Beiträge von TheN

    Hallo zusammen,


    hat einer von euch eine Empfehlung für einen guten DMX-Recorder?

    Wir haben aktuell einige von den billigen DR-PRO Dingern, die funktionieren irgendwie, aber sind nicht der Weisheit letzter Schluss.

    Das Ding von Swisson (https://www.swisson.com/dmx-recorder) ist gut, was mich da stört ist, dass er kein Timecode / SMPTE kann, im Gegensatz zum billigen Botex-Kollegen - obwohl er das Dreifache kostet.


    Gibt es Alternativen, die noch im 3-stelligen Bereich zu haben sind und gut funktionieren?

    Nochmal zusammengefasst: Sennheiser ME36 mit separatem Schwanenhals als "Klassiker", starke Richtwirkung, gute Ergebnisse, relativ teuer.

    Günstigere Alternative: audio-technica U857


    Weitere Meinungen / Vorschläge? Die Polar Choice von EV fand ich etwas dick...

    Bei dem ME36 hätte ich tatsächlich die Sorge, dass die Keule zu eng ist. Gerade bei wechselnden und ungeübten Rednern am Pult. Das kann man sicherlich ein Stück weit auffagen durch die 2 Mikros (das möchte ich nicht mehr missen, weil der Redner einfach mehr Bewegungsfreiheit hat, in der er trotzdem noch gut verständlich ist, ich lasse meistens auch beide offen).


    Das audio-technica ist preislich auf jeden Fall interessant.

    Hallo Kollegen,

    wir sind grade auf der Suche nach einem 2er-Set Schwanenhalsmikros für unser neues Rednerpult. Die Auswahl ist groß und unübersichtlich, deshalb hoffe ich auf eure Tips: Welches könnt ihr Empfehlen?


    - Koppelfest (Gain before Feedback)

    - neutraler, klarer Klang, an dem man nicht viel Schrauben muss

    - schlanke Optik

    - Preis bis 300 € / Stk, gerne günstiger ;)

    Beste Grüße

    Nico

    Ui, so viele Antworten, wieso habe ich denn gar keine Benachrichtigung bekommen? :huh:


    Danke für euren Input!


    Also von Huss weiß ich, dass die Traverse in Europa gefertigt wird, den genauen Hersteller hat er mir nicht verraten.


    Es gab wohl früher etwas klemmige Passung mit Global, da haben sie aber nochmal angepasst, jetzt soll es flutschen - was ich bestätigen kann. Passt genauso gut oder schlecht wie Global auf Global... ;)


    Wir finden auch, dass die Verarbeitung einen guten Eindruck macht, ich konnte an unseren neu gekauften Stücken keine unsaubere Verarbeitung finden.
    Und mein Gedanke war auch: Wenn es Mist wäre, hätte Expo Engineering es nicht gerechnet und ihm hohe Tragfähigkeit attestiert.


    Wir haben vor kurzem 75 cm HD-Stücke bestellt, die haben sie nicht im Standardsortiment, war aber gar kein Problem. Laut Gespräch wären auch Sonderanfertigungen machbar, das haben wir aber nicht im Detail erfragt, da bisher kein Bedarf bestand.

    Moin Kollegen,


    hat jemand ausführliche Erfahrungen mit Traverse der Marke Sweettruss (Hausmarke von Huss)?


    Wir überlegen grade einen größeren Schwung KV4H (290 mm 4-Punkt- Truss, Heavy Duty mit dickerer Wandung, wie bei anderen auch) zu kaufen. Wir haben schon einige Teile von denen, die einen guten Eindruck machen, Passung ist gut, keine Beanstandung. Die Belastbarkeit ist laut Tabelle etwas über der Global Truss F34P, die wir sonst bisher nutzen und überlegen zu verkaufen. Wir würden also komplett umsteigen.


    Hat jemand schon ausgedehntere Erfahrungen damit gemacht? Hält das Zeug, was es verspricht? Huss selber gibt sich überzeugt davon...:)

    Hallo werte Kollegen,


    für einen Kunden sollen wir einen LED-Scheinwerfer mit etwas Bums installieren, er soll das Logo auf der Fassade eines Einkaufszentrums anstrahlen. Läuft also täglich 5-7 Stunden über Dämmerungsschalter und Zeitschaltuhr.


