Beiträge von spocky80

    Die von mir inzwischen angestrebte Lösung kostet ja nur 18 Euro (bzw. 29 bei Amazon-DE).


    Das Gerät USR-TCP232-302 ist inzwischen bei mir eingetroffen. Solide verarbeitet, Metalgehäuse, Wandler von Netzwerk (LAN) auf Com-Port (RS232) funktioniert. Alles fertig, man muss nur die Kabel reinstecken (und mit der Herstellersoftware einen virtuellen COM-Port einrichten). Den Wandler konnte ich auch über das LAN-Kabel bereits am COM-Schnittstelle in Windows einbinden. Funktioniert also vom Prinzip her.


    Die Verbindung über das LAN-Kabel zum DCX scheitert gerade noch am fehlenden seriellen Kabel. Ich habe hier nur eins mit falschem Gender rumliegen. Nächste Woche besorge ich ein passendes und gebe eine abschließende Rückmeldung.

    Als ich eure Links durchgeklickt habe und noch etwas weiter gesucht habe, bin ich hierauf gestoßen:


    https://www.amazon.de/dp/B01GP…m_r_mt_dp_U_1YgeCbFCCGP03


    Das scheint genau das zu sein, was ich suche. In der Wifi-Version davon spricht in den Bewertgunen sogar jemand davon, dass er es mit einem Lautsprechermanagement betreibt. Das klingt dann doch vielversprechend.


    Ich habe es gleich mal bestellt - allerdings bei Aliexpress für nur 18,01 Euro. :) Wenn Interesse besteht, melde ich dann zurück, ob es funktioniert.

    Liebe Gemeinde,


    ich möchte gern die Möglichkeit haben, per Remote-Software auf dem Laptop am FOH den DCX an der Bühne zu steuern. Dabei soll die Entfernung (Kabellänge) auch 30m und evtl. sogar mehr betragen können und dabei kein Problem verursachen. Dass es geht, weiß ich, dazu habe ich schon einige Vorschläge gelesen. Da ich aber kein Lötkolbenfreund bin, hätte ich gern eine Plug&Play-Lösung. Gibt es da etwas?


    Meine erste Idee:


    Dieser USB-RS485-Adapter (https://www.amazon.de/dp/B01N5…m_r_mt_dp_U_9aVdCbP6BYBVA) und dann einfach ein entsprechend langes Lan-Kabel bis zur RS485-Buchse am DCX. Ich weiß bloß nicht, ob hier die richtigen Pins auch das richte tun. Wenn mir jemand sagt, dass diese Lösung out of the box funktioniert, wäre ich perfekt zufrieden. 1.gif


    Zweite Idee:


    Simpler USB-RS232-Adapter und dann mit dem hier (https://www.amazon.de/dp/B0756…m_r_mt_dp_U_ugVdCbKBQ2YE9) für die lange Strecke ein LAN-Kabel dazwischen. Funktioniert das?


    Falls nicht, wie bzw. mit welchen Geräten/Adaptern/Kabeln bekomme ich das hin?


    Weitere Details:


    - XLR-Adapter, wie sie ein paar Leute benutzen, erscheinen in meinem Fall nicht sinnvoll, da ich kein analoges Multicore mehr nutze.

    - Laptop hat keinen RS232-Anschluss. Eine USB-Lösung für RS232 oder RS485 müsste es also sein

    - Oder funktioniert irgendein Bluetooth Adapter (das wäre natürlich noch eleganter, aber auch mit der Reichweite?)

    - es soll so viel wie möglich Plug&Play dabei sein, auch wenn es dann etwas teurer wird.


    Jetzt bin ich gespannt. 1.gif


    Liebe Grüße

    spocky80

    Ich will die Subwoofer nicht unbedingt mischen. Schon gar nicht im selben Frequenzbereich, wenn überhaupt dann nur einen 15er als lowmid z.B. zwischen 100 und 150/180 hz, klar abgetrennt vom 18er Sub. Falls das ungünstig ist oder nicht lohnt, weil der 115m den bereich selbst genauso abdeckt, muss das aber nicht sein.


    Ich habe im Prinzip sogar acht 115subs. Aber vor allem, falls ich mal zwei Anlagen parallel raus gebe. Ein einziges mal hatte ich tatsächlich alle acht Subs gleichzeitig bei einer Openair-Bühne eingesetzt. Das war schon ganz prächtig. ;)


    Trotz allem fehlte mir etwas "Tief-Bumms". Es geht nicht um Lautstärke. Sie waren laut und zumindest nah an der Bühne konnte man wirklich die Bassdrumschläge richtig gut im Bauch merken. :) Unabhängig von der Lautstärke könnte ich mir vorstellen, dass die 118er Hörner ganz unten noch etwas mehr Fülle geben (bei gleichzeitig höherem Wirkungsgrad). Oder liege ich da falsch?


