Beiträge von manuela

    das riecht nach einer durchgewatzten Diode im Brückengleichrichter (einbrechende Versorgungsspannung). Mess einfach mal beide Railspannungen, die müssen ziemlich stabil stehen. Typisch für teildefekte Gleichrichter ist ein einbrechen der Versorgung, oft nur einer Hälfte davon, das führt dann zu solchen Überraschungen :wink:

    Zitat von "wora"

    mir ist das mal zufällig aufgefallen, als ich eine 90W box an eine LAB1600 (640W) anschloss und mit mikrofonsignal (sprache) voll ins limit fuhr, ohne das dem speaker was passierte. ich war damals sehr erstaunt.
    auf anfragen beim LAB techniker erwähnte er die klirr-detektion.


    Der Klirrfaktor am Endstufenausgang sollte beim erwähnten Gerät innerhalb der Nennleistung noch tief unter 1% bleiben. Auch dann wenn es in der Box schon komisch müffelt, klirrt und scheppert.
    Daher erlaub ich mir hier mal ein dickes :?: anzuheften, Nachfrage. Schließlich hat eine Lab kein Messmikrofon.


    lG Manuela

    Zitat von "yamaha4711"

    Da nehm' ich doch lieber ein bisschen Blickfeldeinbuse statt Hörschaden hin. Es ist eben wie du richtig sagst ein Kompromiss.


    für richtigen Schaden sind diese Sachen zu leise, zumal wir davon ausgehen können das auch ziemlich moderat damit umgegangen wird, das ist einer der Vorteile von Schulveranstaltungen...


    Jetzt mal genau betrachten:
    Ausziehtribüne ist ziemlich steil, so um 45°
    Und dementsprechend nicht extrem hoch, max. 8, allerhöchstens 10 Sitzreihen übereinander. Kurzum die Distanz bis "ganz oben" bzw. hinten ist garnichtmal so riesig.
    Jetzt stell mal Top auf den Boden, 3m vor der ersten Sitzreihe. Das dürfte schon so stehen daß die oberen Leute es noch direkt sehen können. 8)
    Weil kein Wedge, muß es eben vorn unterlegt werden damit es etwas hochschielt. So sollte das passen, das sind 40°v. Kisten.
    Die Subs direkt zu den Tops zu stellen, da hast du Recht, könnte besser sein. Die akustischen Ansprüche dort sind aber als gering einzustufen, wenns da mal etwas phast merkt das nichtmal jemand, man ist schlimmeres gewohnt. :P
    Und bei Mehrpunktbeschallung kommt man da eh nicht drumherum, nicht mit und nicht ohne. Was zum Grübeln anlegt, wie breit sind die Sitzränge ?
    In der Breite haben wir je Top 60°. Es kann also, bei ziemlichem Abstand, in den Zonen genau zwischen den Tops - vorne - deutlich höhenärmer werden.
    Er kann sich das ja mal so aufmalen, mit 60°. Das ist nicht so gut wie gemessen, haut aber einigermaßen hin.

    Zitat von "yamaha4711"

    Letztere bitte auch entsprechende Stative mit hoher Nutzhöhe. Am besten ein Windup mit LS-Aufnehmer.


    Das kannst du nur an den Seiten machen, aber nicht in der Mitte, denn welcher der Gäste hat schon Lust drauf, statt auf die Szenenfläche in ein hochgeleiertes Top zu starren? :wink:
    Ich hab sowas schon mehrfach in der beschriebenen Art gemacht, allerdings mit Wedges, unten am Boden. Ging soweit richtig gut, alle waren zufrieden.
    Der Abstand der Lautsprecherreihe zur vorderen sitzreihe soll so gewählt sein daß auch die Gäste die ganz oben sitzen, die Tops noch sehen können (das ist wichtig!); da Ausziehtribünen ziemlich steil sind haut das mit ca 3m hin. Dann klappts auch mit dem Hören. Haken an der Sache ist lediglich daß es für die die vorn, bzw. unten sitzen, ziemlich laut wird. Aber bei solchen Veranstaltungen gibts immer Kompromisse, da muß man durch.


    Zitat von "Flax"

    Wie würde man die Bässe unter den TRibünen eigentlich ausrichten? Eventuell senkrecht nach oben? Oder klingt das dann überhaupt nicht mehr?


    Garnicht, einfach reinstellen. 8) Bässe verbreiten sich annähernd kugelig.