    Von der Größenordnung her wäre der SGM P2 eine ganz gute Wahl. Ein Standard TourLED 42 reicht nicht, ein SGM P5 wäre vielleicht wieder etwas zu groß (naja, man könnte ihn dimmen, aber der P2 ist halt deutlich günstiger).


    Da es ein anerkanntes Markengerät ist, würde ich mir eine gewisse Haltbarkeit davon versprechen. Gibt es Erfahrungwerte dazu, wie die Dinger sich im täglichen Dauereinsatz so schlagen?


    Der IP-Klassifizierung zum Trotz würden wir ein kleines Dach aus Plexiglas über die Lampe bauen, damit sie nicht ganz so extrem der Witterung ausgesetzt ist, das Herbstwetter in Nordeutschland kann ja schon sehr ungemütlich werden. Trotzdem muss das Gerät ja lange laufen,´und Temperatur- und Feuchtigskeitswechsel aushalten.


    Hat jemand Alternativvorschläge? Wir hatten noch den Varytec Colour Invader (15 x 15W) ins Auge gefasst, aber das ist halt kein Markengerät, da ist die Frage, wie lange Elektronik und Co durchhalten. Wir haben die selber im Einsatz und wenig Probleme, aber so viele Stunden fressen sie bei uns auch nicht...
    Das Gerät soll auf jeden Fall zumindest RGB-Farbmischung können, einen mittleren Abstrahlwinkel haben, genug Output haben und Outdoortauglich sein.


    Freue mich auf euren Input!

    ich möchte mich nochmal abschließend zu dem Thema äußern, nachdem mein erstes Fazit ja zusammengefasst "alles halb so wild" war:


    Rückblickend betrachtet würden wir es nicht oder nur mit großem Vorbehalt nochmal machen. Wir haben wohl wirklich Glück gehabt, und wenn es richtig ans Eingemachte geht mit deutlichen Schäden, dann ist doch sehr fraglich, ob ein Partyveranstalter wirklich dafür aufkommen will und KANN! Bei uns war der Veranstalter ein sehr guter, seriöser Kunde, trotzdem gab es hinterher Gezickte über Reinigungsaufwand, verschmutzte Sachen und die damit verbundenen Kosten.


    Was uns wirklich schockiert hat ist die hartnäckigkeit der Farbe - da hatten wir vorher gar keine Gefahr drinn gesehen. Wir haben auf unserer weißen Bühnendachplane einige Pinke Flecken, die selbst mit härtestem Reinigungsangriff nicht wegzubekommen sind. Zum Glück ist es keine neue Plane und die Flecken sind eher unauffällig am Rand. Dazu kommen einige Defender Midi Kabeldeckel, die auf (oder eher IN) dem gelben Kunsstoff pinke Flecken haben, auch die gehen nicht mehr raus. Wenn ich mir jetzt vorstelle, wir hätten da die volle Breitseite abgekommen, dann wäre das doch echt übel geworden, allein vom Abfärben her. Amps und FOH kann man wie hier ausführlich diskutiert ja noch ganz gut schützen, aber Bühne, Boxen, Licht, Überdachungen nur schwierig.
    Und wenn die Party dann schlecht besucht ist und der Veranstalter eh schon auf nem Kostenberg sitzt, sind die Chancen, Kohle für hohen Reinungsaufwand oder gar Ersatz von nicht zu reinigendem Gerät zu bekommen halt eher schlecht. Da müsste man schon einige Tausender als Kaution nehmen... ;)

    Hallo werte sicherheitsbewusste Forumsgemeinde!


    Ich grübel grade über die Frage, ob etwas dagegen spricht, einen normalen Handkettenzug kopfüber zu betreiben. Konkreter Anwendungsfall wäre, eine hängende Traverse über einen Überlenkrollenträger (Topteil mit 2 Umlenkrollen oben auf dem Trusstower) an einen Kettenzug zu hängen, und den Zug kopfüber am Basement des Towers zu befestigen. Sinn der Übung ist es, Höhe zu gewinnen, da der Motor nicht zwischen gehobener Truss und Towerspitze hängt, das ist halt ein halber Meter mehr mögliche Höhe vor dem tothängen.


    In der Anleitung unserer Züge steht nur, dass man die Last immer senkrecht unter der Kette anschlagen soll und den Zug nicht zum seitlichen Schleppen benutzen soll. Das würde man hier ja einhalten. Zur orientierung des Gehäuses selber steht da nix. Mein Kollege meinte aber, gelesen zu haben, dass nur normaler, hängender Betrieb erlaubt ist. Falls das so ist, warum wäre das so?