    Für den Vergleich mit acht gleichzeitig betriebenen 115ern brauche ich natürlich mehr von den 118ern. Das liegt auf den Hand. Aber diese Größenordnung kommt bei mir ja sehr selten vor. Regelmäßig kommen eher die Veranstaltungen mit 1 oder 2 Subs pro Seite (also 2 oder 4 insgesamt) vor.


    spocky80

    Guten Morgen. :)


    Ich schließe mal an dieses Thema wieder an und habe folgende Frage:


    Ich könnte evtl. günstig an ein Paar (2) Achat 118 Subwoofer (die Hörner) kommen. Ich habe bisher mehrere Achat 115sub (meist zwei oder drei pro Seite) im Zusammenspiel mit 115M betrieben.


    Sind die 118er irgendwie sinnvoll damit kombinierbar?


    Einfachste Überlegung: 118er mit 115M oben drauf.

    Erweiterte Überlegung: 118er mit 115sub als lowmid drauf und oben wieder 115M?


    Hat eine Variante davon einen Vorteil gegenüber mehreren 115sub mit 115m? Oder macht es erst ab vier 118ern Sinn? Oder sind die 115m ohnehin nichts für die Kombination mit 118? Oder oder oder. :)


    Musikrichtung/Live/Konserve/Location sind variabel, daher bezieht sich die Frage nicht auf ein bestimmtes Einsatzszenario.


    Viele Grüße

    spocky80

    Ich werde den Bühnenverleiher mal fragen, ob er für die Bekleidung vorne nicht auch Gaze hat. Das wäre wohl die beste Lösung.

    Falls er das nicht hat in der passenden Größe, werde ich die Subwoofer wohl besser vor der Bühne platzieren, dann wäre wohl auch der Bühnenboden weniger betroffen. Auch wenn es dann optisch nicht mehr so aufgeräumt aussieht, wenn die Subs davor stehen. Stereostacks will ich jedenfalls vermeiden, das war mir soundtechnisch bisher immer zu verwurstet.


    spocky80

    Hallo,


    ich habe demnächst eine kleine Anhängerbühne bei einer Veranstaltung (Live-Band, Musikrichtung Cover-Rock/Pop, Standard-Bandbesetzung). Diese hat vorne an der Bühnenkante bis zum Boden eine Plastikplane als Verkleidung (also kein Molton oder Gaze, sondern so eine Art LKW-Plane). Ich wollte eigentlich die Subwoofer der PA (6x 15" direktabstrahlend) mittig/Zahnlücke unter die Bühne stellen, allerdings habe ich jetzt Zweifel an diesem Plan wegen der Plane. Lässt die Plane den Sound evtl. unsauber werden, mal abgesehen von vermutlich unschöner Optik, wenn sie bei Bassdrumschlägen flattert? Bei Gaze würde ich mir da weniger Gedanken machen, aber so?


    Natürlich kann ich es noch umbauen, wenn ich vor Ort merke, dass es blöd ist, aber vielleicht gibt es ja hier schon genug Gegen- oder Fürstimmen, die meine Planungen vereinfachen.


    Viele Grüße

    spocky80

    Zitat von "Christopher Pike"

    Mit der TSA solltest du auf jeden Fall genug Reserven haben um pro Endstufe insgesamt 4 Kisten anzutreiben [...]
    Psychoakustisch bringt dir die Proline in Sachen Klirr evtl. noch einiges seitens der Subs. Allerdings denke ich nicht dass es sich hierbei um eine Verbesserung handelt. Bestenfalls um eine Veränderung.


    Ich hoffe, es gerät nicht ins Offtopic, aber es geht ja um die 115subs bzw. um deren "Antrieb".


    Ich hatte ja nicht gedacht, dass die TSA 4-1300 wirklich nicht zu toppen ist an mehreren Achat 115sub. Also habe ich mir mal testweise eine Pronomic XA1400 kommen lassen. Es hätte auch eine Proline 3000 sein können, aber nach einigen Kommentaren im Netz ist die Pronomic an Subwoofern noch ein kleines bisschen gefälliger - mindestens aber nicht schlechter.