    Zitat von "starstage"

    spritzwasser- und stoßgeschützt, praktisch unkaputtbar.


    da tut sich freilich die Frage auf obs wirklich immer vandalensichere Technik sein muß ... der Anspruch an einen Techniker beinhaltet jawohl den pfleglichen Umgang mit technischem Gerät.
    Ich leb jedenfalls gut, mit dem iphone :lol:

    ja. Ich hab solche Fälle auch des öfteren in der Werkstatt.
    Ein Durchschlag läßt sich prima mit dem Oszi lokalisieren, wenn einer verfügbar ist, das gibt richtige Nadelimpulse. Folienkondensatoren haben einen selbstheilenden Charakter, d.h. sie isolieren danach wieder, bis zum nächsten pitch...
    Untersuchen mußt du nur die Zonen wo recht hohe Betriebsspannungen anliegen, also speziell rund um die Röhren herum.

    yo, die 2 Subs vorn aber jeweils direkt nebeneinanderstellen, wenn die koppeln kommts etwas tiefgründiger rüber 8)
    die Subs unter den Sitzen dichter zusammen, nicht ganz außen sondern so daß es gleichmäßig verteilt ist, also bei 1/3 und bei 2/3 Länge


    Zitat

    Für ein Monitoring kann ich 2x HK PR 112 M kriegen, sodass wir noch das eine Top mitbenutzen könn(t)en.


    Dann kann das noch mit nach vorne. Zb mittig 2 nebeneinander und je 25° auseinanderwinkeln. Diese Lösung ist übrigends schön laut weil der Abstand zu den Gästen gering ist.

    Deshalb wäre es super, wenn uns jemand eine gescheite Lösung vorschlagen könnte, wie wir die Boxen am besten positionieren.


    hallo Mathias,


    das kenn ich allerbestens, die klassische Turnhalle mit chronischem Geldmangel. Die Art wie man das macht ist etwas "unkonventionell" und wird von den Profis vermutlich gleich ans Party PA Forum verwiesen.


    Trotzdem, hier die Lösung wie ich sie kenne und schätze :P


    In einer geraden Reihe 3m vor dem Publikum, am Boden, die Topse bitte vorn unterlegen damit sie etwas hochschielen, v.l.n.r.:


    Top etwas zur Mitte hin eingeschwenkt, 2 Subs Top grade 2 Subs Top etwas zur Mitte hin eingeschwenkt.
    Das übrige Top: vor den Rednerplatz, als Monitorbox.


    Da ist eine Auszieh-Sitztribühne, seitlich kann man "drunterkrabbeln". Also mach das und verstau dort die beiden restlichen Subs, das gibt den Gästen so ein gewisses "Gefühl" im Hintern daß den Eindruck hervorruft es wäre deutlich mehr installiert.


    Da du keine Delaygeräte verfügbar hast ist dieser Aufbau der sinnvollste.
    Ich empfehl alles auf mono zu klemmen.


    lG Manuela

    Zitat von "SK-Event"

    Jedoch Manuela...die MM15B haben (zumindest bei uns) keine Bass-Weiche integriert....


    Ich staune 8)
    Zumindest ist mir nicht bekannt daß es davon verschiedene Sorten gibt.
    Scheint dann aber wirklich so zu sein.
    Gerade in diesem Punkt spielt das kleine System doch seine wirtschaftliche Stärke aus, du machst einfach MM12+MM15B mit Kabel zusammen und klemmst dann das Ganze an einen richtig kräftigen Powermixer oder auch einen einzelnen Amp, schon geht die Post ab ohne jeden Schnickschnack. Sollten die das abgespeckt haben gibts von mir dafür fetten Punktabzug :x


    lG Manuela

    Zitat von "link"

    die amp module scheinen die gleichen wie bei der großen zu sein (zumindest deuted die platinenbeschriftung DA 1000 daraf hin ;)
    nur der netzteil ist ein anderes


    irgendwann werdet ihr alle feststellen daß die Gestaltung asiatischer Endstufen im Laufe ihrer Bauzeit stetig mutiert - das cancelt leider auch den Sinn dieses ansonsten amüsanten Treads. Man verbaut heute dies und morgen das, in ein und demselben Gerät. Ansprüche darauf, etwas zu bekommen das man kennt gibts nicht, technische Änderungen sind - wie bei Teuer-Eimern auch - vorbehalten, wobei die Chinesen allerdings deutlich öfter von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. :lol:
    Solange Mucke rauskommt und nichts brennt ist doch alles in Ordnung.


    lG Manu

    tauschen: die Koppelkondensatoren im Bereich der Röhren.
    Das was du da hörst sind Isolationsdurchschläge von defekten Kondensatoren, eine solche Reparatur ist recht billig, nennt man Recapping. Wenn genug Platz vorhanden ist, Exemplare mit höherer Spannungsfestigkeit als die der verwendeten verbauen. Dann hast du wieder Freude an deinem Gerät.
    Fehlerursache: Kondensatoren geringer Qualität mit nicht ausreichend hoher Spannungs- und Temperaturfestigkeit wurden verbaut. Vorkommen: recht häufig.


    lG Manuela

    Zitat von "Uew"

    Auch meine Mics stammen aus dem Herbst 2006. Ist das Problem mittlerweile behoben?