    Freue mich auf euren Input!

    Wir hatten keine übermäßige Staubmenge in oder auf den Geräten. Immer wenn gepulvert wurde haben wir den FOH zu gemacht, er stand auch recht weit abseits - dadurch war die Staubexposition beim Lichtpult nicht höher als bei ner normalen Ackerfete. Das Tonpult stand mit Amping, Dimmern, Funkempfängern, Lautsprechercontroller, Limiter usw. in einem Kofferanhänger hinter der Bühne und hat nix abbekommen. Wir sind also sehr glimpflich davongekommen ;)
    Ich glaube aber auch nicht, dass das Maismehl ähnlich agressiv und reaktiv ist wie Löschpulver (das greift sogar Stahträger an, hat mir ein Industrievertreter gestern berichtet)


    Trotzdem ist bei dem Thema Holi natürlich für uns Verleiher immer Vorsicht angesagt, wenn der Wind schlecht steht und es rappelvoll ist, kann die Staubexposition schon deutlich höher sein.

    Mittlerweile liegt die Veranstaltung hinter uns, und ich will hier nochmal unsere Erfahrung berichten:


    Es war alles harmlos. Wir hatten Glück mit dem Wind, der den ganzen Tag über die Staubwolken von der Bühne weggetragen hat. Wir hatten einen großen Schirm als Überdachung hinter der Pulverzone stehen, da wurde der Staub hingeblasen - von der nächsten Böe aber auch wieder von der weißen Plane runtergepustet. Ein bisschen Reinigungsarbeit gab es, aber nichts Wildes. Die Wackellampen haben fast nichts abbekommen, das war nicht schlimmer als übliche Open Air Veranstaltungen.
    Bei den Subwoofern haben wir zum Teil die Frontgitter abgeschraubt und von hinten durchgeblasen, bisschen feucht ausgewischt dahinter, fertig. Einer hatte wohl direkt einen Farbbeutel abbekommen. Schäden an den Treibern konnten wir (bis jetzt) nicht feststellen.


    Wenn der Wind andersrum gestanden hätte, wäre es sicherlich mehr Sauerei geworden, aber vermutlich auch nicht tödlich für das Material. Nun war es keine Riesenveranstaltung, ca. 1500 Pax. Wenn das Gelände proppenvoll ist und dementsprechend mehr Pulver geworfen wird, ist der Verschmutzungsgrad bestimmt größer.


    Das mit den Topteilen hinter der Gaze hat gut funktionert, Amping, Dimmer und Tonpult im Anhänger hinter der Bühen war auch eine gute Lösung. Der FOH stand so weit abseits der Menge, das da auch nicht viel Staub war. Das was trotzdem bis zum Lichtpult gekommen ist, haben wir erst vorsichtig abgefegt, dann mit Druckluft gründlich das Pult saubergepustet.


    Vorsichtig wäre ich auch beim nächsten Mal, für einen mir unbekannten Neukunden würde ich es wgn. der Haftungsfrage nicht machen, aber ganz so ängstlich wie vorher wäre ich jetzt nicht. Vielleicht haben wir aber auch einfach Schwein gehabt ;)

    Naja, was heißt Material komplett entsorgen? Wenn es ins Gerät kommt, muss man das Gerät halt aufschrauben und gründlich reinigen. Das kostet natürlich Zeit (die der Veranstalter bezahlen muss), aber gehen die Geräte direkt kaputt? Bei den MHs könnten tatsächlich die Motoren ein Problem sein, weil sich die nicht zerlegen lassen, sowie die Brenner. Die Sensoren kann man aber auch reinigen. Aber eingeplant sind günstige China-Wackellampen, da ist die mögliche Schadenhöhe auch nicht so groß.
    Das Pulver ist als nicht brennbar zertifiziert, das war Vorraussetzung für die Genehmigung der Veranstaltung behördenseits.


    spannend wird es, wie weit das Zeug in die Lautsprecher eindringt...


    Zur Frage, warum wir uns das antun: Weil der Veranstalter ein sehr guter Kunde von uns ist.

    Hallo in die Runde,


    wir haben kommendes Wochenende das erste Mal das "Vergnügen" ein Holi-Festival auszustatten mit Bühne, Überdachung, Beschallung und Licht (Glücklichwer Weise NICHT das DJ-Set). Es gibt ja einen älteren Thread zu dem Thema hier, aber mittlerweile haben ja schon viele dieser Festivals stattgefunden, die jedes Mal jemand ausgestattet hat.