    So, nun ausprobiert und A-B-Vergleich Pronomic XA1400 gegen TSA4-1300 mit folgendem Aufbau:


    2x Subwoofer an einem Kanal der Pronomic
    2x Subwoofer an EINEM Kanal der TSA (normalerweise könnte jeder Sub sogar einen eigenen Kanal haben - hatte beim Verkabeln kurz gepennt und war dann zu faul noch ein langes Kabel aus dem Lager zu holen :lol: )
    2x 112M an einem unabhängigen Verstärker, es ging ja nur um die Subwoofer.



    So, also verschiedene Konserven eingespielt. Oldierock über moderne Rocksachen mit knackiger Bassdrum, etwas Drum&Bass und ein paar Popsachen. Das Ergebnis erstaunte mich doch etwas. Die TSA stand der Pronomic in nichts nach. Die pure Lautstärke war dem Gehör nach gleich (Test bis jeweils zum gelegentlichen Aufflackern der Clip-LED). Der Klang war etwas unterschiedlich. Allerdings war das von Song zu Song mit unterschiedlich subjektivem Eindruck. Bei einigen Songs war der Sound der Pronomic etwas schöner, bei genauso vielen anderen Songs fand ich die TSA angenehmer. Witzigerweise hat mir die TSA bei den modernen Rock-Bassdrums sogar besser gefallen.


    Große Frage: Warum ist das so? Ich hätte erwartet, dass die Pronomic an den Achat Subs hörbar den besseren Eindruck macht. Sind die TSAs doch so gut? Geht an den 115subs einfach nicht mehr, wie Christopher schon sagte? Oder habe ich den Unterschied nur nicht hören können, weil der Test in einem eher kleinen Raum nicht sinnvoll ist?


    Oder mal andersrum gefragt: Welche Endstufen habt ihr an euren 115Subs hängen? Gibt es da Tipps? Oder bin ich mit den TSA wirklich schon gut aufgestellt?


    Viele Grüße
    Sebastian

    Hallo mal wieder,


    ich bin gedanktlich auf der Suche nach einer passenden Endstufenlösung für folgendes Setup.


    Ich habe im Moment je Seite 3x Achat 115sub und dazu ein Achat 115M (also zusammen 6x 115sub und 2x 115M).
    Ich habe dafür optimistisch, wie ich war ;) , 2x TSA 4-1300-Endstufen. Je eine pro Seite. An den vier Kanälen der beiden Endstufen hängt also je nur ein Subwoofer bzw. das 115m-Top.


    Ja, es ist laut. :) Aber insgesamt habe ich das Gefühl, dass die Subwoofer durchaus in der Lage wären, etwas mehr Volumen und Druck herzugeben. Täusche ich mich da? Oder ist ein 115sub an einem Kanal der TSA4-1300 wirklich nicht ausgelastet?


    Entsprechend habe ich mal ein bisschen rumgesucht, welche Alternativen es für den Subwooferbereich gäbe. Endstufen mit Schaltnetzteil sind natürlich bevorzugt wegen des Gewichts. Allerdings befürchte ich, dass ich für den Sub-Betrieb eine größere Summe investieren müsste? Also sind die schweren Ringkerntrafos doch eine Alternative, wenn es preislich einen deutlichen Vorteil im Relation zur Potenz in den Bässen gibt.


    Bisher "ergoogelte" Alternativen, jeweils drei Subs pro Seite:


    - Proline 3000
    - Pronomic XA-1400
    - evtl. doch die Synq 3k6 oder baugleiche


    Würden die Kandidaten relevant mehr bringen als die TSA? Gibt es bei einem der Modelle Vor- oder Nachteile (mal abgesehen vom Gewicht, das ist klar)? Gibt es andere Vorschläge?


    Häufig verwende ich übrigens auch nur zwei Subs pro Seite. Die angestrebte Lösung sollte aber gelegentlich auch 3 Subs pro Seite "vertragen".


    Viele Grüße
    Sebastian

    Zitat von "spocky80"

    Ich habe mir jetzt die 115M besorgt und werde morgen mal in Ruhe den 112m-115m Direktvergleich angehen mit den 115Sub darunter.


    So, habe mal ein wenig mit verschiedenen Musikrichtungen probegehört. A/B-Vergleich war 112M und 115M mit jeweils zwei 115sub darunter. Mit einem DCX-Controller hat jede Box die bekannten Einstellungen bekommen.