    Shure ist eine gute Fa. und hat gewiß auch ein lückenloses QMS.
    D.h. die können dir auf Anfrage gewiß mitteilen in welchem Bereich der Seriennummern der gefundene Fehler vorliegt. Umtausch bzw. Reparatur wär dann auch möglich bevor es "passiert" 8)
    Einfach mal anrufen, das hilft weiter.


    nun will ich auchmal :wink:


    hallo Martin,


    Flock wird mit einem Folienschneider, also einer Summagrafics, direkt vom PC geschnitten, dann ausgehoben und mit der Heißbügelpresse aufs T Shirt gebracht.
    Flock ist bei Verlust, Verschleiß auf teuren Sachen sogar reparierbar.


    Es erfordert nicht - wie beim Siebdruck - kostspielige Einrichtarbeiten, ist somit für kleine Mengen deutlich günstiger. Die Haltbarkeit von Flock ist, wenn richtig gemacht, ausgesprochen gut ! Mehrfarbig nur unwesentlich teurer.
    Die Bezugsquelle: Im Gegensatz zum Siebdruck kann so ziemlich jede kleine Werbeklitsche das für dich machen. Fragen lohnt sich.


    Siebdruck.


    Für jedes Bild (nur vorne = 1, vorn und hinten = 2), wird je 1 Sieb benötigt, pro Farbe !
    Zum Belichten des Siebs wird je 1 Lithofilm benötigt.
    Jedes Sieb muß Belichtet, fixiert, und nach dem Drucken sorgsam wieder ausgewaschen werden.
    Daher sieht die (seriöse) Preisgestaltung für Siebdrucksachen grundsätzlich so aus:


    Layout (hat Flock auch.)
    Lithografie, Filme (wenn keine aus einem Vorauftrag vorhanden sind, die sind wiederverwendbar, grobe Hausnummer: 8€ /Stück)
    Zum Layout ist noch anzumerken daß im Flock keine Rasterung machbar ist, während Siebdruck diese ausdrücklich erlaubt, üblich ist eine 30er im postscript. Feinere Rasterungen führen zu Verlaufsfehlern wegen der nicht sehr hohen Maschendichte des Drucksiebs.


    Siebgrundkosten (pro Druck, d.h. pro Seite + pro Farbe), üblich sind Beträge bis zu 80€. Einmalig, egal wieviele Drucke dann gemacht werden. Somit: Viele Drucke = deutlich billiger.
    Siebdruck ist nicht reparierbar.


    Haltbarkeit von Siebdruck: Wenn wirklich gute Farbe verwendet wird, dafür nimmt man üblicherweise Marabu, entspricht das den Sachen die du in jeder Boutique kaufen kannst, also sehr gut. Im krassen Gegensatz zu diesem Aufbügelcomputerdruckerfolienmist für Heimanwender, das geht mit jeder Wäsche mehr und mehr flöten, ich bezeichne es gern als Einweg-Bedruck 8)


    Zusammengefasst: Je nach Menge und Anzahl der Farben im Motiv macht entweder Flock, oder der Siebdruck das Rennen.


    "Gute Qualität" von T Shirts:
    Dafür gibts ebenfalls bessere Formulierung:


    100% Baumwolle, doppelt gesäumt, 200 Gramm.