    Gibt es weitere Erfahrungswerte von Kollegen hier, wie das so gelaufen ist?


    Sprich: Wie habt ihr euer Material geschützt? Was habt ihr so hingestellt?
    Wie hoch war der Reinigungsaufwand, gab es Schäden/Probleme, die sich nicht mit Druckluft, Pinsel und Spüliwasser beheben ließen?
    Habt ihr Movingheads aufgehängt, und wie haben die das so überstanden?
    Bekommt man weiße Planen und Gaze wieder sauber, oder bleibt die Farbe für immer?


    Unser Plan bisher: Amping und Dimmer in einem Kofferanhänger hinter der Bühne
    Lautsprecher hinter einer Gaze an Sidewings der Bühne
    Subwoofer in Nesselstoff einpacken
    Lichtpult in ein FOH-Zelt mit Fenster, Seitenplanen rundrum zu
    Tonpult (analoges Subpult) nach dem Verdrahten in Frischhaltefolie packen
    Kompressor mitnehmen, jedem Techniker eine Dose Druckluftspray mitgeben
    Material direkt beim Abbbau grobreinigen, um den Scheiß nicht mit ins Lager zu schleppen
    Kein Pulver auf der Bühne erlauben


    Ich freue mich über jeden Erfahrungswert und Anregungen.


    Gab es außer dem einen Vorfall in Taiwan Ereignisse, wo sich der Staub entzündet hat? Ich habe nie davon gehört hierzulande...


    Unschlüssig bin ich noch, ob wir es riskieren sollen, 4 Beam-Movingheads aufzuhängen hinten im Bühnendach.


    Best Grüße
    Nico

    Hallo werte Kollegen,


    ich grübel grade über eine gescheite Lösung zur Erweiterung unserer Kabelwand. Bisher haben wir Regalschienen an eine Holzwand geschraubt und da diese Träger eingehängt, auf die man normalerweise Regalböden legen soll (so das typische Kellerregalsystem). Das klappt ganz gut, allerdings sind die Haken zu klein und für Harting, Drehstrom & Co eigentlich zu wabbelig. Wir überlegen, Stahlrohre über die Träger zu schieben (mit Schlitz unten, weil die Träger nach hinten höher werden), aber vlt. gibt es ja noch eine schönere, stabile Lösung? Feste Wandkonsolen anschrauben finde ich zu unflexibel und auch ganz schön mühsam.
    Das System ist an sich nicht schlecht, aber gibt es das auch in Profiversion? Wir haben mal ein gebrauchtes Standregal gekauft, das ähnlich funktioniert aber stabile Rohre zum einhängen hat. Leider steht kein Hersteller drauf, um danach zu suchen...


    Freue mich über euren Input! 8)


    Beste Grüße
    Nico

    @Friedl Lemp: Was wiegen denn eure Falt-Gitterboxen mit Inliner? Und wie groß sind die zusammengeklappt?
    Das schient mir auch eine ziemlich robuste Lösung zu sein, zumal sie sich gut anschlagen lassen.


    Die Falttanks sehen auf den Bildern nicht so richtig stabil aus. Benutzt ihr die selber, funktioniert das gut? Wie kann man die Dinger sinnvoll anschlagen?

    hell&dunkel: Die Metall-IBC-Tanks sind sicherlich eine sehr stabile Variante, aber keine Lösung für das leidige Transportproblem (im Gegenteil, auch noch sackschwer)


    julian knödler: Die Dinger sehen ziemlich interessant aus. Weißt du das die Teile kosten? Die im Bild zu sehende Anschlagmethode finde ich jetzt aber nicht so überzeugend - ist der Rahmen selber stabil genug um daran direkt anzuschlagen? Die Dinger bringen voll ca. 0,5 to auf die Waage, richtig?


    Was die Beschädigung angeht: Auch einen IBC-Tank kann man recht leicht beschädigen, wenn man will. Die weiche Folie lädt aber vielleicht noch mehr dazu ein. Dagegen könnte man entweder Hussen aus LKW-Plane drüberziehen, dann sieht der gelangweilte Vandale zumindest nicht direkt was drunter ist, oder (das geht bei den Milosdingern besonders gut) Passende Holzplatten von außen gegensetzen. Der Falttank plus 5 Sperrholzplatten ist immernoch allemal handlicher als ein IBC-Tank...