    Ohne weitere EQ-Anpassungen (also lediglich die Presets aus dem DCX) gaben die 115M (inkl. den Subwoofern) ein homogeneres Bild ab. Es klang insgesamt transparenter/differenzierter als die 112M. Zwischen den beiden lagen jetzt keine Welten, aber es war doch gut hörbar.
    Wenn man die 112M ohne den Vergleich hört, ist sie auch gut und mit etwas EQ-Einsatz auch sicher noch näher an die 115M ranzukriegen. Aber die 115M klang eben von vorn herein schon besser ohne weiteren EQ-Einsatz.


    Ich finde wohl nächste Woche erst Zeit, in Ruhe mehr auszuprobieren. Vor allem bin ich ja noch neugierig, mit wie vielen Subwoofern die 115M alleine mithalten kann. Drei Subwoofer werden sicher gehen. Ob die 115M auch mit vier 115Sub zurecht kommt, ist dann die Frage. Hat dazu jemand schon einen Tipp? ;) Sonst probiere ich das wie gesagt nächste Woche mal in Ruhe.


    Viele Grüße
    Sebastian

    Zitat von "Mark Halbedel"


    Kleiner Hinweis zum 3er/4er Turm, K&M 19683 Adapterbolzen sind da super.


    Gruss, Mark


    Solche Adapter hab ich mir schonmal selbst gebaut. Sehr sinnvoll gegen langsames runterhubbeln des Tops. :) Ist mir einmal passiert, dann gleich solche Teile gebaut und seitdem gibts die immer.


    Ich habe mir jetzt die 115M besorgt und werde morgen mal in Ruhe den 112m-115m Direktvergleich angehen mit den 115Sub darunter.

    Ich hätte als Amps auch noch 3x Nova X2000, die im Moment für die Horn-PA zuständig wären. Aber ich mag die nicht mehr schleppen. :D
    Dass da mehr Bass rauskommt als aus den TSAs ist mir natürlich klar.

    Dass es noch andere Möglichkeiten gibt, ist klar. 18" ist sicher auch ganz nett. Aber ich hab mich inzwischen entschlossen, bei den 115sub zu bleiben. Die Anzahl kann variieren bis 2x4 Stück, wenn es Sinn macht. Oder 2x3, wenn die 115M damit besser klar kommen, weil 2x4 zu viel wären.


    Für die Amps habe ich mir überlegt, bei den kleineren Sachen (pro Seite einen 112M oder 115M und zwei 115sub) das ganze an einer TSA 4-1300 zu betreiben: Zwei Kanäle für die Subwoofer (zwei Subs pro Kanal) und die anderen beiden Kanäle entsprechend halt für die Tops.


    Ich habe noch eine zweite TSA 4-1300 (ist also ja schon einiges vorhanden). Damit könnte man dann die nächstgrößere Stufe mit drei Subs pro Seite machen: eine TSA pro Seite und an jedem Kanal eine Box (drei Subs + ein 115M).


    Falls ich auf jeder Seite vier Subs nehme, könnte wieder je Seite eine TSA nur für die Bässe arbeiten. Also jeweils nur ein Sub pro Kanal. Ist mir irgendwie sympatischer als viele Subs pro Kanal. In dem Fall wäre für die Tops eine weitere Stereoendstufe fällig, die ich noch kaufen müsste (TSA 2200 oder so?).


    So sind jedenfalls meine Überlegungen. Gebt gern Kommentare ab, wo es klemmt oder was man ändern sollte. ... Nur größere und teurere Boxen würde ich ausschließen, weil ich die dann im Fall der Fälle einfach leihen würde.


    Unsicher bin ich vor allem, was die Tops angeht. 112m oder 115m, wie viele pro Seite und was bringt es jeweils. :D ... ja, ich weiß, ich werde es einfach mal testen. Aber man überlegt ja immer auch vorher schon mal. :)


    Gute Nacht erstmal.
    Sebastian

    Zitat von "Mark Halbedel"

    Zwei Vierertürmchen von 115 Subs spielen ganz nett.


    112M clustern bringt einen nicht viel weiter.


    Gruss, Mark


    Danke für die Rückmeldung. :)



    Hätte ich etwas davon, wenn ich statt der 112M, lieber die 115M nehme? Ich habe inzwischen die Idee verworfen, eine weite Reichweite mit der Anlage zu bekommen. Falls ich das brauche, wird was geliehen.


    Wenn ich auf jede Seite eine 115M stellen würde, wie viele 115subs können dann pro Seite drunter, bevor es für die 115M zu viel wird?


    Gibt es irgendwelche anderen Kombinationsmöglichkeiten, die noch interessant wären, wenn es nur aus 115M, 112M, 110M und 115sub bestehen soll?


