    spaetestens Ende naechsten Jahres soll es diese Zugaenge flaechendeckend in
    der
    gesamten Bundesrepublik geben, bis Ende 2014 sollen 75% aller Haushalte
    einen Zugang von 50MBit haben.
    Zur Erinnerung: diesen Frequenzbereich nutzen wir bisher und eigentlich bis
    2015 zugesichert fuer die Uebertragungen mit Funkmikrofonen und
    Drahtlosinterkom. Da bin ich ja mal gespannt, wie sich das entwickelt. Das
    bedeutet eine sehr rasante Umstellung, wobei eigentlich noch niemand sagen
    kann, worauf man Umstellen soll, weil Nachfolgetechniken sich noch in der
    Entwicklungsphase befinden. Bisher haben digitale Uebertragungstechniken
    noch
    zu hohe Latenzzeiten (Verzoegerungen), um sie im Livebetrieb einsetzen zu
    koennen. Nach Ruecksprache mit der Entwicklungsabteilung von Sennheiser
    werden
    fruehestens im Jahr 2013 digitale Systeme fuer die Buehne einsatzbereit
    sein,
    und das auch erstmal nur im hochpreisigen Bereich.


    http://www.zukunft-breitband.d…ice/presse,did=290348.htm
    l


    http://www.zukunft-breitband.d…itbandstrategie-der-bunde
    sregierung,property=pdf,bereich=bba,sprache=de,rwb=true.pdf


    Es wird also klar formuliert, dass alle Buerger bis Ende 2010 mit einem
    solchen funkgestuetzten Breitbandanschluss versehen sein sollen, welche in
    "unserem" Frequenzbereich von 790 bis 862 MHz arbeiten.
    Im Klartext: Ab 2010 koennen wir alle unsere Funkmikrofone, In-Ear-Systeme
    und Gitarrensender in die Tonne kloppen, weil mit erheblichen Stoerungen im
    Betrieb zu rechnen ist, bzw. diese ueberhaupt nicht mehr funktionieren und
    darueberhinaus die Nutzung ilegal wird.
    Ich halte es fuer einen Schlag ins Gesicht aller Medienschaffenden, Musiker,
    Tonleute, Verleiher, Kamerateams etc. wie EU und Bundesregierung sinnvoll
    genutzte Frequenzbereiche verramschen und sehe es nicht ein, fuer
    Fehlentscheidungen anderer, die bereits vor Jahren/Jahrzehnten gefallen
    sind, heute den Preis zu zahlen.
    Da moechte ich nicht tatenlos zusehen und ihr solltet das auch nicht.
    Deshalb
    meine Bitte: Ich habe ein Word Dokument angefuegt, welches ihr bitte euren
    oertlichen Gegebenheiten anpassen solltet und dieses dann an den fuer euren
    Wohnort zustaendigen Bundestagsabgeordneten sendet. Vielleicht kann man
    diese
    so auf unsere Situation aufmerksam machen, immerhin sind alleine in
    Deutschland ca. 700000 Funksysteme in diesem Frequenzbereich betroffen und
    wer will schon wieder mit einem Kabel auf der Buehne rumrennen.
    Wer euer Abgeordneter ist koennt ihr hier rausbekommen:


    http://www.abgeordnetenwatch.de/


    Das ich in diesem Zusammenhang erstmal von der Anschaffung neuer
    Sendeanlagen dringend abrate, duerfte sich von selbst verstehen.


    Die besten Gruesse,


    ................





    --- ENDE DER WEITERGELEITETEN
    NACHRICHT--------------------------------------

    Hallo Maaatin,
    Ich habe zwei M12 und zwei AM12 als Monitoring im Einsatz. Mein Eindruck:
    Als Monitor haben die Teile bisher immer einen guten Job geleistet. Die Resonanz der Musiker war durchweg positiv (klein, deutlich und machen keinen unnötigen Brei auf der Bühne). Als Frontlautsprecher sind sie schon sehr mittenbetont, so das der EQ einiges zu regeln hat. Für kleine Events sind sie durchaus geeignet. Ein Mono 18" Bass sollte aber reichen. Designed sind sie auf jedenfall fürs Monitoring.


    Gruß
    ingmar

    martin:
    Das ist reine Gewohnheit.
    Front-EQ:
    Zur Raumangleichung gehe ich jedes einzelne Band durch und höre wie der Raum reagiert. Je nach dem wie aggressiv mir der Raum die Frequenzen um die Ohren haut belasse ich den Regler gleich auf der Stellung, die ich für richtig halte. Damit ist man ziemlich schnell. Teilweise nehm ich trotzdem noch den parametrischen dazu um z.B. breitere Bereiche an- oder abzusenken.
    Monitor-EQ:
    Die Behringer-Teile haben jeweils ein LED im Regler, das aufleuchtet, wenn in diesem Band was über die Bühne geht. Das ist sehr schön zum Entpfeifen geeignet: Monitore aufreisen bis es langsam koppelt und den leuchtenden Regler nach unten schieben. Leider steht aber Behringer drauf, was zu den üblichen unnützen Diskussionen führt.
    DEQ830:
    Der ist erst zwei Wochen alt und wirkelt als DA-Wandler, als "Loudness-Taster" in den Spielpausen und als Analyser im SOLO-Zweig.


    Was leider auch Realität ist: Ein Side-Rack mit 186 Fadern, die auch noch bunt leuchten beeindrucken dein Auftraggeber mehr als ein einfaches 01v96. Aus diesem Grund werde ich wahrscheinlich trotz DEQ830 bei meinem 10HE Side-Rack bleiben.


    Gruß Ingmar

    Ein OffTopic Erklärungsversuch eines DSP-Programmierers:
    Ein Befehlszyklus eines DSPs beträgt im Normalfall ein Wordclock. D.h. ein Signal braucht 0,02 ms (44,1 kHz) um einen DSP zu durchlaufen. Dabei berechnet der DSP immer alle möglichen Signalverarbeitungsschritte, egal ob z.B. der EQ an oder aus ist (nicht zu vergleichen mit Plug-Ins auf dem PC). Ein Problem mit der Latenz tritt bei Digipulten auf, wenn mehr als ein DSP im Pult werkelt und ein Signal auf einer Route verschieden viele DSPs durchläuft, bevor abschließend die Summierung erfolgt. Bei Normalanwendung treten kein Latenz/Kammfilter Effekte auf, da immer die gleiche Anzahl an DSPs durchlaufen wird. Probleme gibt es bei ausergewöhnlichen Routing-Setups (siehe Marteen). Das gleiche Problem hätte man bei Analog-Konsolen, wenn z.B. im Insert einer Subgroup ein Effektgerät (mit Orginalsignalanteil) steckt und man den Quellkanal auf den Bus und die Summe routet.


    Gruß Ingmar
    http://www.klipperts.de

    Hallo,


    Ich habe die selbe Entscheidung vor zwei Jahren treffen müssen. Ich hatte zwei 01v gekoppelt und wollte dann ein bisschen mehr. Ein 01v mußte gehen und ein nagelneues 01v96 kam. Im Live-Einsatz mußte ich dann immer zwischen den beiden Pulten "umdenken". Das geht dann auch mal schief. Dann hab ich mir 2 ADA8000 + MYAT16 anstatt dem 01v geholt, um den 01v96 auf 32 Kanäle zu erweitern. Die Vorverstärker+Wandler der Behringer Teile sind auf jedenfall in Ordnung. Vom Höreindruck haben die mir sogar besser gefallen als die Yamaha-Eingänge. Das Problem bei dieser Konstellation war für mich die zweite Fader-Ebene für Kanal 17-32: Im hektischen Live-Betrieb kommt es auch mal zu Fehlbedienungen (bei mir jedenfalls). Letztes Jahr hab ich mir dann ein zweites 01v96 angeschafft. Jetzt bin ich rundherum zufrieden.
    Die Pulte lassen sich sehr gut kaskadieren. Im Notfall (hatte noch keinen) kann ich auch mit nur einem Pult die VA fahren. Im Siderack habe ich einen 2x31 dbx EQ für die Front , 2 x Behringer 3102 für die 4 Monitorwege und ein ALESIS DEQ830 . Das Side-Rack ist mit nur einem ADAT-Kabel am Master-Pult.


    Gruß ingmar

    Beim 01v(ohne96) wars so:
    Pult A ---- SYSEX (Metering Request for 1000msec) -----> Pult B
    Pult B ---- SYSEX (Metering DATA) -----------------------> Pult A


    Pult A mußte mindestens jede Sekunde einen Request schicken, damit der Metering Datenstrom nicht abreißt.


    Ich werde mal meinen alten Falcon030 bemühen, der soll mal den MIDI-Datenstrom mitschneiden.


    Aber vielleicht hat trotzdem einer einen einfachen Tip, oder vielleicht gibts ja jemanden bei Yamaha, der meine Mails beatwortet :(