Zitat von "Volker Holtmeyer"
Und ich dachte schon Volker wäre total sprachlos und habe einen wortlosen Kommentar gepostet. Da lag ich falsch, es hat nur so laaaaange gedauert, bis das Foto von dem B&W C2 Stack per Mobilfunknetz eimal um den halben Globus geladen und dann auf meinem Gerät zu sehen war.
Was mich wirklich beeindruckt:
die Füße der Leitern neben dem Stack!
So wie das Stack aussieht, würde es bestimmt auch mit der Hälfte der Kabinetts spielen,
dann wären die Tops auch auf Ohrenhöhe der Zuhörer. Da es aber für das Primavera Festival konzipiert wurde, hat ein Stack eben 4 Tops auf vier Subs.
btw, wieviele Stacks waren im Einsatz? das Venue soll 21m groß gewesen sein.
Lang, breit, hoch, im Quadrat oder Kubik?
Folglich muss ein Stack maximal 20 Meter weit werfen, oder nur 10m oder sogar noch weniger! Das schafft jeder Direktstrahler, dafür brauchts weder Hörner noch Zylinderwellen!
Da das System nicht kommerziell produziert werden wird, soweit die Berichterstattung behauptet, wird diese Anlage auch nicht hundert mal im Jahr auf- und ab- gebaut werden müssen.
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Die Frage des Magazins "Is this the future of the festival sound system?"
kann aus unserer Perspektive als Professional Audio Beschaller wohl mit einem deutlichen NEIN beantwortet werden. Zumindest wenn wir von der selben Art von Festival sprechen.
Sicherlich haben die Leute von B&W ihr bestes Wissen aus 45 Jahren gegeben. Andererseits hatten sie vor dem Projekt Null Erfahrung über Mobile Beschallung von Großveranstaltungen zur Wiedergabe von Handgespielten Instrumenten. Da haben sie also erstmal 45 Jahre Nachholbedarf! Vielleicht sind sie ja so genial und überholen alle anderen PA Entwickler und Hersteller durch Ignoranz! Andererseits scheint das je doch sehr unwahrscheinlich.
Sicher ist nur, dass die Anlage vermutlich fullrange läuft und einen Pegelverlust von durchschnittlich -6dB / DistanzVerdoppelung hat, also für größere Entfernungen uninteressant ist.
Interessant wären jetzt mal die Trennfrequenzen und alle weiteren Parameter, die das System beeinflussen, sowie Dispersion, Frequenzresponse, Phasenverlauf, Zerfallspektrum. Und dann muss man das Ding erstmal hören, bevor detaillierte subjektive Meinungen zur Übertragungscharakteristik, bzw. wie es klingt, geäüssert werden können.
Volker?