    Viele Grüße
    Sebastian

    Guten Abend. :)


    Kann mir vielleicht jemand einen Tipp für eine Erweiterung meiner Anlage geben?


    Bisher für die Front vorhanden: 4x Achat 115sub und 2x Achat 112M als Topteile. (ggf. als Delay oder Infill auch noch 2x 110M vorhanden, aber setze ich selten ein).


    Ich beschalle damit kleinere Locations für in der Regel meine "Stammbands" (Musikrichtung Bluesrock/Soul oder auch mal 70s Glamrock, solche Sachen, nichts Ungewöhnliches). Üblicherweise bei dem Setup 2 Bässe und 1 Top pro Seite. Bei kleineren Akkustik-Gigs nur einen Sub pro Seite.


    Das Ganze funktioniert gut bis zu einer gewissen Größe selbstverständlich. Für größere Sachen insbesondere auch draußen, habe ich noch eine Horn-PA in der Garage stehen von der Marke 4-Acoustic (FCS-118H-PA, Details siehe Google) angetrieben von 3x Nova X2000. Die hatte ich damals gekauft und war für den Preis sehr zufrieden. Ich muss auch nach wie vor sagen, dass diese große PA besser ist als ihr Ruf. Scheiße finde ich sie noch immer nicht. :lol: ...Aber ich gebe zu, vom Klangbild bin ich nicht so zufrieden, wie ich den Sound meiner "kleinen" Achatanlage empfinde.


    Meine Überlegung war nun, ob ich die 4-Acoustic-Horn-PA gegen die Horn-PA von Achat tausche (also entsprechend 4x Achat 118 und 2x Achat 112, jeweils die Horn-Versionen bzw "Rock-n-Roll-Bundle). Dann überlegte ich mir, dass ich diese großen Veranstaltungen, wo die Reichweite für Hörner interessant ist nicht sooo häufig habe und mir dann ja auch was leihen könnte. Trotzdem möchte ich aber auch für "kleinere größere Gigs" :lol: noch was zum Aufrüsten haben, um etwas flexibler zu sein und nicht jedes Mal was Größeres leihen zu müssen.


    Lange Rede kurzer Sinn: Wäre es zum Beispiel sinnvoll denkbar, mein jetziges Achat-Setup zu verdoppeln? Also dann 8x 115sub und 4x112M irgendwie sinnvoll zu clustern, dass es spürbar druckreicher wird, wenn mal mehr Fläche zu beschallen ist? Vor allem ist meine Frage, wie man pro Seite zwei 112M am besten stellen würde, damit sie sich gut ergänzen und sie nicht etwas auslöschen?


    Ab welcher ungefähren Reichweite (z.B. draußen) würde dieses Setup keinen Sinn mehr machen und doch eine Horn-Anlage nötig sein? (welche es auch immer sein würde - 4Acoustic, Achat oder etwas Gemietetes)


    Viele Grüße
    Sebastian

    Zitat von "mringhoff"

    Wenn Du aber häufig einen bestimmten Techniker buchst, der dann aber bei niemand anderem mehr tätig ist, würde ich mich mal langsam über Scheinselbständigkeit informieren...


    Ja, das ist mir bewusst. "Meine Mädels" haben aber ihren Gewerbeschein ja sowieso schon wegen anderen Sachen. Die machen da so Promotion-Sachen auf Messen oder ähnlichem. Sollte also kein Problem sein.


    Danke an alle und fröhliche Weihnachtstage. :)


    Sebastian

    Hallo!


    Danke erstmal an alle für die Antworten.


    timotimo
    Soweit ich es verstanden habe, muss bei bei der "kurzfristigen Beschäftigung" keine Sozialabgaben zahlen, sondern "nur" pauschal 25% Steuern vom Lohn.


    Mir ist auch gerade noch der Gedanke gekommen, dass ich zwei Studenten privat kenne, die einen Gewerbeschein haben. Die könnten mir ja einfach ne Rechnung schreiben. Das wäre ja dann ganz easy.
    Es sind zwar zwei Frauen, aber die können ja auch mal ein bißchen schleppen. Dafür sind sie aber eine Augenweide. Hat halt alles Vor- und Nachteile. :lol:


    Aber meine Überlegung ist doch richtig, oder? Wenn jemand mit Gewerbeschein mir hilft und mir dafür eine Rechnung schreibt, dann zahl ich den Rechnungsbetrag aus und damit ist alles erledigt, richtig?


    Sebastian

    Hallo an alle,


    ich habe ein Gewerbe angemeldet und kümmere mich dabei vor allem um die Tontechnik bei kleineren Veranstaltungen. Also alles in dem Umfang, was man noch mit einem VW Bus (ohne Rücksitze) mit einmaliger Fahrt an Equipment bewegen kann. :)


    Normalerweise mache ich das dann mit einem Kumpel zusammen (hat auch ein Gewerbe). Ich kümmer mich um Ton, er um Licht. Wir helfen uns dann gegenseitig beim Schleppen und das passt wunderbar.


    Selten mache ich dann aber auch was alleine, wo ich dann gerne mal jemanden hätte, der beim Tragen der Sachen hilft. Normalerweise spreche ich mich dann mit dem Veranstalter ab, der mir dann ein, zwei Leute abstellt.


    Ein oder zwei mal im Jahr kommt es aber vor, dass das nicht funktioniert und für solche Fälle würde ich dann halt auch selbst wen mitbringen. Bin mir aber nicht sicher, inwieweit so eine einmalige Sache (kann ja auch jedes Mal wen anders nehmen) mich schon verpflichtet Lohnsteuern für die Hilfskraft zu zahlen - Sozialabgaben sollten dabei ja noch nicht fällig sein.


    Wie ist das am günstigsten zu machen, wenn es nicht "schwarz" sein soll (günstig im Sinne von "wenig Bürokratie" und "keine/wenig Lohnnebenkosten")? Stichworte wie "Werkvertrag", "Honorarvertrag", "kurzfristige Beschäftigung" usw. gingen mir durch den Kopf. Habe ich Vorteile, wenn ich Schüler oder Studenten dafür nehme? Fachlich brauchen sie ja nichts zu können. Es geht lediglich um das Hin- und Hertragen von Boxen, Cases usw.


    Hat jemand Tipps?


    Viele Grüße und sorry für den langen Text - ich kann mich immer nicht bremsen. :D
    Sebastian

    Die Tops (eigentlich Fullrange) sind aus der alten HK-Classic Compakt Serie. Die genaue Bezeichnung ist "Classic Compact 153" (zu finden unter http://www.hkaudio.com/de/Reso…legacy/classiccompact.php) . Die haben jeweils 200W RMS bei 103db /1w/1m.


    Zusammen macht das also 400W RMS bei 103db/w/m für die Tops und insgesamt 1200W RMS bei 104db/w/m für die Subwoofer.


    Da kommen schon ganz gute Lautstärken zustande. Klar, ist alles relativ, aber ich hab wie gesagt auch schon Veranstaltungen mit etwa 500 Leuten gehabt und es hat eigentlich ganz gut funktioniert.


    Sebastian

    Also ich habe nur die Subwoofer von Powerworks. Meine Topteile sind von der alten Classic-Serie von HK (ich hab grad die genaue Typenbezeichnung nicht im Kopf, aber schon etwas höherwertig als Powerworks).


    Und von den Subwoofern kann ich sagen, dass sie für das Geld sehr ok sind. Besonders angenehm ist der relativ hohe Wirkungsgrad (104db /1w/1m). Bei 300W Sinus kommt da schon gut was rüber und es klingt auch ganz fett und trocken. Wie gesagt: relativ gesehen für diese Preisklasse. Sicher gibt es viel besseres, aber halt nicht für den Preis.
    Da kommt es halt immer drauf an, was man damit machen will. Profis würden sich damit sicher nicht abgehen. Aber für nicht-Profis ist das ne solide und anständige Sache.


    Ich selbst mache ab und zu die Beschallung für Bands, die es sich nicht leisten können, von großen Firmen zu mieten. Ich wollte mir bloß für solche Sachen, die vielleicht einmal in zwei Monaten vorkommen, keine super-teuren Teile kaufen. Und mit meiner PA (2x Classic-Tops und in Kürze 4x Powerworks-Subs) beschalle ich da schonmal um die 400-500 Personen mit einem für diese Verhältnisse gutem Sound. Das ist zumindest mein subjektiver Eindruck und bisher habe ich auch von anderen nichts gegenteiliges gehört.


    Fazit: Wenn man günstige Teile sucht, dann sind die Powerworks-Subwoofer sehr zu empfehlen. Absolut gutes Preis/Leistungsverhältnis, wie ich finde. Was andere Produkte aus der Powerworks-Serie angeht, bin ich allerdings nicht sicher. Hab noch keine gehört.


    Viele Grüße
    Sebastian