    Und wer das für 3,- inklusive Siebdruck anbietet wohnt in Ghuang Zhu und glaubt das Synthetic ein Naturprodukt ist :twisted:
    (oder schreibt im Kleingedruckten: zuzüglich Rüstkostenpauschale)


    lG Manuela

    ihr kommt hier völlig von der Frage des Themenstellers ab :wink:
    btt.


    die alten MA5000 produzieren einfach fettere Bässe als moderne Amps, weil sie einen (allerdings harmonischen) recht hohen Klirr haben. 2 Ohm macht denen garnichts, alt ist hier gut. 8)
    Ich behaupte daher, daß eine MA bezogen auf einen "sauberen" modernen Verstärker bei gleicher Leistung mehr RnR macht untenrum. Die hat eben ihren ureigenen Sound, und je nach Zweck ist der richtig gut, oder auch nicht ... 8)


    Er fragt hier konkret nach einem bestimmten anderen Gerät, die richtige Antwort läßt sich am schnellsten finden indem das einfach mal zugemietet und AB getestet wird, am gleichen Ort, mit der gleichen Musik.

    hallo spicki,


    ich kenn deinen Vocoder nicht, hab selbst nur 2 alte Sammelobjekte aus dieser Familie (einen Sennheiser und einen Moog), diese kenn ich aber in- und auswendig.
    Analogvocoder sind eines der wunderbarsten Spielzeuge der Tontechnik überhaupt, wie sie sich benehmen hängt total vom Konzept ab, es gibt völlig verschiedene Arten wie die Filterbänke aufgeteilt sind und wie sie zusammen arbeiten.
    Etwas wichtiges haben sie alle gemeinsam, damit solltest du klarkommen :wink:


    1.) Der "Nutzfrequenzgang" eingangsseitig endet spätestens bei 6-7 kHz, d.h. es sind keinerlei Höhen erforderlich, diese stören ihn sogar.
    2.) Jenachdem was du vorhast benötigst du evtl. für Modulationszwecke einen gewissen Anteil an Bässen im Vocal.
    3.) Vocoder lieben einen gleichmäßigen Pegel, also kein flüsterleise und erst Recht kein übersteuerungslaut.


    Mach dir daraus die Anforderung die er dir stellt:


    zu 1.) da ist ein dynamisches Mic. erste Wahl, Kondensatormics übertragen hohe Frequenzen die der Vocoder nicht mag, diese können ihn sogar bei seiner Arbeit stören (ggf. den eingeschleiften EQ dazu nutzen, alles nutzlose zu canceln)
    zu 2.) Das sollte ein Mikrofon sein das recht tief runterkann, also kein Modell mit eingebautem Hochpass oder ähnlichen Spielereien.
    zu 1.) + 3.) Absolute Idealkombination:


    Dynamisches Mikrofon wie empfohlen, es darf gern "dumpf" sein, sprich eher noch das SM58 anstelle vom SM57, oder auch MD431, alte AKG, probier auch mal billige Mics aus und Oldies.
    Ein vorgesetzter Preamp / EQ pre Kompressor / Kompressor / DI Box schafft dir dann die optimalen Bedingungen. (Anm. DI Box oder Lineübertrager braucht man theoretisch nicht, pratisch fast immer da Vocoder sehr pingelig sind am Eingang, zudem ist der häufig asymmetrisch. Vorzugsweise Linepegel verwenden und auf eingebaute Micpre verzichten)
    Pegel zuerst den Vocoder anhand deiner eigenen Lautstärke ein, so daß er ideal moduliert. Daran kannst du später nur wenig ändern, das muß so sein. Anpassen ans Pult dann nurnoch am Ausgangsregler.
    So sollte es dann ideal funzen. Wenn du mit Bassanteil modulierst achte auch auf Trittschalldämmung und genügend Abstand vom Stativ zum nächsten Monitor. 8)


    lG Manuela

    Zitat von "Henne"

    Allerdings sind die meisten NTC nicht bis >300°C zugelassen - Was nun?


    tiefer Griff in die unterste Lage der Bastelmüllkiste ergibt folgende Beute:


    Temperatursensor fürs Pilotfeuerchen eines Viesmman-Gasheizkessels, neu, ca 7 Euro 8)
    Dieses Ding gehört zur Familie der gelöteten Thermoelemente. Ich hab aber nie eins beschaltet, müßte mal ausknobeln was da hinten überhaupt rauskommt. Vermutungsmodus an: geringes DC, abhängig von der Temperatur. Verbaut sind die direkt gekoppelt mit dem Gasventil, ohne externe Stromzufuhr. Ich bin mir aber sicher, das läßt sich zweckentfremden für die Nebelkiste. Temperaturfest ist es ohne ende .

    Zitat von "mastakilla"

    Als ich dann deutlicher wurde, schlug er mir vor die Elektronik checken zu lassen, aber das Gehäuse soll so bleiben (mit der Delle).


    ich finde das klingt vernünftig, auch wenns ärgerlich ist. Irgendwann hat alles eine Delle... ich würde drauf eingehen, so hast du den Kunde auch weiterhin :wink: